Dennis Willenburg in Düsseldorf

  • Sehr geehrte Damen und Herren,


    Die letzten Wochen waren geprägt von vielen politischen Ereignissen. Ein Teil dieser Ereignisse fanden in der Allianz, dessen Teil ich war, statt. Wie einige meiner Kollegen trat auch ich aus der Partei schlussendlich aus, obwohl ich frisch gewählter Parteivorsitzender und Spitzenkandidat für die Bundestagswahl war. Die Allianz war eine Partei mit einem riesigen Meinungsspektrum. Das habe wertgeschätzt und auch für gut befunden. Jedoch kam es anders. Nicht nur kamen alte Prominente Allianz-Politiker wieder und haben Äußerungen getätigt, die grundlegend gegen meine Werte verstoßen, insbesondere die Art und Weise, wie dieser Inhalt kommuniziert wurde, hat mich mehr als geschockt. Im Vorstand habe ich auch mich dazu geäußert und zusammen haben wir dann auch ein Statement verfasst. Jedoch war der schlussendliche Ausslöser für das Verlassen der Partei, die wie Frédérick Bourgeois sagen würde "Säuberung" der Partei, das bewusste zerstören einer Partei. Der Ausstritt meiner Kollegen und dieser Lagerkampf haben also zusammenfassend meine Entscheidung beeinflusst. Wer meinen politischen Werdegang kennt, weiß, dass ich auch ehemaliges Forumsmitglied war. Ich bin nun in diese Partei zurückgekehrt um weiterhin meine Liberalen Ideen versuchen in die Tat umzusetzten und den Bürgern eine starke Stimme zu geben.


    Ich glaube, dass war jetzt wichtig zu erwähnen.


    Nun steh ich hier, nicht nur um meine Entscheidungen zu erklären, sondern über NRW zu reden. Ich trete ein weiteres Mal als Direktkandidat für NRW an. Diesmal aber nicht in der Allianz, sondern im Forum. Jedoch ändert das nichts daran, welche Positionen ich vertrete. NRW ist das bevölkerungsreichste Bundesland und braucht demnach auch eine starke Stimme. Deutschland steht momentan vor großen Herausforderungen. Die Regierung, die tatsächlich eigentlich eine Mehrheit im Bundestag hatte, musste immer wieder einstecken. Der Bundestag wollte auf meinen Vorstoß die Laufzeiten von AKWs verlängern, die Regierung stellt sich vehement dagegen und versucht mit einem Antrag ihre Meinung durchzubringen: Es ist gescheitert, wobei Friedländer und Co, wie Kleinkinder die beleidigte Leberwurst spielen und sagen: Nö. Will ich nicht. Mach ich nicht. Deutschland muss verteidigungsfähig sein. Das heißt wir müssen weiterhin mehr machen. Einerseits sollten Staaten zweimal überlegen, ob sie uns angreifen und andererseits müssen wir im Ernstfall wehrfähig sein, denn wie wir gesehen haben, ist Frieden keine Selbstverständlichkeit. Weiterhin gibt es immer noch das riesige Problem in der Gesundheitsbereich an der wir weiterhin arbeiten müssen und meine Arbeit im Bundestag hat einen kleinen Beitrag dazu geleistet.

    Bei allen diesen Krisen muss die deutsche Wirtschaft weiterhin stark bleiben, damit wir Wohlstand und sozialen Frieden sichern können. Auch hier habe ich einen kleinen Beitrag dazu geleistet, der derzeit im Bundesrat debattiert wird.


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    wenn Sie weiterhin einen aktiven Politiker im Bundestag haben möchten, geben sie mir ihre Erststimme. Ich habe, damals noch in der Allianz Fraktion, viel Arbeit geleistet und meine liberalen Ideen eingebracht, die einen Teil für die Verbesserung der Lage beitragen und das möchte ich auch weiterhin tun.


    Vielen Dank und wenn sie noch Fragen haben, sprechen sie mich an!