Beiträge von Heimat:aktuell

    Wir schalten noch einmal zu unseren Kollegen von Heimat:aktuell um weitere Stimmen zu hören.


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    Herbert Stotbek, 78 Landwirt


    Die konservativen Kräfte haben dieses Land groß gemacht, das haben die Leute zum Glück erkannt. Ich sag ihnen nicht wen ich gewählt hab, aber die Dr. Ashfahdi find ich schon….sympathisch.

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    Teresa Huck, 19, Studentin


    Ist doch egal wer die Wahl gewinnt, die streiten sich doch eh nur und es passiert nix. Ich bin heute lieber Schlittschuhlaufen gegangen, als mich ins Lokal zu quälen. Wenn die keine echten Alternativen anbieten und endlich mal beruhigen, wird das nichts mehr.

    Die Kollegen von Heimat:aktuell haben sich heute in den Fußgängerzonen und vor den Wahllokalen umgehört und Passanten und Wähler nach Ihrer Meinung gefragt.


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    Kerstin Müller, 48, Hausfrau


    Ich bin auf dem Wahlausgang gespannt. Die letzten Bundestagswahlen waren ja immer recht ähnlich, was nicht unbedingt schlecht sein muss. Die Bevölkerung wollte diese Konstanz und das Land brauchte es auch. Ich finde es gut, dass die beiden großen Parteien bei dieser Wahl eine Politikerin vorne dran haben. Ich wünsche jeder der beiden auf jeden Fall viel Glück.

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    Sinan Yasmasolgu, 35, Fabrikarbeiter


    Die Bundestage sind in den letzten Monaten zu unausgeglichen. Die Schwäche der Grünen und der SDP sorgen dafür, dass kein wirklicher Wettbewerb mehr stattfindet. Ich hoffe, dass sich das bald ändert.

    Vielen Dank bis hierher, wir schauen später noch mal zu den Kollegen.

    Herr Manuel Gilbert, Heimat:aktuell hier mit ein paar wenigen Fragen an Sie.

    Ersteinmal herzlichen Glückwunsch zu ihren respektablen Ergebnis.


    Nun zu unserer Fragen.


    Der Hinweis, dass fast die Hälfte der Bundesversammlung Herrn Bundespräsidenten Davis nicht gewählt hat ist in einer Demokratie unserer Ansicht nach keine Erwähnung wert.

    Dies ist nun mal das Merkmal einer Demokratie, dass die Absolute Mehrheit bei 50+x Prozent liegt und dies ausreichend ist um in ein Amt gewählt zu werden. Immerhin mehr als die Hälfte stimmt für eine Person.

    EIn Bundeskanzler der von 50 Prozent des Bundestages gewählt wird geht auch nicht "geschwächt" ein einem Amtszeit, sondern demonstriert, dass er wenigstens die Hälfte der berechtigten Personen hinter sich vereint? Wahlergebnisse mit 90+x Prozent sind in liberalen Demokratien selten, eher in sozialistischen Systemen gang und gäbe.


    - Sind Sie nicht der Meinung, dass ihr Statment sie als schlechten Verlierer dastehen lässt?


    - Sind Sie der Meinung, dass die Wahlgrenze bei Bundespräsidentenwahlen auf 2/3 oder gar 3/4 hochgesetzt werden sollte?


    - WIe sehen Sie dies wenn es sich um Amtsträger handelt, welche mehr mit aktuellem Tagesgeschäft betraut sind als der Bundespräsident, etwas dem Bundeskanzler oder einem Parlamentspräsidenten?


    Vielen Dank für Ihre Zeit.