Beiträge von Sophie Bloomberg

    was uns unterscheidet ist halt wie wir an das Thema herangehen. Wenn Sie beispielsweise Fridays for Future-Demonstranten fragen, bekommen Sie oft die Antwort: „Wenn wir so weiter machen, können wir bald nicht mehr auf dem Planeten leben.“ Es wird sogar die Frage in den Raum geschmissen, ob man überhaupt noch Kinder in diese Welt setzen kann, weil die ja bald überhaupt keinen Lebensraum mehr hätten.
    Erst heute in WDR5 war eine Anruferin zu hören, die summasumarium sagte, dass die Welt untergeht und die Corona-Pandemie eigentlich ein Segen sei und Pandemien ja auch mit dem Klimawandel zusammenhängen.


    Das ist halt Hysterie und zu dieser Gruppe gehöre ich nicht. Die Welt wird nicht untergehen und es werden auch noch in Hunderten Jahren Milliarden von Menschen die Erde bewohnen.


    nur weil ich nicht bei der Untergangshysterie mitmache oder jedes Naturereignis den Klimawandel zurechne, stelle ich nicht den Klimawandel in Frage. Nein ich widerspreche euch nur, weil es einfach keine Belegen dafür gibt, was ihr da behauptet.
    Der Klimawandel ist ernst zu nehmen aber die Welt geht nicht unter, wie so oft behauptet wird. Ihr behauptet ihr seit DIE Wissenschaft aber behauptet mit tausend Übertreibungen Dinge, die einfach nicht stimmen bzw. Nicht belegt sind wissenschaftlich.


    Das ist der Unterschied. Und jeder der bei euer Hysterie nicht mitmacht ist ein Leugner. Das ist doch trauriger Unsinn, oder nicht?


    Man kann den Klimawandel Ernst nehmen ohne hysterische Szenarien zu glauben.

    Ich seh beispielsweise auch die Flüchtlingspolitik 2015 kritisch aber sehe trotzdem keinen Untergang des Abendlandes heranziehen. Ich beteilige mich halt nicht an Solch Hysterien.


    Ich werde sowas immer hinterfragen und ggf. widersprechen.
    Ich finde Angstmache und Übertreibungen falsch.


    Jan Friedländer

    Du bestätigst genau das was Tom Buhrow zur Diskussionskultur gesagt hat.


    Für viele und auch dich muss jeder, der nicht sagt, dass die Naturkatastrophe xy ein Zeichen des Klimawandels, ein Klimaleugner sein.


    Das ist grober Unfug, den du von dir gibst, weil Experten sehr oft klarstellen, dass einzelne Naturereignisse nicht automatisch mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht werden können.


    Das einzige was man sagen kann ist, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Extremwetter geben wird in Zukunft. Mehr aber eben auch nicht, den Hochwasser etc. Gab es auch vor der Klimaerwärmung.


    Das ist keine Klimaleugnung, sondern eine seriöse Aussage. Wer behauptet alle Katastrophen der Natur wären ab jetzt dem Klimawandel geschuldet ist unseriös in meinen Augen.


    also Tom Buhrow hat wirklich Recht. Es geht um Stigmatisierung, alles oder nichts und jeder der Auch nur ansatzweise abwägt oder was gerade rücken will ist ein Klima-Leugner, böse oder sonst was.
    Traurig.

    Den Klimawandel hab ich noch nie geleugnet. So ein peinlicher Quatsch dieser Vorwurf

    Nein, in der Tagesschau hieß es, dass dies ein extrem seltenes Ereignis sei, was alle 1000 Jahre geschieht geschätzt.
    vor 1000 Jahren gab es noch keine Temperaturmessungen vermute ich.


    Um herauszufinden dass sich solche extremtemperaturen nun öfter als 1000 Jahre ereignen, beispielsweise alle 900 oder 700 Jahre, muss man also sehr lange warten. Also auch hier gibt es keinen Beweis dass hier der Klimawandel verantwortlich wäre.


    Ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren wenn jemand Belege hat.

    Das stimmt nicht wirklich. Im Prinzip gibt es zwar richtig oder falsch aber Wissenschaftler können sich in der Regel diesem Richtig oder Falsch bzw. Der tatsächlichen Realität nur annähern.
    Das ist ja der Grund warum oft jahrelange „Wahrheiten“ plötzlich wieder über den Haufen geworfen werden müssen, weil sich irgendeine Variable verändert hat oder als falsch erwiesen hat.


    Das kann bei den aktuellen Klimaprognosen auch passieren. Die Temperaturen fallen und plötzlich fällt einem auf, dass eine oder mehrere Variablen nicht mehr stimme. Oder gefehlt haben.


    Das heißt natürlich nicht, dass wir die Klimaprognosen ignorieren sollten, sondern schlicht dass man auch immer den wissenschaftlichen Diskurs offen halten sollten.
    ich möchte nicht, dass in Zukunft Wissenschaftler als Leugner verunglimpft werden, nur weil ihre Studie mal etwas anderes ergeben sollte, als es die aktuelle Mehrheit sagt.
    Die Wissenschaft lebt von der Offenheit auch falsch liegen zu können.


    Bei der Corona-Krise haben beispielsweise viele Prognosen sich nicht bewahrheitet. Das zeigt einfach, die Natur ist so komplex, dass die Menschheit eben nicht alle Variablen kennt.

    Das bedeutet nicht, dass wir Klimaschutz vernachlässigen sollten. Nein, denn unserer aktueller wissenschaftlicher Stand sagt eben, dass der Klimaschutz höchstwahrscheinlich eine sehr wichtige Aufgabe für die Menschheit ist.

    Dewegen aber konträre Meinungen anzugreifen, ist gefährlich. Wissenschaft lebt vom offenen Diskurs.
    Und nur weil man den Klimawandel als Gefahr anerkennt, muss man eben auch nicht jedes Naturereignis dem Klimawandel zurechnen. Das ist unseriös, wenn man das nicht wissenschaftlich untersucht hat.


    Naturkatastrophen hat es schon gegeben als der Mensch noch kein CO2 in die Luft geblasen hat.

    Sehe ich auch so. Ein sehr passendes Beispiel ist „Die Erde ist eine Scheibe.“

    Vor vielen Jahrhunderten war das die herrschende Lehrmeinung. Erst nach und nach setzte sich dann die Lehrmeinung durch, dass die Erde eine Kugel ist.


    Man sieht daran, dass die herrschende Meinung auch falsch liegen kann und irgendwann von eine bis dahin Mindermeinung abgelöst wird. Eine neue Meinung setzt sich durch und wird zur herrschenden Meinung ( die sich im übrigen auch wieder als falsch erweisen könnte irgendwann).


    Übrigens interessant:

    Viele denken ja, dass das mittelalterliche Christentum die Erde für eine Scheibe hielt.

    Dabei ist die Globus-Theorie schon in der Antike zur herrschenden Meinung geworden.
    Die Menschen im Mittelalter wussten dass die Erde eine Kugel ist.

    Diese Legenden-Bildung geht auf einen Schriftsteller zurück, Washington Irving.


    Die heute weit verbreitete und auch gerne von manchen Linken vorgetragene Legende vom rückständigen und finsteren Mittelalter stimmt nicht.

    Hier zum nachlesen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Finsteres_Mittelalter

    Während der Bundeskanzler und der Innenminister aufrichtig kondolieren, nutzten die Grünen ihre Regierungsamt und die vielen menschlichen Flutschicksale, um sich politisch zu profilieren und die Bürger zu indoktrinieren. Schäbiger geht es kaum!

    Und sie tuen außer schimpfen und hetzen gar nichts

    Aha. Dann verdrängen Sie wohl bewusst, dass ich der aktivste Sachpolitiker im Deutschen Bundestag bin. Probieren Sie es doch auch mal mit inhaltlicher Arbeit und reden Sie nicht ständig dummes Zeug!

    Sie und sachlich sie ignorieren doch die Wissenschaft und Forschung Corona ist nicht so schlimm und über Klimaschutz verlieren sie kein Wort

    Der WDR-Intendant Tom Buhrow hat es zuletzt ganz gut zusammengefasst als es in einer Diskussion um die Diskussionskultur hier in Deutschland ging.


    Er stellte fest, dass mittlerweile viele schlicht so argumentieren, dass sie auf der „guten Seite“ stehen also bspw. auf der Seite der Wissenschaft, der Fakten und des Antipopulismus.
    Dabei ist sich die Wissenschaft in den meisten Fragen nicht einig und das was Fakten sein sollen, sind oft nur Meinungen oder Grauzonen.

    Zum Beispiel ist sich die Wissenschaft relativ sicher, dass das Ansteckungsrisiko im Freien sehr gering ist bzw. fast nicht vorhanden. Trotzdem wird oft die Wissenschaft als Argument genannt, wenn es um viele Zuschauer in Stadien geht um größere Demonstrationen: das seien Super-Spreader-Events und wer das anderes sieht steht gegen die Wissenschaft. Natürlich gibt es auch Experten die sowas gefährlich finden aber eben auch sehr viele Wissenschaftler, die die Ansteckungsgefahr vor allem in Innenräumen sehen.


    Es gibt beispielsweise keinen wissenschaftlichen Beweis, dass die aktuelle Jahrhundertflut auf den Klimawandel zurückzuführen wäre. Trotzdem argumentieren viele mit der Wissenschaft.

    Ziel ist es schlicht eigene Meinungen als Fakten der „guten Seite“ darzustellen und die Gegenseite als „Wissenschaftsfeindlich“ oder „gestrig“ darzustellen.


    Die Beispiele sind von mir aber Tom Buhrow meinte damit, dass viele gar keine Diskussion wollen sondern lieber ihre Meinung als die einzig richtige darstellen wollen.
    aber das ist halt Gift für die Diskussionskultur und die Demokratie, die eben von Meinungsaustausch lebt.


    Es gibt nicht DIE Wissenschaft. In der Regel gibt es in der Wissenschaft viele verschiedene Positionen und Theorien die im wissenschaftlichen Diskurs diskutiert werden und jeder Politiker hier, der meint er würde die Wissenschaft hinter seiner Meinung haben ist eigentlich nur eins: ein Blender, der am Diskurs kein Interesse hat

    Frau Bloomberg,

    Es ist faszinierend, wie Sie es schaffen in einer solchen Debatte den menschengemachten Klimawandel zu verharmlosen, und dabei so ziemlich allen Expert*innen auf dem Gebiet der Klimaforschung zu widersprechen.

    Herr Präsident,

    Herr Kollege Mondtot,


    Die meisten Experten vertreten meine Position. Insofern verbreiten Sie hier falsche Fakten. Die Wissenschaft ist sich relativ einig das einzelne Wetterereignisse nicht auf den Klimawandel zurückzuführen sind.
    Umgekehrt kann man aber sagen, dass der Klimawandel vermehrt zu heftigen Wetterereignissen führen könnte. Aber auch hier ist die Datenlage nicht so eindeutig, wie Sie vermutlich denken. Bis vor kurzem ging man beispielsweise davon aus, das der Klimawandel zu stärkere Wirbelstürmen führen wird. Diese Prognose hat man mittlerweile wieder kassiert.


    Und gerade wenn statistisch klar ist, dass es etwa alle 100 Jahre zu Flutkatastrophen in einer Region kommt, kann man schlecht behaupten, dass wäre der Klimawandel.


    Das wäre in etwa so, wenn Sie behaupten würden der nächste Hurrikan in der Karibik wäre Ergebnis des Klimawandels. Denn Hurrikans gibt es nunmal in der Karibik jedes Jahr. Die alljährliche Hurrikansaison in der Karibik geht von Juni bis November in der Karibik und das würde auch dann weiterhin der Fall sein, wenn wir sofort klimaneutral wären.


    Zitat

    Desweiteren hat niemand behauptet, dass es nicht weiter zu Umweltkatastrophen kommen wird, wenn wir die Umwelt besser schützen.

    Warum reden dann alle hier von Klimaschutz und nicht von Katastrophenschutz?


    Damit bestätigen Sie doch, dass hier am wirklichen Problem der betroffenen Menschen vorbeigeredet wird. Diese Menschen bzw. Deren Kinder werden auch in Zukunft mit Flutkatastrophen rechnen müssen, selbst wenn wir sofort klimaneutral wären.
    Daher erneuere ich meinen Appell, dass diese Gedenkstunde nicht für Themen genutzt wird, welche die tatsächlichen Problematiken nicht löst.

    Beispielsweise würde es den Menschen in der Karibik auch nichts bringen nach einem Hurrikan über Klimaschutz zu sprechen und so zu tun als würde es dann weniger Hurrikans geben.


    Klimaschutz ist wichtig aber löst hier konkret nicht die Probleme. Klimaschutz löst andere Probleme aber eben nicht das Problem, um das hier geht.

    Warum wurden beispielsweise die Menschen so schlecht und spät erst gewarnt? Ich selbst habe die Sachen in meinem Keller in Köln nach oben gebracht, aber nicht wegen staatlicher Warnungen sondern schlicht weil ich darüber nachgedacht habe was die Prognose von 200 Litern pro qm bedeuten dürfte.


    Wie kann man die Orte in Zukunft besser vor Überflutungen schützen?

    Und wenn das nicht geht, macht es dann Sinn die Häuser an der selben Stelle wieder aufzubauen? Denn die nächste Flut kommt statistisch in etwa 100 Jahren.


    Sie sehen: der Klimaschutz ist hier nicht der Problemlöser

    Vielen dank

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    Werte Abgeordnete,


    mein tiefstes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Todesopfer, den Verletzten und den Menschen, die ihr Zuhause, ihr Unternehmen oder andere Lebensgrundlagen verloren haben.

    Meine Gedanken sind bei den Todesopfern.


    .. und mein großer Dank geht an alle die Helfer: die Freiwilligen, die Feuerwehr, die Rettungsdienste, Bundeswehr, THW und Polizei.
    Ohne Sie wäre Deutschland in tiefen Krisen nicht das Land, in dem wir wieder aufstehen könnten.


    Was wir zusätzlich brauchen ist eine nationale Kraftanstrengung um den Wiederaufbau zu leisten. Infrastruktur und Gebäude müssen schnellstmöglich wiederhergestellt werden. Das erfordert Kraft und Willen besonders in der Zeit, wenn Medien und auch Politiker wieder weitergereist sind.

    Zum Abschluss möchte ich noch an die Würde des Hauses hier appellieren. Das die Gedenkstunde hier genutzt wird um gegen die Regierung zu schießen, ist falsch. Eine Gedenkstunde ist der falsche Ort für derartige Politisierung.


    Auch ist es der falsche Ort, um diese Katastrophe zu instrumentalisieren für die eigene politische Agenda. Wenn wir über Hilfe reden wollen, dann über schnelle und kurzfristige Hilfe. Und wenn wir über langfristige Hilfe sprechen, dann über Hochwasserschutz, weniger Flächenversiegelung und bessere Frühwarnsysteme.


    Nur das wird den Menschen dort langfristig helfen. Denn wissenschaftlich gibt es keine Kausalität, dass diese Flutkatastrophe auf den Klimawandel zurückzuführen wäre. In Ahrweiler gibt es statistisch alle 100 Jahre eine Flutkatastrophe: 1804, 1910 und nun 2021.


    Erzählt den Menschen nicht, dass es ohne Klimaerwärmung keine Flutkatastrophen mehr geben wird.
    Nein, damals waren die Opferzahlen ebenfalls hoch und die Pegel teilweise deutlich höher.

    Starkregen, Hochwasser und Flutwellen wird es in Zukunft geben, egal wie der Klimaschutz gestaltet wird.


    was den Menschen hilft und was die Menschen brauchen ist ein besserer Katastrophenschutz.

    Die Instrumentalisierung für die eigene politische Agenda gehört sich nicht. Was wir jetzt brauchen ist Hilfe, Mitgefühl und tatsächliche Problemlösung! Das sind wir den Menschen dort schuldig.


    vielen Dank

    Die Verhandlungen auf 42 Tage (6 Wochen), 35 Tage (5 Wochen) oder 28 Tage (4 Wochen) begrenzen?


    Dann kann man es auch direkt lassen. Wollt ihr jetzt attraktiver für neue Mitspieler werden oder nicht?


    4 bis 6 Wochen Langeweile, in denen ein paar Leute irgendwo auf Discord verhandeln sind absolut unattraktiv.


    Denkt bitte mal etwas größer. Es muss sich was ändern. Die Verhandlungen sollten maximal eine Woche dauern. Mit Einladungen verschicken und Kanzlerwahl und Vereidigungen sind das immer noch ca. 2,5 Wochen Bis eine Regierung steht.


    ihr solltet euch klar machen, finde ich, das große Änderungen nötig sind, um das Spiel attraktiver zu machen.

    Statt in Verhandlungen Zeit zu verplempern sollte man mehr mit der Öffentlichkeit kommunizieren. Pressekonferenzen etc. Wo neue Mitspieler partizipieren können und ihre Meinung beitragen können. Darum geht es. Die festgefahrenen Routinen hier müssen endlich auseinander gebrochen werden. Das ganze kann man viel attraktiver gestalten, glaubt es mir.


    4 bis 6 Wochen Verhandlungsmaximum sind keine Verbesserung. Wer das abwarten kann und dann immer noch mitspielt, spielt auch noch mit wenn es 8 Wochen dauert. Das macht dann echt keinen Unterschied mehr^^

    Da komm ich jetzt mal mit meiner überbordenden Menschenkenntnis aus der Hecke. Wenn du den Leuten sagst, dass sie bspw. nur 5 Projekte in den KV schreiben dürfen, dann werden sie umso intensiver darüber verhandeln, welche 5 Punkte es werden sollen. Damit keiner zu kurz kommt, würde man eher früher als später auch auf die Idee kommen, weitere Vorhaben in inoffiziellen Zusatzvereinbarungen festzuhalten. Da spart man nicht automatisch Zeit, denn Selbstbeschränkung ist keine typische Eigenschaft des gemeinen vB-Spielers.

    Erstens wäre es doch gerade ein Erfolg, wenn endlich über Punkte intensiver verhandelt würde. Aktuell läuft es so in der Regel:
    Eine Partei trägt einen Punkt vor und dann stimmen die anderen Verhandlungsparteien zu oder lehnen es ab. Ab und zu wird ein kleiner Kompromiss geschmiedet, aber in der Regel geht es in den Verhandlungen nur darum, ob alle zustimmen oder nicht.

    Also wenn mal echte Kompromisse verhandelt würden, würde das dem Anspruch einer Politiksimulation endlich mal gerecht werden. Man würde sich endlich mal mit Themen intensiver befassen und darüber diskutieren und streiten.

    Und die Verhandlungen würden trotzdem schneller gehen. Ob ich über 5 Punkte etwas intensiver spreche oder 30 bis 50 Punkte bespreche ist ein riesiger Unterschied.

    Im Übrigen würde eine Begrenzung der Koalitionsverträge politisch ja nichts erleichtern. Ein Hauptgrund für lange Verhandlungen sind meist schwierige Mehrheitsverhältnisse.


    Eine schnelle Regierungsbildung ist möglich, wenn es 1) relativ eindeutige Mehrheiten gibt und 2) in den Parteien Leute sitzen, die das Ganze wirklich pushen. Das ist uns Mitte 2019 bei vD geglückt und jetzt hat es wieder geklappt, dass nach gut zwei Wochen eine Regierung steht. Aber sowas kann man nicht erzwingen, indem man den Umfang des Koalitionsvertrags begrenzt.

    Also ich habe lange genug hier mitgespielt und meine Einschätzung ist ganz klar, dass es vor allem daran liegt, dass man immer viel zu lange Wahlprogramme und Koalitionsverträge erarbeitet. Wir tun hier so, als würden wir 1 bis 4 Jahre durchregieren. Aber es geht um 6 bis 7 Wochen Regierungszeit. In der Zeit 5 Regierungsanträge, Anfragen und ein paar Oppositionsanträge wirklich zu diskutieren und zu besprechen ist genug Arbeit.
    In der Vergangenheit wurden vielleicht 5 Prozent der Anträge wirklich etwas andiskutiert. Von einer breiten Debatte in TV-Formaten, Diskussionsrunden und den Parlamenten ganz zu schweigen - das habe ich ganz selten gesehen.

    Zum letzten Satz: Wenn du der Meinung bist, dass 5-Punkte-Verträge genauso lang dauern wir 30-Punkte-Verträge, und einzig die Mehrheitsverhältnisse das beeinflussen, ist das deine Einschätzung, aber ich halte das für abwegig. Es ist simple Zeitmanagement-Mathematik, dass 5 Punkte schneller abgearbeitet sind als 20, 30 oder 40 Punkte.

    Stimme ich zu. Die Legislaturperiode von 8 Wochen war schon lang genug.


    Die Lösung sind begrenzte Koalitionsverträge. Nur wenn man da eine Obergrenze einführt, verkürzt sich die Phase der Koalitionsverhandlungen. Dann ist wieder mehr Zeit für anderes und es vergehen nicht mehr Wochen wo Forum-extern auf Discord im Hinterstübchen ellenlang unnötige Koalitionsverträge ausgehandelt werden

    Koalitionsverhandlungen waren schon immer ein mühseliges, langwieriges Ding. Das war in vD 1.0 schon Thema, im alten vB, in vD 2.0, und jetzt natürlich auch hier.

    Geändert hat man trotzdem nie was daran :D Genau sowas wären doch Punkte, wo die vD-Hobbypolitiker Ideengeist, Reformgeist und Lösungskompetenz beweisen könnten, aber in über 10 Jahren wurde nie ernsthaft an einer Lösung gerarbeitet. Vorschläge wurden zwar immer wieder gemacht, aber dann zerredet oder im Sande verlaufen.

    Die Probleme dieser Sim sind also schon über ein Jahrzehnt bekannt, aber nie gelöst worden. Gute Politiker, hätten diese Probleme längst gelöst :D

    Sagt die, die ständig abtaucht, wo ich beim Thema wäre: Das hier ist ein Hobby. Mit wechselnden Mehrheiten. Das ist nochmal ne andere Nummer als im RL.

    Ich war viele Jahre hier dauerhaft sehr aktiv und hab mir ab und an Auszeiten genommen und dafür werde ich mich weder entschuldigen noch erklären.

    Das hier ist ein Spiel und ich hab mir Sicher zu den aktivsten hier gehört ... insofern🙂

    Koalitionsverhandlungen waren schon immer ein mühseliges, langwieriges Ding. Das war in vD 1.0 schon Thema, im alten vB, in vD 2.0, und jetzt natürlich auch hier.

    Geändert hat man trotzdem nie was daran :D Genau sowas wären doch Punkte, wo die vD-Hobbypolitiker Ideengeist, Reformgeist und Lösungskompetenz beweisen könnten, aber in über 10 Jahren wurde nie ernsthaft an einer Lösung gerarbeitet. Vorschläge wurden zwar immer wieder gemacht, aber dann zerredet oder im Sande verlaufen.

    Die Probleme dieser Sim sind also schon über ein Jahrzehnt bekannt, aber nie gelöst worden. Gute Politiker, hätten diese Probleme längst gelöst :D

    Ein sehr guter Thread, bei dem (mal wieder) am Ende keine Veränderung bzw. Verbesserung entsteht?

    Das Problem dieser Sim ist, dass man auch kaum Veränderungen möchte. Es ist einfach festgefahren. Vorschläge wurden immer wieder gemacht.


    Es würde ja einfach eine Fomvorlage reichen

    1. Titel des Gesetzes (Pflicht)
    2. Zusammenfassung, was geändert werden soll (4 bis 10 Sätze) (Pflicht)
    3. Kostenschätzung des Antragstellers / Kostenschätzung anderer Fraktionen (Pflicht)
    4. juristischer Gesetzestext (freiwillig)


    Wenn man mehr diskutieren will in der Simulation, dann sollte man auch die Zahl der Anträge pro Legislaturperiode begrenzen und die Koalitionsverhandlungen auf 5 Punkte beschränken.

    Wurde alles schon mehrfach vorgeschlagen. Dann könnte man sich mehr auf Diskussionen, Debatten, TV-Formate etc. konzentrieren, die wirklich einen Mehrwert für alle haben, im Vergleich zu Gesetzestexten, die maximal 2 bis 3 Mitspieler wirklich lesen & und ungelesen durch die Parlamente beschlossen werden.

    Beste Grüße :)

    Ich finde deine Einstellung ziemlich destruktiv.

    Entweder haben Likes und Dislikes eine Funktion - dann darf man darauf aber auch reagieren - oder sie haben keine Funktion, dann sollte man sie aber auch konsequenterweise abschaffen.

    Aber die Einstellung: "Ich will in Ruhe disliken können und jeder soll meine Dislikes sehen, aber nichts zu den Dislikes sagen dürfen" ist eine destruktive und sehr feige Einstellung, die in diesem Forum, finde ich, nichts zu suchen hat.

    In vD.1 gab es damals teilweise 10 Beiträge hintereinander nur mit Applaus Smileys nach einer Rede. Oder sogar mehr😅

    Das sieht vielleicht nicht so schön aus, aber das ist dann halt so. Und der Applaus ist im Forum dann eine etwas aktivere Interaktion

    Unterschätze das mal nicht. Um Ästethetik geht es mir da eher nicht, sondern eher über das lästige Scrollen.

    Aber ja ich fände es vermutlich auch besser als die aktuelle Regelung.

    Kann man diese Funktion nicht einfach abstellen? Ich meine, wer was zu sagen hat, der kann das sagen. Aber SimOn- Sätze wie "Disliken kann jede?" oder "Warum Dislikest du das?" sind einfach unrealistisch und hölzern, wenn es nicht gerde um Soziiale Medien geht; und auch so absolut kindisch.

    abschaffen geht auch. Wäre finde ich auch ne gute Lösung. Eigentlich ist alles besser als die aktuell Regelung.


    Das einzige was schade wäre, wenn man nicht nur den Dislike- sondern auch den Like-Button dann abschaffen müsste, sodass man nicht mehr anstatt Applaus dann Liken kann.
    In vD.1 gab es damals teilweise 10 Beiträge hintereinander nur mit Applaus Smileys nach einer Rede. Oder sogar mehr😅

    Nein, wer applaudiert, der schreibt:


    applaudiert

    Macht niemand. Ich like und die meisten anderen auch.

    Und wie irritierend wäre es, wenn ich einen SDP-Parteivorsitzenden oder sogar einen Bundeskanzler mit SDP-Parteibuch spielen würde, aber die Wahlkampfreden der KonPler like, weil ich SimOff konservativ bin.
    Am besten dislike ich dann noch die SDP-Wahlkampfreden.

    Wonach sähe es aus? Dass ein SDP-Bundeskanzler bzw. Parteivorsitzender die Reden der Genossen disliked und die der konservativen Wettbewerber like.

    Das wäre sowas von irritierend aber wäre die logische Konsequenz der Regel. Also ist es absolut klar, dass dauernd diese Diskussion aufkommt.

    Tut mir leid, aber dann bist du leider nicht informiert. Bei deiner Antwort frage ich mich auch echt ob du lesen kannst.


    Wir hatten uns schon zweimal darauf geeinigt, dass dies als SimOff zu werten ist. (Ende vD und Beginn vB)


    Und wie kann es SimOn sein, wenn ich nen Beitrag aus Niedersachsen like? Da kann mich der Verfasser auch nicht anschreiben, warum ich das jetzt dislike.

    Also ich habe diesem Unsinn defintiv nie zugestimmt.

    Warum sollte irgendwer dem zustimmen, dass man SimOn und SimOff derart vermischt?

    Nur wegen dieser Vermischung von SimOn und SimOff haben wir diese Dauerdiskussion. Das ist doch auch logisch. Niemand verwendet die Like-Funkltion SimOff im SimOn-Bereich. Die Likes sind ein Applaus-Ersatz und das war immer schon so.

    Wenn ich SimOff konservativ bin aber einen Sozialdemokraten SimOn spiele, like ich SimOn doch nicht die Beiträge der Konservativen, sondern die Beiträge der Sozialdemokraten, weil mein Charakter eben Sozialdemokrat ist.

    Das ist SimOn und SimOff-Trennung.

    Wenn ihr das nicht trennen könnt, wird die Diskussion regelmäßig aufkommen, weil eure Vermengung keinen Sinn macht und für sehr große Irritationen sorgt.