Beiträge von Richard Solms

    zum Thema Dominanz des Konservativen Spektrums:

    Das hat seit Beginn von vD/vB immer wieder mal gewechselt, in den ersten beiden Jahren von von vD 1.0 unter Franky Crane waren es beispielsweise meist die Liberalen, die das sagen hatten. Erst später übernahmen Sozialdemokraten und/oder Konservative das Ruder.


    Es ist auch lange so gewesen, dass die Simulationen eben die Freiheit boten eine politische Ausrichung simulieren, welche fern der realen Ausrichtung des Spielers hinter dem Account ist. Das kam oft zum Tragen, wenn eben eine Übermacht eines poltischen Lagers über eine längere Zeit bestand. Ich habe dann öfter erlebt, wie regelrecht Pläne geschmiedet wurden, um durch Anwerbung, Neugründung, Parteiauflösung etc. die Kräfteverhältnisse verschoben werden sollten. Irgendwie scheinen sich die Spieler heute aber auf ihre Rollen festgelegt zu haben.


    Die Situation um Wildungen und die ganzen Accounts drumherum erinnern mich ganz stark an James Blond in vD 1.0: viele DA's, viel wirres zeug, extrem aktiv und letztlich darauf ausgelegt in ämter zu kommen. Die Parteien konnten das damals zunächst ganz gut verhindern und er wurde zunächst auch wegen DA's auch dauerhaft gesperrt. Im Zuge einer allgemeinen Amnestie (glaube ich, ist ja mehr als 10 Jahre her!) kam er zurück und wurde bis zum Bundespräsidenten gewählt - anschließend geriet die Simulation aus den Fugen und er wurde gesperrt.

    Ich finde dieses ganze Nationalistische / Monarchische gehabe von Wildungen, welcher damit grenzenlos die debatten bestimmt und polarisiert vergleichbar. Neben den anfangs und teilweise auch heute noch unauthorisierten DA's haut der Äußerungen raus (s.O.), welche bei jeder anderen Website eine Sperre per Netiquette gerechtfertigt hätten. (Ok, Twitter und Truth Social mal ausgenommen ;)) Mir ist schleierhaft, warum man das hier nicht umsetzt.

    Die Konsequenz ist ja, dass es überdominante Präsenz von Themen gibt, welche die meisten Menschen (insbesondere auch in ihrer Aufbereitung) ins Reich der Verschwörungserzählungen und ins Reichsbürgertum verweisen würden. Ein Themenkreis, welcher stark polarisiert, aber in der allgemeinen gesellschaftlichen Debatte der realen Welt eigentlich einen extrem geringen Raum einnimmt (zu Recht!). Da ist es eigentlich nur logisch, dass man nicht die Energie verschwenden will, sich mit solchen irrelevanten Scheiss zu befassen, und dann auch noch in dieser provozierenden Härte des Diskurses.

    Da geht es mir persönlich auch so, ich habe Wildungen geblocked, aber das hilft nichts, da er jedes Thema besetzt und jene, welche er nicht besetzt durch sein Mitstreiter im Geiste belegt werden. Entsprechend oft bin ich hier sichtbar. Es hat also durchaus einen Effekt auf die Anzahl der aktiven bzw. die Mitspielerzahl auf welche Weise der Diskurs geführt wird und ob Wildungen dabei ist (hab in einem anderen Thema dazu mehrfach eine Verneinung gelesen :rolleyes:)


    Es fällt in diesem Zuge auch wirklich negativ auf, dass die oben beschriebene verhärtung des Diskurses in den SimOff-Bereich mit getragen wird. Scheinbar wird es auch bei der Vertretung von (SimOn-)Parteimeinungen im SimOff-Bereich nicht ganz so genau mit der Trennung SimOn/SimOff genommen. Das geht sehr auf den Keks und trifft nicht nur Wildungen.


    Zur Werbung: Was sagen die Regeln? Daran ist sich zu halten.

    Zum Projekt: ich finde es begrüßenswert, wenn eine Simulation aufgebaut wird, welche ein ähnliches Konzept verfolgt, wo der Diskurs nicht so totgelaufen ist. Man sollte sich allerdings fragen, ob man bei einem neuaufbau das konzept nicht ein wenig abwandelt, um neuen Ideen raum zu geben und vielleicht auch klein startet. Man sollte sich auch ernsthaft über nachwuchs gedanken machen. Den sttumpf aus ehemaligen, aktiven und anderen MN's abzuwerben ist vielleicht eine begrenzte ressource. Die stärke von vD 1.0 war gerade das gute marketing bzw. die gute google-platzierung um neue leute zu generieren. (bei vD 2.0 inoffiziell war es die android app)


    Wo wir gerade bei werbung sind: das offizielle vD 3 ist online, aber quasi leer (ausser spam-bots):

    https://www.vdeutschland.de/fo…en-uebersicht/sim-themen/


    man könnte auch einfach die offizielle version bevölkern, wenn man hier genug hat, wenns nicht klappt, kann man immernoch was neues aufbauen, nur so als idee. (und nein ich bin nicht franky, ich hatte simon schon immer diesen Namen)



    Reine interessensfrage: wie ist diese Plattform denn derzeit ausfinanziert? Mein letzter stand war ein Spendenaufruf, aber ich bin ja auch extrem selten hier...

    Wir sollten zunächst herausfinden, was wir erreichen wollen (und warum) und daraus dann Maßnahmen ableiten.


    Wir mischen durch einen Neustart keine Karten neu - die Mitspielerverhältnisse bleiben wie sind. Wir senken allerdings die Eintrittsbarriere, sodass menschen mit weniger zeit wieder mehr mitarbeiten können und neue Spieler leichter ins spiel finden. (Was ich gut finde)

    Du hast einige Probleme wirklich gut und treffend beschrieben, allein dass wir hier soweit gekommen sind, dass es Rechtsberatungen braucht ...


    Um (aktive) Mitspieler zu generieren, sollten wir für uns herausfinden, wen das Angebot ansprechen soll, wo diese potentiell interessierten Menschen zu finden sind und welchen Mehrwert wir für diese bieten oder in Zukunft bieten wollen.


    Deswegen mal die Frage an jene, welche schon hier sind: Warum seid ihr hier, welchen Mehrwert bietet die Plattform? Und wie habt ihr hier hergefunden?


    Zu mir:

    Ich bin auf dieser Plattform vorrangig, aus nostaligischen Gründen: weil ich aus damals noch vDeutschland hier her gefunden habe. Ich habe mich bei meiner Erstanmeldung (2008) für Politik interessiert und suchte eine Möglichkeit des Austausches. Geblieben bin ich damals aus zwei Gründen:

    1. Hatte ich eine interessante Community gefunden, bei welcher ich gern bleiben wollte.

    2. Ich hatte durch den Simulationsaspekt Möglichkeit meine politischen Konzepte und ideen barrierefrei "in einem geschütztem" Rahmen zu diskutieren, viel tiefer als das auch nur bei meiner damaligen politischen Jugendorganisation möglich gewesen wäre - denn die Simulation kann der Diskussion viel mehr tiefe verleihen als das theoretisieren über irgendwelche Konzepte.

    Grundsicherung: Wenn das Pferd tot ist, steig` ab!

    Gruppe_44.png

    Erfurt, 07.11.2021



    Der stellvertretende Vorsitzende des liberalen Forums, Richard Solms, hat sich heute in Berlin mi Vertretern des freien Zusammenschlusses von student*innenschaften getroffen um über über die aktuelle von Student:innen im Bezug auf ihre Studienfinanzierung zu sprechen. Die Vertreter:innen des FZS äußerten sich in dieser Hinsicht äußert kritisch:

    „Um chancengerechte Bildungsteilhabe in Deutschland zu ermöglichen, muss das BAföG grundlegend verändert werden. Primär gilt es, das BAföG wieder zu einem Vollzuschuss zu wandeln, die Elternfreibeträge sofort an mittlere Mittelschichtseinkommen anzupassen und das Modell mittelfristig familienunabhängig umzugestalten. “ meint Jonathan Dreusch (fzs Vorstand).

    Die Studierendenvertreter wiesen in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass seit Mai gerichtlich festgestellt ist, dass die BAföG-Sätze in ihrer Höhe an das Existenzminimum angeglichen werden müssen.


    Anschließend traf sich Solms mit Adolf Bauer, Vorstand des VdK, dem Sozialverband Deutschland. Er kritisiert die viel zu geringen Regelsätze des ALG II und mahnt eine deutliche Erhöhung an:

    „Die Bemessung der Regelsätze muss sich am tatsächlichen Bedarf orientieren. Auf willkürliche, sachlich nicht begründbare Abschläge und normative Streichungen muss verzichtet werden“. Der VdK fordert bereits seit langen eine "Neuordnung der Arbeitsmarktpolitik" und mahnt an, dass arbeitslose Menschen nicht länger als "Menschen mit Defiziten" betrachtet werden dürfen.





    Solms dazu: "Es existiert faktisch keine digitale Infrastruktur, dafür aber ein verwirrendes Geflecht aus Behörden und Zuständigkeiten, ehe ein korrekter Antrag eingereicht werden kann. Eine Bearbeitung der Anträge kann sich über Wochen hinziehen - Wochen die für die Betroffenen im Zweifel entscheidend sein können. Wir fordern daher eine grundlegende Neustrukturierung der grundsichernden Sozialleistungen: Es muss das Ziel sein, allen Anspruchsgruppen möglichst unkompliziert und schnell zu helfen."


    Die Liberalen stehen für eine grundlegende Umgestaltung der sozialen Grundsicherungssysteme. Die bestehenden Systeme sollen zugunsten einer negativen Einkommenssteuer abgeschafft werden. Eine negative Einkommenssteuer wird unterhalb einer definierten Einkommensgrenze anteilig ausgezahlt und oberhalb der Grenze anteilig eingezahlt. Zahlreiche Studien belegen messbar positive Effekte auf auf Glücklichkeit, Produktivität und Kreativität der Betroffenen, sobald die Sorge um das Einkommen abnimmt. Aus diesem Grund ist eine Mitwirkungspflicht zum Erhalt der negativen Einkommenssteuer ist nicht mehr vorgesehen.

    Interessant, dass offensichtlich ein MItglied der Allianz, die dazu noch eine hohe Position haben dürfte, derartige, vertrauliche Informationen mit dem Propagandakanal des FFD teilt. Ist das schon parteischädigendes Verhalten, die Allianz steht ja eigentlich gegen jegliche Zusammenarbeit mit dem FFD?

    Vielleicht will die Allianz auch einfach nur die Rechtsstaatlichkeit in diesem Land schützen. Das FFD verstößt nämlich nicht gegen die FDGO und der Meinung sind wahrscheinlich auch viele in der Allianz. Es ist die Aufgabe von Demokraten unsere Demokratie zu sichern und das auch vor Inseratenkorruption und ähnlichen Mitteln. Herr Hammerschmidt hat nun sein Gesicht offenbart und gezeigt, dass er ein unanständiger, schäbiger Gauner ist. Er setzt auf ein Ausschalten der Demokratie und auf unrechtmäßige Parteiverbotsverfahren. Ein wahrer Scharlatan!

    Wo FORUM draufsteht, ist auch FORUM drin, Diogenes hat ausgeführt, was gemeinsam besprochen war. Das hätte ich genauso als sein Stellvertreter abschicken können.





    Was bringt es denn die Beiträge von Herrn Wildungen zu blockieren? Die Beiträge verschwinden damit nicht, Sie sind nur nicht sichtbar. Das hat doch nur den Effekt, dass den Aussagen des Herrn Wildungen nicht mehr widersprochen wird und damit seine fragwürdigen Aussagen kommentarlos hingenommen und toleriert werden. Sieht so eine wehrhafte Demokratie aus?

    Es geht hier vorrangig um die Community. Aber auch in einer Demokratie gibt es Aussagen über welche im positiven wie im negativen nicht mehr diskutiert wird - oder wann hast du zum letzten mal mit Reichsbürgern diskutiert? Ich für meinen Teil mache einfach nur einen großen Bogen um die.