Charly Roth übernimmt Schirmherrschaft für Integrationsprojekt

  • Unter dem Namen "Niemand bleibt zurück" haben deutschlandweit mehrere Schulen integrative Projekte gestartet. Kindern aus geflüchteten Familien sollen damit der Zugang zur deutschen Sprache, Bildung und Kultur erleichtert werden. Als Bündnispartner haben sich mehrere Familienzentren angeschlossen, die die Integrativarbeit für die Erwachsenen betreuen. Neben Sprachkursen werden Familien beim gemeinsamen Kochen näher zusammengeführt.


    Das Projekt "Niemand bleibt zurück" steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Charly Roth. Er ließ es sich nicht nehmen, die erste "Deutschstunde" für die Kinder in einer Berliner Einrichtung zu leiten.


    Zitat von Charly Roth

    Es wird teilweise darüber geschimpft, dass die Integration hier nicht funktionieren würde. Wenn man sie aber nicht versucht umzusetzen, dann kann sie auch nicht funktionieren. Gerade im integrativen Bereich müssen viele verschiedene Mechanismen wie ein Uhrwerk zusammenlaufen, damit die Dinge funktionieren können. Wenn sich Behörden, Familienzentren, Schulen und viele viele Ehrenamtliche gut vernetzen, dann wird es gelingen, Menschen, die vor Krieg und Elend geflüchtet sind, in unserem großartigen und gastfreundlichen Land zu integrieren.


    Als ich von diesem Projekt erfahren habe und nach der Schirmherrschaft darüber gefragt worden bin, habe ich keine Sekunde gezögert, um meine Bereitschaft zu signalisieren, diese tolle Arbeit zu unterstützen. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich in unserem Bundesgebiet noch mehr Freiwillige finden würden, die diesem Beispiel folgen. Nur mit offenem Herzen kann und wird Integration gelingen.