Antrittsbesuch vom Thüringer Innenminister Kretschma in einem Flüchtlingszentrum

  • Nach seiner Vereidigung hat sich der Thüringer Staatsminister für Inneres, Justiz und Digitalisierung auf dem Weg in ein Flüchtlingszentrum in Erfurt gemacht. Dort besucht er Ukrainerinnen und Ukrainer in einem Flüchtlingszentrum. Und gibt ein kurzes Statement ab


    Meine Damen und Herren,

    ich habe heute als frisch vereidigter Innenminister von Thüringen einen Antrittsbesuch in einem Flüchtlingszentrum gemacht. Ich finde es wichtig, dass die Ukrainerinnen und Ukrainer wissen, dass das Land Thüringen hinter ihnen steht.

    Die aktuelle Situation in der Ukraine ist sehr schlimm und kriminell. Putin hat ein freies und demokratisches Land angegriffen, was ihm nicht gehört. Wir als Land Thüringen werden überall versuchen mitzuhelfen. Meine Damen und Herren, wir müssen den Flüchtlingen aus der Ukraine helfen, wir müssen sie in Flüchtlingszentren bringen, wo sie eine Mahlzeit, Dusche und weitere Sachen bekommen. Die Ukrainer müssen sich hier bei uns in Sicherheit fühlen und abschalten können so gut es geht. Viele Menschen sind Traumatisiert, weil sie sehen wie Bomben in, die Häuser einschlagen oder verletzte Menschen oder Tote Menschen auf den Straßen liegen.


    Ich möchte noch gerne was zur Lage bei uns im Land sagen. Wir sehen vermehrt Anfeindungen gegen Russinnen und Russen bei uns in Deutschland, aber auch Thüringen. Der Krieg wird von Putin geführt, nicht vom russischen Volk, das Volk geht sogar auf die Straße oder traut sich es nicht, weil man in Russland direkt festgenommen wird, wenn man auf der Straße protestiert. Das ist inakzeptabel und wird auch strafrechtlich verfolgt.


    Meine Damen und Herren, ich möchte noch gerne was Persönliches sagen, ich freue mich jetzt auf meine neuen Aufgaben, auch wenn mein Ministerium jetzt zu einem der wichtigsten wegen der aktuellen Lage gehört, werde ich die Arbeit so gut machen wie ich es hinbekomme.


    Ich bedanke mich


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