Beiträge von Jade Erich

    ruft dazwischen


    Erstens: Lüge


    Zweitens: Lüge


    Drittens: Lüge.

    Sehr geehrter Herr Präsident,

    Liebes Kollegium und Berufsnazis der FFD,


    es mag ja sein, dass, seitdem Sie, Herr Wildungen, Ihres Amtes enthoben wurden, einen Komplex entwickelt haben, zu versuchen, dies auch bei einem Politiker der SDP zu schaffen. Aber wenn Sie sich das so recht überlegen, dann haben Sie doch überhaupt nichts erreicht. Ihre belanglose Hetze haben Sie doch genauso schon vorher verbreitet. Die Bühne unseres Parlamentes haben Sie doch auch ohne ein unnötiges Misstrauensvotum schon für Ihren Hass und Ihren Populismus ausgenutzt.


    Und selbst wenn Sie voller Überzeugung sind, dass Frau Fährmann und Ihre Regierung Ihnen nicht zusagen, missachten Sie doch 2 relevante Punkte. Erstens ist die Regierung gerade vereridigt und wurde gewählt. Von einer Regierungsmehrheit. Woher bitte soll die Mehrheit für Ihr Vorhaben plötzlich kommen? Dies ist ganz offensichtlich eine Schaufensterdebatte und schadet unserem Ansehen als Arbeitsparlament. Wobei Sie dass natürlich mit Ihrer bloßen Anwesenheit tun. Zweitens wollen Sie immer die Stimme des Volkes sein, wollen immer die Meinung der Mehrheit für sich beanspruchen. Dumm nur, dass eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger uns als Regierung wiedergewählt hat. Warum bitte haben Sie ein Problem damit, demokratische Entscheidungen zu akzeptieren? Vielleicht weil Faschisten es eben nicht so mit Demokratie haben? Na gut, von einer Partei die Monatelang durch einen Sonnenkönig ohne demokratische Abstimmung geführt wurde, kann man ja auch nicht mehr erwarten.


    Liebes Kollegium,


    Wenn man kein Niveau hat, kann es auch nicht mehr sinken. Das hat uns die UWL... der BUW... die FFD mal wieder bewiesen. Wenn man es nicht so mit Inhalten hat, dann halt Populismus. Dass das selbst bei Ihren Wählern nicht gut angekommt, sollten Sie so langsam aber mal auf die Kette kriegen. Diese Debatte hilft wie jeder Ihrer Anträge: Niemandem.

    Es ging um die Organisation "Querdenken". Und mir ist ehrlicherweise egal, welcher Leugner gerade auf welcher Leugnerdemonstration ist. Es gibt auch Demos, die sich kritisch mit Maßnahmen und (nicht) getätigten Hilfszahlungen auseinandersetzen und kein Fake-News verbreiten und sich radikalisieren. Davon ist nicht die Rede.

    Wenn ich mit Leuten marschiere, die Stolz die Reichskriegsflagge (Ja, ich weiß wie die aussieht) tragen, dann brauch ich mich nicht wundern, dass ich auch mit denen in einen Topf geworfen werde. Nartürlich sind nicht alle "Querdenker" Nazis oder Rechte. Die meisten glauben an Corona-Verschwörungen und finden es eben gut, in einer Organisation mit den Nazis zu sein.

    Deutscher Bundestag

    Siebte Wahlperiode



    Drucksache VII/XX


    Kleine Anfrage

    de Abgeordneten Jade Erich und der Fraktion UPS



    Bildung in der Zukunft - Wie geht es weiter?


    Anlage 1

    [legend]


    Bildung in der Zukunft - Wie weiter?


    Ich frage den Bundesminister für Bildung und Dennis Willenburg:


    1. Wie steht die Bundesregierung zu einer Reform des föderalen Schulsystems
    2. Sieht die Bundesregierung es als notwendig an, die verschiedenen Bildungsysteme in Deutschland auf ein gemeinsames Niveau anzupassen?
    3. Wenn ja, Welche konkreten Maßnahmen plant die Bundesregierung, um das deutsche Bildungssystem in den verschiedenen Ländern anzupassen?
    4. Wenn nein, Warum nicht?
    5. Sieht die Bundesregierung es als notwendig an, Schulen besser auf die Anforderungen im digitalen Bereich auszustatten?
    6. Wenn ja, Welche konkreten Maßnahmen plant die Bundesregierung?
    7. Wenn nein, Warum nicht?

    Allein Ihr rechter Kampfbegriff der Verbotspolitik disqualifiziert doch jegliche sachdienliche Debatte und versucht den politischen Gegner zu diffamieren und falsch darzustellen. Beim Klimaschutz zu glauben es reiche, wenn man hier und da mal dran denkt reicht halt vorne und hinten nicht. Entweder man tut genug für Klimaziele oder nicht.

    die sich für die Stärkung der Rechte der heterosexuellen Menschen stark machen!

    Schlüsseln Sie doch gerne mal einige Rechte auf, die gestärkt werden sollen.

    Ich glaube, wer denkt, dass sich einfach alles von alleine regeln kann, muss anderen keine Polemik vorwerfen.

    Die Lösung beim Klimaschutz sind marktwirtschaftliche Ansätze. Das wir jetzt nicht auf Verbote setzen wie Fahrverbote beispielsweise ist doch bekannt.
    Warum man dann immer behaupten muss, dass wir Klimaschutz nicht ernst nehmen würden, verstehe ich nicht. Solch Populismus führt dazu, dass die Diskussion sich immer im Kreis dreht.


    Versteht doch einfach dass der Unterschied zwischen Bürglichen und Linken darin liegen, welche politischen Mittel für den Klimaschutz in Frage kommen. Für uns kommt eben keine Planwirtschaft und es kommen keine Verbote in Frage. Bei den unzähligen Verbotsideen kann man uns gut als Klimablockierer darstellen, dabei lehnen wir halt lediglich die Verbotsvorschläge ab und setzten halt vor allem auf CO2-Bepreisung etc.


    Also mich langweilt dieses populistische Framing. Nehmen die Bürgerlichen echt erst den Klimaschutz Ernst, wenn wir Planwirtschaft und Verbotspolitik zustimmen? Nein. Denn wir haben andere Lösungsansätze, und zwar bessere.

    Na klar! Der Markt wird's schon richten, der Markts macht's schon gut! Grandiose, neue Idee. Hat ja die lezten 150 Jahre prima funktioniert. Man erinnere sich nur an die tollen Errungenschaften des marktes wie die Krankenversicherung, den Mindestlohn oder die Gewerkschaften! Heiligt den Markt. Brauchen Sie eigentlich noch den Christentum oder haben Sie schon heilige Altäre für den freien Markt aufgestellt?

    Herr Präsidentendarsteller,

    Thüringer,

    Deutsche,


    ein Staat der seine eigenen Bürger mit Waffen an den Grenzen erschießt ist eindeutig ein Unrechtsstaat. Das die UPS dies leugnet ist ohne Worte und macht die Parteiführung zu Volksverrätern gegenüber den Menschen in Ostdeutschland.

    Wahrlich keine interlektuelle Meisterleistung, Herr Rache. Weder, dass Sie Thüringer scheinbar nicht als Deutsche sehen, noch, dass Sie mir indirekt die Leugnung der Erschießungen an der Grenze zu Westdeutschland vorwerfen. Dass Sie unfähig sind, auf meine Argumentation einzugehen, ist ebenfalls schade.

    Sehr geehrter Herr Präsident,

    Liebes Kollegium,


    Wie Sie wohl schon erhofft haben werden, stehe ich in einer gegensätzlichen Position zu vielen Dingen, die Sie gesagt haben. Ich danke jedenfalls der Einbringung Ihres Antrage, denn in einem Punkt kommen wir zusammen: Dem Gedenken an die Opfer des DDR-Regimes. Jeder Mensch, der durch die Staatsmacht unterdrückt, verletzt oder ermordert wurde, ist einer zu viel. Es gibt keine Entschuldigung für die massive Veletzung von Grnd- und Feiheitsrechte durch diesen Staat.


    Nun darf oder besser muss ich etwas zu der Gestaltung des heutigen Antrages sagen. Zunächst stelle ich fest, dass Herr Rache im Antragstext fordert, der Landtag solle die DDR als Unrechtsstaat bezeichnen. Ich widerspreche nicht nur deshalb, weil es dazu keine Abstimmung gibt und dieser Punkt also einfach abgenickt werden soll, sondern auch, weil ich diesem Inhalt nicht zustimmen kann. Wir alle können uns darauf einigen, dass die DDR kein Rechtsstaat war. Es gab ihn zwar, aber jener war massiv politisch gesteuert und musste im Zweifel immer für den Willen der Oberen sorgen. Doch an dieser Stelle darf ich die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, zum Begriff Unrechts zitieren: „Er wirkt so, als sei das ganze Leben Unrecht gewesen. Wir brauchen aber mehr Respekt vor ostdeutschen Lebensleistungen. Das ist wichtig auch für das Zusammenwachsen von Ost und West“. Auf der einen Seite kann man das Unrecht durch die Behandlung der Bevölkerung der DDR thematisieren und kritisieren, auf der anderen Seite aber die Leistungen der Menschen in der DDR nicht verdrängen. Zudem ist der Begriff jener, der ganz fest mit den Taten und der Art der Rechtssprechung der Nationalsozialisten verbunden. Sie stellen damit die DDR mit den Nazis auf eine Stufe und das geht eben auch nicht, Herr Rache.


    Lassen Sie mich abschließend noch auf die Rede des Herrn Rache eingehen, denn da lässt sich so einiges finden. Es passt natürlich gut in Ihre politische Ideologie, dass Sozialismus ist gleich DDR zu bedeuten hat und alle Sozialisten der heutigen Tage die DDR zurück haben wollen. Aber damit machen Sie sich es halt zu einfach und schrammen meilenweit an der Realität vorbei. Ich verurteile das DDR-Regime scharf. Ich verurteile aber genauso, dass man dies für seinen eigenen politischen Vorteil nutzen möchte. Die DDR war nie ein wahrhaft sozialistischen Land, genauso wie die Sowjetunion. Diktatur und Sozialismus passen nicht zusammen und viel mehr sollten wir uns daran erinnern: Nie wieder Diktaturen in Deutschland!

    Die Wahl ist beendet. Auf den Kollegen von Wildungen sind 2 Stimmen entfallen. Auf den Kollegen Lewerentz 9 Stimmen, Enthaltungen gab es keine. Ich Stelle fest, dass Elias Jakob Lewerentz mit der erforderlichen Mehrheit gewählt wurde. Ich Frage sie Herrn Kollegen Lewerentz, nehmen sie die Wahl an?

    guckt auf die Uhr und ruft im Abgeordnetenbüro von der KonP an

    Das Herr wiederspricht der Regel! Das hätten Sie bei uns nicht gemaczht, Sie messen mit zweierlei Mass !!

    Bitte zitieren Sie Ihre "Regel".