Kommt auf die Bühne, während großer Applaus herrscht.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
liebe Genossinnen und Genossen,
Ich begrüße sie recht herzlich im schönen Münster der Friedensstadt. Genau Frieden, der aktuell auf der Welt fehlt, es herrscht Krieg in der Ukraine, wir wollen Frieden haben. Aber es gibt leider schon länger Kriege z. B. in Syrien, Afghanistan und weiteren Ländern. Es macht einen sehr traurig und wütend, wenn man weiß, dass im 21. Jahrhundert noch Krieg in mehreren Ländern geführt wird. Wir dachten, der Krieg ist weit von uns weg, aber so ist es nicht, jetzt haben wir Krieg in Europa, der Krieg ist nicht weit weg.
Junge Männer und ältere Männer müssen in der Ukraine kämpfen und wissen nicht, ob sie irgendwann noch einmal ihre Familien sehen werden. Viele Kinder wissen nicht, ob sie noch einmal ihre Väter sehen werden. Das zerreißt mir als Mutter das Herz.
Wir müssen den Familien helfen, die Zuflucht bei uns in Deutschland oder in anderen Länder suchen. Die schulpflichtigen Schülerinnen und Schüler sollen so schnell wie möglich einen Schulplatz bekommen. Die kleineren Kinder soll schnell einen guten Kindergarten oder Kitaplatz bekommen. Wir müssen den Familien und anderen Menschen psychologisch unterstützen, damit sie alles verarbeiten können, was sie in der Ukraine gesehen haben.
Wir müssen Familien Hilfsangebote anbieten. Wir müssen den ukrainischen Flüchtlingen Sprachkurse in Deutsch anbieten, damit sie etwas unsere Sprache lernen. Wir brauchen Lehrpersonal in unseren Schulen, die den ukrainischen Schülerinnen und Schülern Deutsch beibringen können.
Wir können nur hoffen, dass die Zeit bald wieder besser wird für alle auf der Erde.
Ich danke für ihre Aufmerksamkeit.
Nach langem lauten Applaus verlässt Sie wieder die Bühne
