Beiträge von Martin Berenson

    Da geht es mir nicht einmal um die Frage der Abschiebung, sondern die Frage, in wie fern ein*e Polizist*in einen persönlichen moralischen Kompass besitzen darf. Unser Rechtssystem lässt für Individualität und für menschlichkeit wenig Platz.

    Anders kann eine Demokratie nicht funktionieren. Individualität in dem von Ihnen verstandenen Sinn würde bedeuten, sich als Einzelner über die Entscheidung der demokratischen Mehrheit zu stellen.

    Nein, in einer Demokratie ist man nicht dazu gezwungen, jegliche Mehrheitsbeschlüsse persönlich umzusetzen. Hier kommen wir aber natürlich an die Konfliktfrage: Wie soll das als Vertreter*in eines Staates funktionieren? Das ist doch die Problematik, dass hier die Moral zwingend unter dem Gesetz steht und einem beauftragten Menschen damit die eigene Entscheidungsgewalt entzogen wird. Dennoch ist jeder Mensch frei und kann sich dagegen entscheiden. In dieser Entscheidung können Polizist*innen unterstützt werden.

    Als Hoheitsträger hat man da keine Wahl, außer man kündigt. Hoheitsträger sind da, um die Entscheidungen demokratisch legitimierter Stellen zu exekutieren, unabhängig davon, ob ihnen die Entscheidung gefällt. Wer das nicht will, hat schlicht den falschen Job. Wenn Sie die Hoheitsträger unterstützen, die deswegen Ihren Job aufgeben, ist das eine Sache. Wenn Sie es aber begrüßen, dass die Ausführung von Gesetzen im Amt blockiert werden, sind Sie kein aufrechter Demokrat.

    Da geht es mir nicht einmal um die Frage der Abschiebung, sondern die Frage, in wie fern ein*e Polizist*in einen persönlichen moralischen Kompass besitzen darf. Unser Rechtssystem lässt für Individualität und für menschlichkeit wenig Platz.

    Anders kann eine Demokratie nicht funktionieren. Individualität in dem von Ihnen verstandenen Sinn würde bedeuten, sich als Einzelner über die Entscheidung der demokratischen Mehrheit zu stellen.

    Nie wieder Deutschland!

    Ihnen steht die Ausreise frei. Kuba oder Nordkorea sind bestimmt nette Örtchen.

    Klar! Leider kann ich dann aber keine Politik in Deutschland machen um mich für die Interessen der Bürger*innen einzusetzen. Einer muss es ja tun! Deshalb ganz klar: Die Internationale Linke ist die richtige Wahl.;)

    "Nie wieder Deutschland" mag eine Politik für vieles sein, sicher aber nicht für die Bürger des Landes, das Sie abzuschaffen gedenken.

    Dass Sie Menschen die in Deutschland leben mit Deutschland gleichsetzen zeugt von der geringen Abstraktionsfähigkeit die der deutsche Nationalismus immer wieder an den Tag legt.

    Fehlende Abstraktionsfähigkeit beweist derjenige, der nicht zwischen Patriotismus und Nationalismus zu unterscheiden vermag.

    Nie wieder Deutschland!

    Ihnen steht die Ausreise frei. Kuba oder Nordkorea sind bestimmt nette Örtchen.

    Klar! Leider kann ich dann aber keine Politik in Deutschland machen um mich für die Interessen der Bürger*innen einzusetzen. Einer muss es ja tun! Deshalb ganz klar: Die Internationale Linke ist die richtige Wahl.;)

    "Nie wieder Deutschland" mag eine Politik für vieles sein, sicher aber nicht für die Bürger des Landes, das Sie abzuschaffen gedenken.

    Die Bundesregierung muss schlichtweg die seit Monaten im Kanzleramt liegenden Exportanträge der Industrie positiv bescheiden. Das Zögern muss endlich ein Ende haben.

    Diese Regierung ist erst seit wenigen Tagen im Amt. Wir verzögern überhaupt nichts. Das Sicherheitskabinett hat dazu gestern getagt und wir werden die Öffentlichkeit bald über unsere Entscheidungen informieren. Wer mich kennt, der weiß, ich stehe für eine möglichst intensive Unterstützung der Ukraine.

    Na ja, Ihre Regierung ist seit mehr als einer Woche im Amt. Sollte in der Bundesregierung Einvernehmen herrschen, die Anträge positiv zu bescheiden, hätte man dies längst tun können. Ich freue mich aber dennoch, dass Sie mittlerweile eine - hoffentlich positive - Entscheidung getroffen haben,

    Alle Jahre wieder.... ich bin für eine Reduzierung auf drei Bundesländer, meinetwegen auch unter Erhalt eines ostdeutschen Landes, wobei die aktuelle Situation ja gut zeigt, dass regionale Vielfalt in der Simulation mehr ein theoretisches denn ein real funktionierendes Modell ist.

    Wer Gewinne in der ambulanten Pflege verbieten will, darf sich über einen Zusammenbruch des Altenpflegesystems in Deutschland nicht wundern. Abseits dessen zeugt das Vorhaben von einer Respektlosigkeit gegenüber den vielen, hart arbeitenden Inhabern kleiner Pflegedienste, die nicht selten sechzig oder mehr Stunden in der Woche arbeiten.

    Überhaupt nicht, Herr Berenson.
    auch kleine Unternehmen haben in Deutschland die Möglichkeit ihre Rechtsform zu ändern.
    Dadurch werden Arbeitsplätze nicht abgebaut , sondern gesichert.
    Wenn Sie glauben dass dieser Schritt wirklich eine Respektlosigkeit gegenüber Pflegenden darstellt, dann fragen Sie doch mal diese Menschen wie sie zur immer weiter voranschreitenden Profitorientierung stehen.

    Ein eingetragener Kaufmann soll eine gGmbH gründen? Schenken Sie ihm auch das dafür erforderliche Stammkapital? Die ganze Debatte ist doch weltfremd und versucht, eine deplatzierte Neiddebatte zu entzünden. Die Menschen in Deutschland haben doch kein Problem, wenn ein kleiner ambulanter Pflegedienst Gewinn erwirtschaftet. Das kann den Kunden völlig egal sein. Ich habe Respekt vor jeder Pflegekraft, die sich für den Weg in die Selbstständigkeit entscheidet, Menschen pflegt und dabei Gewinne erwirtschaftet.

    Wer Gewinne in der ambulanten Pflege verbieten will, darf sich über einen Zusammenbruch des Altenpflegesystems in Deutschland nicht wundern. Abseits dessen zeugt das Vorhaben von einer Respektlosigkeit gegenüber den vielen, hart arbeitenden Inhabern kleiner Pflegedienste, die nicht selten sechzig oder mehr Stunden in der Woche arbeiten.

    Werte Dame,

    werter Herr,


    viele Jahre war ich als Richter am Landgericht Lübeck tätig, ehe ich im November dieses Jahres mit dem Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand getreten bin. Nunmehr möchte ich als Rechtsanwalt Ihre rechtlichen Interessen vertreten.


    Neben der gerichtlichen Vertretung stehe ich Ihnen auch zur außerprozessualen Rechtsberatung zur Verfügung und nehme unter anderem gutachterlich zu Ihren rechtlichen Fragen Stellung. Bei meiner Arbeit ist mir stets ein Anliegen, den für Sie schnellsten und schonendsten Weg zur Lösung Ihres Problems zu finden. Nicht immer müssen langwierige und kostspielige Prozesse alternativlos sein, um Ihre Interessen zu befriedigen. Angesichts meiner zufriedenstellenden Pension stehen bei meiner Arbeit Ihr Interesse und der Rechtsfriede im Vordergrund, nicht aber mein finanzielles Auskommen. Während meiner beruflichen Tätigkeit als Richter war ich vornehmlich mit Fragen des Äußerungsrechts beschäftigt. Ich verfüge gleichwohl über gute Kenntnisse und ausgeprägtes fachliches Interesse in vielen weiteren Rechtsgebieten. Gerne betreue ich auch Ihre Interessen in anderen Bereichen des Rechts, beispielsweise dem Verwaltungs- oder Verfassungsrecht.


    Ich biete meine Dienste aufgrund meiner fachlichen Leidenschaft für die Rechtswissenschaft an. Finanzielle Interessen verfolge ich – wie bereits dargestellt – nicht. Aus diesem Grund behalte ich mir vor, meine Mandate pflichtbewusst, aber auch unter Berücksichtigung meiner inhaltlichen Interessen und insbesondere unter zeitlichen Gesichtspunkten auszuwählen. Eine unverbindliche Ersteinschätzung garantiere ich Ihnen gleichwohl unabhängig von einer Übernahme des Mandats.


    Scheuen Sie sich nicht vor einer unverbindlichen Anfrage. Ich bin bemüht, Ihnen zeitnah zu antworten und – im Rahmen des mir Möglichen - zu helfen.


    Martin Berenson