Kundgebung zum Thema "Krieg in der Ukraine" von Emira Mohamed Ali

  • In dem Sie mich als Putin Versteher darstellen, als jemand der Vergewaltigungen und Kriegsverbrechen toleriert, wollen Sie doch das ich am liebsten gar nicht mehr zur Ukraine äußere, das werden Sie und auch niemand anderes schaffen. Ich hab auch kein Problem damit, das Sie meine Meinung kritisieren, das begrüße ich sogar, aber warum geht das nicht ohne diese Bezeichnungen?

    a) Nein, will ich nicht, ich stelle Sie bloß als das dar was Sie sind. Sie sprechen Sich vehement dagegen aus, der Ukraine zu helfen und bieten keine eigenen Lösungsvorschläge an. Natürlich unterstützen Sie damit indirekt die Aktionen der Russen und natürlich werben Sie mit einem Kompromiss zwischen Ukrainer und Russland dafür, Putin zu "verstehen". Deshalb Putinversteher.

    b) Siehe erster Satz von a)


    Sie nehmen hier wieder einmal Ihre geliebte Opferrolle ein, tragischerweise indem Sie die wirklichen Opfer, die in der Ukraine, quasi ignorieren und sich weiterhin weigern, denen zu helfen, beziehungsweise (fast noch schlimmer), vorgeben, etwas dagegen machen zu wollen nur um dann Hilfe kategorisch abzulehnen. Bringen Sie doch einmal einen konkreten Vorschlag wie Ihr "Kompromiss" aussehen soll. Sagen Sie halt mal was, anstatt permanent rumzuheulen es sei so schlimm, wenn Sie jemand als Putinversteher bezeichnet. Herr Wildungen hat zwar die selben kruden Vorstellungen, jammert aber wenigstens die ganze Zeit nicht so herum.

    Ich hab bereits mehrmals erwähnt wie ein Kompromiss aussehen könnte, dazu waren übrigens auch die Ukraine bereit. Nämlich die Neutralität der Ukraine, und damit den sofortigen Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine.

  • Ich hab bereits mehrmals erwähnt wie ein Kompromiss aussehen könnte, dazu waren übrigens auch die Ukraine bereit. Nämlich die Neutralität der Ukraine, und damit den sofortigen Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine.

    Das ist aber kein Kompromiss aus der Sicht der Russen, deren Sicht der Neutralität heißt nämlich "moskaufreundliche und hörige Regierung" ohne Selenskyj. Abgesehen davon bleiben auch Sie einer tiefergehenden Erklärung schuldig, wie diese Neutralität denn aussehen sollte. Weiters fehlen bei diesem Vorschlag Dinge wie etwa die Krim- und die Donbas-Frage. Es scheint mir auch hier wieder so, dass Sie eigentlich gar nicht so recht wissen, über was Sie da sprechen.


    Und irgendwie finde ich es noch immer lustig, dass manche Leute (wie Sie) noch immer nicht einsehen wollen oder können, dass die dem Westen ach so heilige Diplomatie, unser sicherheitspolitisches goldenes Kalb, auf ganzer Linie versagt hat.

  • Ich hab bereits mehrmals erwähnt wie ein Kompromiss aussehen könnte, dazu waren übrigens auch die Ukraine bereit. Nämlich die Neutralität der Ukraine, und damit den sofortigen Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine.

    Das ist aber kein Kompromiss aus der Sicht der Russen, deren Sicht der Neutralität heißt nämlich "moskaufreundliche und hörige Regierung" ohne Selenskyj. Abgesehen davon bleiben auch Sie einer tiefergehenden Erklärung schuldig, wie diese Neutralität denn aussehen sollte. Weiters fehlen bei diesem Vorschlag Dinge wie etwa die Krim- und die Donbas-Frage. Es scheint mir auch hier wieder so, dass Sie eigentlich gar nicht so recht wissen, über was Sie da sprechen.


    Und irgendwie finde ich es noch immer lustig, dass manche Leute (wie Sie) noch immer nicht einsehen wollen oder können, dass die dem Westen ach so heilige Diplomatie, unser sicherheitspolitisches goldenes Kalb, auf ganzer Linie versagt hat.

    Was Russland als neutral findet und da rein interpretiert, ist nicht das was ich vertrete.


    Selenskyj ist Präsident der Ukraine der aus einer demokratischen Wahl hervor ging, also ist dieser zu Akzeptieren, ohne Wenn und Aber.


    Ich sage es Ihnen nochmal: Die Diplomatie hat keineswegs versagt, der Umgang mit Russland war ein falscher. Die Einschätzung die es gab, waren falsch, von mir aber auch von vielen anderen Regierungschefs.

  • Und bezüglich des Donbas: Da muss die Ukraine entscheiden, was für sie der akzeptabele Weg ist.

  • Fazit: Sie geben vor eine Lösung zu haben, haben aber keine. Sonst könnten Sie Ihren Plan ja sicher detailliert darlegen...


    Ich sage es Ihnen nochmal: Die Diplomatie hat keineswegs versagt, der Umgang mit Russland war ein falscher.

    Die Diplomatie hat versagt, oder haben Sie etwa Herrn Macrons Bemühungen vergessen?


    Was Russland als neutral findet und da rein interpretiert, ist nicht das was ich vertrete.

    Ach ja, und bevor ich es vergesse, Sie haben gerade Ihr Gefasel von wegen Kompromiss sei möglich erfolgreich selbst widerlegt.

  • Wir werden sehen. Gefasel Putinversteher, ich hab verstanden Herr Petruk

  • Frau Wagenknecht kommen Sie doch endlich aus der Opferrolle!

    Widerlegen Sie doch die Argumente von Herrn Petruk, wenn Sie dazu in der Lage sind.


    Bringen Sie konkrete Lösungsvorschläge. Das was Sie hervorbringen ist - tut mir leid - aber nichts als lehres Gefasel.


    Wenn Sie nicht einmal anerkennen können, dass die Diplomatie an Russland und ALLEIN an Russland gescheitert ist dann kann man den Aussagen von Herrn Petruk lediglich zustimmen.
    Sie müssen auch verstehen, dass einige Menschen nun solchen Menschen wie Ihnen gegenüber kein Respekt mehr vorbringen können (was ich nicht befürworte aber verstehen kann). Denn Ihre Positionen haben die Welt und vor allem die Ukraine in die jetzige Lage gebracht. Wären wir von Anfang an auf einer klaren Linie gegen Russland wäre uns einiges erspart geblieben. Denn Russland ist nicht erst seit dem Einmarsch in die Ukraine so wie sie ist. Das war sie schon länger aber Menschen wie Sie wollten das nicht anerkennen.

  • Das Allen Beteiligten noch nicht schwindlig geworden ist, bei dieser - Im Kreisdreherei.

    Wir sollten alle akzeptieren, dass es zu jeder Meinung, eine Gegenmeinung gibt, zu jedem Argument, ein Gegenargument.

    Wir alle wollen, dass der Krieg in der Ukraine ein Ende nimmt.

    Mit dem was hier passiert, ist der Ukraine, Ihrer Souveränität und Ihrer Bevölkerung überhaupt nicht geholfen.


    Wer helfen will, soll den politischen oder juristischen Weg wählen. Anträge im Bundestag , im Bundesrat oder Entscheidungen vor dem Obersten Gericht anfechten, wenn man mit etwaigen Arbeiten von Ministerien nicht zufrieden ist.


    Sich gegenseitig anblöcken, hat die Welt noch nie zusammen geführt.

  • Wir werden sehen. Gefasel Putinversteher, ich hab verstanden Herr Petruk

    Sie hätten jetzt auch einfach Ihren Plan detailliert erklären können, hätten Sie einen. So aber zwingen Sie mich geradezu dazu, beim "Gefasel" zu bleiben.


  • Herr von Schöneberg ich verstehe was Sie meinen und finde das auch richtig. Mir geht es aber darum, dass diejenigen, die jahrelang den Kreml hintergelaufen sind und unser Land in eine sehr schlechte Lage gebracht haben auch offen kritisiert werden sollten.
    Denn solche Menschen haben unser Land in eine gefährliche Abhängigkeit gebracht, unserer Wirtschaft geschadet und unsere Werte mit Füßen getreten. Sie sehen, die Positionen dieser Menschen sind dieselben Positionen wie die eines offenen Verfassungsfeindes.
    Und ich kann es nicht mehr hören, dass diese Menschen sich weiterhin hinstellen und ihre selben Parolen wie „die NATO oder die USA ist an allem Schuld“ wiederholen.

    Da denke ich ist auch neben den Anträgen im Bundestag oder neben juristischen Schritten auch eine offene Kritik angebracht.

  • Ach sieh mal einer an, nun ist man schon Verfassungsfeind. Was kommt denn als nächstes?

  • Ach sieh mal einer an, nun ist man schon Verfassungsfeind. Was kommt denn als nächstes?

    Wenn man sein Land an Autokraten verkauft, obwohl in der Verfassung von der Demokratie die Rede ist, dann ist man zumindest sehr nahe dran, Verfassungsfeind zu sein.


    Sie hätten jetzt auch einfach Ihren Plan detailliert erklären können, hätten Sie einen. So aber zwingen Sie mich geradezu dazu, beim "Gefasel" zu bleiben.

    Ich erinnere übrigens auch daran, wenngleich ich wenig Hoffnung habe, dass Sie jemals in der Lage sein werden, irgendetwas detailliert zu erklären.

  • Ach sieh mal einer an, nun ist man schon Verfassungsfeind. Was kommt denn als nächstes?

    Wenn man sein Land an Autokraten verkauft, obwohl in der Verfassung von der Demokratie die Rede ist, dann ist man zumindest sehr nahe dran, Verfassungsfeind zu sein.


    Sie hätten jetzt auch einfach Ihren Plan detailliert erklären können, hätten Sie einen. So aber zwingen Sie mich geradezu dazu, beim "Gefasel" zu bleiben.

    Ich erinnere übrigens auch daran, wenngleich ich wenig Hoffnung habe, dass Sie jemals in der Lage sein werden, irgendetwas detailliert zu erklären.

    Wer verkauft den unser Land an Putin? Also ich finde schon man sollte die Kirche im Dorf lassen.


    Ich habe es Herrn Herzinger gestern Abend erklärt, was ich meine und warum ich diese Meinung vertrete.

  • Wer verkauft den unser Land an Putin?

    Beispielsweise der ehemalige Kanzler Regenborn.


    Ich habe es Herrn Herzinger gestern Abend erklärt, was ich meine und warum ich diese Meinung vertrete.

    Ich sprach davon, dass Sie heute bei der Erklärung Ihres "Kompromisses (Neutralität der Ukraine und Abzug aller russischen Truppen) zahlreiche Details schuldig geblieben sind.

  • Wer verkauft den unser Land an Putin?

    Beispielsweise der ehemalige Kanzler Regenborn.


    Ich habe es Herrn Herzinger gestern Abend erklärt, was ich meine und warum ich diese Meinung vertrete.

    Ich sprach davon, dass Sie heute bei der Erklärung Ihres "Kompromisses (Neutralität der Ukraine und Abzug aller russischen Truppen) zahlreiche Details schuldig geblieben sind.

    Herr Regenborn spielt hier überhaupt keine Rolle, in dieser Diskussion. Jemanden als Verfassungsfeind zu beschimpfen find ich unglaublich frech.


    Von diesem Kompromiss sprech schon länger, da erhält man das Gegenargument man würde die Ukraine auffordern sich zu ergeben, absoluter Schwachsinn.


    Der Donbas ist länger eine komplizierte Angelegenheit. Dieser Krieg geht ja nicht seit Februar, der geht ja schon etliche Jahre. Ich finde der Dobass gehört zur Ukraine, und daran kann man nicht rütteln. Da gibt's für mich auch nichts zu diskutieren. Aber die Lage dort ist schon sehr kompliziert.

  • Herr Regenborn spielt hier überhaupt keine Rolle, in dieser Diskussion.

    Sie haben danach gefragt, wer genau denn versucht hätte, das Land an Putin zu verkaufen, nicht ich. Nur zur Erinnerung


    Von diesem Kompromiss sprech schon länger, da erhält man das Gegenargument man würde die Ukraine auffordern sich zu ergeben, absoluter Schwachsinn.


    Der Donbas ist länger eine komplizierte Angelegenheit. Dieser Krieg geht ja nicht seit Februar, der geht ja schon etliche Jahre. Ich finde der Dobass gehört zur Ukraine, und daran kann man nicht rütteln. Da gibt's für mich auch nichts zu diskutieren. Aber die Lage dort ist schon sehr kompliziert.

    Sie haben also tatsächlich keinen Plan außer dem Hinausposaunen von "neutrale Ukraine und russische Truppen weg". Danke für die Klarstellung.

  • Was gibts denn für einen Plan? Es gibt fünf Szenarien für den Dobas:


    1. Schnelle Beilegung zu den Bedingungen Russland

    2. Der Ukraine wird ein (eingeforener) Konflikt in Donbass aufgezwungen

    3. Abbruch des Friedensprozess

    4. Fortsetzung des Konfliks

    5. Allmähliche Beilegung des Konfliks auf Grundlage der vollständigen territorialen Integrität der Ukraine


    Ich bin für den 5 Punkt. Aber ich glaube in diesem Punkt braucht es eine vollständigen Führungswechsel in Russland. Denn dieses Szenario ist mit der Führung nicht machbar. Aber alle anderen Punkte find ich nicht vertretbar

  • Ich bin für den 5 Punkt. Aber ich glaube in diesem Punkt braucht es eine vollständigen Führungswechsel in Russland. Denn dieses Szenario ist mit der Führung nicht machbar.

    Habe ich Sie richtig verstanden, dass Sie gerade für regime change argumentieren? Das hat ja bekanntlicherweise in den letzten Jahrzehnten immer perfekt funktioniert. Ich schaue mal, ob mir meine Kontakte in den USA die Nummer von Dubya besorgen können, dann können Sie sich von ihm dabei beraten lassen...

    Was gibts denn für einen Plan?

    Ihren. Wie der Kompromiss im Detail aussehen soll. Sie haben bisher nur gesagt, die Ukraine solle neutral werden und Russland dafür alle Truppen abziehen. Dabei lassen Sie gekonnt alle Dinge wie beispielsweise die Krim außer Acht, die Russland ja als sein eigenes Staatsgebiet betrachtet. Ihr Vorschlag ist so oberflächlich wie nur möglich, aber Außen- und Sicherheitspolitik ist eigentlich sehr kompliziert. Entweder Sie haben tatsächlich keine Ahnung und sind so naiv zu glauben, man könne die Situation mit 2 Sätzen lösen, oder aber Sie verschweigen einige eklatante Negativpunkte Ihres Plans.

  • Dazu war die Ukraine bereit, bis die Kriegsverbrechen in Butscha und anderen von den Russen besetzten Gebieten bekannt wurden.