Berliner. | Darstellung und Auswertung von Wahlumfragen

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    Bundestagswahl

    Wahltrend vom 09. März 2023


    IMG_2181.png?width=1025&height=455


    DatumAllianzGrüneI:LCDSUSDPPiratenForum
    22.01.23Wahlergebnis BTW 01/202335,930,018,615,5---
    28.01.23The Newsroom35,013,013,013,018,04,03,3
    09.03.23Berliner Allgemeine26,710,016,716,720,06,74,0
    28.01.23 - 09.03.23Min. - Max.26,7 - 35,010,0 - 13,013,0 - 16,713,0 - 16,718,0 - 20,04,0 - 6,73,3 - 4,0
    09.03.23Durchschnitt30,911,514,914,919,05,43,7
    09.03.23Gewinne und Verluste- 5,0- 18,5- 3,7- 0,6+ 19,0+ 5,4+ 4,7


    IMG_2182.png?width=631&height=465


    Denkbare Koalitionsoptionen (angegeben sind politisch denkbare Optionen; Mehrheit ab 8 / 15 Sitzen):


    KonstellationAllianz, SDPAllianz, CDSU, GrüneAllianz, Grüne,
    Piraten
    SDP,
    I:L,
    Grüne,
    Piraten
    SDP, CDSU, Grüne, PiratenAllianz, CDSUSDP, I:L, GrüneSDP, Grüne, PiratenSDP,
    I:L, Pirate
    n
    Sitze8 / 159 / 158 / 158 / 158 / 157 / 157 / 156 / 156 / 15
    Mehrheit (in Prozent)53,3 60,0 53,3 53,3 53,3 46,7 46,7 40,0 40,0
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    Bundestagswahl

    Sonntagsfrage vom 18. März 2023


    Ergebnis (n = 30):

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    Umfrageergebnis und Wählerpotenzial:


    ParteiErgebnis BundestagswahlErgebnis SonntagsfrageGewinne und Verluste zur letzten BundestagswahlMitgliederanteilWählerpotenzial
    Allianz35,9 %30,0 %- 5,9 %23,3 %33,3 %
    SDPn. a.16,7 %+ 16,7 %16,7 %36,7 %
    CDSU15,5 %16,7 %+ 1,2 %16,7 %43,3 %
    I:L18,6 %16,7 %- 1,9 %10,0 %23,3 %
    Grüne30,0 %3,3 %- 26,7 %3,3 %43,3 %
    Piratenn. a.13,3 %+ 13,3 %13,3 %26,7 %
    Forumn. a.3,3 %+ 3,3 %3,3 %26,7 %
    sonstige---13,3 %-



    Sitzverteilung (Mehrheit ab 8 von 15 Sitzen):


    IMG_2208.png?width=603&height=465


    Würde der Bundeskanzler direkt gewählt, ... (fehlende Prozente bis 100 lauten auf "unentschieden" bzw. "keinen der angegebenen Kandidaten")


    KandidatStimmanteil
    Friedrich Augstein, Allianz43,3 %
    Sebastian Fürst, Grüne20,0 %
    Lando Miller, SDP13,3 %
    KandidatStimmanteil
    Friedrich Augstein, Allianz33,3 %
    Matthias Linner, Grüne33,3 %
    Lando Miller, SDP16,7 %


    Sind Sie mit der Amtsführung von Bundeskanzler Friedrich Augstein zufrieden?


    JANEUTRALNEIN
    60,0 %16,7 %23,3 %


    Sind Sie mit der Amtsführung der Bundesregierung zufrieden?


    JANEUTRALNEIN
    46,7 %16,7 %36,7 %


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    Bundestagswahl

    Wahltrend vom 18. März 2023


    IMG_2211.png?width=1025&height=457


    DatumAllianzGrüneI:LCDSUSDPPiratenForum
    22.01.23Wahlergebnis BTW 01/202335,930,018,615,5---
    28.01.23The Newsroom35,013,013,013,018,04,03,3
    18.03.23Berliner Allgemeine30,03,316,716,716,713,33,3
    18.03.23Nexus News24,08,012,012,020,016,08,0
    28.01.23 - 18.03.23Min. - Max.24,0 - 35,03,3 - 13,012,0 - 16,712,0 - 16,716,7 - 20,04,0 - 16,03,3 - 8,0
    18.03.23Durchschnitt29,78,113,913,918,211,14,9
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    Bundestagswahl

    Sonntagsfrage vom 26. März 2023


    Ergebnis (n = 26):

    IMG_2240.png?width=1025&height=403


    Umfrageergebnis und Wählerpotenzial:


    ParteiErgebnis BundestagswahlErgebnis SonntagsfrageGewinne und Verluste zur letzten Bundestagswahl
    Allianz35,9 %34,6 %- 1,3 %
    SDPn. a.11,5 %+ 11,5 %
    CDSU15,5 %15,4 %- 0,1 %
    I:L18,6 %3,8 %- 14,8 %
    Grüne30,0 %7,7 %- 22,3 %
    Piratenn. a.15,4 %+ 15,4 %
    Forumn. a.7,7 %+ 7,7 %
    FFDn. a.3,8 %+ 3,8 %



    Sitzverteilung (Mehrheit ab 8 von 15 Sitzen):


    IMG_2242.png?width=653&height=465


    Würde der Bundeskanzler direkt gewählt, ... (fehlende Prozente bis 100 lauten auf "unentschieden" bzw. "keinen der angegebenen Kandidaten")


    KandidatStimmanteil
    Friedrich Augstein, Allianz42,3 %
    Sebastian Fürst, Grüne15,4 %
    Lando Miller, SDP19,2 %


    Sind Sie mit der Amtsführung von Bundeskanzler Friedrich Augstein zufrieden?


    JANEUTRALNEIN
    61,5 %26,9 %11,5 %


    Sind Sie mit der Amtsführung der Bundesregierung zufrieden?


    JANEUTRALNEIN
    57,7 %26,9 %15,4 %


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    Bundestagswahl

    Wahltrend vom 27. März 2023


    IMG_2246.png?width=1025&height=402


    DatumAllianzGrüneI:LCDSUSDPPiratenForumFFD
    22.01.23Wahlergebnis BTW 01/202335,930,018,615,5----
    28.01.23The Newsroom35,013,013,013,018,04,03,3-
    18.03.23Nexus News24,08,012,012,020,016,08,0-
    26.03.23Berliner Allgemeine34,67,73,815,411,515,47,73,8
    28.01.23 - 26.03.23Min. - Max.24,0 - 35,07,7 - 13,03,8 - 13,012,0 - 15,411,5 - 20,04,0 - 16,03,3 - 8,00 - 3,8
    27.03.23Durchschnitt31,29,69,613,516,511,86,31,3
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    Bundestagswahl

    Wahlumfrage vom 17. Juli 2023


    Berlin. Turbulente Wochen liegen unter uns zurück - die Bundesregierung Miller ist an der größten beteiligten Partei, der SDP, zerbrochen. Es gab heftige innerparteiliche Auseinandersetzungen zwischen politisch links stehenden SDP-Mitgliedern und gemäßigten Mitgliedern. In diesem Kontext standen Erstere insbesondere Samira Yasemin Ashfahdi und Tatjana Ivanova gegenüber. Letztere haben für SDP-Verhältnisse einen besonders gemäßigten politischen Kurs, insbesondere in Bayern, gefahren: so haben sie sich nicht gegen die von der Staatsregierung Wildungen geplante Aufhebung des Rundfunkbeitrages in Bayern gestemmt - Ivanova hat diese sogar unterstützt. Schlussendlich wurden die Auseinandersetzungen innerhalb der SDP so groß, dass Grüne und insbesondere die CDSU scharfe Kritik am großen Koalitionspartner geübt haben. Noch-Bundeskanzler Lando Miller hat sodann die Notbremse gezogen, wollte zunächst im Alleingang Neuwahlen herbeiführen, doch am Ende hat er das Handtuch geworfen und seinen Rücktritt eingereicht, während die Allianz bereits zu Verhandlungen geladen hatte. Lando Miller, Samira Yasemin Ashfahdi und Tatjana Ivanova sind nun nicht mehr SDP-Mitglieder - erstere zwei nun in der CDSU. Neuwahlen sind somit vom Tisch und es muss eine neue Bundesregierung gebildet werden. Es hat sich viel bewegt, sodass es sich lohnt ein Blick auf die Veränderungen in den politischen Verhältnissen zu blicken. Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würde das deutsche Volk wie folgt wählen:


    IMG_2579.png?width=957&height=463


    Vor allem das bürgerliche Lager kann profitieren, während die SDP abstürzt! Die Allianz käme auf 34 Prozent und bliebe damit klar stärkste Kraft. Vor allem die Christdemokraten können zulegen und würden mit 26 Prozent mehr als ein Viertel der Wähler, einen Zuwachs um 11 Prozentpunkte im Vergleich zur vergangenen Bundestagswahl und ein Allzeithoch erreichen. Die Sozialdemokraten hingegen, die um zahlreiche namhafte Politiker ihres gemäßigten Flügels ärmer geworden ist, sind die Leidtragenden dieser politischen Krise und würden mit 17 Prozent nur noch gut ein Sechstel der Wähler erreichen und im Vergleich zu ihrem Bundestagswahlergebnis um 9 Prozentpunkte abstürzen. Die Grünen hingegen bleiben konstant auf 11 Prozent, während das Liberale Forum und die Piratenpartei jeweils 6 Prozent erreichen können.


    Es sind - wie gesagt - vor allem die Sozialdemokraten, die unter dieser politischen Krise als von der Bevölkerung negativ wahrgenommener Hauptakteur leiden. Nicht nur die Umfragewerte kollabieren; auch dürfte ihr Ansehen in der Bevölkerung mit einer linkeren Ausrichtung weiter Schaden nehmen. Wir haben die Bürger gefragt, wie sie SDP nach einer Linksausrichtung betrachten würden.


    IMG_2580.png?width=490&height=465


    Eine deutliche Mehrheit von 52 Prozent der Befragten gibt an, eine linkere Ausrichtung der SDP beeinflusst ihr Bild von dieser Partei negativ. 12 Prozent sagen, die SDP bleibt gleichbleibend attraktiv und mit 36 Prozent sagt nur knapp mehr als ein Drittel, dass die SDP für sie bei einer linkeren Ausrichtung attraktiver wird. Insgesamt keine gute Voraussetzungen für die Partei, mehr Wähler für sich zu gewinnen. Eher sprechen die deutlichen Verluste in der Sonntagsfrage dafür, dass die Partei deutlichen Schaden an den Ereignissen der letzten Woche genommen hat. Es bleibt fraglich, ob die Partei es in der restlichen Wahlperiode schafft, wieder an Boden gut zu machen. Nun liegt der Ball jedenfalls beim bürgerlichen Lager; angesichts der nun deutlich verschobenen Mehrheitsverhältnisse im Bundestag scheint eine erneute SDP-Kanzlerschaft in dieser Wahlperiode unwahrscheinlich.

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    Bundestagswahl

    Wahlumfrage vom 17. Juli 2023


    Berlin. Nach dem Rücktritt von Noch-Bundeskanzler Lando Miller muss ein Nachfolger her! Das politische Berlin wartet schon gespannt darauf, wer die neue Bundesregierung übernehmen wird, welche Parteien das Ruder übernehmen werden und in welche Richtung das Land steuern wird. Das haben wir zum Anlass genommen, dahingehend zu fragen.


    Welche Bundestagspartei soll an der nächsten Bundesregierung beteiligt sein?


    BundestagsparteiNennungen
    Liberal-Konservative Allianz
    49 %
    Sozialdemokratische Partei34 %
    Christlich Demokratisch Soziale Union49 %
    Die Grünen26 %
    Liberales Forum23 %


    Es sind vor allem Allianz und die CDSU, die nach Auffassung der Befragten an der nächsten Bundesregierung beteiligt sein sollten; geringerer Wunsch nach einer Beteiligung der jeweiligen Partei besteht hingegen bei der SDP, den Grünen und dem Forum.


    Darüber hinaus stellt sich allerdings die Frage, wer Bundeskanzler werden sollte. Wir haben gefragt, wen man für das Amt des Bundeskanzlers für geeignet hält. Das Ergebnis sieht wie folgt aus:


    Screenshot_735.png?width=683&height=465

    Anm.: Maßgeblich ist die Partei- / Listenzugehörigkeit zum Zeitpunkt des Umfragebeginns


    Auf Platz 1 kommt knapp Oxana Koslowska (Allianz) mit 23,8 % der Nennungen. Knapp dahinter auf Platz 2 liegen der Reichsgraf Christian von Wildungen, Georg Gorski (jeweils CDSU), Lando Miller (SDP) und Lara Lea Friedrich (Allianz). Dahinter liegen. Anni Rosenthal (SDP), Friedrich Augstein (Allianz) und Samira Yasemin Ashfahdi (unabh.). Danach kommen Tatjana Ivanova (unabh.) und Gerold von Hohenelmen-Lützburg (CDSU).

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    Bundestagswahl

    TV-Duell vom 21. Januar 2024 - Redeanteile


    KandidatGesprochene WörterRedeminuten*Redeanteil
    Oxana Koslowska, Allianz1.65416 Minuten, 32 Sekunden47,6 %
    Samira Yasemin Ashfahdi, CDSU1.82218 Minuten, 13 Sekunden52,4 %

    _________________

    * - 100 Wörter entsprechen einer Minute Redezeit.

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    Bundestagswahl

    TV-Duell vom 21. Januar 2024 - Blitzumfrage


    KandidatWer ist kompetenter?Wer ist sympathischer?Wer ist glaubwürdiger?Wer hat das Duell gewonnen?
    Oxana Koslowska, Allianz57,7 %38,5 %46,2 %46,2 %
    Samira Yasemin Ashfahdi, CDSU43,3 %61,5 %46,2 %46,2 %
    keiner von beiden--7,6 %7,6 %
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    Bundestagswahl

    Wahlumfrage vom 21. April 2024


    Berlin - Nach langen Wochen politischer Führungslosigkeit hat die einundzwanzigste Bundestagswahl Klarheit gebracht: die Allianz kann Deutschland mit einer absoluten Mehrheit alleine regieren - das erste Mal, dass dies einer Partei seit 1957 möglich war. Das Bundeskabinett Koslowska regiert nun als Alleinregierung, während der Bundesrat mehrheitlich links geprägt ist: Hamburg mit einer I:L-Alleinregierung sowie Nordrhein-Westfalen als auch Bayern, an deren Landesregierungen jeweils Grüne und Piraten beteiligt sind sowie der in Bayern unter Ministerpräsidentin Hertz, deren rechtmäßige Wahl mancherseits angezweifelt wird, prädominante ökosoziale Flügel der CDSU dürften der Allianz-Alleinregierung das Leben nicht unbedingt erleichtern. Fürwahr eine politische Ausgangslage, mit der im Vorfeld der letzten Bundestagswahl nicht zu rechnen war. Umso größer dürfte der Blick auf die Allianz-Alleinregierung und die Frage, was jene aus dieser politischen Ausgangslage zu machen weiß, sein. Für uns Anlass, einmal in der Bevölkerung zu horchen, wie denn die politische Stimmung nun aussieht.


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    Wäre am nächsten Sonntag Bundestagswahl, so käme die Liberal-Konservative Allianz auf 42,3 Prozent. Sie verlöre zwar 6,2 Prozentpunkte, bliebe aber auf einem hohen Niveau und klar stärkste Kraft. Die Christlich-Demokratisch Soziale Union wäre wiederum in der Lage, durch einen Zuwachs um 10 Prozentpunkte mit 31,4 Prozentpunkten ihr historisch bestes Ergebnis zu erzielen. Die Grünen, welche bei der letzten Wahl den zweiten Platz belegt hatten, würden wiederum 11,9 Prozent abstürzen. Die I:L würde mit 8,3 Prozent ihr letztes Ergebnis nahezu halten, während die Piraten mit 6,2 Prozent wieder im Bundestag vertreten wären.