Beiträge von Niclas Liebknecht

    Ich glaube mein Vertrauen in die Menschheit ist noch nicht zerstört genug, um selbst einen Wildungen aufzugeben.
    Aber sieht ja so aus, als hätte er im Moment die Nase voll

    Dazu müsste er erst einmal verstehen, dass er sich mit seinen Ansichten nur selbst Schaden zufügt. Und bis zu dieser Erkenntnis kann es noch laaaaange dauern.

    gut, ich gebe zu ich war zu voreilig :rolleyes:

    Ich glaube mein Vertrauen in die Menschheit ist noch nicht zerstört genug, um selbst einen Wildungen aufzugeben.
    Aber sieht ja so aus, als hätte er im Moment die Nase voll

    Nein, aber man macht sich damit zum Deppen, wenn man keinerlei Nuancen zwischen "ein Land hassen" und ultranationalistischem Isolationismus wahrnehmen kann

    Vorsicht, nicht drauf reinfallen. Herr Wildungen versucht gerade das Gespräch auf sein Niveau herunter zu ziehen ;)

    Die olle Gesprächstechnik "Never play defence" - er versucht gerade verzweifelt, die Narrative des Gesprächs auf seine Pfade zu lenken.

    bin ich also doch nicht der einzige, der "The Alt-Right Playbook" gesehen hat
    an sich würde ich hier gar nicht mehr mitdiskutieren, aber in diesem Etablissement rennen eh keine Wähler rum, die man mit dieser Taktik beeinflussen könnte

    Nein, aber man macht sich damit zum Deppen, wenn man keinerlei Nuancen zwischen "ein Land hassen" und ultranationalistischem Isolationismus wahrnehmen kann

    Violett, deins? :P:D

    Ob Sie es nun verstehen oder nicht die vergleich sind völliger Unsinn, Deutschland , ist ein selbständiger Staat und muss seine nationale Unabhängigkeit wahren.

    Man Deutschland nicht mit einen toten Gegenstand wie einer Kabine vergleichen, ein Baum kann auch ohne Wald existieren, nur so nebenher.

    Deutschland hat nun lange genug vor der Welt den Buckel krumm gemacht , es ist an der Zeit aufrecht zu stehen und der Welt zu zeigen das es nicht nur ein "America First " in den Staaten , sondern auch ein "Deutschland zuerst " hierzulande gibt.

    Es sei denn, Sie bestätigen, dass Deutschland doch nur eine Kolonie der EU ist und kein souveräner Nationalstaat.

    "only a Sith deals in absolutes"

    Aha, danke für die Ausführungen.

    Meine Vorstellung ist das Lohn , Sozialhilfe, Arbeitslosengeld I und Arbeitslosengeld Ii und Rente ersetzt werden durch das Bürgergeld. Jeder Bürger erhält den gleichen Auszahlungsbetrag.

    Steuerschuld und Grundeinkommen werden gegeneinander aufgerechnet. Ist die Steuerschuld höher, ist der Betrag als Steuer zu zahlen.

    Erzielt soll das Bürgergeld u.a. durch eine Reformierung der Steuern werden.Das Bürgergeld wird einen positiven wirtschaftlichen Impuls in der sozialen Marktwirtschaft auslösen.

    Wenn jedem Bürger der gleiche Betrag ausgeschüttet wird, müsste dann nicht auch für jeden Bürger der Steuerbetrag identisch sein, oder setzt das System eine Berechnung der Steuern auf Basis anderer Faktoren als bisher voraus?

    Guten Abend Herr Liebknecht nehmen Sie doch Platz unterhalten wir uns abseits der politischen Querelen einmal über das Bürgergeld. Bevor ich beginne vor ab, was halten Sie überhaupt von der Idee?

    Ich stehe dem Bürgergeld, bzw. der dahinter stehenden Idee einer leistungslosen Mindestsicherung für Alle positiv gegenüber.
    Sehe aber auch gewisse Probleme darin, das Einkommen von Arbeitslohn zu entkoppeln, da sich die meisten Sozialversicherungen z.B. staatliche Rente ja gerade aus dem Arbeitslohn speist.

    Man müsste ein BGE, oder eben ein Bürgergeld einführen, ohne dabei die Sozialversicherungsbeiträge zu beeinflussen (außer natürlich für die Arbeitslosenversicherung, die dann nicht mehr notwendig sein dürfte)

    Bei dem unsinnigen Vorhaben haben Gott sei Dank , die Walonen, Flamen und die Deutschen im Königreich Belgien, die Friesen ;Holländer und Deutschen im Vereinigten Königreich der Niederlande, die Lützelburger, sowie die deutschstämmigen Saarländer auch noch ein Wort mitzureden.

    Multikulti , was für ein Quatsch!!

    ja und wie Sie gerade in Ihrer Aufzählung (was auch immer dabei Lützelburger sein sollen) sind Belgien und die Niederlande auch heute schon multikulturelle Staaten (vor allem Belgien)
    und glauben Sie mir wenn ich sage: An den Saarländern würde ein solches Vorhaben nicht scheitern, viele hier wünschen sich, die Volksabstimmung nach dem 2. Weltkrieg wäre anders gelaufen

    Interessant dieser Satz des Herrn Liebknecht="Wir Saarländer haben mit den Franzosen in Lothringen oder dem Luxembourger auf jeder Ebene mehr gemein, als mit dem Bayer oder dem Hamburger."

    Nur mit den Franzosen in Lothringen nicht mit den Lothringern selbst, oder den Elsässern?

    Beide fühlen sich weniger weniger als Franzosen den als Lothringer oder Elsässer.

    Wenn aber das Saarland sich zurück nach nach Frankreich sehnt bitte, wir würden Elsass-Lothringen mit Kusshand als Tausch nehmen. Zumal diese beiden Länder im Gegensatz zum Saarland noch etwas hergeben.

    Wenn überhaupt erklären wir uns unabhängig und schließen uns mit den Benelux Staaten und dem Departement Grande Est zu einer zentraleuropäischen, multikulturellen Republik zusammen

    Wo widerlegt der 2. Absatz den ersten? Das war eine Ausführung in der deutschen Kulturfamilie die sich vor allem historisch erwiesen hat. Zum Anderen sollte man sich die Frage stellen, warum trotz der hohen Gemeinsamkeiten zwischen den Saarländern zu den Franzosen oder Luxemburgern dennoch nicht die französisch-luxemburgisch-saarländische Einigung kam, sondern die deutsche Einigung. Hier sollte man sich die Frage stellen warum es gerade so und nicht anders gekommen ist.

    Der 2. Absatz widerlegt den 1. in dem Sinne, dass die Aussage:

    ...zumindest lässt sich historisch feststellen, dass die Negation unter den Deutschen zueinander viel niedriger gewesen ist, als ihre Negation den Franzosen, Polen oder Engländern gegenüber.

    Einen krassen Gegensatz zur Aussage:

    Klar gibt es da Unterschiede, aber nach der Definition ist Kultur etwas derartig minimal-einzugrenzendes Konzept, dass man das Konzept alleine verwerfen könnte, weil dann Dorf A andere kulturelle Merkmale hat, als beispielsweise Dorf B

    darstellt.

    Vor allem wenn man einen Blick auf das Grenzgebiet wirft, macht es keinen Unterschied, ob beide Dörfer auf der selben, oder auf unterschiedlichen Seiten der Landesgrenze sind.


    Eine "Kulturfamilie" die eine harten Bruch den anderen "Kulturfamilien" darstellt gibt es nicht. Kultur ist fließend und interessiert sich herzlich wenig für die Grenzen von Nationalstaaten (ausnahmen bilden solche, bei denen eine Trennung durch Intervention erzwungen wurde)


    Die Ursprüngliche Zurechnung des Saarlandes zum damaligen Deutschland war mit Sicherheit keine freiwillige Entscheidung und seit jeher haben das Saarland auch immer eine besondere Rolle im Raum zwischen Frankreich und Deutschland eingenommen. Wenn Sie wissen wollen, welche Motivationen genau zur letztendlichen Entscheidung pro Deutschland führten, wir haben im Saarbrücker Museum aktuell eine interessante Ausstellung zu diesem Thema.


    Hier würde ich auf einen Begriff der Ethnogenese zurückkommen:

    Ein Begriff der in Geschichtsbereichen häufig zur Beschreibung der Bildung von Kollektiven verwendet wird, insbesondere bezogen auf die Migrationsperiode um 400 n. Chr. herum. Eine Ethnogenese bezieht sich auf die Bildung ethnischer Identitäten. Wenn wir also an einem geschichtlichen Vortrag über die Epochen vor 1871 teilnehmen, werden wir hören müssen, wie es überhaupt gar keine deutsche Identität gab, sondern eben nu die „sächsische“, „bayerisch“, „hessische“ Indentität usw. usf. Ich würde immer sagen, dass die Bildung der deutschen Identität etwas gewesen ist, das nicht passieren musste und das auch kein genetisch-theologisches Schicksal aufweist. AAAAAABER, was hierbei gern einmal vergessen wird, ist, warum es nicht bei diesen bloßen geteilten Identitäten blieb und sich ein größeres Kollektiv gebildet hat.

    Die Bildung des Kollektives hat sehr offensichtlich keinen rein kulturellen oder sprachlichen Ursprung, sondern hatte Außenpolitische, sowie militärische Gründe.

    Die Revolutionäre in der Frankfurter Pauluskirche haben sich bewusst gegen eine Einbeziehung des damaligen Kaiserreichs Österreich in Deutschland entschieden aber für eine Dominanz durch das damalige Königreich Preußen, beide Staaten hatten hatten Gebiete, die zur "Deutschen Kultur" gehörten, aber auch Gebiete die dies nicht taten. Hätte man diese Vereinigung ausschließlich auf kulturelle Gemeinsamkeiten aufgebaut, hätte man entweder auf Österreich und Preußen verzichten müssen, oder beide mitnehmen.


    Und das die Einigung unter Bismarck nichts mit Kultur, sondern ausschließlich mit dem preußischen Machtbestreben zu tun hatte, dürfte kein Geheimnis sein.


    Das "Einheitsgefühl" der Deutschen, lässt sich vermutlich eher auf auf die gemeinsame Bündnisvergangenheit im Heiligen Römischen Reich zurückführen (wobei die italienischen Gebiete durch die physikalische Barriere der Alpen isoliert wurde), als auf eine gemeinsame Sprache oder Kultur


    Ja, die Deutschen waren zersplittert, ebenso wie die Engländer, die Italiener und alle anderen Völker der Welt. Jedes Volk war an einem Punkt aufgeteilt und technisch sind sie es immer noch. Es ist nicht so, dass der Nationalismus ein Endziel für die Ewigkeit hätte. Aber die fließenden Grenzen der Ethnogenese beweist den rationalen Sinn hinter dem nationalistischen Gedanken:

    Denn diese Identitäten wurden aus materieller Notwendigkeit heraus konstruiert, die durch die Negation einer anderen oder mehrerer Außengruppen entstanden ist. Warum haben sich die Deutschen um Heinrich I. von Ostfranken zusammengetan? Weil die Ungaren versucht haben deutsche Gebiete einzunehmen und zu expandieren.

    Die Tatsache, dass Nationen zueinander fließende kulturelle Grenzen aufweisen ist kein Argument gegen den Nationalismus und einer Festellung von Kulturfamilien, sondern wohl eher ein Argument für den Nationalismus und Kulturfamilienkonzepte. Der Boden Deutschlands war kein heiliger Boden, der den Deutschen bestimmt war. Aber die Germanen wanderten nach Süden und unterwarfen die Kelten.

    Die Einigung der Engländer erfolgte rein Militärisch durch zugewanderte Kräfte (Angelsachsen, Normannen) wobei diese nicht nur eroberten und einigten, sondern auch die jeweils präsente Kultur stark beeinflussten bis hin zu zerstörten. Man bedenke den enormen Mangel an keltischen Einflüssen im Englischen Dialekt im Vergleich zum Schottischen oder Irischen


    Die Einigung der Italiener erfolgte ebenfalls rein Militärisch durch einen machvollen Staat, gerade Norditalien hatte lange einen Ruf, sich als lose Sammlung unabhängiger Stadtstaaten sehr wohl zu fühlen


    Kaum ein Volk hat die "Einigung" von sich aus geschaffen, sondern meist nur mit militärischer Gewalt.

    Gleichzeitig waren einige der erfolgreichsten und langlebigsten Reiche der Geschichte sehr multikulturell und unternahmen keinerlei Versuche, Minderheitskulturen zu assimilieren (Mongolisches Reich, sämtliche Inkarnationen des persischen Reiches, Byzantinisches Reich, etc.)


    Warum die Deutschen sich zusammen getan haben?- Weil sie von einem Heer attackiert wurden, dass sie im einzelnen nicht schlagen konnten und von "Heiden" (was eine wesentlich größere Rolle gespielt haben dürfte als die sprachlichen Differenzen) angegriffen wurden.


    Ich stimme zu, dass der inklusive und antikolonialistische Nationalismus in einem kurzfristigen Kontext und unter besonderen Umständen eine Existenzberechtigung hat, aber bleibt dieser Nationalismus nach der erfolgreichen Einigung/Befreiung von Kolonialmächten erhalten, führt er zwangsläufig zu Isolation oder Militarismus. Der Deutsche "Kulturraum" basiert in erster Linie darauf, dass sich alle Menschen in diesem Raum darauf geeinigt haben, zu offiziellen Anlässen den selben Dialekt zu sprechen oder im Schriftbild zu nutzen. Mehr nicht.



    Die Tatsache allein das Deutschland im frühen Mittelalter nicht „Deutschland“ hieß und auch nicht „Deutschland“ war, ist kein episches Gegenargument gegen den Nationalismus oder gegen die deutsche Identität als solches, sondern ein Argument für den Nationalismus und nationalen Identität beruhend auf kultureller und historischer Verbundenheit.

    Man muss sich nun einmal die Frage stellen, warum sich eher eine deutsche und keine saarländisch-französische Einigung gebildet hat und das ist vor allem dem historischen Negationsprozess zu verdanken. Das widerlegt meinen Punkt nicht, er bestätigt ihn nur.

    Das ist eigentlich nur eine Wiederholung des ersten Absatzes



    Historisch gab es diesen strengen und starken Multikulturalismus in Deutschland nie - denn es gab historisch nie wirklich eine nicht-Assimilation. Um dies einmal an einem realen Beispiel zu veranschaulichen, sollten wir auf den Nordosten Deutschlands zu Zeiten Otto des Großen blicken: im frühen Mittelalter war dieses Gebiet nicht deutsch, sondern slawisch besiedelt. Während der antislawischen Politik Ottos des Großen christianisierte er die Slawen, zwang Ihnen die deutsche Sprach auf, eine schriftlich festgehaltene Geschichte hatten die Slawen meines Wissens nach sowieso nicht, und schwuppdiwupp, drei Generationen später war dieses Gebiet und die dort lebenden Völker deutsch. Ob nun hier das Wort "Deutsch" das richtige ist, sei mal dahingestellt, aber an diesem Beispiel können wir auch beobachten, wie Otto der Große über eine Innengruppe gegen eine Außengruppe agiert hat und diese Außengruppe in seine Innengruppe assimilieren ließ.

    Die baltischen Kreuzzüge, oder deren Vorläufer als Gegenbeispiel zu nutzen ist ziemlich unpassend. Gerade im frühen Mittelalter in der viele Eroberungszüge religiös geprägt, oder zumindest unter einem religiösen Vorwand durchgeführt wurden, wird man wohl kaum einen friedlichen Umgang mit der Bevölkerung in eroberten Gebieten erwarten. Viel interessanter ist doch, wie man mit diplomatisch hinzugewonnen Gebieten umgegangen ist. Da wäre ein schönes Beispiel: Burgund.

    Burgund hat in der Geschichte des HRE und vor allem der Geschichten der Habsburger mehrmals unter Kontrolle von Monarchen gestanden, die sich selbst als Deutsch verstanden. Trotzdem spricht man im Kerngebiet des damaligen Königreich Burgund noch immer französisch, ebenso wird in Belgien oder den Niederlanden heute weder Deutsch (zumindest nicht mehrheitlich) noch Spanisch gesprochen, trotz mehrerer Jahrzehnte der Zugehörigkeit. Ebenso sind Österreich und Preußen gute Beispiele, beide kontrollierten eine Vielzahl an nichtdeutschen Gebieten und es kam in keinem der beiden Reiche zu einer vollständigen Assimilation.


    Gerade die KuK Monarchie wird häufig als Beispiel für gescheiterten Multikulturalismus genutzt, wobei es schon seltsam ist, dass dieses Scheitern erst nach einem Weltkrieg mit katastrophalen Sozialpolitischen Folgen volle Entfaltung fand und zuvor über Jahrhunderte stabil blieb.

    Achso. Ist ja nicht so, dass Deutschland bis 1871 ein Flickenteppich war. Ist ja nicht so, dass es vor Luther nicht einmal einen Ansatz einer einheitlichen deutschen Sprache gegeben hätte. Deutschland ist aus der Historie heraus Multikulturell.

    Das ist historisch halt so blind, ich fasse es einfach nicht. Ja, Deutschland war bis 1871 ein Flickenteppich, aber die Terminologie "Multikulturalismus" refferiert doch nicht auf mehrere Staaten und Mundarten, sondern auf starke kulturelle Grenzen. Denn währenddessen beispielsweise die Kulturen innerhalb Deutschlands damals noch so ziemlich fließend gewesen sind, hatte man ab Italien oder Polen schon eine viel größere Hürde gehabt. Die deutschen waren ethnisch, also sprachlich, kulturell, historisch uvm. kaum bis gar nicht unterschiedlich zueinander - zumindest lässt sich historisch feststellen, dass die Negation unter den Deutschen zueinander viel niedriger gewesen ist, als ihre Negation den Franzosen, Polen oder Engländern gegenüber. Das Argument ist halt auf dem Level von "Nationalismus gibt es erst seit dem 18./19. Jahrhundert, also ist es ein schlechtes Konzept".


    Das sieht man alleine schon an den Unterschieden zwischen beispielsweise Bayern und Friesen.

    Ja, aber das ist doch eine schwachsinnige Aussage. Klar gibt es da Unterschiede, aber nach der Definition ist Kultur etwas derartig minimal-einzugrenzendes Konzept, dass man das Konzept alleine verwerfen könnte, weil dann Dorf A andere kulturelle Merkmale hat, als beispielsweise Dorf B - beide haben aber gemeinsam, dass sie aus dem selben Kulturkreis bzw. zur selben Kulturfamilie kommen.

    Ist aber schön, wie der 2. Absatz den ersten Widerlegt... man sieht doch zum Beispiel, dass es zum Teil wesentlich größere Gemeinsamkeiten zwischen benachbarten Regionen gibt, die mutmaßlich aus einer anderen Kulturfamilie stammen, als zwischen zwei entfernten Regionen aus der selben Kulturfamilie. Wir Saarländer haben mit den Franzosen in Lothringen oder dem Luxembourger auf jeder ebene mehr gemein, als mit dem Bayer oder dem Hamburger


    Diese "Kulturfamilien" sind willkürlich und die angeblichen harten Grenzen sind nur so hart, wenn man die "Kulturfamilien" als unveränderbare Einheiten betrachtet, was durch jede noch so kleine Differenz sowohl örtlich als auch zeitlich der selben Kulturfamilie widerlegen lässt

    1. Und auf welcher wissenschaftlichen Grundlage basiert dieses Erwachsenen Alter?- vor allem, warum hat nahezu jedes Land ein anderes Verhältnis zu diesem Alter?

    Zum Wahlalter ab 16:

    - Auch Menschen unter 18 werden von Entscheidungen beeinflusst

    - Die Schulpflicht in Deutschland gilt bis zur 9. Klasse, die meisten Schüler sind danach zwischen 14 und 16 Jahren alt

    -> ab 16 Jahren beginnen viele Menschen eine Ausbildung, verdienen Geld und zahlen damit auch Steuern oder zumindest Sozialabgaben

    -> Diese Menschen sollten auch an der politischen Entscheidungsfindung teilhaben


    2. Nochmal, wo ist die wissenschaftliche Grundlage dafür, dass Menschen unter 21 nicht befähigt sind, politische Entscheidungen zu treffen?- auf dieser Behauptung fußt Ihre gesamte Argumentation

    Dieser Logik nach sollte auch eine Person mit 32 Jahren, die noch immer im Elternhaus wohnt kein Wahlrecht haben- diese Argumentation ist vulgär ausgedrückt: bescheuert


    3. Ihre Anschauung: Der Nationalismus ist veraltet, was allerdings nicht daran geknüpft ist, wann er geschaffen wurde, sondern ob er in der heutigen Zeit noch praktiziert wird oder Lösungen für aktuelle Probleme bietet und die Antwort auf diese Fragen ist nein.

    "veraltet" ist nicht identisch mit "alt"


    korrekt, Demokratie hat nicht nur ein Gesicht, in Ihrer Form der Demokratie, welche Sie hier fordern, darf aber nur derjenige am Demokratischen Prozess teilnehmen, der Ihre Meinung, oder eine Meinung die Sie tolerieren vertritt und das ist keine Demokratie- nach keiner existenten Definition


    4. Also der 17- Jährige Azubi gestaltet die Wirtschaft nicht mit?

    Herr Baum , ich habe keine Angst um die Ausbreitung der Demokratie, sondern um dieselbige.

    Links-Grün , ist alles andre demokratisch. Das allein kann den Worten einer gewissen Gretha Thunberg entnehmen.

    Links-Grün, will die Diktatur. die Halbwüchsen würden unser Land zerstören, alles was gut und deutsch ist zerstören, weil Links-Grün, es ihnen befiehlt. Sie sprachen die Überfremdung an, die haben wir ja bereits zuhauf.

    Sicherlich es kann niemand garantieren, das nicht einige mit dem 21. Lebensjahr immer noch Links-Grün wählen, aber es würden wenige sein, die meisten würden anständig konservativ-national wählen.

    Sie und ihres gleichen wollen das unser Deutschland sich in eine Richtung entwickelt , die normale Menschen nicht wollen und dazu wollen Sie die politisch, wie menschlich unreifen Halbwüchsigen ausnutzen!

    Ihnen ist aber klar, dass Demokratie nicht erst dann gegeben ist, wenn nur die Wählen dürfen, die Ihrer Meinung sind, oder?