Beiträge von Katharina von Habsburg

    Ach, einen wunderschönen guten Abend Herr Bundespräsident,

    welch eine Ehre Sie hier heute sehen zu dürfen!

    Nein, ich habe mir aber erst gerade alle Kommentare durchgelesen.

    Es ist zumindest etwas grotesk

    Von Habsburg betritt die Bühne auf dem Domplatz



    Guëten Dag Mönster!


    Ich freue mich sehr vor euch heute stehen zu dürfen. Den Ort für meine erste Rede in NRW auszusuchen war keine schwierige Angelegenheit. Seit knapp einem Monat heißt meine neue Heimat Telgte, wo ich mich erstmal auf die „Integration“ unserer Familie konzentriert habe. Was das heißt? Sprachkurse für das Münsterländer Platt und Kochkurse zu Münsterländer Töttchen.


    Ja, wie ihr seht sind wir noch fleißig am Lernen. Aber über kulturelle und kulinarische Themen können wir uns gerne im Anschluss dieser Veranstaltung unterhalten. Wichtiger sind heute die politischen Inhalte, die wir von der Allianz für die Landtagswahl zusammengetragen haben. Dabei war es uns sehr wichtig, dass wir uns auf einige, wenige Themen beschränken, diese aber umso ausführlicher zu formulieren.


    Auf der Leinwand erscheint der erste Programmpunkt: „Ausbau Solarzellanlagen auf öffentlichen Gebäuden“


    Umweltschutz. Für fast jeden Menschen ist es ein wichtiges Thema, nur an der konkreten Umsetzung hakt es zwischen den Parteien. Wir möchten als Land ein Zeichen setzen und künftig öffentliche Gebäude mit Solarzellen ausstatten. Für öffentliche Neubauten soll dies in Zukunft verpflichtend sein. Wir möchten somit nicht die viel diskutierte Solarpflicht für ausschließlich alle Neubauten einführen, sondern zunächst als Land NRW ein gutes Beispiel setzen.


    Es erscheint der nächste Punkt: „Mehr Gründerstipendien“


    Der Titel sagt schon alles. Wir wollen die Anzahl an Gründerstipendien erhöhen. Warum ist uns dieses Anliegen so wichtig? Bei den Gründungen sind wir unter den Bundesländern regelmäßig vorne dabei und mit dem im Jahre 2018 eingeführten Gründerstipendium sind wir zudem gut aufgestellt, aber als bevölkerungsreichstes Bundesland muss es unser Anspruch sein, immer ganz vorne zu sein.


    Das bringt uns direkt zu dem letzten Punkt für heute.


    Ein letztes Mal erscheint: „Entfesselungspaket durch Bürokratieabbau“


    Ja, wie bei jeder Wahl darf natürlich die Forderung zum Bürokratieabbau bei uns Liberal-Konsevativen nicht fehlen, doch dieser war durch die Coronapandemie noch nie so wichtig wie jetzt. Konjunkturprogramme zur Entlastung privater Haushalte sind wie der Name schon suggeriert von kurz- und mittelfristiger Natur. Für ein starkes Wachstum benötigen wir nun aber unbedingt ein Entfesselungspaket, welches unter anderem Meldeerleicherungen und schnellere Planungsverfahren beinhaltet. Und eine Anekdote zum letzten Punkt: Laut DIHK-Report kritisierten 80% der befragten Gründerinnen und Gründer den Umfang der Bürokratie.


    Also: Es wird Zeit, dass sich die Bedingungen für das Wirtschaften verbessern. Anders wird der Weg aus der Krise sehr schwierig!


    Applaus aus dem Publikum


    Nach Abschluss der Rede verteilt von Habsburg Broschüren mit dem Wahlprogramm und weiteren Informationen zur Wahl und unterhält sich mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern über mal mehr und mal weniger relevanten Themen zur Wahl

    Pressemitteilung

    Von Habsburg über die Verkehrsinfrastruktur in der Hansestadt Hamburg


    Am Nachmittag des 27.06.2022 trat die neue Senatorin für Wirtschaft, Verkehr und Stadtentwicklung vor die Presse, um über langfristige Pläne für Hamburg zu sprechen:



    "Vielen Dank für Ihr Erscheinen,

    zu meinem ersten Auftritt vor der Presse als neue Senatorin für Wirtschaft, Verkehr und Stadtentwicklung möchte ich Ihnen heute mitteilen, wohin sich Hamburg in den nächsten Jahren und Jahrzehnten, im wahrsten Sinne des Wortes bewegen soll und muss. Als gebürtige Hamburgerin habe ich nicht lange überlegen müssen, was die Lebensqualität in der Hansestadt zu einem nicht geringen Umfang schmälert. Es ist zum einen die Situation auf den Straßen und zum anderen die nicht ausreichend ausgebaute Infrastruktur im Bezug auf den öffentlichen Personennahverkehr. Ich möchte hier auf den Haspa-Trendbarometer vom Frühjahr diesen Jahres hinweisen, bei dem rund 40 Prozent der Befragten Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur als wichtiges Zukunftsthema sehen.


    Aufgrund dessen möchte ich dieses Thema zum wichtigsten Thema Hamburgs der nächsten Jahre erklären. Denn nur ein gut fließender Verkehr ein gut ausgebauter ÖPNV macht eine Stadt zu einer Stadt, in der man gut und lerne leben will. Dafür wird die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Stadtentwicklung in nächster Zeit das Gutachten zur Einführung einer Citymaut aus dem Jahre 2011 aktualisieren und gegebenenfalls Ergänzungen vornehmen. Darüber hinaus müssen wir uns überlegen, wie wir vor allem Richtung Süden den ÖPNV ausbauen können und inwiefern die Einnahmen aus einer Citymaut helfen könnten. Das sind die zwei Themen, die mir besonders am Herzen liegen. Um solche Pläne realisieren zu können, brauchen wir aber auch viel Zeit. Daher hoffe ich, dass wir legistatur- und auch fraktionsübergreifend aber auch aus der Bevölkerung heraus uns darauf einigen können, diese Themen zu den Zukunftsthemen Hamburgs zu erklären."



    In den kommenden Tagen wird sich von Habsburg via Onlinekonferenzen mit Vertretern aus London, Mailand und Stockholm über ihre eingeführten Citymauten unterhalten.