[HH | Mitteilungen der Behörde für Innere Sicherheit, Justiz, Sport und Gesundheit]

  • Hamburg, 08. März 2023

    Der Senator für Innere Sicherheit Erik Bar traf sich nach seiner Vereidigung vor der Hamburger Bürgerschaft heute zum ersten Mal mit den Spitzen der Polizei und Feuerwehr zu ersten Gespräch.


    Das Treffen diente besonders dazu, die Zusammenarbeit zwischen den Behörden zu stärken und die gemeinsamen Anstrengungen zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit zu verbessern. Der Senator betonte die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Polizei und Feuerwehr, um schnelle und effektive Reaktionen in Notfällen sicherzustellen.


    Während des Treffens wurden verschiedene Themen besprochen, darunter auch die Herausforderungen und Prioritäten im Bereich der inneren Sicherheit. Die Polizei und Feuerwehr hatten Gelegenheit, ihre Bedenken und Empfehlungen zu verschiedenen Sicherheitsfragen vorzutragen. Der Senator stellte sicher, dass diese Anliegen in seine Überlegungen einbezogen werden und auch innerhalb der Koalition besprochen werden.


    Ein weiteres wichtiges Thema das diskutiert wurde, war die Verbesserung der Ausstattung und Ressourcen für Polizei und Feuerwehr. Der Senator zeigte sich offen für Vorschläge zur Verbesserung der Ausrüstung und Ausbildung der Einsatzkräfte. Er betonte, dass er sich dafür einsetzen werde, dass die Behörden die notwendigen Ressourcen erhalten, um ihre Arbeit effektiv zu erledigen.


    Insgesamt war das erste Treffen des Senators für Innere Sicherheit mit den Spitzen der Polizei und Feuerwehr ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Zusammenarbeit und zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit. Die Polizei und Feuerwehr zeigten sich erfreut über die Gelegenheit, ihre Anliegen vorzubringen, und freuen sich auf eine fortgesetzte Zusammenarbeit mit dem Senator.


    Der Senator bekräftigte zum Abschluss des Treffens sein Engagement für die Sicherheit der Bürger und betonte, dass er sich auch weiterhin für eine enge Zusammenarbeit mit Polizei und Feuerwehr einsetzen werde. Er betonte, dass dies ein langfristiger Prozess sei und dass er sich darauf freue, in Zukunft weitere Fortschritte zu erzielen.

  • Hamburg, 09. März 2023

    Schießerei in Hamburg: Sechs Tote und mehrere Verletzte im Stadtteil Alsterdorf


    Am heutigen Abend kam es in Hamburg Alsterdorf zu einer schrecklichen Schießerei, bei der mindestens sechs Menschen getötet und mehrere weitere schwer verletzt wurden. Die Tat ereignete sich im Stadtteil Alsterdorf.


    Die genauen Umstände der Tat sind noch unklar. Die Polizei war schnell vor Ort und hat die Ermittlungen eingeleitet.


    Hamburgs Innensenator Erik Bar zeigte sich erschüttert über die Schießerei und sprach den Familien der Opfer sein tiefstes Mitgefühl aus. "Wir werden alles tun, um die Hintergründe dieser schrecklichen Tat aufzudecken und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen", sagte Bar in einer Stellungnahme.


    Die Polizei bittet die Bevölkerung um Geduld und Zusammenarbeit bei den laufenden Ermittlungen. Weitere Informationen werden im Laufe der Tage veröffentlicht.

  • Rede des Innensenators vor Polizeibeamten

    Sehr geehrte Damen und Herren,


    ich stehe heute hier vor Ihnen, um meine aufrichtige Dankbarkeit und Wertschätzung für die Arbeit der Polizistinnen und Polizisten in der Freien und Hansestadt Hamburg auszudrücken. Es ist keine leichte Aufgabe, Tag für Tag die Sicherheit und Ordnung in unserer Stadt aufrechtzuerhalten, aber Sie tun es mit Hingabe, Engagement und Mut.


    Sie stehen immer an vorderster Front und stellen sich den Herausforderungen, denen Sie täglich gegenüberstehen. Sie schützen uns vor Kriminalität, halten den Verkehr in Schach, leisten Hilfe bei Unfällen und sorgen dafür, dass Großveranstaltungen und Demonstrationen friedlich ablaufen. Ihre Arbeit ist unerlässlich für das reibungslose Funktionieren unserer Gesellschaft und dafür gebührt Ihnen unser Dank.


    Ich möchte auch betonen, dass Ihre Arbeit oft unter schwierigen Bedingungen stattfindet. Sie riskieren täglich Ihre eigene Sicherheit und Gesundheit, um uns zu schützen und das öffentliche Leben aufrechtzuerhalten. Dafür verdienen Sie unsere höchste Anerkennung und unseren Respekt.


    In einer Zeit, in der es oft leicht ist, die Polizei und ihre Arbeit zu kritisieren, möchte ich Ihnen sagen, dass Ihre Arbeit in der Freien und Hansestadt Hamburg geschätzt und respektiert wird. Wir wissen, dass Sie oft auch unpopuläre Entscheidungen treffen müssen, aber Sie tun dies immer im besten Interesse unserer Stadt und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner.


    Ich möchte Ihnen also im Namen der Bürgerinnen und Bürger von Hamburg meinen Dank aussprechen. Wir wissen Ihre Arbeit sehr zu schätzen und sind stolz darauf, dass wir in unserer Stadt so engagierte und professionelle Polizistinnen und Polizisten haben. Ich hoffe, dass Sie sich auch weiterhin in Ihrer Arbeit unterstützt fühlen und dass wir als Gemeinschaft Ihnen den Respekt und die Wertschätzung geben können, die Sie verdienen.


    Anschließend konnte der Innensenator mit einigen Polizeibeamten persönliche Gespräche führen, bevor er zu seinem nächsten Termin aufbrechen musste.

  • Hamburg, 12. März 2023

    Pressemitteilung


    Behörde für Inneres, Justiz, Sport und Gesundheit fordert verstärkten Einsatz von Bodycams zur Verbesserung der Inneren Sicherheit


    Die Behörde für Inneres, Justiz, Sport und Gesundheit setzt sich verstärkt für den Einsatz von Bodycams bei der Polizei ein. Die Bodycams stellen eine wichtige technologische Innovation dar, die dazu beitragen kann, die Effektivität und Transparenz von Polizeieinsätzen zu erhöhen und das Vertrauen der Bürger in die Polizeiarbeit zu stärken.


    Der Einsatz von Bodycams kann dazu beitragen, Straftaten schneller aufzuklären und Gewalt gegen Polizisten zu reduzieren. Durch die Videoaufzeichnungen können Vorfälle genau dokumentiert und bei Bedarf als Beweismittel vor Gericht genutzt werden. Die Bodycams können auch deeskalierend wirken, da sie sowohl von Polizisten als auch von Bürgern als abschreckende Maßnahme wahrgenommen werden.


    Die Senatsverwaltung betont, dass der Einsatz von Bodycams immer im Einklang mit den datenschutzrechtlichen Bestimmungen erfolgen muss. Die Videoaufzeichnungen dürfen nur bei Straftaten oder konkretem Verdacht auf Straftaten genutzt werden und müssen innerhalb einer bestimmten Frist gelöscht werden, wenn sie nicht als Beweismittel benötigt werden.


    Die Senatsverwaltung für Inneres fordert daher eine Ausweitung des Einsatzes von Bodycams bei der Polizei. Die Erfahrungen aus anderen Städten, in denen Bodycams bereits eingesetzt werden, zeigen, dass sie ein wichtiges Instrument zur Steigerung der Sicherheit und zur Stärkung des Vertrauens in die Polizeiarbeit darstellen.


    Der Innensenator Erik Bar dazu: "Der Einsatz von Bodycams kann dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken und die Arbeit der Polizei zu erleichtern. Wir wollen die Polizei daher mit modernster Technologie ausstatten, um sie noch besser auf die Herausforderungen unserer Stadt vorzubereiten."


    Die Senatsverwaltung wird in den kommenden Wochen Gespräche mit der Polizei und anderen relevanten Akteuren führen, um die Möglichkeit einer verstärkten Nutzung von Bodycams zu prüfen und geeignete Maßnahmen zu erarbeiten.


    Ende der Pressemitteilung.