Debatte | Entwurf eines Gesetzes zur Einführung eines bundesweiten Mietenstopps

  • Liebe Kolleginnen und Kollegen,


    Wir kommen zum Gesetzesentwurd der Bundesregierung ,,Entwurf eines Gesetzes zur Einführung eines bundesweiten Mietenstopps''

    Hiermit eröffne ich die Debatte. Sie geht 72 Stunden.


  • Drückt sein Knöpfen am Sitzplatz und erhebt sich für einen Redebeitrag.


    Sehr geehrter Präsident,

    liebe Kolleginnen und Kollegen,


    es ist ja schön zu sehen, dass die Regierung bundesweit versucht sich der Mietproblematik anzunehmen, allerdings durch das vorliegende Gesetz in einem Maße was die höchstrichterlich entschiedenen Autonomie der eigenen vier Wände aufs äußerste aufweicht.


    Hier werden Informationen versucht in einem Maße zu sammeln die den eigenen Wohnstand betreffen, der weit über das nötigste hinaus geht. Auch wird in den Ländern und Kommunen einen erheblichen Mehraufwand an Personal bedeuten, die diese Datenflut zu verarbeiten hat. Die Wohnämter, die bekannterweise immer nur knapp besetz sind, müssen entsprechend umstrukturiert und -organisiert werden. Zusätzlicher Kostenaufwand der dort auf alle zukommt.


    Ich könnte hier jetzt eine Vielzahl an Punkten bringen was dieses Gesetz im Kommunalen Bereich nicht berücksichtigt und m.M.n. sehr an der Realität der Kommunen vorbei geht.

    Ich für meinen Teil würde daher den Antrag nicht unterstützen wollen.


    Vielen Dank.


    Setzt sich wieder.

  • Da kein weiterer Redebedarf besteht wird die Debatte vorzeitig beendet

    Mitglied des 14. Thüringer Landtags


    Ministerpräsident des Freistaates Thüringen a.D.

    Präsident des Bundesrates a.D.

    Minister für Finanzen und Gesundheit Thüringen a.D.

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  • Leon Mus

    Hat das Thema geschlossen