#DeutschlandWählt | Wahlstudio zur Wahl des 14. Bundestags

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    Wahlstudio zur Wahl des
    14. Deutschen Bundestags



    An dieser Stelle findet am Sonntag, 23.10.2022 die offizielle Berichterstattung zur Wahl des 14. Bundestags statt.
    Über den ganzen Tag verteilt werden erste Informationen und Berichte zur Stimmung im Land erwartet.


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    Impressum

    Sie sehen eine gemeinsame Berichterstattung folgender Medienanstalten:

    Berliner Allgemeine (Berliner)
    Norddeutsche Zeitung (NZ)


    Für Anmerkungen, Kommentare und sonstiges steht die Öffentliche Kommentarspalte des Wahlstudios zur Verfügung

    Zur Kommentarspalte

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    Die Chefredakteurin der Norddeutschen Zeitung Dagmar Sonntag erscheint pünktlich um 12:00 Uhr auf dem Bildschirm:


    Ich begrüße Sie ganz herzlich zu unserer Wahltagsberichterstattung für die Wahl des Vierzehnten Deutschen Bundestags.
    Die Kolleginnen und Kolleginnen der Berliner Allgemeine und der Norddeutsche Zeitung arbeiten seit Tagen hart an den Vorbereitungen für diesen Tag, damit wir Sie, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, mit allen wichtigen Informationen rund um die Bundestagswahl versorgen können.

    Außerdem hoffen wir, dass wir Sie dieses mal wieder direkt und aktiv in unsere Berichterstattung einbinden können.
    Dafür haben wir unseren Hashtag #DeutschlandWählt wieder entstaubt und Sie können über vTwitter oder unsere öffentliche Kommentarspalte zur Wahl mit uns in Kontakt treten und so Ihre persönlichen Meinungen, Gedanken und Ideen zur Bundestagswahl mit uns und ganz Deutschland teilen. Vielleicht schaft es ihr Beitrag sogar in unsere Sendung.

    Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.

    Den kompletten heutigen Tag werden wir für Sie live von aktuellen Schauplätzen berichten.


    Programmhinweis

    • Live-Schaltungen zu wichtigen Schauplätzen im Rennen um den Einzug in den Bundestag

    • Interviews mit Parteivorständen und Spitzenkandidat:innen

    • Straßeninterviews


    • Blick auf die Sozialen Netzwerke

    • Ergebnisse neuster Prognosen und Hochrechnungen

    • Neuigkeiten zu den Ergebnissen aus den Wahlkreisen

    • Elefantenrunde

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    Wahllokale geöffnet

    Die Bundestagswahl hat begonnen

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    Es ist soweit - seit 8 Uhr haben rund 60.000 Wahllokale ihre Türen geöffnet. Der Andrang wird diesmal als besonders groß erwartet, obwohl das Ergebnis lange nicht mehr so offen war wie bei dieser Wahl. Vor einigen Wahllokal bildeten sich bereits am Morgen lange Schlangen.


    Die Bundestagswahl hat begonnen. Rund 60.000 Wahllokale haben um 8.00 Uhr ihre Türen geöffnet. Knapp 60,4 Millionen Bürger sind aufgerufen, bis 18.00 Uhr Erst- und Zweitstimme abzugeben und so über die Zusammensetzung des neuen Bundestags zu entscheiden. Etwa 2,8 Millionen Bürgerinnen und Bürger nehmen erstmals an einer Bundestagswahl teil. Insgesamt stellen sich sieben Parteien und auch wieder einige unabhängige Kandidaten zur Wahl.

    Auf Grund der kürzlich erfolgten Austrittswelle aus der liberal-konservativen Allianz und einem starken Mitgliedszuwachs bei den Grünen, war die Bundestagswahl lange nicht so offen, wie an diesem Sonntag.
    SDP, Allianz und Grüne kämpfen wieder mal um den Wahlsieg, während in deren Schatten auch das Forum, die I:L, die CDSU und die vPiraten um die Gunst der Wählerinnen und Wähler buhlen.
    Während bei den Linken und den der CDSU Erfolge erwartet werden, zittern die Liberalen und die Piraten um den Wiedereinzug.
    Eines steht bereits jetzt fest:

    Das FFD wird nicht Teil des 14. Deutschen Bundestages sein und das ist für einige schon ein Grund zur Freude.

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    Vor einem Berliner Wahllokal haben wir einige Wählerinnen und Wähler abgefangen und sie gefragt, warum sie zur Wahl gehen:



    "Weil ich in einer Demokratie lebe."


    "Um zu bewirken, dass wieder bürgerlich konservative Politik fürs Land gemacht wird"


    "Demokratische Bürgerpflicht."

    "Für eine starke konservative Stimme im Bundestag."


    "Weil ich finde, das es eine Abwechslung brauch damit Deutschland seinen Kurs hält!"


    "Abwählen der linken Regierung"


    "Ich gehe wählen, damit unser Land nicht bald wieder vom Obersalzberg aus regiert wird, falls die Allianz eine Mehrheit bekommt."




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    "Ich gehe Wählen, um meine demokratischen Rechte auszuüben und um meine Stimme für die Partei abzugeben, deren politische Ansichten ich am meisten teile, damit meine Ansichten im neuen Bundestag repräsentiert werden."


    "Für eine Verhinderung einer starken Allianz"


    "Weil ich mich mit den Grünen in Verbindung fühle"


    "Weil ich ein starkes Deutschland haben möchte. Zudem muss eine linke Regierung unbedingt verhindert werden."


    "Damit Links-Grün dorthin verschwindet wo sie hingehören in die Gosse bzw. auf den Müll der Geschichte!"

    "Wählen ist die wichtigste Möglichkeit, meine politische Meinung auszudrücken. Gerade in Krisenzeiten ist das wichtig"

    "Auch und vor allem um zu Zeigen das es eine Politik gibt die sich gegen Rassismus, Menschenfeindlichkeit und Hass einsetzt. Und natürlich weil die Demokratie davon lebt das wir Menschen unsere Stimme kundtun und den Gewählten ein starkes demokratisches Mandat geben."

    "Weil ich über die aktuelle Politik und deren volksverräterisches Treiben enttäuscht bin. Die Allianz mit ihren neuen alten Gesichtern gibt mir Hoffnung, dass man da gegensteuern kann."

    "Mein Vater sagte zu mir immer: "Wer nicht wählen geht, darf sich auch nicht beschweren." Da ist schon ein Körnchen Wahrheit dabei. Wenn wir Bürger nicht wählen, wie sollen die Politiker uns dann vertreten und Entscheidungen für die Mehrheit treffen."


    "Weil die Wahl das wichtigste Gut in einer Demokratie ist!"





  • Die Kamera schwenkt um und mehrere Personen sind zu sehen


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    Dagmar Sonntag:

    Bevor wir unsere Außenreporter losschicken, um in Erfahrung zu bringen wie die Stimmung in und um die Parteien ist, haben wir einen Experten eingeladen, der uns ein paar Fragen zur Bundestagswahl beantworten kann.

    Herr Prof. Dr. Claus Müller – Freisinger ist Leiter der Fakultät für Politik- und Geisteswissenschaften der Uni Weimar und ich freue mich, dass er auch heute wieder den Weg in unser Studio, gefunden hat, um uns mit seiner Expertise zu belehren, Guten Tag Herr Professor.


    Prof. Dr. Claus Müller – Freisinger

    Guten Tag Frau Sonntag.


    Dagmar Sonntag:

    Wir sind gerade schon einmal kurz auf die Ereignisse der letzten Woche eingegangen.
    In wie weit haben diese Vorkommnisse einen Einfluss auf das Wahlergebnis?


    Prof. Dr. Claus Müller – Freisinger:

    Die letzte Woche hat die Karten absolut neu gemischt. Wir dürfen nicht vergessen, dass vor einigen Wochen noch 72% der Deutschen Frau Liebermann zu ihrer Kanzlerin wählen wollten.
    Der Knall in der Allianz war so keineswegs zu erwarten und wir werden sein Echo noch lange nachhallen hören.
    Feststeht jetzt schon, dass die Fronten innerhalb des nächsten Deutschen Bundestages verhärteter sein werden und die Gräben zwischen den Parteien tiefer.
    Eine große Koalition kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jetzt schon ausschließen.

    Diese Situation könnte vor allem kleineren Parteien in die Karten spielen, wenn sie ihre Wählerschaft mobilisieren können, da sie als potenzielle Koalitionspartner in Drei- oder Viererbündnissen eine wichtige Rolle spielen könnten.


    Dagmar Sonntag:

    Sie sprechen die kleineren Parteien an. Was sagen Sie zur Vielfalt auf dem Wahlzettel?


    Prof. Dr. Claus Müller – Freisinger:

    Wieder einmal haben viele Parteien eine realistische Chance auf den Einzug in den Bundestag.
    Bereits nach der letzten Wahl haben wir gesehen, dass die Regierungsbildung alles andere als rassend voran schritt.
    Meinungsdiversität ist prinzipiell natürlich erst einmal etwas, dass man auch parlamentarisch gesehen, begrüßen sollte.
    Jedoch bedeuten viele Meinungen auch immer einen erhöhten Gesprächsbedarf - egal ob in der Regierungsbildung oder hinterher in der -führung.
    Entscheidend wird auch zu sehen wie sich die kleineren inhaltlich positionieren werden.
    Dadurch dass es keinen wirklichen Straßenwahlkampf gegeben hat, ist es auch schwer zu erkennen zwischen welchen Parteien Schnittmengen vorliegen.
    Wichtiger als sonst, dürften in diesem Zusammenhang auch Personalentscheidungen sein, denn Personen wie Frédéric Bourgeois in der Allianz, Christian von Wildungen in der CDSU oder Enrico Meier in der I:L werden nicht bei allen potenziellen Gesprächsparterinnen (Vor-)Freude auslösen


    Dagmar Sonntag:

    Und wie glauben Sie endet die Wahlnacht für die größeren Parteien?


    Prof. Dr. Claus Müller – Freisinger:

    Es war selten so offen wie heute, wer den Wahlsieg einfahren wird. Ich glaube daran, dass alle drei großen Parteien, also Allianz, SDP und Grüne, das Potential haben, um heute Abend als Gewinner dazustehen.

    Neben der Frage wer die meisten Wählerinnen und Wähler zum Gang an die Wahlurne mobilisieren konnte, wird es auch wichtig sein zu sehen, wer am besten darin ist eine mögliche Mehrheit für sich zu finden und zu bilden.

    Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass wir heute Abend noch nicht abschließend klären können, ob Jan Friedländer eine weitere Amtszeit im Kanzleramt bevorsteht, sondern wieder mehrere Mehrheits- und Minderheitsregierungsoptionen möglich sind.


    Dagmar Sonntag:

    Wir dürfen uns also auf einen spannenden Wahltag freuen.

    Herr Professor Dr. Müller – Freisinger, ich danke Ihnen für Ihre Einschätzung und Analyse

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    Vor einem Berliner Wahllokal haben wir einige Wählerinnen und Wähler abgefangen und sie gefragt, was sie sich von der 14. Deutschen Bundestagswahl erhoffen:



    "Ich erhoffe mir eine schnelle Regierungsbildung und handlungsfähige Regierung. Es gibt aktuell so wichtige Probleme wie die Inflation, die schnell gelöst werden sollten."


    "Eine Partei an der Spitze die unsere Probleme angeht!"


    "Eine Starke Mehrheit links der Mitte und eine deutlich geschwächte Allianz, damit wichtige Sozialpolitische Vorhaben sowie wichtige progressive Pläne die Möglichkeit bekommen zu gedeihen."

    "Für eine starke konservative Stimme im Bundestag."


    "Ein starkes Signal gegen Rechts und eine linke Regierung, die mit Herz und Augenmaß regiert!"


    "Eine stramme konservative Regierung!"


    "Keine Mehrheit für R2G."



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    "Ich wünsche mir ein gutes Ergebnis für die von mir gewählte Partei und hoffe, dass die Allianz mit ihren aus meiner Sicht radikalen Ansichten mit möglichst wenigen Sitzen im neuen Bundestag vertreten ist."


    "Mehrheit der bürgerlichen Kräfte"


    "Einen Zugewinn für die Regierungparteien"


    "Eine stabile Mehrheit der Mitte."


    "Klare Verhältnisse und eine stabile Regierung"

    "Wahlsieg der Allianz"

    "Einen neuen Politikstil"

  • Wir schalten einmal zu Fiona Schweiger und Karoline Peters von unserem Social Media Team und schauen was in den Sozialen Netzwerken bisher los ist.



    Die Kamera schwenkt um und ein kleineres Studio mit mehreren Laptops ist zu sehen



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    Auch in den Sozialen Netzwerken ist die Bundestagswahl das Thema Nummer Eins.
    Die Deutschen, aber auch der Rest der Welt, verfolgen gespannt die Ereignisse des Wahltags.
    Gerade die Äußerungen der ehemaligen Vizekanzlerin Christ haben gezeigt, um was es bei dieser Wahl alles geht, sowohl innen-, als auch außenpolitisch.
    Trotzdem steigert sich in den Parteien auch die Vorfreude auf den Wahlabend:

    So schrieb zum beispiel die nordrhein-westfälische Grünen-Politikerin in unsere Kommentarspalte:

    #DeutschlandWählt

    Ich appeliere an alle Bürgerinnen und Bürger sie sollten heute wählen gehen, damit die Grünen eins starkes Mandat erhalten. #Grueneregierung #Gruene


    Auch der ehemalige Bundesratsvize Pierre Essel meldete sich unter dem Hashtag #DeutschlandWählt auf vTwitter:



    Ich wünsche vor allem den Demokratischen Parteien viel Erfolg! Die letzten Tage haben gezeigt, wieso man NICHT die Allianz wählen sollte. Ich hoffe auch, das diese Partei mit diesem so hohen Rechten Flügel viele Verluste einstecken muss. #Deutschlandwaehlt


    Die Antwort seiner ehemaligen Parteikollegin Dr. Anastasya Liebermann, der ehemaligen Ministerpräsidentin von NRW folgte ebenfalls auf vTwitter:

    Am heutigen Tag sollte vor allem die politische Mitte betont werden, genannt seien das Forum und vPiraten.




    Wollen auch Sie Teil unserer Sendung werden?

    Dann lassen Sie uns unter dem Hashtag #DeutschlandWählt auf vTwitter oder in unserer öffentlichen Kommentarspalte zur Wahl an Ihrer Meinung teilhaben



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    Über den heutigen Tag verteilt wollen wir immer wieder Live-Schalten in die Parteizentralen der antretenden Parteien zeigen, leider haben noch nicht alle Parteivorstände unsere Anfragen bearbeitet.


    Als erstes schalten wir vor den nordrhein-westfälischen Landtag zu unserem Kollegen Jakob Specht.
    Er hat dort den Landtagspräsidenten und Spitzenkandidaten der vPiraten Sascha Ende am Mikrofon




    Die Live - Schaltung zum Außenreporter beginnt


    :

    Wie ist die Stimmung bei den Piraten?

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    „Danke Dagmar,

    die Piraten hoffen auf den Wiedereinzug in den deutschen Bundestag.
    Bei mir begrüße ich den Landtagspräsidenten undSpitzenkandidaten der vPiraten, Sascha Ende


    Guten Tag Herr Dr. Ende,

    Wie ist die Stimmung in Ihrer Partei am Wahltag?

    Ich glaube ich spreche da für meine Partei wenn ich sage, dass es auf der einen Seite auch bei uns wie aber auch bei vielen anderen Parteien es diesmal recht ruhig ist. Ich denke aber wir werden unseren Sitz im Bundestag bekommen und sicherlich erfreut drüber sein, sollten es sogar zwei werden.

    Wie ist Ihr Fazit zur parlamentarischen Arbeit des Bundestags und der Bundesregierung in der letzten Legislatur?

    Mit dem Kollegen Lauer, der als einziger der vPiraten im BT vertreten war, haben wir unserer Meinung nach gute Arbeit geleistet und sogar einen Antrag durch den BT, dem BR und am Ende zur Unterschrift beim Bundespräsidenten bekommen. Für eine Kleinpartei wie wir es sind eine sehr schöne Leistung.

    Was erhoffen Sie sich für die nächste Legislaturperiode?

    Für mich gesprochen weiß ich nicht so genau wie der nächste Bundestag aussehen wird und wie sich dadurch entsprechend die Legislatur entwickeln wird. Angesichts der aktuellen Lage in der Parteienlandschaft könnte ich hier auch nur mutmaßen und spekulieren wie sich der kommende Bundestag aufstellen und konstituieren wird.

    Mit welchen Parteien können Sie sich eine parlamentarische Zusammenarbeit vorstellen bzw. ausschließen?

    Da will ich mich noch nicht fest legen und nutze die Gelegenheit noch mal in mich zu gehen und eine Nacht drüber zu schlafen.


    Was möchten Sie den Bürgerinnen und Bürgern am Wahltag mit auf den Weg geben?

    Hier möchte ich einen Parteikollegen einmal zitieren:

    "Wählen Sie schnell, wählen sie weise."


    "Danke Herr Dr, Ende, für diese Einschätzung.
    Ob die Piraten im nächsten Deutschen Bundestag wieder vertreten sein werden, werden wir bald wissen.
    Und damit zurück ins Wahlstudio zu Dagmar Sonntag.


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    Unsere nächste Schalte bleibt hier in Berlin und bringt uns auf den Platz am Neuen Tor in die Bundesgeschäftsstelle der Grünen, zu unserem Kollegen Dirk Grönensen:,



    Die Live - Schaltung zum Außenreporter beginnt


    Wie ist die Stimmung bei den Grünen?


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    „Danke Dagmar,

    Die Grünen bringen sich für eine lange Wahlnacht in Stellung.

    Trotzdessen, dass die Grünen in der Legislaturperiode einige Rückschläge und Abgänge verkraften mussten, machen parteiinterne Stimmen deutlich, dass es in den letzten Tagen einen wahren Mitgliederboom gab.

    An meiner Seite darf ich die Spitzenkandidatin der Grünen und Bundesaußenministerin Dr. Christiane Winkler begrüßen


    Guten Tag Frau Außenministerin,

    Wie ist die Stimmung bei den Grünen am Wahltag?"


    Die Stimmung in der Partei ist gut, wir sind zuversichtlich das Ergebnis vom letzten Mal halten zu können oder vielleicht auch mit Zugewinnen rechnen zu können. Die Stimmung allgemein hat sich in Vergleich zu den Tagen zuvor gebessert.


    Wie ist Ihr Fazit zur parlamentarischen Arbeit des Bundestags und der Bundesregierung in der letzten Legislatur?

    Im Bundestag wurden einige Anträge behandelt und auch die Regierung konnte einige Vorhaben auf den Weg bringen, obgleich man betonen muss, dass im Vergleich zu vorherigen Legislaturen insgesamt weniger debattiert und Anträge zur Sprache kamen. Was die Arbeit meiner Partei angeht, ist mein Ziel, in der nächsten Zeit wieder sichtbarer und aktiver zu sein, da ist definitiv noch Luft nach oben, auch bei mir selbst.



    Was erhoffen Sie sich für die nächste Legislaturperiode?

    Ich hoffe auf eine zügige und baldige Regierungsbildung, und dann auf eine konstruktive Zusammenarbeit der Partei im Bundestag. Ich erhoffe mir auch wieder mehr Sachlichkeit und Respekt in der politischen Debatte.

    Mit welchen Parteien können Sie sich eine parlamentarische Zusammenarbeit vorstellen bzw. ausschließen?

    Ich kann mir gut eine Fortsetzung der bisherigen Koalition vorstellen, wir sind natürlich auch offen für Gespräche mit anderen Parteien. Mit der Allianz kann ich unter den neuesten Umständen eine Zusammenarbeit ausschließen, deren eingeschlagener Weg ist mit unseren Werten nicht vereinbar. Auch eine Zusammenarbeit mit der CDSU kann ich mir aufgrund deren Exponenten bzw. dem Spitzenkandidaten nicht vorstellen, ehrlich gesagt.

    Was möchten Sie den Bürgerinnen und Bürgern am Wahltag mit auf den Weg geben?


    Ich lade alle dazu ein, und bitte darum, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Leben Sie unsere Demokratie und gleichzeitig haben Sie auch die Chance eine Stimme gegen Hass und Hetze abzugeben, und für ein tolerantes und offenes Deutschland.


    "Danke Frau Dr. Winkler, für dieses Stimmungsbild.
    Wir sehen also, dass man hier in der Bundesgeschäftsstelle der Grünen gespannt in die Zukunft des heutigen Tages blickt und sein Potential durchaus erkannt hat.
    Und damit zurück ins Wahlstudio zu Dagmar Sonntag."



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    Vor einem Berliner Wahllokal haben wir einige Wählerinnen und Wähler abgefangen und sie gefragt, wie ihre persönliche Bilanz der Regierungsarbeit von R2G aussieht:



    "R2G war quantitativ sehr aktiv, kann man gar nichts dran aussetzen. Qualitativ waren bestimmte Aktionen sicherlich nicht so perfekt, im Großen aber doch noch akzeptabel.."


    "Das ist eine volksverräterische, üble Baggage. Zuerst wirft man der Ukraine Geld in den Rachen ohne auf deutsche Steuerzahler zu achten und beschließt Sanktionen die Deutschland wehtun und jetzt bringt man auch noch Gesetze ein, die ermöglichen, dass Männer Frauen werden können. Das ist doch nur noch verblödet."


    "Es hätte mehr umgesetzt werden können."

    "Die Koalition hat gute Arbeit geleistet und dem Land in der schwierigen Zeit Halt gegeben. Kritisch sehe ich allerdings die Torpedierungen durch Irina Christ, die diese Regierung unnötig gefährdet haben."


    "Viel heiße Luft!"


    "Kommunistische Volksverräter, allen voran der linke Spinner Friedländer"


    "Fast Akzeptabel. Nur vom Inhalt her natürlich nicht gut ;)"




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    "Die R2G-Regierung hat meiner Meinung einen guten Job gemacht. Sie hat gezeigt, dass sie sich um alle Menschen im Land kümmert, indem sie viele und große Entlastungspakete erlassen hat."


    "Für eine Verhinderung einer starken Allianz"


    "Weil ich mich mit den Grünen in Verbindung fühle"


    "Der Untergang der zivilisierten Welt"


    "Sie macht gute arbeit außer die Arbeit von Dr. Christ ist in Ordnung"

    "Inhalt - gut. Aktivität einiger Ministerien - sehr ausbaufähig"

    "Die Leistung der Regierung ist grauenvoll. Diese linksfaschistoide Regierung sorgt für eine Schwächung der inneren Sicherheit durch kriminelle Zuwanderer und packt die Wirtschaft in eine Zwangsjacke ein."

    "Gut."

    "Schlecht."


    "Ist doch eigentlich eh egal, wer regiert bei der Aktivität..."





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    In der nächsten Live-Schalte schalten wir zu unserer Kollegin Larissa Fernandéz, die sich vor dem Rathaus in Hamburg in Stellung gebracht hat.
    Hallo Larissa, Kannst du mich hören?



    Die Live - Schaltung zur Außenreporterin beginnt


    :

    Wie ist die Stimmung im Liberalen Forum?


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    „Hallo Dagmar, ja ich kann dich hören.

    Auch das Liberale Forum hofft, hier in Hamburg und auch anderswo in der Republik auf den Wiedereinzug in den deutschen Bundestag. Ich begrüße an meiner Seite den Hamburgischen Senatoren und Spitzenkandidaten des Liberalen Forums Oscar Pilarow.

    Guten Tag Herr Pilarow,

    Wie ist die Stimmung im Forum am Wahltag?

    Die Stimmung innerhalb der Partei ist positiv. Wir haben in der vergangenen Legistaturperiode des Bundestages eine gute Arbeit geleistet. Wir denken, dass die Wählerinnen und Wähler dies am Sonntag honorieren werden.

    Wie ist Ihr Fazit zur parlamentarischen Arbeit des Bundestags und der Bundesregierung in der letzten Legislatur?

    Wir selbst sind mit unserer Arbeit zufrieden - wir sind noch immer eine kleine Partei, waren ja nicht einmal eine Fraktion. Dennoch haben wir die Bundesregierung gerade durch Anfragen auf Themen aufmerksam machen können. Die Arbeit der Regierung wird v.a. durch die Causa Christ natürlich getrübt - es zeigt, wie zerrissen die Regierung im Innern war.

    Was erhoffen Sie sich für die nächste Legislaturperiode?

    Wir hoffen natürlich auf den Wiedereinzug in den Bundestag und das Fortsetzen der Liberalen Politik.

    Mit welchen Parteien können Sie sich eine parlamentarische Zusammenarbeit vorstellen bzw. ausschließen?


    Wir können uns eine parlamentarische Zusammenarbeit abseits von Rechts gut vorstellen. Bei der Allianz muss man sehen, wohin sich die Partei entwickeln wird. Unser wichtigstes Ziel wird auch weiterhin die Umsetzung einer liberalen Politik sein.

    Was möchten Sie den Bürgerinnen und Bürgern am Wahltag mit auf den Weg geben?

    Wählen Sie mit Bedacht und Sorgfalt. Mit Forum wird es auch weiterhin liberale Politik geben. Daher geben Sie am Sonntag dem Listenplatz 1 (Liberales Forum) Ihre Stimme.


    "Danke Herr Pilarow, für diese Einschätzung.
    Heute Abend werden wir erfahren, ob es der ehemalige Thüringische Ministerpräsident in den Deutschen Bundestag schaffen wird oder nicht.
    Und damit zurück ins Wahlstudio zu Dagmar Sonntag.


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    Als nächstes schalten wir ins Willy-Brandt-Haus zu unserer Kollegin, Sophie Döhls-Petersen:



    Die Live - Schaltung zur Außenreporterin beginnt



    Wie ist die Stimmung in der SDP?


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    „Danke Dagmar,

    Ich befinde mich hier live im Willy-Brandt-Haus, der Zentrale der SDP, welche aktuell das Kanzleramt besetz

    Neben mir befindet sich der Bundeskanzler und Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Jan Friedlander.


    Guten Tag Herr Bundeskanzler Friedländer,

    Wie ist die Stimmung in der SDP am Wahltag?"

    Die Stimmung ist angespannt aber zuversichtlich. Angespannt deshalb, weil die letzten Tage zu einer radikalen Polarisierung in der politischen Landschaft geführt haben. Rechte Schreihälse, vermutlich bezahlt vom Kreml, wollen die Menschen in Deutschland verunsichern, unser Land spalten und damit nachhaltig schwächen. Das ist eine enorme innere Bedrohung. Aber wir sind zuversichtlich, die Deutschen werden Zwietracht und Hass an der Wahlurne eine Abfuhr erteilen.

    Wie ist Ihr Fazit zur parlamentarischen Arbeit des Bundestags und der Bundesregierung in der letzten Legislatur?


    Bundestag und Bundesregierung waren in dieser Wahlperiode sehr aktiv. Zahlreiche parlamentarische Initiativen konnten diskutiert und beschlossen werden. Einige davon sehr lebhaft, aber das ist es, was unsere Demokratie ausmacht. Lebende Debatten, strittig aber sachlich und Lösungsorientiert. Es war nicht immer leicht, das gebe ich zu und im besonderen bin ich vom Verhalten meiner ehemaligen Vizekanzlerin enttäuscht aber im Großen und Ganzen bin ich sehr stolz auf die Leistung der Koalition und ich danke Grünen und Linken für die gute vertrauensvolle Zusammenarbeit.

    Was erhoffen Sie sich für die nächste Legislaturperiode?


    Ich erhoffe mir eine stabile Regierungsmehrheit für unser Land, denn nichts wäre in der aktuellen Krise schlimmer als Instabilität, Missgunst und Zwietracht.

    Mit welchen Parteien können Sie sich eine parlamentarische Zusammenarbeit vorstellen bzw, ausschießen?


    Eine Zusammenarbeit ist grundsätzlich mit allen demokratischen Parteien möglich. Eine Zusammenarbeit mit FFD und Allianz hingegen schließe ich klar aus.


    Was möchten Sie den Bürgerinnen und Bürgern am Wahltag mit auf den Weg geben?


    Danke Herr Bundeskanzler, für diese Einschätzung.
    Wir sehen also, dass man hier aus dem Willy-Brandt-Haus ganz entspannt in die Zukunft des heutigen Tages blickt.
    Ob die SDP das Kanzleramt verteidigt, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand genau sagen.
    Und damit zurück ins Wahlstudio zu Dagmar Sonntag."


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    Unser nächstes Interview ist etwas ganz besonderes, den unser nächster Gesprächspartner ist niemand geringeres als das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland.
    Meine Kollegin Raluka Dionatou befindet sich nur weniger hundert Meter von hier am Spreeufer.



    Die Live - Schaltung zur Außenreporterin beginnt



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    „Danke Dagmar,

    Ich befinde mich hier live vor dem Schloss Bellevue im Herzen unserer Hauptstadt und unserer Demokratie.
    An meiner Seite darf ich Bundespräsident Ryan Davis begrüßen.


    Guten Tag Herr Bundespräsident,

    Wie ist Ihre Stimmung am Wahltag?


    Guten Tag! Ich bin hervorragend gelaunt. Es ist ein wunderschöner Herbsttag hier in Berlin.

    Wie ist Ihr Fazit zur parlamentarischen Arbeit des Bundestags und der Bundesregierung in der letzten Legislatur?


    Es ist äußerst positiv zu bewerten, dass sowohl die Bundesregierung als auch die Oppositionsparteien vielen verschiedenen Themen mit ihren Anträgen eine Bühne im Parlament geboten haben. Es gab zahlreiche Initiativen. Grundsätzlich hätte ich mir allerdings teilweise intensivere Debatten gewünscht. Für die Besucher und für Übertragungen wäre das sicherlich auch spannender. Und teils können Kritik, Anregungen und Änderungsvorschläge garantiert auch dabei behilflich sein, Vorlagen zu verbessern oder sogar Kompromisse zu erzielen. Wenn Anträge angenommen oder abgelehnt werden, ohne dass Standpunkte vorgetragen werden, finde ich das immer etwas schade. Wer seine Meinung vorbringt, kann vielleicht auch bei der Gegenseite oder bei den Bürgern mehr Verständnis für seine Position hervorbringen. Doch ich kenne das Leben als Parlamentarier natürlich auch, und weiß, dass es auch gar nicht immer so einfach ist, zahlreiche Debatten gleichzeitig zu bearbeiten und vielleicht nebenbei auch noch eigene Anträge vorzubereiten. Besonders für die kleineren Fraktionen und neuere Abgeordnete ist das sicher manchmal schwierig. Daher habe ich aus meiner Position heraus aktuell natürlich leichtes Reden.

    Was erhoffen Sie sich für die nächste Legislaturperiode?


    Eine verbesserte Debattenkultur. Abseits davon gab es in den vergangenen Wochen auch sehr viele Nebenschauplätze. Es wurden zwar auch einige inhaltliche Themen heiß diskutiert, doch der große Fokus lag meistens auf anderen Ereignissen. Ich bin überzeugt, dass viele Bürger nicht sehr viel davon mitbekommen haben, was denn eigentlich in den Parlamenten diskutiert wurde, welche Initiativen dort auf der Tagesordnung standen. Das ist schade! In der Berichterstattung und in den sozialen Netzwerken standen oft andere Diskussionen im Vordergrund. Die Presse berichtet natürlich darüber, was am meisten Interesse hervorruft, und die Bürger diskutieren natürlich über ihre Volksvertreter. Aber bestimmte Handlungen und Verhaltensweisen haben sicherlich nicht unbedingt dazu beigetragen, das Vertrauen und die Zufriedenheit zu stärken, mehr Respekt und Anerkennung für die Politik in der Bevölkerung zu erzeugen. Kontroversen gehören natürlich dazu und letztendlich ist es die Entscheidung der Politiker, worauf sie den Fokus bei ihrer Arbeit und in der Kommunikation legen, doch manchmal würde ich mir andere Schwerpunkte wünschen. Etwas mehr Seriosität wäre sicherlich hin und wieder nicht verkehrt. Insbesondere, da letztendlich alle Politiker und Parteien ein Ziel einen sollte: Das Wohlergehen der Bürger und unserer Nation. Auch wenn unterschiedliche Ansätze hierfür gewählt werden.

    Wie werden Sie den Wahltag verbringen?


    Zusammen mit meiner Familie und einigen Mitarbeitern. Natürlich haben wir auch schon gewählt. Ansonsten stehen aber heute keine Termine auf dem Programm, sofern nicht Unvorhergesehenes passiert. Am Abend werden wir natürlich die Wahlberichterstattung gespannt verfolgen. Morgen wird dann die Entlassung der amtierenden Bundesregierung erfolgen.

    Was möchten Sie den Bürgerinnen und Bürgern am Wahltag mit auf den Weg geben?

    Deutschland wählt heute den Bundestag. Sie haben die Wahl! Sie entscheiden, welche Richtung unser Land in den nächsten zehn Wochen einschlagen soll, welche Parteien uns mit welcher Stärke im Bundestag vertreten, welche Regierung unser Land anführen wird. Sie können mitbestimmen, wie es weitergeht. Vielleicht sind Sie mit der Politik und den politischen Entscheidungen nicht zufrieden. Doch Nichtwähler sind im Parlament nicht vertreten. Wer nicht wählt, lässt andere für sich entscheiden. Ihre Stimme hat Gewicht! Sie haben das Recht über die Zukunft unseres Landes zu bestimmen. Mit Ihrer Stimme tragen Sie aktiv dazu bei, dass das Wahlergebnis den Willen des Volkes zum Ausdruck bringt. Jede Stimme zählt! Daher ermuntere ich Sie, das Wahlrecht wahrzunehmen und unsere Demokratie zu stärken.

    Ich danke Ihnen Herr Bundespräsident und wünsche Ihnen einen schönen Sonntag.
    Und damit zurück ins Wahlstudio zu Dagmar Sonntag

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    Es geht weiter und wir bleiben im Herzen der Hauptstadt

    Vor dem Reichstagsgebäude befindet sich meine Kollegen Alfred Andersen mit einem Gesprächspartner der Liberal- Konservativen Allianz.





    Die Live - Schaltung zur Außenreporterin beginnt




    Wie ist die Stimmung in der Allianz?


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    „Danke Dagmar,


    Die Allianz hat, neben SDP und Grünen, gute Chancen stärkste Kraft im neuen Bundestag zu werden
    Bei mir befindet sich nun der Spitzenkandidat der Liberal-Konservativen Allianz Marko Kassab.

    Guten Tag Herr Kassab,

    Wie ist die Stimmung in der Allianz am Wahltag?"

    Wir blicken sicherlich mit gemischten Gefühlen auf diesem Wahltag. Die vergangenen Tage haben ein zerrissenes Bild der Partei dargeboten. Interne Querelen wurden öffentlich ausgetragen. Es haben uns verdiente Kollegen verlassen. Jeder in der Partei musste sich für eine Seite entscheiden und zumindest mir ist dies nicht leicht gefallen. Wir blicken mit dieser Wahl nach Vorne und wollen sehen was die Zukunft bringt. Nun den Kopf in den Sand zu stecken macht keinen Sinn und würde dem Wähler nicht gerecht werden. Wir haben jedoch keine Tendenz, wohin die Reise gehen wird.

    Wie ist Ihr Fazit zur parlamentarischen Arbeit des Bundestags und der Bundesregierung in der letzten Legislatur?


    Die Arbeit der Bundesregierung ist alles in allem als eher negativ zu bewerten. Bundeskanzler Friedländer und sein Kabinett haben aus unserer SIcht gezeigt, dass sie vollkommen am Bürger vorbei regieren. Gerade in diesen Zeiten muss das Volk noch mehr im Mittelpunkt stehen wie zu anderen Zeiten. Wir hoffen, dies wird sich nach der Wahl ändern, egal wie.

    Was erhoffen Sie sich für die nächste Legislaturperiode?


    Wir müssen in der kommenden Legislaturperiode einen ganzheitlichen Blick auf die Wähler und den Bürger haben. Die Krise hat inzwischen nicht nur die unteren Schichten, nein auch die Mittelschicht und teilweise besser Verdienende erreicht und jeder spürt die Auswirkungen. Die Bürgerinnen und Bürger sind nicht für die aktuelle Entwicklung verantwortlich, so sollten sie es auch nicht ausbaden müssen.

    Mit welchen Parteien können Sie sich eine parlamentarische Zusammenarbeit vorstellen bzw. ausschließen?

    Wie immer sprechen wir gerne mit allen, von denen Angeboten kommen. Das wir eher natürliche Partner haben, und diese eher im mittleren und rechten Spektrum liegen, das liegt auf der Hand.

    Sollte man uns aber ein Angebot für ein Bündnis für Deutschland machen, werden wir uns gesprächsbereit zeigen.

    Was möchten Sie den Bürgerinnen und Bürgern am Wahltag mit auf den Weg geben?


    Ich will den Wählern eines mitgeben. Wir haben nun eine Legislatur der Krise unter Rot und Grün gehabt. Wir sind der Meinung es muss einen Kurswechsel geben, die Wähler entscheiden heute darüber. Rot-Grün neigt zum lamentieren, wenn es nicht so läuft wie geplant, wir akzeptieren jede Entscheidung der MÜNDIGEN Bürgerinnen und Bürger.


    "Danke Herr Kassab, für diesen Stimmungseinblick.
    Es bleibt weiterhin spannend für die Allianz. Mehr erfahren wir erst mit den ersten Zahlen.
    Und damit zurück ins Wahlstudio zu Dagmar Sonntag."


  • Programmhinweis

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    Elefantenrunde zur Wahl des
    14. Deutschen Bundestags



    Heute findet um 20.30 Uhr die offizielle Elefantenrunde zur Wahl des 14. Bundestags statt.

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    Impressum

    Sie sehen eine gemeinsame Berichterstattung folgender Medienanstalten:

    Berliner Allgemeine (Berliner)
    Norddeutsche Zeitung (NZ)


    Wir bitten die Parteien um Bestätigung der Teilnahme in unserer öffentlichen Kommentarspalte


    Zur Kommentarspalte

  • harter Schnitt - die Kamera ist wieder auf Dagmar Sonntag gerichtet


    +++ BREAKING NEWS +++

    Gerade erreicht uns eine Sondermeldung:

    Die ehemalige Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen ist soeben an die Öffentlichkeit getreten:

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    Wir wünschen Frau Liebermann für ihre weitere Zukunft alles Gute.

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    Für unsere letzte geplante Live Schaltung vor den Zahlen - wir haben leider von der I:L keine wirkliche Rückmeldung bekommen - schalten wir uns wieder nur wenige Meter von hier.

    Vor dem Konrad-Adenauer-Haus befindet sich meine Kollegin Christina Denise Schröder-Ulmen mit einem Gesprächspartner der CDSU.





    Die Live - Schaltung zur Außenreporterin beginnt




    Wie ist die Stimmung in der CDSU?


    Bildschirmfoto-2018-11-21-um-11.36.19.png


    „Danke Dagmar,


    Neben mir befindet sich Jonas Wolf, quasi ein Urgestein der CDSU.

    Guten Tag Herr Wolf,

    Wie ist die Stimmung in der CDSU am Wahltag?"


    Nach einer Legislaturperiode Absenz sind wir optimistisch, wieder in den Bundestag einzuziehen. Trotzdem schaue ich persönlich ein wenig besorgt auf die anstehende Regierungsbildung, bei der die Mehrheitsfindung sicher nicht einfacher wird als nach den vergangenen Bundestagswahlen.

    Wie ist Ihr Fazit zur parlamentarischen Arbeit des Bundestags und der Bundesregierung in der letzten Legislatur?


    Auch wenn die Regierung recht stabil war, was grundsätzlich immer wünschenswert ist, sind wir als konservativ-christdemokratische Partei natürlich häufig anderer Meinung gewesen als die Linkskoalition.

    Was erhoffen Sie sich für die nächste Legislaturperiode?

    Ich wünsche mir eine Regierung ohne Beteiligung der Internationalen Linken und die bestenfalls Parteien sowohl links wie auch rechts der Mitte vereint. Auf diese Art Zusammenhalt unter demokratischen Kräften zu verdeutlichen, wäre nach turbulenten Wochen in der Politik und einer linken Regierung das beste für unser Land.

    Mit welchen Parteien können Sie sich eine parlamentarische Zusammenarbeit vorstellen bzw. ausschließen?

    Eine direkte Zusammenarbeit mit der Internationalen Linken möchte ich im Voraus nicht grundsätzlich ausschließen, aber zumindest diskreditieren.

    Was möchten Sie den Bürgerinnen und Bürgern am Wahltag mit auf den Weg geben?


    Geht wählen, nach euren Überzeugungen, die idealiste Möglichkeit, die Demokratie zu unterstützen, ist das Teilnehmen bei einer Wahl.


    "Danke Herr Wolf, für diesen Stimmungseinblick.
    Ein spannender Wahltag für die CDSU.
    Und damit zurück ins Wahlstudio zu Dagmar Sonntag."