Beiträge von Rafael Morgenstern

    Sie können es so oft wiederholen, wie Sie wollen. Sie liegen dennoch falsch. Es gibt keinen nachweisbaren Beleg. Präsident Trump hat diese Vorwürfe glaubhaft abgestritten und sehr viele glaubwürdige Personen haben Präsident Trump auch damals in dieser Angelegenheit verteidigt. John Kelly hatte sich zudem bereits vor der Präsidentschaftswahl 2020 kritisch gegenüber Trump geäußert. Es gibt keinen Grund, wieso er sich nicht auch nicht dazu äußern hätte sollen. „Dem Artikel zufolge hat der Präsident [...] abfällige Bemerkungen über Soldaten und auf dem Friedhof begrabene Personen gemacht, und das ist einfach falsch“, sagte Bolton. „Ich weiß nicht, wer dem Autor das erzählt hat, aber das ist falsch.“ „Die Hauptfrage war, ob die Wetterbedingungen es dem Präsidenten erlaubten, auf den Friedhof zu gehen“, sagte der ehemalige nationale Sicherheitsberater. Das stimmt auch mit den damaligen Medienberichten und Erklärungen des Weißen Hauses überein. Laut unbestätigten Berichten der Washington Post kritisierte Trump John Kelly und Zach Fuentes damals im Anschluss stark für die Absage des Termins. Einen Tag später, als es auch die Wetterlage und die Sicherheitsvorkehrungen erlaubten, besuchte Präsident Trump den Militärfriedhof in Suresnes und würdigte die Veteranen und die gefallenen Soldaten. Dass Trump sich negativ über John McCain geäußert hat, stimmt. Aber damit öffnen Sie nun ein neues Thema, das mit ihren vorherigen Anschuldigungen überhaupt nichts zu tun hat. McCain hat sich schließlich auch regelmäßig negativ über Trump geäußert. Es war eine politische und persönliche Fehde, die mindestens zwei Jahrzehnte andauerte. Trotz dieser Fehde und der gegenseitigen Abneigung erklärte Trump später, er schätze McCain sehr „für seinen Dienst für unser Land in der Uniform und in öffentlichen Ämtern.“

    Nun, es gibt glaubhafte Aussagen von glaubwürdigen Zeugen, wie beispielsweise dem früheren Stabschef Kelly. Dass prominente Vertreter der Trump-Administration die Äußerungen leugnen, überrascht nicht. Joe Biden ist mit den von Ihnen zitierten Äußerungen tatsächlich aufgefallen. Im Unterschied zu den Diffamierungen durch Trump, äußerte sich Biden aber nur scherzhaft. Schaut man sich das einschlägige Video an, erkennt man recht schnell, dass die anwesenden US-Soldaten das auch entsprechend einordnen konnten. Ein schlechter Scherz bleibt es dennoch; ich hätte mich so nicht geäußert. Vergleichbar mit den Äußerungen Trumps ist der Vorfall dennoch nicht. Biden wollte öffentlich einen Scherz machen, während Trump intern sein wahres Gesicht gezeigt hat.

    Der entscheidende Unterschied ist, dass die Aussagen von Joe Biden belegt sind, während es keinen Beweis für die angeblichen Äußerungen von Präsident Trump gibt. Trump hatte John Kelly schon 2020 hinter den Anschuldigungen vermutet. Dass er die Anschuldigungen drei Jahre nachdem sie veröffentlicht wurden, und fünf Jahre nachdem sie sich ereignet haben sollen, bestätigt, erscheint schon fragwürdig. John Bolton war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Anschuldigungen kein Mitglied der Trump-Regierung mehr. Er hatte sich sogar bereits gegen Trumps Wiederwahl ausgesprochen. Trotzdem hat er diese Anschuldigungen nur wenige Tage nach der Veröffentlichung als Lügen bezeichnet. „Bolton wies die Behauptungen bei Fox News als „einfach falsch“ zurück – was dem Dementi des Weißen Hauses zusätzliches Gewicht verleiht, da er und Trump nun Feinde sind“, berichtete die Daily Mail. Zach Fuentes war der Assistent und wichtigste Berater von John Kelly und zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Anschuldigungen auch schon lange nicht mehr in der Trump-Administration tätig. Auch Mike Pence, Mick Mulvaney, Robert Wilkie, Jamie McCourt, Generalleutnant Keith Kellogg und weitere verteidigten Trump in dieser Angelegenheit und hinsichtlich seiner Unterstützung und Wertschätzung für amerikanische Soldaten und Veteranen.

    Wer den Kriegstreiber und Massenmörder Putin mit dem demokratisch gewählten, durch Gewaltenteilung kontrollierten Präsidenten der Vereinigten Staaten vergleicht, spielt nicht nur mit dem Feuer, sondern ist ein brandgefährlicher Hetzer. Völliger Realitätsverlust. Man fragt sich, waren Sie schon mal in Russland, Herr Morgenstern? Dann wüssten Sie was politische Verfolgung ist.

    Putin hat Nawalny und dessen Anhänger mit erfundenen Anschuldigungen von der Wahlteilnahme ausschließen lassen und ihn ins Gefängnis gebracht. Die „Demokraten“ von Joe Biden versuchen das aktuell auch. Schon die Obama-Administration ließ die Trump-Kampagne 2016 auf Wunsch von Hillary Clinton ausspionieren. Jetzt wollen die „Demokraten“ Bidens wichtigsten politischen Kontrahenten, den führenden Präsidentschaftskandidaten, von der Wahl ausschließen und einsperren - und sie hätten auch nichts dagegen, wenn er im Gefängnis stirbt. Joe Biden und die „Demokraten“ verfolgen ebenso wie Putin auch Anhänger ihres Rivalen strafrechtlich. Und sie nutzen auch ähnliche Begriffe um die Anhängerschaft ihrer Konkurrenten zu beschreiben.

    Selbstverständlich sind die im Kampf gefallenen US-Soldaten Helden. Trump zog es vor, sie als Trottel und Verlierer zu diffamieren. Allein das disqualifiziert ihn für jede politische Tätigkeit.

    Es gibt keinen Beleg dafür, dass Präsident Trump diese Worte je gewählt hat. Präsident Trump hat solche Berichte abgestritten und auch Mike Pompeo, John Bolton, Zach Fuentes und weitere Mitglieder der Trump-Administration haben solche Berichte dementiert. Dokumentiert ist hingegen, wie Joe Biden Militärangehörige als „dumme Bastarde“ und „langweiligen Haufen“ betitelt hat. Natürlich nur aus „Spaß“ ... Präsident Trump und seine Administration haben mit ihrer Politik jedenfalls ihre Unterstützung für Militärangehörige und Veteranen unter Beweis gestellt. Nicht umsonst haben 2016 und 2020 - trotz im Laufe der Amtszeit gesunkener Zustimmungswerte - mehr Veteranen Donald Trump gewählt als George W. Bush oder John McCain.

    Wahrhaftig ein großer Grund zum Jubel und zur Freude für den linken Rand!


    Dass die CDSU den Reichsgrafen nach nur achtzehn Monaten und drei Amtszeiten als Bundestagsabgeordneter, zwei Amtszeiten als stellvertretender Bundestagspräsident, zwei Amtszeiten als Bundesminister, einer Amtszeit als Ministerpräsident, einer Amtszeit als Fraktionsvorsitzender in Nordrhein-Westfalen, dem Dauerstatus als Abgeordneter und Minister in Bayern und der Wahl seines besten Freunds und engsten Weggefährten - seines politischen Ziehsohns - zum Bundespräsidenten ausgeschlossen hat. Zudem gab es viele erfolgreiche Koalitionen und Kooperationen mit der Allianz, mit dem Forum, mit der SDP, mit den Grünen und den Piraten unter Beteiligung des Reichsgrafen.

    Der Bundesvorstand hat nach genauster Prüfung des Antrages, die Angaben und Gründe, die nach unserer Satzung ein Parteiausschlussverfahren rechtfertigen, ein Parteiausschlussverfahren eröffnet.

    Doch was ist nun eigentlich der Grund für den Ausschluss? Da der Reichsgraf bereits seit so langer Zeit Parteimitglied war und auch immer wieder wichtige Ämter innehatte, kann es ja kein Verhalten sein, das er schon Vergangenheit an den Tag gelegt hat.

    Woran machen Sie das denn fest? Ich finde, unser Bundespräsident leistet eine großartige Arbeit für unser Land.

    Mit der Trennung und Distanzierung vom Reichsgrafen trennt sich die CDSU immerhin von dem Mann, den man wohl zurecht als politischen Ziehvater des Bundespräsidenten bezeichnen kann. Seit der gemeinsamen Zeit beim FFD sind beide unzertrennlich. Der Bundespräsident ist nicht nur ein großer Fan des Reichsgrafen, der Reichsgraf ist auf politischer Ebene längst der beste Freund und der engste Weggefährte des Bundespräsidenten.


    Die ehemalige Kanzlerin Sylvie Jachère-Wessler (SDP) bezeichnete den heutigen Bundespräsidenten einst als „Handpuppe“ des „Grummelgrafen“. Gerold von Hohenelmen-Lützburg unterstützte in der Vergangenheit mehrfach Wildungens Kandidaturen als Bundespräsident und bezeichnete ihn als „Bundespräsident der Herzen“. Denn „er kämpft wie kein anderer für unsere schöne Heimat“. Er sprach sich auch für von Wildungens Wahl zum Bundeskanzler aus und verhalf ihm in Nordrhein-Westfalen während der erstmaligen Regierungszeit mit Piraten und Grünen zur Position des Fraktionsvorsitzenden der Christdemokraten und wollte ihn nach seiner erstmaligen Entlassung als Bundesminister in die dortige Landesregierung holen. Er ebnete dem Reichsgrafen auch erst den Weg zum Bundesminister, zum Landtagspräsidenten und bayerischen Ministerpräsidenten.


    „Die CDSU steht inzwischen geschlossen hinter der Personalie Wildungen, da er klar gezeigt hat, dass es mit der notwendigen Tugend gestalten kann“, erklärte von Hohenelmen-Lützburg im September im Namen der Partei. Im Herbst verlieh der Bundespräsident dem Reichsgrafen auch den lützburgischen Hosenbandorden Erster Klasse in Gold. Zuletzt feierten er und der Reichsgraf - nur kurze Zeit nach Wildungens erneuter Entlassung als Bundesminister - wie bereits im Vorjahr zusammen den zweiten Teil des Weihnachtsfests und begaben sich zusammen auf die Jagd.

    Die Umwidmung des FFD kann man natürlich kritisierien. Aber seitdem Gerold von Hohenelmen-Lützburg aufgrund der zwischenzeitlichen Abwesenheit des Reichsgrafen und weil er sonst das letzte Mitglied des FFD gewesen wäre, die Partei verlassen hat, und möglicherweise auch aus Angst vor dem Parteiverbot, und der Reichsgraf ihm nach seiner Rückkehr in die CDSU gefolgt ist, hat die Partei leider sowieso nur noch auf dem Papier existiert. Die einwöchige Mitgliedschaft von Elisabeth Kuliyevych kann man wohl außer Acht lassen.

    Frau Lang ist sicherlich nicht rechtsextrem. Mit dem Forum, der Allianz und den Piraten war sie immerhin auch schon in drei Parteien, die in unterschiedlichen Formen den Liberalismus vertreten. Dass sie nun eine liberale Partei aufbauen will, steht aber natürlich ein wenig im Widerspruch zu ihrer Einstellung zum Kaiserreich und zum Monarchismus. Wenngleich es sicherlich auch liberale monarchistische Parteien gab und gibt. Aber auch ihre Zustimmung zum Enteignungsgesetz in Hamburg passt nicht dazu. Daher wird sie wohl nicht viel Erfolg mit diesem Projekt haben. Es wird vermutlich ohnehin nicht von längerer Dauer sein. Daher ist die Aufregung auch unverständlich. Frau Lang scheint entweder spät ihre Pubertät nachzuholen oder vielleicht befindet sie sich auch schon in den Wechseljahren.

    Herr Hacke scheint offensichtlich den Namen der zweitgrößten Partei des Landes nicht zu kennen.

    Eine Gefahr sehe ich persönlich nicht. In Hamburg steht noch jeder Stein auf dem anderen und im Bundestag hat die IL nicht genug Einfluss, um dem Land wirklich zu schaden. Deutlich bedrohlicher finde ich dagegen einzelne Mitglieder von CDU und Allianz, die in ihrer Partei zwar toleriert sind, aber gegen das Grundgesetz arbeiten.

    Funktionäre der Internationalen rufen ja nur zur Gewalt gegen politische Rivalen und teilweise sogar zur Ermordung dieser auf. Die Deutschlandfeindlichkeit, der Antizionismus und Antisemitismus einiger Linker und ihre sonstigen verfassungsfeindlichen Bestrebungen sind natürlich auch nicht bedenklich. Auch in Hamburg richten sie mit ihren gesetzeswidrigen und keineswegs verfassungskonformen Aktivitäten politisch bereits großen Schaden an. Leider wird hier bewusst die Verharmlosung von Linksextremismus betrieben. Herr Hacke ist wohl auf dem linken Auge blind!

    Zitat von Rafael Morgenstern

    Von den Grünen haben wir leider bisher nichts infolge unserer kurzfristig gestellten Anfrage gehört, die Spitzenkandidatin der Piraten, Dr. Carmen Schmidt, war leider aufgrund anderer Verpflichtungen verhindert. Theo Pahlke, der Spitzenkandidat von der BürgerUnion und ehemalige Ministerpräsident von Thüringen und Nordrhein-Westfalen, hat sich vor wenigen Minuten noch die Zeit für uns genommen. Wenngleich die Wahllokale mittlerweile geschlossen sind und die Hochrechnungen bei den Kollegen im Minutentakt veröffentlicht werden, wollen wir Ihnen die Antworten nicht vorenthalten.


    Herr Pahlke, wie bewerten Sie die Bilanz der amtierenden Bundesregierung, die Arbeit der BürgerUnion im Bundestag und die abgelaufene Legislaturperiode?

    Zitat von Theo Pahlke

    Die Bundesregierung hat meiner Meinung nach eine solide Arbeit geleistet. Meine Partei, die BürgerUnion, hat leider diese Legislaturperiode nicht sehr aktiv mitgestaltet, was ich sehr schade finde.

    Zitat von Rafael Morgenstern

    Wie bewerten Sie den Wahlkampf?

    Zitat von Theo Pahlke

    Der Wahlkampf der BürgerUnion sah leider mager aus. Ebenfalls sehr bedauerlich.

    Zitat von Rafael Morgenstern

    Was sind Ihre Ziele für diese Wahl?

    Zitat von Theo Pahlke

    Wir würden uns natürlich freuen, eine weitere Legislaturperiode im Bundestag zu sein.

    Zitat von Rafael Morgenstern

    Welche Vorhaben genießen Ihrer Ansicht nach in der nächsten Wahlperiode besondere Priorität?

    Zitat von Theo Pahlke

    Besonders die Einigkeit des Volkes steht für uns, gerade in der heutigen Zeit, im Vordergrund.

    Zitat von Rafael Morgenstern

    Was wollen Sie den Wählern und den Bürgern noch abschließend mit auf den Weg geben?

    Zitat von Theo Pahlke

    Wir können den Bürgern und Bürgerinnen nur eines auf den Weg geben: Nutzen Sie Ihr Recht und wählen Sie eine demokratische Partei und lassen Sie Deutschland aufblühen.

    Zitat von Rafael Morgenstern

    Auch Dr. Oxana Koslowska, Bundesfinanzministerin und Kanzlerkandidatin der Allianz hat mit uns gesprochen.


    Frau Dr. Koslowska, wie bewerten Sie die Bilanz der Bundesregierung und die abgelaufene Legislaturperiode?

    Zitat von Dr. Oxana Koslowska

    Die jetzt ablaufende Wahlperiode habe ich als sehr positiv empfunden. Viele Initiativen wurden im Bundestag behandelt - zum Teil auch kontrovers, so, wie es in einer Demokratie sein sollte. Die Bundesregierung hat das Land stabil und souverän nach außen vertreten und konnte durch zahlreiche Initiativen inhaltliche Aspekte setzen. So haben wir als Allianz viele wirtschafts- und finanzpolitische Aspekte in die Regierungsarbeit einfließen lassen - als Finanzministerin konnte ich etwa bei durch die Initiierung weiterer Steuererleichterung meinen Beitrag hierzu leisten. Ebenso konnten wir mit unserem Partner, der CDSU, auch einiges an innenpolitischen Vorhaben umsetzen, erinnert sei etwa an das Gesetz zur Verhinderung und Beendigung der Einbürgerung antisemitischer Ausländer. Verteidigungspolitisch konnte das Allianz-geführte Verteidigungsministerium Akzente durch die Verlängerung von Auslandseinsätzen setzen. Insgesamt kann man, denke ich, angesichts der aktiven und qualitativ hochwertigen liberal-konservativen Politik zufrieden mit der Bundesregierung sein.

    Zitat von Rafael Morgenstern

    Was spricht Ihrer Ansicht nach für oder gegen eine Fortsetzung der Koalition?

    Zitat von Dr. Oxana Koslowska

    Gegen eine Fortsetzung der blau-schwarzen Koalition spricht nach meinem Dafürhalten nichts. Vielmehr ist die inhaltliche Nähe zwischen Allianz und CDSU ein Argument für die Fortsetzung der Koalition. Ich denke, dass aus beiden Parteien heraus am ehesten eine gemeinsame Idee für das Vaterland entspringen kann, um es sodann gemeinsam stabil zu regieren, was in anderen Konstellationen zwischen Parteien mit konträren Politikvorstellungen und Staatsverständnissen weniger denkbar ist.

    Zitat von Rafael Morgenstern

    Wie bewerten Sie den Wahlkampf?

    Zitat von Dr. Oxana Koslowska

    Den Wahlkampf habe ich als sehr an der Sache orientiert und fair wahrgenommen; Argumente für und wider bestimmter Ideen konnten ausgetauscht werden. Ich denke, dass wir als Allianz den Wählern ein gutes Angebot machen und überzeugende Argumente für unsere Ideen und unser Personal an die Hand geben konnten, um von uns zu überzeugen. Jetzt gilt es jedoch, den Wahlausgang abzuwarten.

    Zitat von Rafael Morgenstern

    Was sind Ihre Ziele für diese Wahl?

    Zitat von Dr. Oxana Koslowska

    Wir als Allianz haben das klare Ziel, als stärkste Kraft aus den Bundestagswahlen hervorzugehen, stärkste Kraft zu werden und in eine Position zu gelangen, die nächste Bundesregierung anführen zu können. Ich möchte Bundeskanzlerin werden und inhaltliche, liberal-konservative, Akzente im Regierungshandeln setzen zu können.

    Zitat von Rafael Morgenstern

    Welche Vorhaben genießen Ihrer Ansicht nach in der nächsten Wahlperiode besondere Priorität?

    Zitat von Dr. Oxana Koslowska

    Vor allem die innere und äußere Sicherheit sowie eine liberale Wirtschaftspolitik sind mir wichtig. Sicherheit ist die Grundvoraussetzung für ein freiheitliches Deutschland. Dazu bedarf es einer geordneten Migrationspolitik, einer konsequenten Bekämpfung extremistischer Ideologien und einer effizienten Strafverfolgung. Zudem muss die Bundeswehr gut ausgestattet sein. Eine liberale Wirtschaftspolitik, im Zuge derer sich jeder selbst am Markt verwirklichen kann, ist indes ebenfalls unerlässlich. Ich möchte an die guten und richtigen Reformen im Steuer- und Wirtschaftsrecht anknüpfen und die Belastung für die Wirtschaft senken. Am Ende ist eine gute Wirtschaftspolitik eine gute Sozialpolitik und das gilt es, im politischen Handeln zu berücksichtigen.

    Zitat von Rafael Morgenstern

    Was wollen Sie den Wählern und den Bürgern noch abschließend mit auf den Weg geben?

    Zitat von Dr. Oxana Koslowska

    Das Wahlrecht ist ein hohes Gut, das ein großer Teil der Menschheit nicht genießt. Gleichzeitig haben Wahlen Konsequenzen und mit dem Wahlrecht geht daher eine große Verantwortung einher. Daher appelliere ich an die Wähler und Bürger dieses Landes, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und wählen zu gehen, aber gleichzeitig ihre Wahlentscheidung gut zu überlegen. Es geht schließlich um die Zukunft unseres Vaterlandes.

    Zitat von Rafael Morgenstern

    Neben Prof. Dr. Dr. Finn van der Speed von den Linken, den wir gerade gehört haben, hat sich auch Bundespräsident Gerold von Hohenelmen-Lützburg die Zeit für seine Freunde von Lucifer Media genommen. Es freut uns sehr!


    Herr Bundespräsident, was ist Ihr Fazit zur abgelaufenen Legislaturperiode und zur Arbeit des Deutschen Bundestags und der amtierenden Bundesregierung?

    Zitat von Gerold von Hohenelmen-Lützburg

    Als Bundespräsident ist es meine Aufgabe, die Arbeit des Deutschen Bundestags und der amtierenden Bundesregierung neutral zu bewerten. In meiner Funktion habe ich die Entwicklung in den vergangenen Wochen genau verfolgt und möchte mein Fazit wie folgt zusammenfassen: Die abgelaufene Legislaturperiode war geprägt von vielen Herausforderungen, sowohl national als auch international. Die Bundesregierung hat in dieser Zeit wichtige Entscheidungen getroffen und Reformen umgesetzt, die das Land vorangebracht haben. Gleichzeitig gab es aber auch kontroverse Diskussionen und Kritik an einigen politischen Maßnahmen. Der Deutsche Bundestag hat in dieser Zeit intensiv debattiert und Gesetze verabschiedet, die für die Zukunft des Landes von großer Bedeutung sind. Die parlamentarische Arbeit war geprägt von konstruktiven Diskussionen, aber auch von kontroversen Debatten, die die Vielfalt der Meinungen in einer Demokratie widerspiegeln. Ich möchte jedoch zu bedenken geben, dass alle Parteien sich in ihrem Ton und Umgang miteinander mäßigen sollten, wenn es um persönliche Befindlichkeiten geht. Wichtig ist, dass die einzelnen Parteien nach dieser Wahl wieder vertrauenswürdig miteinander ins Gespräch kommen und das Beste für unser Land erreichen.

    Zitat von Rafael Morgenstern

    Was erhoffen Sie sich für die nächste Legislaturperiode?

    Zitat von Gerold von Hohenelmen-Lützburg

    Als Bundespräsident erhoffe ich mir für die nächste Legislaturperiode eine konstruktive und ergebnisorientierte Zusammenarbeit aller politischen Kräfte im Deutschen Bundestag. Es ist wichtig, dass die gewählten Abgeordneten und die amtierende Bundesregierung gemeinsam an Lösungen arbeiten, um die aktuellen Herausforderungen des Landes zu bewältigen und die Zukunft positiv zu gestalten. Des Weiteren wünsche ich mir, dass die politische Debatte von Respekt, Fairness und Offenheit geprägt ist. Die verbale Verrohung in unserer Gesamtgesellschaft stimmt mich derzeit unzufrieden.

    Zitat von Rafael Morgenstern

    Haben Sie bereits den Gang an die Wahlurne angetreten und wieso sollten die Bürger wählen gehen?

    Zitat von Gerold von Hohenelmen-Lützburg

    Die Teilnahme an Wahlen ist ein grundlegendes demokratisches Recht und eine wichtige Möglichkeit, Einfluss auf die politische Gestaltung des Landes zu nehmen. Jede Stimme zählt und trägt dazu bei, die Zusammensetzung des Deutschen Bundestags und somit die Richtung der politischen Entscheidungen zu beeinflussen. Daher sollten die Bürgerinnen und Bürger wählen gehen, um ihre Interessen und Überzeugungen zu vertreten und so aktiv an der demokratischen Willensbildung teilzunehmen. Ich habe noch nie eine Wahl versäumt und habe selbstverständlich bereits von meinem Wahlrecht Gebrauch gemacht.

    Zitat von Rafael Morgenstern

    Wie werden Sie den Wahlabend verbringen?

    Zitat von Gerold von Hohenelmen-Lützburg

    Ich werde die Wahlergebnisse verfolgen und die politischen Entwicklungen aufmerksam beobachten. Zudem werde ich zügig nach dem Zusammentritt des neuen Bundestages meinen Verfassungspflichten nachkommen und unsere Bundeskanzlerin mit der Fortführung der Geschäfte beauftragen.

    Zitat von Rafael Morgenstern

    Was wollen Sie den Wählern und den Bürgern noch abschließend mit auf den Weg geben?

    Zitat von Gerold von Hohenelmen-Lützburg

    Ich ermutige alle Bürgerinnen und Bürger, ihre Stimme für eine starke und lebendige Demokratie abzugeben und so aktiv an der politischen Gestaltung des Landes teilzuhaben.