Beiträge von Paul Foxowitz

    Eine Liste der künftigen Mandatsträger wird eingeblendet, anschließend erscheint ein Testbild.


    Liberal-Konservative Allianz:
    Dr. Oxana Koslowska
    Lara Lea Friedrich

    Ernst Haft
    Friedrich Augstein

    Nathan Lefèvre
    Takeru Yamamoto


    Sozialdemokratische Partei:
    Lando Miller

    Anni Rosenthal
    Tatjana Ivanova
    Jan-Christoph Sumin

    Christlich Soziale Demokratische Union:
    Dr. Georg Gorski
    Christian von Wildungen

    Die Grünen:
    Dr. Annalena Burberg
    Sebastian Fürst


    Liberales Forum:
    Toni Kamm


    Nun sind wir wieder zurück um Ihnen das Endergebnis der Bundestagswahl präsentieren zu können, werte Zuseher. Gleich mal eines vorweg, nein, in Hamburg wurde die Wahl des Direktkandidaten nicht manipuliert, jedenfalls nicht bewusst. Ein Mitarbeiter der Wahlbehörde hatte lediglich die Ergebnisse falsch in eine Excel-Tabelle eingetragen, diese Unstimmigkeit fiel selbstverständlich auf und musste geprüft werden. Aber nun ist alles in bester Butter und wir haben auch einen Gewinner. Doch bevor wir Ihnen den verraten noch das Ergebnis der Zweitstimmenwahl:


    ergebnis.png


    Die Allianz gewinnt wie erwartet die 17. Bundestagswahl und kann Ihren Stimmenanteil im Vergleich zur letzten Wahl ausbauen. Auf Platz zwei landet abgeschlagen die SDP, doch auch die Sozialdemokraten unter Lando Miller haben starke Zuwächse zu verzeichnen. Dahinter findet sich die CDSU wieder, die Christdemokraten gewinnen ebenso leicht an Stimmen dazu. Genauso wie die Grünen, welche auf dem vierten Platz folgen und ihr Ergebnis im Vergleich zur nächsten Bundestagswahl verbessern können. Das liberale Forum hingegen verliert an Stimmen und belegt mit 6,% den letzten Platz. Eine Fortsetzung der aktuellen Regierungskoalition geht sich also nicht aus. Es wird also sicherlich interessant, welche Dynamiken sich in Sachen Regierungsbildung entwickeln. Doch nun genug geredet, ab zu den Direktmandaten.


    ergebnisby.png


    Bayern wird - wenig überraschend - in Zukunft von Dr. Oxana Koslowska im Bundestag vertreten. Miller, Fürst und Hohenecken erzielen jeweils 16,6%, der Kandidat der CDSU, Hohenelmen-Lützburg, kommt auf 9%.


    ergebnishh.png


    In Hamburg hat der Krimi auch ein Ende gefunden, und was für eines! Toni Kamm vom liberalen Forum gewinnt so knapp wie nur möglich gegen die Bürgermeisterin Anni Rosenthal von der SDP. Der liberale Kandidat erzielt mit 50,01% einen Sieg um nur 0,02 Pozentpunkte. Wahrlich eine spannende Wahl in Hamburg.


    ergebnisnrw.png


    Wie in Bayern kann auch in NRW der Kandidat der Liberal-Konservativen Allianz obsiegen. Ernst Haft holt mit 62,5% einen doch recht deutlichen Sieg gegen Annalena Burberg von den Grünen. Diese kommt auf 37,5%


    Nun zu einem sehr interessanten Bundesland: Thüringen. Dort befindet sich die Wahlbeteiligung wahrlich im Keller, sie beträgt weniger als 10%. Trotz der wenigen abgegebenen Stimmen ist das Ergebnis allerdings eindeutig, sehr sogar. Sosehr, dass wir auch auf ein Diagramm verzichten, um Ihnen diesen Sieg zu visualisieren. Denn Lara Lea Friedrich erhält sage und schreibe 100% der abgegebenen Stimmen.


    sitzverteilung.png


    Wie wird also der neue Bundestag aussehen? Sechs Mandate erhält die Liberal-Konservative Allianz, vier gegen an die zweitplatzierte SDP, jeweils zwei an CDSU und Grüne und das liberale Forum bildet mit nur einem Abgeordneten die kleinste Gruppierung im 17. Bundestag. Der Wahlsieger, die Allianz, geht aus der Wahl einerseits gestärkt, andererseits auch geschwächt hervor, zwar hat man erneut den Wahlsieg errungen und sogar seinen Stimmenanteil ausgebaut, doch gibt es keine Mehrheit mehr, für die Fortsetzung der Koalition mit dem liberalen Forum. Wie die neue Regierung also aussehen wird? Man darf gespannt sein.


    Und damit verabschiede ich mich auch schon von Ihnen, werte Zuseher. Ich hoffe Sie haben uns gern zugesehen. Einen schönen Abend noch!

    Und nun haben wir auch die ersten Hochrechnungen aus den Bundesländern und ich sage mal so, halten Sie sich fest. Es hat sich durchaus was getan, im Vergleich zu den Exit Polls.


    hochrechnungby.png


    In Bayern führt weiterhin die Kandidatin der Allianz, Oxana Koslowska, mit komfortablen Vorsprung und einem Stimmenanteil von 39%. Das Rennen um das bayerische Direktmandat scheint entschieden, doch um Platz zwei herrscht ein ordentliches Gerangel, liegen mit Sebastian Fürst (Grüne), Wolfgang von Hohenecken (LAZ) und Lando Miller (SDP) doch drei Kandidaten gleichauf bei jeweils 16%. Und knapp dahinter folgt der Kandidat der CDSU, Gerold von Hohenelmen Lützburg, mit 13%. Wer für Bayern in den Bundestag einziehen wird, das scheint zwar entschieden, doch dahinter wird es sichtlich spannend.


    hochrechnunghh.png


    Und wenn wir schon von spannend reden, in Hamburg liegen Anni Rosenthal von den Sozialdemokraten und der amtierende Vizekanzler Toni Kamm beide bei exakt 50% der Wählerstimmen. Ein echter Krimi bahnt sich da an, in der Hansestadt.


    hochrechnungnrw.png


    Und nun zum wohl überraschensten Datensatz: In Nordrhein Westfahlen haben die Exit Polls scheinbar gehörig danebengelegen und plötzlich führt Ernst Haft mit 61% meilenweit vor Annalena Burberg, welche aktuell auf 39% kommt. Das Ergebnis liegt außerhalb der Schwankungsbreite, deshalb können wir auch hier den Kandidaten der Allianz wohl als gewählt betrachten. Für Burberg wird sich nun die Frage stellen, ob es wirklich die richtige Entscheidung war, im Wahlkampf ausschließlich auf das Thema "LGBT" zu setzen und ob sich die Ignoranz gegenüber anderer Gebiete - welche von den Wählern deutlich wichtiger wahrgenommen werden - nicht gerächt hat.


    Wie dem auch sei, gleich geht es weiter, nach einer kurzen Werbepause können wir Ihnen das voraussichtliche Ergebnis und die Sitzverteilung im 17. Bundestag präsentieren. Geht sich Blau-Gelb doch noch aus, oder müssen sich Augstein und Konsorten einen neuen Partner suchen? Wir werden sehen.

    Und es ist soweit, wir sind wieder zurück und die erste Hochrechnung, präsentiert von McHawk Ice Cream Co., ist auch mit dabei. Nun denn, wollen wir mal einen Blick darauf wagen?


    hochrechnung1.png


    Die Liberal-Konservative Allianz sieht deutlich besser aus, als in den Exit Polls und unserer Prognose und kommt laut der ersten Hochrechnung auf 41,4%, was ein Plus von rund 3 Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Bundestagswahl bedeuten würde. Es scheint so, als würden die Wähler den Kurs des Landes unter Bundeskanzler Augstein goutieren.

    Die SDP kommt nun nur mehr auf 27%, aus dem zuvor noch in Reichweite scheinenden Wahlsieg wird wohl nichts. Dennoch handelt es sich um ein gutes Ergebnis einer wiedererstarkten Sozialdemokratie, ein Plus von knapp über 18 Prozentpunkten ist nicht zu negieren und macht bei den Roten sicherlich Hoffnung und Lust auf mehr.

    Die CDSU liegt ähnlich wie in den Exit Polls und den Prognosen und wie von den Umfragen in etwa prophezeit bei 14%, was eine minimale Verschlechterung des Ergebnisses im Vergleich zu letzten Wahl bedeuten würde. Doch ein Minus von 0,19% ist vernachlässigbar, was zählt ist, dass es auch im neuen Bundestag eine starke christlichsoziale Fraktion geben wird.

    Die Grünen können sich sowohl gegenüber Exit Polls und Prognose, als auch gegenüber ihrem letzten Wahlergebnis verbessern und kommen bei 10,7% zu liegen. Man hat sich vermutlich mehr erhofft, aber womöglich auch selber verbaut, dank des Fokus weg von Klima- und Umweltschutz, hin zu Kulturkampf nach amerikanischem Vorbild.

    Das liberale Forum scheint sich konstant bei 7% eingependelt zu haben, Exit Polls, Prognose und Hochrechnung sind sich da ziemlich einig. Dies bedeutet ein Minus von rund 5 Prozentpunkten für die Liberalen und Stand jetzt geht sich eine Fortsetzung der Blau-Gelben Koalition nicht aus.


    Durchaus ein spannendes Ergebnis also. Bleiben Sie dran, in wenigen Minuten folgen neue Daten aus den Bundesländern.

    Willkommen zurück auf Lucifer Media TV! Unsere Statistiker haben fertig gerechnet, implementiert und modelliert und ich darf Ihnen jetzt die erste Prognose vorstellen, präsentiert von McHawk Ice Cream Co.


    prognose.png


    Die Allianz kommt demnach auf 38% und kann den ersten Platz halten. Im Vergleich zu unseren Exit Polls holen die Sozialdemokraten jedoch auf und befinden sich - berechnet man die Schwankungsbreite dieser ersten Prognose mit ein - in Schlagdistanz zu den Liberal-Konservativen. Kann das Wunder gelingen und heißt der nächste Bundeskanzler etwa Lando Miller? Wir werden sehen. CDSU, Grüne und Forum erzielen gemäß der Prognose ähnliche Ergebnisse wie in den Exit Polls, es ziehen alle zur Wahl angetretenen Parteien voraussichtlich in den Bundestag ein. Doch vielleicht ändert sich ja noch was. Wir werden sehen. Bleiben Sie auf jeden Fall dran, um ca. 18:30 können wir Ihnen die erste Hochrechnung zur Listenwahl, sowie unsere Prognosen für die Direktmandate liefern.

    Und wir sind wieder zurück, mit einer kurzen Info, weshalb wir bei den Exit Polls keine Grafik beziehungsweise keinen Bericht über Thüringen dabei hatten, wo mit Lara Lea Friedrich die amtierende Ministerpräsidentin (Allianz) kandidiert. Die Wahlbeteiligung scheint dort erstaunlich niedrig zu sein, aus diesem Grund ist es schwierig, genügend Menschen für aussagekräftige Umfragen zu finden. Folglich finden sich auch zu wenig Daten für seriöse Prognosen, weshalb wir Sie in Bezug auf Thüringen auf die ersten Hochrechnungen vertrösten werden müssen. Bleiben Sie dennoch dran, nach einer kurzen Werbepause sind wir wieder zurück und können Ihnen unsere erste Prognose präsentieren. Bis gleich!

    Wir sind wieder zurück und können Ihnen auch die nächste Runde der Lucifer Media Exit Polls präsentieren! Dieses Mal für die Direktmandate. Wollen wir also mal sehen, wie es da aussieht.


    exitpollsbayern.png


    In Bayern liegt wenig überraschend die Direktkandidatin der Liberal-Konservativen Allianz, Dr. Oxana Koslowska, mit 45% komfortabel in Führung. Dahinter folgen gleichauf Lando Miller (SDP) und der parteiunabhängige Kandidat der Liberal-Alternativen Zukunftsliste, Wolfgang von Hohenecken mit jeweils 18%. Auf Platz vier kommt laut den Exit Polls Sebastian Fürst von den Grünen zu liegen, er scheint 10% erzielt zu haben. Knapp dahinter komplettiert mit 9% Gerold von Hohenelmen-Lützburg von der CDSU das Feld.


    exitpollsnrw.png


    In Nordrhein-Westfalen kommt es augenscheinlich zu einem Kopf an Kopf Rennen zwischen der Kandidatin der Grünen, Dr. Annalena Burberg,, und Ernst Haft, einem Vertreter des gemäßigten Flügels der Liberal-Konservativen Allianz. Laut unseren Exit Polls führt Burberg mit 52% der Stimmen, Haft kann 48% erzielen. Es wird auf jeden Fall ein spannender Abend in NRW.


    exitpollshh.png


    Und auch in der Hansestadt Hamburg kommt es zu einem wahren Krimi. Die Kandidaten Toni Kamm (Forum) und Anni Rosenthal (SDP) liegen noch enger zusammen, als es bei Burberg und Haft in NRW der Fall ist. Nicht einmal ein Prozent trenn die beiden voneinander, laut unseren Exit Polls kommt die amtierende Bürgermeisterin Anni Rosenthal auf 50,1% der Stimmen, Vizekanzler Kamm auf 49,9%. Wird sich das Blatt wenden, oder kommt es gar zu einer Stimmengleichheit? Wir werden sehen. Bleiben Sie auf jeden Fall dran, nach einer kurzen Werbeunterbrechung können wir Ihnen vielleicht schon unsere ersten Prognosen präsentieren.

    Da sind wir wieder! Es ist Punkt 18:00 Uhr, die Wahllokale haben soeben geschlossen und wir können Ihnen nun die Ergebnisse der Lucifer Media Exit Polls präsentieren. Diese werden Ihnen präsentiert von der Firma McHawk Ice Cream Co.


    luciferexitpolls.png


    Den ersten Platz erreicht wenig überraschend die Liberal-Konservative Allianz, welche von 38,5% der von uns deutschlandweit befragten Bürgern gewählt wurde. Die von Bundeskanzler Augstein im Interview ausgegebenen Ziele hat man augenscheinlich erreicht, denn nicht nur ist man erneut Wahlsieger, nein, man konnte sogar das Ergebnis leicht verbessern, sollten unsere Exit Polls genau sein. Grund zur Freude also, für die Liberal-Konservativen. Ich bin mir sicher, auf der Wahlparty steppt gerade der Bär.

    Deutlich dahinter, aber dennoch nicht allzu weit abgeschlagen, folgt unseren Exit Polls zufolge die SDP. Die Partei unter der Führung von Lando Miller kann sich im Vergleich zur letzten Bundestagswahl um einiges verbessern – um mehr als 21 Prozentpunkte – und kommt laut unseren bisherigen Daten bei 30% zu liegen. Man kann also davon ausgehen, dass auch auf der Wahlparty der Roten ordentlich gefeiert wird, denn die Sozialdemokratie scheint zurück zu sein.

    Auf Platz drei findet sich bei unseren Exit Polls die CDSU mit 14,8% wieder, da war die Umfrage der Berliner Allgemeinen ziemlich akkurat. Das vom Parteivorsitzenden im Interview ausgegebene Ziel – der Wiedereinzug ins Hohe Haus – wurde offenbar mit Leichtigkeit erreicht.

    Dahinter kommen bei den Exit Polls die Grünen zum Liegen, mit 9,7%. Von den Umfragen wurden diese also deutlich überschätzt und es sieht zwar so aus, als könne man ein leichtes Plus einfahren, doch wirklich bezahlt gemacht hat sich die Kulturkampfrhetorik nicht. Vielleicht kehrt man ja in Zukunft wieder zurück zu Umwelt- und Klimaschutz und somit zu den eigentlichen Kernthemen der Partei?

    Und last but not least folgt mit 7% das liberale Forum, welches im Vergleich zur letzten Bundestagswahl an Wähleranteil verliert. Man scheint den Einzug in den Bundestag zwar locker zu schaffen, aber ob sich eine Fortsetzung der Koalition mit der Allianz ausgeht, das ist noch nicht fix.

    Soweit zu den Lucifer Media Exit Polls, powered by McHawk Ice Cream Co., nach einer Werbeunterbrechung werden wir Ihnen auch die für die Direktmandate liefern. Und im Hintergrund arbeiten unsere hauseigenen Politikwissenschafter und Statistiker ja bereits fieberhaft daran, die Daten aus den Exit Polls in Prognosen zu verwandeln. Man darf also gespannt sein. Bis gleich

    Und da sind wir wieder, live aus dem Hauptstadtstudio in Berlin! Wie Sie sicherlich bemerkt haben, fehlt bei den Interviews mit den Spitzenkandidaten noch eins, nämlich das mit dem des Forums, Herrn Toni Kamm. Leider wurde uns bis zum jetzigen Zeitpunkt weder eine Zu- noch eine Absage übermittelt, weshalb wir gleich zu unserem nächsten Programmpunkt übergehen werden, nämlich dem Blick auf die jüngsten Umfragen. Wir halten jedoch in der Nähe der Parteizentrale des Forums Leute bereit, sollte Herr Kamm das Interview noch führen wollen können wir damit jederzeit live auf Sendung gehen.

    Nun also zum aktuellen Stimmungsbild in der Bevölkerung: Die jüngsten Umfragen wurden von zwei verschiedenen Instituten durchgeführt. Einerseits das renommierte Medium „Berliner Allgemeine“ mit einer Umfrage vom heutigen Tag, welche also relativ exakt das Meinungsbild innerhalb der Bevölkerung wiederspiegeln sollte, andererseits die erst kürzlich aus der Taufe gehobene Publikation „Nexus News“, mit einer Umfrage vom 29. Mai dieses Jahres.
    Beide Umfragen weisen wenig überraschend die Liberal-Konservative Allianz als neuerlich stärkste Partei aus, jedoch verliert diese bei beiden Publikationen an Prozentpunkten. Und zwar sehr deutlich. Bei Nexus News kommt die Partei auf 27,6%, was ein Minus von mehr als 10 Prozentpunkten bedeuten würde. Ein wenig besser sieht es in der neueren der beiden Umfragen aus, denn bei der Berliner Allgemeinen ist die Verschlechterung „nur“ bei rund 7 Prozentpunkten auszumachen und die Allianz käme auf 30,8%. Auch wenn man sich also ein wenig gefangen haben zu scheint, der Trend zeigt eher nach unten, wofür auch die Frage der Berliner Allgemeinen nach einer hypothetischen Direktwahl des Bundeskanzlers spricht. Denn hier liegt der amtierende Bundeskanzler, Friedrich Augstein, klar hinter Lando Miller von der SDP. Und apropos SDP, hier unterscheiden sich die Umfragen der beiden Medien etwas. Zwar können die Roten in beiden Fällen große Zuwächse erzielen, doch fällt dieser bei Nexus News mit einem Plus von 8,1 Prozentpunkten weit nicht so drastisch aus, wie bei der Berliner Allgemeinen. Denn hier würde die SDP ein Plus von ganzen 18,3 Prozentpunkten einfahren und wäre somit auf Platz zwei, in Schlagdistanz zur Allianz. Diesen Platz okkupieren bei Nexus News allerdings die Grünen mit rund 22%. Und auch bei der Berliner Allgemeinen ist man mit rund 19% stark vertreten. Man darf also wirklich gespannt sein, das Rennen um Platz zwei scheint ein interessantes zu werden. Weniger spannend sieht es in beiden Umfragen mit dem Ergebnis der CDSU aus, erzielt diese doch mit rund 17% (Nexus News) und 15,4% (Berliner Allgemeine) in etwa dasselbe Ergebnis. Die Christdemokraten werden also zwar deutlich im neuen Bundestag vertreten sein, doch nicht unter den ersten Dreien mitmischen, schenkt man der Meinungsforschung Glauben. Dennoch darf man ihre Rolle nicht unterschätzen, kann sie doch zum Zünglein an der Waage werden, geht es um Koalitionsoptionen. Das liberale Forum hingegen, scheint um den Einzug in den Bundestag zittern zu müssen, wie so oft in letzter Zeit. Schenkt man der Berliner Allgemeinen glauben, wird man den Einzug allerdings doch recht eindeutig schaffen, mit 7,7%. Wir werden sehen.
    Und allzu lange dauert das Warten nun auch nicht mehr, denn bereits seit heute Mittag befragen dutzende Mitarbeiter von Lucifer Media in sämtlichen Teilen Deutschlands die Leute, welche in die und aus den Wahllokalen strömen, wem sie denn dieses Mal ihre Stimmen geschenkt haben. Das Ergebnis dieser Exit Polls können wir Ihnen pünktlich zum Schließen der Wahllokale liefern, also um 18:00 Uhr. In weitere Folge werden anhand der Exit Polls von unseren hauseigenen Politikwissenschaftern und Statistikern erste Prognosen erstellt und um ca. 18:30 dürften wir Ihnen auch eine erste Hochrechnung liefern können. Bleiben Sie also gespannt und bleiben Sie dran! Nach einer Werbeunterbrechung sehen wir uns wieder, mit den Ergebnissen aus den Lucifer Media Exit Polls. Diese werden Ihnen präsentiert von der Firma McHawk Ice Cream Co.

    Anhand dieser Worte darf man doch die Kompetenz der Frau Burberg, oder besser gesagt die Sinnhaftigkeit ihrer Ideen und Vorschläge, anzweifeln, denn wenn diese nur durch simples Beschreiben – auch an Frau Burberg wäre die Frage nach den Top-3-Forderungen gegangen – bereits – ich zitiere - „ins Lächerliche gezogen“ werden, dann wirft das doch einige Fragen auf. Auch wenn sie inhaltlich recht mager war, auf eine gewisse Art und Weise war diese Antwort also doch höchst aufschlussreich. Dennoch können wir auch die von den Grünen vertretenen Positionen ein wenig beleuchten, handelt es sich doch um die einzige Partei, welche wirklich aktiv Wahlkampf betrieben hat. Sowohl Frau Burberg als auch Sebastian Fürst hielten Reden, in welchen sie vor allem auf Themen des sogenannten Kulturkampfes setzten und nicht, wie für eine grüne Partei eigentlich typisch, auf Umwelt- und Klimaschutz. Ob diese Amerikanisierung der deutschen Politik sinnvoll ist, das ist durchaus hinterfragenswert, aber wer weiß. Vielleicht mag man den Wähler ja damit überzeugen und der „Pridemonth“ gewinnt doch noch die Oberhand gegenüber dem „Stolzmonat“. Auf jeden Fall waren einige interessante Forderungen dabei, unter anderem eine staatliche Kampagne für sogenannte „Queerness“ und damit verbunden eine Forderung nach staatlicher Unterstützung für „queere Kunst“. Was dies sein mag, das konnten selbst wir nicht herausfinden und auch der Bundeskanzler konnte es im Interview nicht erklären. Es ist und bleibt also ein Rätsel. Herr Fürst war in seinen Ansagen da schon deutlich weniger vage, er argumentierte etwa für Bücherlesungen von sogenannten „Dragqueens“ für Kinder, auch ein Punkt der ursprünglich aus dem amerikanischen Raum stammt, dort heißt es „Drag Queen Story Hour“, und stellte sich hinter die sogenannte Selbstbestimmung, in linken Kreisen ein Buzzword für den Zugang jeder Person zu Geschlechtsumwandlungen. Damit hat er auf jeden Fall bestätigt, vor was mit Koslowska und Lefèvre die wohl umtriebigsten Gegner der linken Identitätspolitik dauern warnen, nämlich eine Forcierung der Transsexualität durch die Grünen. Ob dies vom Wähler mehrheitlich befürwortet oder abgelehnt wird, das wird wohl das Wahlergebnis zeigen. Ebenfalls interessant war, dass Fürst in seinem Auftritt – für die Grünen äußerst untypisch – ein wenig Libertarismus anklingen ließ, mit den Worten „In einem freiheitlichen Land muss es für alle Bürgerinnen und Bürger möglich sein, so zu leben, wie man es für richtig hält.“ Das steht fast diametral der Positionierung der Grünen – insbesondere der ihrer Spitzenkandidatin – gegenüber, bedeutet es doch auch, dass Leute die so leben wollen, dass sie „Hass verbreiten“, dies tun dürfen. Damit wird wohl vor allem Annalena Burberg wenig Freude haben. Ob dies wohl zu internen Reibereien führen wird? Das wird wohl nur die Zukunft zeigen. Und wenn wir schon von Zukunft reden, in einigen Augenblicken geht es bei uns weiter, nach einer kurzen Werbepause. Bleiben Sie dran!

    Die ausgeschlossenen Koalitionspartner der CDSU werden wohl tatsächlich zutreffen, schließlich kandidieren bei dieser Bundestagswahl weder die Internationalen Linken, noch das FFD. Dessen letztes prominentes Mitglied – die inzwischen wieder von der politischen Bildfläche verschwundene Elisabeth Kuliyevych – hatte ja die CDSU aufgenommen. Ebenso wie die ehemaligen FFD-Granden Wildungen und Hohenelmen-Lützburg. Insofern wundert man sich vielleicht ein bisschen, weshalb Herr Gorski dieser Partei so ablehnend gegenübersteht, aber eines ist klar: Herr Gorski hat garantiert recht, wenn er sagt, man wird weder mit den Linken noch mit dem FFD koalieren. Weiters interessant ist, dass sich Allianz und CDSU anscheinend wirklich ausgesöhnt haben, zumindest wenn man den Worten von Herrn Gorski – und zuvor denen von Bundeskanzler Augstein - Glauben schenken mag. In der öffentlichen Wahrnehmung sieht das nämlich doch ein kleines bisschen anders aus, denn auch wenn Herr Knoller und Herr Lefèvre im momentan heiß diskutierten Thema „LGBT“ einer Meinung sein mögen, recht grün scheinen sich die beiden dennoch nicht zu sein. Ach ja, apropos Grün, das ist ein gutes Stichwort. Denn auch die Grünen treten wieder zur Bundestagswahl an, mit einem neuen, alten Gesicht an ihrer Spitze. Dr. Annalena Burberg ist wieder zurück in der Politik und macht vor allem mit ihrem Einsatz für die „queere Community“ von sich reden. Was Lefèvre und Koslowska von rechts sind, ist sie auf diesem Gebiet von links. Und auch mit Frau Burberg haben wir ein hochinteressantes Gespräch führen dürfen, welches äußerst aufschlussreich war und viel über die Dame aussagt. Und ich weiß, aufgrund dieser Ankündigung können Sie es, werte Zuseher, kaum erwarten, Frau Burbergs Worte über die Bildschirme flimmern zu sehen, doch ein klein wenig muss ich Sie noch auf die Folter spannen. Denn wir gehen wieder in eine kurze Werbepause. Danach folgt nahtlos der Übergang zum Interview mit der Spitzenkandidatin der Grünen, Dr. Annalena Burberg. Seien Sie gespannt und bleiben Sie dran!