Beiträge von Ryan Davis

    Dienstag, den 17. August 2021


    Davis zum Vorschlag zur Wahl eines Ministerpräsidenten in NRW


    Die Fraktion der Liberal-Konservativen Allianz sowie der Landesverband Nordrhein-Westfalen haben sich dafür entschieden, dem Landtag einen Vorschlag zur Wahl eines Ministerpräsidenten zu unterbreiten. Dr. Maximilian von Gröhn hat am Montagabend einen Antrag in das Parlament eingebracht, um unseren Landesvorsitzenden Marko Kassab zum neuen Regierungschef zu wählen. Marko wäre eine exzellente Wahl für dieses Amt! Wie sämtliche Allianz-Abgeordneten unterstütze ich diese Initiative vollkommen. Die Liberal-Konservative Allianz ist die einzige Partei, die ein Programm vor der Wahl in NRW vorgelegt und Wahlkampf betrieben hat. Wir sind uns dessen bewusst, dass wir im Landtag über keine eigenständige Mehrheit verfügen, doch wir sind dafür angetreten, um wieder Leben in die Landespolitik zu bringen. Falls die Wahl scheitern sollte, wäre das kein Misserfolg. Wir werden auch aus der Opposition heraus aktiv sein und das Parlament beleben oder alternativ sehr gerne auch für Gespräche über eine anderweitige und konventionellere Regierungsbildung zur Verfügung stehen. Doch wir unterbreiten nunmehr allen Abgeordneten mit unserem Vorgehen gerne dieses seriöse Angebot, Marko Kassab zum nächsten Ministerpräsidenten zu wählen, und gemeinsam unter der Beteiligung aller Fraktionen im Landtag, die dazu gewillt sind, eine starke und eine überparteiliche Regierung für Nordrhein-Westfalen zu bilden. Umso mehr enttäuscht mich das Vorgehen des geschäftsführenden Landtagspräsidenten, doch dazu später mehr.


    Eigentlich haben die Sozialdemokraten die letzte Landtagswahl gewonnen, doch leider ist kein Programm von der SDP bekannt, und ebenso wenig gibt es öffentliche Informationen für die Bevölkerung Nordrhein-Westfalens, wie die Partei nach der Wahl verfahren wird und ob mittlerweile bereits Gespräche über eine Regierungsbildung laufen. Wir wissen nur, dass mit der Allianz bisher keine Gespräche geführt wurden. Wir wollen aber nicht, dass sich die Zustände der letzten Legislaturperiode wiederholen, in der nicht mal eine Handvoll Initiativen im Parlament diskutiert wurden, weil an dem Parlament vorbeiregiert wurde. Die geschäftsführende Regierung ist ebenso wenig präsent. Wir wollen nicht, dass sich in NRW ähnliches wie in Niedersachsen abspielt, wo die Sozialdemokraten über eine absolute Mehrheit verfügen und trotzdem in sieben Wochen seit der Wahl absolut nichts zustande gebracht haben. Wir wollen nicht, dass sich ähnliches wie in Thüringen abspielt, wo die linksradikale Regierung alleine fünf Wochen gebraucht hat, nur um sich auf eine weitere Zusammenarbeit zu einigen, die Ministerpräsidentin wiederzuwählen und die Minister zu vereidigen. Wir wollen nicht, dass sich hier ähnliches wie in der abgelaufenen Legislaturperiode in Bayern abspielt, wo bis wenige Tage vor der Wahl nur eine einzige Initiative der Regierung ins Landesparlament eingebracht wurde. Deshalb unterbreiten wir den Abgeordneten ein Angebot mit diesem Wahlvorschlag. Im Falle der Ablehnung durch das Parlament bringt der Vorschlag hoffentlich wenigstens wieder Aktivität in die Landespolitik und weckt alle Landesparteien auf. Wenngleich die Legislaturperiode noch jung ist, gibt es schließlich genug zu tun und wir haben keine Zeit zu verlieren.


    Entsprechend ist es traurig und vielsagend, wenn der geschäftsführende Landtagspräsident Marcel Glasgow, dessen Piraten der geschäftsführenden Regierung angehören, die Einleitung der Wahl nunmehr verzögert. Weil er laut der Geschäftsordnung dazu nicht die Befugnis hätte. Johannes Lichter, Minister aus den Reihen der SDP, pflichtet ihm bei. Es fehle "an einer entsprechenden Öffnungsklausel". "In keinem Parlament der Welt" sei der geschäftsführende Präsident "in der Position, die Wahl des Regierungschefs zu starten", sagt Glasgow. Noch in der letzten Legislaturperiode sah es jedoch anders aus. Trotz gleicher Fassung der Geschäftsordnung. Der heutige Kanzlerkandidat Alex Regenborn (SDP) leitete die Wahlen des sozialdemokratischen Regierungschefs nach dem Vorschlag des Piraten Martin Mondtod und die von Glasgow zum Landtagspräsidenten zeitgleich ein. Ohne irgendwelche Verzögerungen. Ohne irgendwelche Beschwerden. Weder von Glasgow noch von Lichter oder von anderer Stelle. Bei ganzen achtzehn Abgeordneten im Parlament. Meiner Ansicht nach auch vollkommen korrekt, und den Regelungen unserer Geschäftsordnung und der Landesverfassung entsprechend. Der ehemalige Landtagspräsident hat - zumindest in dieser konkreten Frage - seine Kompetenz zweifellos unter Beweis gestellt. Es stört mich zwar nicht, nun ein paar Stunden länger auf die Einleitung des Wahlgangs zu warten, wenngleich beispielsweise Bayern zuletzt die Wahl des Ministerpräsidenten innerhalb von einer Woche vollbracht hat. Doch mich stören die doppelten Standards, die ich nicht nur als Neuling in der Politik keinesfalls gutheißen kann, und die Missachtung der Regelungen der Geschäftsordnung und der Verfassung von Nordrhein-Westfalen.


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    *Korrektur: Die SP NRW hat am 30. Juli verkündet, dass Ministerpräsident Kai Baum erneut als Spitzenkandidat für die Partei antritt. Zuvor hieß es in dieser Mitteilung, es sei noch nicht bekannt, "wer nun im Zweifelsfall der Ministerpräsidentschaftskandidat [der SDP] wäre".

    Kann ich ihnen ja genauso vorwerfen warum haben sie den Wahlgang nicht angezweifelt oder einer ihrer Kollegen?

    Herr Glasgow, fällt Ihnen etwas auf?


    Nicht wir sind diejenigen, die behaupten, dass Sie nicht die Befugnis zur Einleitung des Wahlgangs hätten und Herr Regenborn falsch gehandelt hat. Wieso hätten wir es anzweifeln sollen? Zudem stellt die Allianz erst seit einer Woche erstmals Abgeordnete in diesem Parlament, sind alle Fraktionskollegen und ich erst seit ein paar Wochen [wieder] präsent, war bis vor kurzem auch niemand von uns als berufener Bürger im Landtag von Nordrhein-Westfalen tätig.

    Weitere Aufgaben sind damit ausgeschlossen. Es fehlt an einer entsprechenden Öffnungsklausel.

    Also sagen Sie, dass Herr Alex Regenborn in der vergangenen Legislaturperiode als geschäftsführender Landtagspräsident entgegen den Bestimmungen der auch schon damals gültigen Fassung der Geschäftsordnung handelte, als er am 12. Juni sowohl die Wahl des Landtagspräsidenten als auch die Wahl des Ministerpräsidenten einleitete, und eigentlich gar keine Befugnis dazu hatte, verstehe ich das richtig? Das ist äußerst interessant.

    Seh ich genauso in keinem Parlament der Welt ist der Geschäftsfürende LTP bzw. Alterspräsident in der Position die Wahl des Regierungscheffs zu starten.

    Herr Alex Regenborn konnte das sehr wohl und hatte den Wahlvorschlag Ihres Parteikollegen Mondtod auch direkt bearbeitet. Und seinerzeit hat es Sie ja auch nicht gestört, als sogar die Wahl des neuen Ministerpräsidenten vor der Wahl des neuen Landtagspräsidenten offiziell feststand und entsprechend festgestellt wurde.


    Beweisstück 1

    12. Juni - Einleitung der Wahl des LTP:

    [NRW VII|01] Wahl -Landtagspräsident*in


    Beweisstück 2

    12. Juni - Einleitung der Wahl des MP:

    [NRW VII|02] Wahl - Ministerpräsident

    Montag, den 16. August 2021


    Davis zum Ausgang der Bundestagswahl


    Ein nervenaufreibender Wahlabend liegt hinter uns. Während die Stimmung in unserem Lager nach der ersten Prognose noch spürbar zu wünschen übrig ließ, wurde diese mit jeder neuen Hochrechnung immer besser. Am Ende steht ein äußerst respektables Ergebnis von 31,18 Prozent bei unserer ersten Teilnahme an einer Bundestagswahl und der erstmalige Einzug ins Parlament mit fünf Abgeordneten. Das kann sich sehen lassen! Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Sophie Bloomberg, Stroma Kater, Christopher Heusinger und Dr. Maximilian von Gröhn im Bundestag. Eine wirklich schlagkräftige Fraktion.


    Das bürgerliche Lager verliert erwartungsgemäß an Rückhalt im Vergleich zum letzten Mal, doch wir haben nahezu das Optimum herausgeholt. Das zeigen auch die Resultate unserer Direktkandidaten. So gelang sowohl in Bayern als auch in Nordrhein-Westfalen nicht nur eine Steigerung der Prozentwerte sondern auch der absoluten Stimmenanzahl im Vergleich zu den Landtagswahlen. Allen voran im eher linksgeprägten Nordrhein-Westfalen erstaunlich. Wir haben in Rekordzeit unsere Partei aufgebaut, einen sehr aktiven Wahlkampf geführt, ein starkes Programm und ein klasse Team zusammengestellt. Es ist ein wirklich tolles Resultat für die Allianz! Ich danke allen Wählern, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben, insbesondere denjenigen, die bisher keine engere Bindung zur Partei hatten. Danke für die tolle Unterstützung und das großartige Ergebnis. Ich danke allen Parteimitgliedern, die sich intern und öffentlich großartig engagiert haben. Ich möchte keine einzelnen Namen, es ist ein Erfolg der ganzen Partei. Alle haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten etwas beigetragen. Dafür gebührt jedem Einzelnen großer Dank. Wir werden dieses Ergebnis noch im Detail analysieren, aber, ich denke, wir können uns nicht viele Vorwürfe machen.


    Wären das Liberale Forum, die Konservative Partei oder beide angetreten, wäre sicherlich noch ein besseres Ergebnis für das bürgerliche Lager möglich gewesen. Zwar hätten wir dann vielleicht wenige Prozentpunkte und eventuell ein Mandat eingebüßt, insgesamt wäre das Wahlresultat allerdings wahrscheinlich erfreulicher ausgefallen. Alleine schon aufgrund deren großer Bekanntheit, des Vorteils der parlamentarischen Arbeit im letzten Bundestag und die häufige Honorierung dieser durch die Wählerschaft. So wurden wir allerdings selbst kurzfristig überrascht, dass beide Parteien nicht zur Wahl antreten und konnten nur noch das Beste aus dieser Lage machen. Das ist uns, denke ich, auch gelungen. Insbesondere beim Forum konnte man damit ja lange Zeit nicht unbedingt rechnen. Ich denke, viele Wähler dieser Parteien werden es leider einfach verpasst oder auch aufgrund der Nichtteilnahme aus Enttäuschung darauf verzichtet haben, rechtzeitig Wahlunterlagen anzufordern. Die insgesamt deutlich gesunkene Wahlbeteiligung und die zeitgleich hohe Beteiligung unter allen letztendlich Wahlberechtigten lassen zumindest darauf schließen. Alle anderen Parteien haben sich schließlich nicht bedeutend in absoluten Zahlen verbessern können, sondern allen voran von der niedrigeren Stimmenanzahl profitiert. Die Sozialdemokraten haben ihre Wählerschaft um 6,6 Prozent vergrößert, das FFD steigerte seine Stimmen immerhin um 11 Prozent. Die Grünen haben knapp 6 Prozent eingebüßt, die Piraten fast ein Fünftel. Einzig bei den Linksradikalen gab es eine besonders große Verschiebung. Insgesamt ähnelt sich das Resultat stark dem der sechsten Bundestagswahl.


    Entsprechend des Wahlergebnisses und der Sitzverteilung liegt es nun an den Sozialdemokraten und an Alex Regenborn, eine Regierung zu bilden. Dafür wünsche ich alles Gute! Wie schon gestern im Rahmen der Gesprächsrunde verkündet, möchte die SDP eine Koalition mit den Grünen bilden. Wir stünden natürlich auch für Gespräche zur Verfügung und wären bereit, Verantwortung für das Land zu übernehmen. Ob man sich inhaltlich soweit annähern könnte, müsste man dann sehen. Doch wir respektieren und akzeptieren die Entscheidung der Sozialdemokraten und werden uns vorerst auf die Arbeit in der Opposition einstellen. Ich bin gespannt, und hoffe, dass Deutschland bald eine neue Regierung erhält.


    Bayern ist nach der Landtagswahl vor einer Woche schon einen Schritt weiter. Denn nicht nur das Wahlergebnis im Bund war erfreulich für die Allianz, sondern auch das Resultat der Abstimmung im bayerischen Landtag über den neuen Ministerpräsidenten. Felix Schwalbenbach ist seit gestern Abend Regierungschef im Freistaat. Meinen Glückwunsch! Der erste Ministerpräsident unserer jungen Partei. Ein bedeutender Erfolg für die Allianz. Ich bin überzeugt, dass Felix das Land hervorragend führen und zusammen mit dem Landesverband eine schlagkräftige Regierung zusammenstellen wird.

    Schaut interessiert auf die Leinwand ...

    Glückwunsch, Christopher Heusinger!

    Allianz-Spitzenkandidat Ryan Davis, der auch als Direktkandidat in Nordrhein-Westfalen antritt, war am Samstagnachmittag zum Abschluss seines Wahlkampfs in Krefeld und sprach dort vor zahlreichen interessierten Zuhörern anlässlich der Bundestagswahl.


    Hallo Krefeld! Danke für diese überragende Kulisse. Es freut mich enorm, heute hier zu sein. Zu meinem Wahlkampfabschluss als Spitzenkandidat der Allianz und als Direktkandidat für Nordrhein-Westfalen. Ich habe dem heutigen Auftritt tatsächlich bereits lange entgegengefiebert, denn ich habe einige gute Freunde in dieser Stadt und in der Region. Ich weiß nicht, ob sich noch die Chance ergibt, der Ablauf ist eng getaktet, doch ich hoffe, am Abend noch die Zeit zu finden, mit dem einen oder anderen zusammenzutreffen. Das wäre wirklich ein Highlight für mich zum Ende einer ereignisreichen Woche sowie vor dem morgigen Wahlsonntag. Und damit wären wir dann auch schon beim eigentlichen Thema. Bei der Bundestagswahl.


    Ich möchte euch wirklich alle bitten, euer Wahlrecht wahrzunehmen. Wenn ihr berechtigt seid, eine Stimme bei dieser Bundestagswahl abzugeben, solltet ihr das bestenfalls auch tun. Egal, ob nun eure eigentliche Lieblingspartei antritt oder nicht. Ganz besonders möchte ich darum werben, das Kreuz bei der Allianz zu machen. Wir sind leider die einzige bürgerliche Partei auf dem Wahlzettel. Wir werden das Beste geben, Interessen aller Allianz-Wähler bestmöglich zu vertreten! Liberale und konservative Ansätze in der Politik. Wollen auch eine starke Stimme für Anhänger von KonP und Forum sein. Wir können jeden einzelnen Wähler gut gebrauchen! Während Parteien wie die Sozialdemokraten oder die Grünen in den vergangenen zehn Wochen mit der Arbeit im Bundestag und mit ihrer dortigen Aktivität sicherlich wieder einen nicht zu vernachlässigenden Teil der Wählerschaft von sich überzeugen konnten, konnten wir das nicht. Die Liberal-Konservative Allianz existiert erst wenige Wochen. Ein Nachteil in einigen Teilen der Bevölkerung. Unter denjenigen, die besonders viel wert, man möchte fast sagen ausschließlich, auf bisherige parlamentarische Leistungen legen, auf Engagement im Wahlkampf hingegen eher weniger. Mit der Stimme für die Allianz könnt ihr aber anders entscheiden. Spuren im Bundestag konnten wir zwar noch nicht hinterlassen, dafür im aktuellen Wahlkampf. Während sich die aktuell im Parlament vertretenen Parteien ausruhen, kämpfen wir um jeden Wähler. Ihr habt es in der Hand!


    Und es ist ja auch nicht so, dass wir auf unserer Liste über keine Persönlichkeiten mit politischer Erfahrung verfügen. So tritt unser aktueller Vizekanzler und Verteidigungsminister Christopher Heusinger für die Allianz an. Meiner Ansicht nach der beste Bundesminister der derzeitigen Regierung, auf jeden Fall einer der aktivsten und präsentesten. Diese Aktivität geht zwar nicht auf das Konto der Allianz, doch sie zeigt, was ihr erwarten könnt. Christopher Heusinger war bereits häufig im Bundestag vertreten und wird im Fall des erneuten Einzugs ein wichtiger Bestandteil unserer Fraktion. Mit Stroma Kater war schon ein weiterer Allianz-Kandidat als Abgeordneter in diesem Parlament. Sophie Bloomberg war Richterin an dem Obersten Gericht und Kathrin Hirsch stellvertretende Ministerpräsidentin von Bayern. Doch auch von den möglichen Abgeordneten abgesehen verfügen wir über eine Menge Erfahrung. Beispielsweise in Form des künftigen bayerischen Ministerpräsidenten Felix Schwalbenbach, ein ehemaliger Bundesminister sowie Richter am Obersten Gericht, oder neuerdings mit dem früheren Vorsitzenden des Liberalen Forums Gerald Möller. Ihr seht, die Allianz ist hervorragend aufgestellt!


    Aber nicht nur personell, sondern auch inhaltlich. Während die SDP als die einzige Partei in ihrem Wahlprogramm eine Vielzahl an neuen Steuern und Steuerhöhungen fordert, lehnen wir immer höhere Abgaben und neue Steuern entschieden ab. Der Staat verfügt über ausreichend Einnahmen, er muss nur besser haushalten und sich auf Kernaufgaben konzentrieren. So wie jedes Unternehmen. Die Allianz verfügt über viele Mitglieder mit Erfahrungen in der freien Wirtschaft, der Anklang bei unseren Unternehmern im Land ist, soweit ich das einschätzen kann, groß. Denn wir wissen: Steuererhöhungen und neue Belastungen sind nicht nur aber allen voran in Zeiten der aktuellen Corona-Pandemie fehl am Platz. Sie würgen den Aufschwung ab! Ein zukunftsfähiges Steuersystem trägt hingegen zur wirtschaftlichen Erholung nach der Corona-Krise bei. Die Unterstützung unserer Wirtschaft ist unverzichtbar, denn nur durch sie bleibt Deutschland ein starker Staat. Allen voran die Bürokratie ist aktuell ein ernstes Problem. Die Gesamtbelastung der Unternehmen beträgt nahezu 50 Milliarden Euro pro Jahr. Bürokratische Vorgaben belasten unsere Unternehmen über alle Maßen. Die Summe der Dokumentationspflichten ist immer weiter gestiegen. Unsere Unternehmen verbringen viele Wochenstunden nur mit Zettelwirtschaft. Zeit, die an anderer Stelle fehlt. Doch gerade jetzt brauchen wir eine Politik, die Lust auf Unternehmertum macht. Es geht darum, Unternehmer nicht zu fesseln, sondern sie zu beflügeln. Unsere Unternehmen brauchen Freiräume!


    Auf internationaler Ebene braucht die deutsche Politik allen voran Verlässlichkeit. Während unsere Außenministerin anfangs noch motiviert erschien, ist in den vergangenen Wochen leider Stille eingekehrt. Schon seit sechs Wochen keine Reisen, keine Empfänge, keine Statements seitens des Auswärtigen Amts. Der Kanzler hat nur den Weg nach Frankreich geschafft, und der Bundespräsident, auch durch die SDP ins Amt gehievt, isoliert sich in der Villa Wurmbach und im Schloss Bellevue. Die Hälfte bis zu der nächsten Bundesversammlung hat er schon vollbracht. Wo sind denn alle geblieben? Die Allianz steht für aktive Partnerschaften und gute Beziehungen mit unseren Freunden in aller Welt. Insbesondere ein stetiger Austausch mit der künftigen US-Regierung ist unerlässlich. Auch in Hinblick auf die Lage in Afghanistan. Der schnelle Abzug ist ein großer Fehler! Für die dortigen Bürger und die internationale Sicherheit. Es spielt sich ein Drama ab, dem wir nicht tatenlos zusehen dürfen. Minister Heusinger sitzt zwar für die KonP in der Regierung, doch ich bitte ihn, das Thema im Kabinett zur Sprache zu bringen. Schnelle Hilfe ist gefragt! International müssen konkrete Maßnahmen besprochen und beschlossen werden. Ich bin sicher, er würde in Abwesenheit anderer gemeinsam mit dem Innenminister Verantwortung übernehmen. Doch auch der Kanzler hat beim Hochwasser gezeigt, dass er in Krisensituationen da ist. Liberales Forum, Grüne und Konservative können auch als geschäftsführende Regierung noch große Taten vollbringen. Deutsche Zivilisten, Helfer und Personal vor Ort gilt es, schnell in Sicherheit zu bringen. Die afghanischen Helfer der Bundeswehr müssen wir ausfliegen. Wir stehen zu Verbündeten! Entsprechend sind wir bedingungslos an der Seite Israels. Die Allianz lehnt Antisemitismus entschieden ab, und wird diesem mit einer Nulltoleranz-Politik begegnen. Wie allen Formen des Extremismus! Wir befürworten eine bessere internationale Kooperation zur Terrorismusbekämpfung. Denn der internationale Terrorismus macht nicht vor Ländergrenzen halt! National wollen wir Justiz- und Sicherheitsbehörden stärken, um sie somit in die Lage zu versetzen, das Verbrechen effektiv zu bekämpfen. Es konsequent und gerecht zu bestrafen und Prävention auszubauen. Die Allianz steht für Recht und Ordnung!


    Bedeutend ist für uns auch eine Politik, die baut. Wir streben dazu Entbürokratisierungen und Deregulierungen an und wollen Wohnungsbau weiter steuerlich fördern, Rahmenbedingungen verbessern. Durch Enteignungen entsteht keine einzige neue Wohnung! Wir brauchen jedoch mehr Wohnungen. Dazu gilt es, Investitionsbremsen zu lösen. Die Probleme lassen sich nur durch Markt- statt Planwirtschaft beseitigen. Besonders Dachaufstockungen und Dachausbauten bieten erhebliche Potenziale für die Ausweitung des Wohnungsangebots und stellen auch in verdichteten Gebieten Optionen zur Schaffung von Wohnraum dar. Sämtlichen Bundesländern wollen wir die Einführung eines Grunderwerbsteuerfreibetrag ermöglichen. Deutschland verfügt über eine der niedrigsten Eigentumsquoten in ganz Europa. Ein Eigenheim ist auch eine gute Geldanlage, auch im Hinblick auf das Alter. Wir wollen den Erwerb unterstützen, den Bundesländern dazu die Möglichkeit geben, eine neue Maßnahme zur Erhöhung der Eigentumsquote einzuführen. Im Bereich der Rentenpolitik ist es unser Ziel, das Eintrittsalter zu flexibilisieren. Dazu gehört ein Wahlmodell, bei dem jeder frei entscheiden kann, wann er in Rente gehen möchte und die Abschaffung von Zuverdienstgrenzen. Zusätzlich wollen wir Bedingungen schaffen, um das langfristige Sparen mit Aktien besser zu fördern. Um die Rente zukunftsfest zu machen, braucht es eine Altersvorsorge nach dem Baukastenprinzip!


    Ich könnte noch lange weiterreden, doch ich hoffe, ich habe einen guten Einblick in die Pläne der Allianz verschafft. Konnte ich das Interesse wecken, findet ihr das Programm natürlich im Internet auf den Seiten der Allianz. Habt ihr bereits eine Wahlentscheidung getroffen, gebt gerne direkt eure Unterlagen ab. Geht alle am Sonntag wählen! Unterstützt uns für liberale und für konservative Ansätze in der Politik. Liberales Forum und Konservative Partei treten nicht an, schenkt eure Stimme der Allianz! Für eine starke bürgerliche Kraft im Bundestag. Vielen Dank!

    An dieser Stelle werden verschiedene Pressemitteilungen und Statements des ehemaligen Bundespräsidenten Ryan Davis (Liberal-Konservative Allianz) veröffentlicht. Ankündigungen zu der Teilnahme an Events und eine Terminübersicht werden ebenso hier zu finden sein. Fragen zu einzelnen Texten können gerne im PREUß - Das Lokal aus Berlin-Mitte oder per Konversation gestellt werden.



    Aktuelle Terminübersicht:


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    Übersicht über aktuelle Ämter:


    PositionZeitraum
    Ehrenvorsitzender der Liberal-Konservativen Allianzseit 27.05.2022


    Ich bitte darum, auf andere Beiträge zu verzichten.

    Fragen und Diskussionen gerne über genannte Wege.

    Vielen Dank für das Verständnis.

    Allianz-Spitzenkandidat Ryan Davis war am Freitagnachmittag anlässlich der Bundestagswahl in Nordrhein-Westfalen unterwegs und sprach in Mönchengladbach im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung vor zahlreichen interessierten Zuhörern. Davis tritt für die erst Ende Juli gegründeten Liberal-Konservativen in dem Bundesland auch als Direktkandidat an.


    Hallo allerseits! Es freut mich, dass so viele hierher gefunden haben, dass das Interesse an der Allianz so groß ist. Nicht verwunderlich, sind wir doch die einzige bürgerliche Kraft bei dieser Bundestagswahl, die einzige Partei, die Wahlkampf in größerem Umfang betreibt, die einzige ernsthafte Alternative zu den zahlreichen linken Parteien. Doch es ist schön zu sehen, dass unsere Bewegung mit jedem Tag größer wird und weiterwächst. Erst heute konnten wir mit der liberalen Größe Gerald Möller einen weiteren namhaften Neuzugang begrüßen. Ich bin wirklich zuversichtlich, was diese Wahl betrifft. Die Allianz wird den erstmaligen Einzug in den Bundestag schaffen und ein überragendes Ergebnis erzielen. Jeder kann etwas dazu beitragen! Wenn ihr eure Wahlunterlagen bislang noch nicht abgegeben habt, macht das noch heute und macht euer Kreuz bei der Allianz. Denn jede Stimme zählt!


    Hier in Nordrhein-Westfalen kann man nicht nur die Allianz wählen sondern auch mich. Für jeden einzelnen Wähler und den großen Zuspruch, den ich bisher für meine Kandidatur erhalten habe, bin ich extrem dankbar. Das ist keinesfalls selbstverständlich, trete ich als Neuling in diesem rot geprägten Land doch gegen den Kanzlerkandidaten der Sozialdemokraten an. Es ist allerdings sicherlich auch ein Resultat des nicht existenten Wahlkampfs von Alex Regenborn und seiner Partei. Das kann ich aus Bürgerperspektive zwar keinesfalls gutheißen, aber als politischer Kontrahent sage ich vielen Dank! Ein Traum für jedes Unternehmen, wenn die Konkurrenz so schläft. Danke dafür, dass man unserer Allianz kampflos das Feld überlässt, damit alle politisch interessierten Bürger zu unseren Veranstaltungen schickt. Danke dafür, dass die SDP zeigt, was sie konkret unter aktiver Führung, Kampfgeist und Motivation versteht. Ich kann für alle hier anwesenden Fußballfans, und ich sehe wirklich eine Menge Trikots, nur hoffen, dass sich die Borussia daran heute Abend kein Beispiel nimmt. Sich ein Beispiel an den Sozialdemokraten zu nehmen, wäre aber eh keine gute Idee, erst recht nicht politisch.


    Doch reden wir lieber über die Allianz, statt den Blick an den linken Rand zu richten. Wir sind zwar eine junge Partei, doch wir haben Großes vor, hohe Ambitionen. Größte Priorität haben für uns die Bewältigung der Corona-Pandemie und ihrer Folgen sowie weitere Hilfen für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe. Mit Blick auf die Corona-Pandemie halte ich es für unabdingbar, wieder zur weitgehenden Normalität zurückfinden, ohne die Gesundheit der Menschen zu gefährden. Wir wollen daher zusammen mit den Ländern niedrigschwellige Impfangebote ausweiten, mit mobilen Aktionen den Impfstoff zu den Menschen bringen, ohne Termin verabreichen, verstärkt für die Impfung werben. Doch ich werde mich gegen jeglichen Zwang einsetzen. Das ist nicht zielführend. Und auch mit Daumenschrauben werden wir die Impfbereitschaft nicht erhöhen. Die Selbstbestimmung muss erhalten bleiben. Die Bürger sind mündig genug, um selbst zu entscheiden. Es braucht hingegen mehr Kreativität, um die Impfkampagne auszuweiten. Es braucht mehr Aufklärung und mehr Informationskampagnen, auch in anderen Sprachen, vor Ort und über die verschiedensten Kanäle. Ich möchte verantwortungsbewusst und so schnell es geht, die dauerhafte Rückkehr zur Freiheit ermöglichen und die geordnete Rückkehr zur Normalität einleiten. Dafür werden wir die entsprechenden Vorbereitungen treffen. Lockdowns müssen auf jeden Fall ausgeschlossen werden, und auch die durchgehende Offenhaltung der Schulen muss Konsens sein.


    Klar ist natürlich, Eingriffe in Grundrechte müssen gut begründet, und vor allen Dingen verhältnismäßig, zeitlich begrenzt und parlamentarisch legitimiert sein. Die Bundesregierung muss ihre Sonderrechte an den Bundestag zurückgeben. Es braucht keine epidemische Lage von nationaler Tragweite mehr. Die Debatte muss in die Parlamente. Etwa Dreiviertel der Erwachsenen sind mindestens einmal geimpft, weitaus mehr verfügen mutmaßlich über Antikörper, die Mehrzahl der älteren Bevölkerung ist schon lange vollständig geschützt. Wir müssen früher oder später die Aufhebung aller Beschränkungen anstreben, meiner Ansicht nach bestenfalls so schnell wie möglich, aber mit angemessenem Vorlauf. Um allen Ungeimpften, nochmal die Zeit zu geben, ihre Entscheidung zu bedenken sowie Risikogruppen Impfbooster zu ermöglichen. Es muss jedoch einen Zeitplan geben, und bestenfalls einen Stichtag, an dem nahezu alle Maßnahmen enden. Entsprechend halte ich es für angebracht, den Blick nach Großbritannien, Dänemark, in Teile der Vereinigten Staaten und von Kanada sowie in andere Länder zu richten, um die dortigen Entwicklungen zu beobachten. Diese können als Vorbild dienen. Das Vorgehen anderer erfolgreicher Staaten werden wir übernehmen. Auf jeden Fall bereits jetzt für nicht mehr angemessen halte ich die anhaltende Bewertung der Lage anhand von Inzidenzwerten. Besser geeignet sind Impfquoten, Hospitalisierungsraten und die Kapazitäten des Gesundheitssystems. Im Rahmen unserer Corona-Politik von hoher Bedeutung sind auch unabhängige und ergebnisoffene Ermittlungen zur Herkunft des Virus. Die internationale Gemeinschaft muss zusammenstehen und Druck ausüben. China muss transparente Forschungen ermöglichen!


    Die Allianz vertritt eine klare Haltung gegenüber der Volksrepublik. Wir wollen auch künftig Demokratie, Marktwirtschaft und Rechtsstaatlichkeit in der Welt stärken. Die Menschenrechtslage in Tibet und Xinjiang ist katastrophal. Kritischen Stimmen und Berichterstattung wird aber ein Riegel vorgeschoben. Die Allianz wird die in China begangenen Menschenrechtsverletzungen auch im Bundestag oder als Teil einer Regierung offen kritisieren. China muss die Menschenrechte wahren! Wir werden uns für Sanktionsmaßnahmen gegenüber der Volksrepublik und den Parteifunktionären der Kommunistischen Partei Chinas einsetzen, welche an den Menschenrechtsverletzungen an der uigurischen Bevölkerung beteiligt sind. Den Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes durch chinesische Firmen lehnen klar ab. Denn Deutschland darf sich nicht durch den Ausverkauf von Infrastruktur in eine Abhängigkeit begeben. Wir unterstützen zudem ausdrücklich die Bemühungen der Vereinigten Staaten von Amerika, die internationalen Gewässer im Südchinesischen Meer und die internationale Schifffahrt durch militärische Präsenz vor der Vereinnahmung Chinas zu schützen. Die Zivilbevölkerung Hongkongs werden wir in ihrem Streben nach Demokratie, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit unterstützen. Die deutsche Entwicklungshilfe für China von hunderten Millionen Euro pro Jahr schaffen wir selbstverständlich ab. Diese Gelder könnten weitaus besser eingesetzt werden. Aktuell zum Beispiel für die Unterstützung der Opfer der Hochwasserkatastrophe, oder nicht?


    Wir alle haben schließlich die schrecklichen Bilder aus betroffenen Orten gesehen, viele traurige Geschichten von Betroffenen gehört. Von Menschen, die plötzlich aus dem Leben gerissen wurden. Von Menschen, die vor dem finanziellen Ruin stehen, die ihr ganzes Hab und Gut verloren haben. Den Betroffenen wollen wir in Kooperation mit den Bundesländern schnell und unbürokratisch weitere Hilfen zur Verfügung stellen, und ein umfangreiches Aufbauprogramm initiieren. Die Bundesrepublik muss Bürgern helfen, die von existenzieller Not betroffen sind, Kommunen bei der Wiederherrichtung der nötiger Infrastruktur unterstützen und die finanziellen Belastungen von Unternehmen mildern. Es gilt, zusammenzustehen! Doch wir werden auch aufklären müssen, wie es zu dieser Katastrophe kommen konnte, und schauen, wie man es in Zukunft besser machen kann. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe wollen wir in Zukunft zu der Zentralstelle im Bevölkerungs- sowie Katastrophenschutz bei schweren Unglücksfällen, länderübergreifenden sowie größeren Katastrophen ausbauen. Es ist gefordert, eine Reserve an Ressourcen wie Material-, Lebensmittel- und Medikamentenreserven zu schaffen, um so Handlungsfähigkeit zu gewährleisten. Die schnelle Weitergabe von Informationen ist in Krisensituationen entscheidend. Daher muss ein Konzept für die Risiko- und Krisenkommunikation entwickelt werden, das eine einheitliche und transparente Informationsvermittlung über analoge und digitale Medien gewährleistet. Dafür setzen wir uns als Allianz ein.


    Wir erkennen auch die Bedeutung des Umweltschutzes an. Daher stimmen wir mit dem Weltklimarat überein, dass Atomkraftwerke beim Klimaschutz eine große Rolle spielen werden. Wir erkennen an, dass die atomare Energiegewinnung umweltfreundlich, zuverlässig und sicher ist. Der Ausstieg aus atomarer Energiegewinnung ist ein schwerer Fehler! Er führt zumeist zum Umstieg auf umweltunfreundliche Energien. Wir befürworten die Atomkraft und Laufzeitverlängerungen. Somit kann auch der Austritt aus der Kohlekraft erheblich schneller vollzogen werden. Der dauert meiner Meinung nach sowieso viel zu lange, ist viel zu teuer. Die Allianz setzt sich auch für großes Engagement in der Atomenergieforschung ein. Künftige Generationen von Reaktoren werden nuklearen Abfall wiederverwerten und erheblich weniger strahlende Reste hinterlassen, womit sich auch Problematiken betreffend der Endlagerung einfacher lösen lassen. Dazu benötigt die Forschung aber die volle Rückendeckung seitens der Politik. Wir stärken die Forschung durch bessere steuerliche Förderung. Doch wir befürworten nicht nur die Atomkraft. Wir wollen auch Geo-Engineering ermöglichen, um somit neue Chancen zu schaffen. Maßnahmen, die unter den Begriff fallen, unterliegen in Deutschland strenger Regulierung. Darunter fallen zum Beispiel Maßnahmen, durch die Kohlenstoffdioxid der Atmosphäre direkt entzogen und gebunden wird. Eine große Chance für den Umweltschutz. Ihr seht, die Allianz steht für Innovation!


    Die Digitalisierung unseres Mittelstands ist uns entsprechend ein großes Anliegen, nicht erst in Zeiten der Pandemie eine der größten Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Die Zukunft der Arbeit muss effizient, aber human gestaltet werden. Eine Neuausrichtung des Arbeitsrechts ist erforderlich. Die Digitalisierung der Arbeitswelt wird zu mehr Wachstum führen. Der Mittelstand wird von der Digitalisierung profitieren, doch hierfür müssen die Voraussetzungen geschafft werden. Wir müssen die digitale Souveränität forcieren! Die Allianz bekennt sich klar zum Technologie-, Digital- und E-Commerce-Standort Deutschland. Für Start-ups wollen wir daher den Rechtsrahmen verbessern und zum Beispiel ein Venture-Capital-Gesetz verabschieden. Start-Ups sind der Motor für innovative Ideen und Geschäftsmodelle. Sie unterstützen die technologische Wettbewerbsfähigkeit. Die Digitalwirtschaft muss gestärkt werden! Die Regulierungswut kennt wie in vielen anderen Bereichen aber auch hier gar keine Grenzen. Wir brauchen weniger statt mehr Bürokratie! Gleiche Regeln für alle Beteiligten sowie der Schutz vor Wettbewerbsverzerrungen im Binnenmarkt werden nur erreicht, wenn europarechtliche Vorgaben keine Übererfüllung durch den nationalen Gesetzgeber erfahren. Es gilt hier den freien und den fairen Wettbewerb zu fördern. Stets die Grundvoraussetzung für eine digitale Geschäftstätigkeit ist eine leistungsfähige und eine moderne Netzinfrastruktur. Jede Sekunde zählt! Wenn ein Shop sich innerhalb von wenigen Sekunden nicht komplett aufgebaut hat, klicken Käufer direkt weiter. Stagnation und politische Fehlanreize müssen vermieden werden, um die Branche zu stärken. Auf der internationalen Ebene gilt es, Handelshemmnisse abzubauen und somit den Freihandel zu fördern. Deutschland als eine führende Exportnation würde hiervon überproportional profitieren.


    Ihr seht, die Allianz hat eine Menge vor! Unterstützt uns mit eurer Stimme. Wählt maximale wirtschaftliche Freiheit, ideologiefreien Umweltschutz, vernunftbasierte Corona-Politik und mehr. Wir wollen als eine neue und starke Fraktion in den Bundestag einziehen, um starke Aktivität zum Wohle unseres Landes zu zeigen. Macht euer Kreuz bei der Allianz für liberale und für konservative Ansätze in der Politik. Für eine starke bürgerliche Stimme im Bundestag!


    Und allen, die am Abend ins Stadion gehen, wünsche ich schon mal einen schönen Bundesligaauftakt. Vielen Dank!

    Allianz-Spitzenkandidat Ryan Davis war am Donnerstagvormittag anlässlich der Bundestagswahl in Nordrhein-Westfalen und sprach in Münster im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung vor zahlreichen interessierten Zuhörern über seine Partei. Im bevölkerungsreichsten Bundesland tritt Davis für die erst Ende Juli gegründeten Liberal-Konservativen auch als Direktkandidat an.


    Hallo Münster! Vielen Dank für diesen überragenden Empfang. Ich freue mich extrem, heute hier zu sein. Am Wochenende wählt Deutschland wieder den Bundestag. Ich hoffe, ihr habt überhaupt davon mitbekommen. Denn wie schon zur Landtagswahl in der vergangenen Woche macht keine der im Parlament vertretenen Parteien persönlichen Wahlkampf. Von den Sozialdemokraten und meinem Kontrahenten als Direktkandidaten, der den Anspruch hat, Kanzler zu werden, gibt es zwar viele Plakate, aber sonst war bisher nichts zu sehen - und die Stimmabgabe startet ja schon in wenigen Stunden. Liberales Forum und Konservative Partei treten gar nicht erst zu der Wahl an. Im Gegensatz zu der Allianz! Wir sind motiviert und als junge Partei gewillt, Verantwortung zu übernehmen und Veränderung zu bringen. Die Allianz ist die einzige richtige Wahl für die Vertreter des bürgerlichen Lagers! Vor Kurzem wurde uns noch vereinzelt vorgeworfen, wir würden das Lager spalten, doch vielmehr vereinen wir Liberale und Konservative in unserer Partei. Es ist bedauerlich, dass Forum und KonP nicht auf den Wahlzetteln stehen, doch eine starke Stimme für liberale und konservative Politik im Bundestag ist möglich. Wählt die Allianz und werbt bei euren Freunden, Verwandten und Kollegen darum. Schließt euch uns zumindest für diese Wahl an, unterstützt unsere Kampagne! Geht auch zur Wahl und nutzt euer Stimmrecht, wenn eure eigentliche Partei nicht antritt. Was habt ihr schon zu verlieren? Schnell werdet ihr merken, es wird sich lohnen. Wir sind nicht nur die Alternative für alle, die keine linke Partei wählen wollen. Wir sind personell und inhaltlich bestens aufgestellt!


    Da wären neue Gesichter in der Politik wie unser Spitzenkandidat bei der NRW-Wahl Dr. Maximilian von Gröhn und unser Landesvorsitzender Marko Kassab, da wären ehemalige Richter am Obersten Gericht mit Sophie Bloomberg und Felix Schwalbenbach, unser Verteidigungsminister Christopher Heusinger, ehemalige Mitglieder von Forum und KonP. Es ist mir eine große Ehre, das Team als Spitzenkandidat ins Feld führen und als Direktkandidat für Nordrhein-Westfalen antreten zu dürfen. Bei unserer ersten Teilnahme an einer Bundestagswahl, das als politischer Neuling. Doch vielleicht ist gerade das der Vorteil. Wir haben keinen Druck! Wir tragen große Verantwortung als einzige bürgerliche Kraft, sind uns dieser bewusst und wollen ihr gerecht werden, wir haben Ziele und große Ambitionen, aber wir können hier nur gewinnen. Es gilt, keine Ergebnisse zu verbessern oder zu bestätigen. Es geht um den erstmaligen Einzug in den Bundestag - mit dem bestmöglichen Resultat. Eure Unterstützung wäre eine große Hilfe! Und mit der Allianz kriegt ihr ja auch jede Menge: Recht und Ordnung, geregelte Einwanderung, ideologiefreien Klimaschutz, wirtschaftliche Freiheit, solide Finanz- und vernunftbasierte Corona-Politik. Unsere Partei ist noch jung, doch wir wollen Deutschland reichlich prägen. Wir blicken mit großem Elan der Bundestagswahl entgegen und wären bereit, das Ruder zu übernehmen.


    Es braucht die Allianz, um das Land wieder nach vorne zu bringen. Wir wollen, dass Deutschland wieder gewinnt! In den letzten Jahren wurde unser Land in die falsche Richtung geführt. Als Partei wollen wir entschlossen den politischen Wandel in unserer Nation gestalten. Das nationale Interesse und das Wohl der Staatsbürger muss dabei immer an erster Stelle stehen. Daher schaffen wir die Rahmenbedingungen für ein starkes und für ein freies Deutschland, in dem jeder Bürger die Chance hat, sein Leben in Eigenverantwortung zu führen und seine Träume zu verwirklichen. Deutschland ist ein Land der Möglichkeiten! Wir haben eine optimistische Sichtweise auf eine Gesellschaft, in der jeder Bürger, der hart arbeitet, große Träume hat und unsere Gesetze befolgt, alles erreichen kann, was er will. Bürger, Wirtschaft und Wissenschaft werden wir von staatlichen Fesseln und Bevormundung befreien, um endlich wieder Dynamik zu entfachen. Familien als Fundament der Gesellschaft und den Mittelstand als Rückgrat der Wirtschaft werden wir besonders stärken. Die Bewältigung der Corona-Pandemie und ihrer Folgen ist von größter Priorität. Wir werden die Krise zum Anlass nehmen, unsere Nation zu reformieren und zurück an die Weltspitze zu führen. Denn Mittelmaß ist keine Option! Insbesondere in der aktuellen Zeit sehen wir uns auch als Verteidiger der verfassungsmäßigen Freiheitsrechte. Wir glauben, dass die Regierung dazu bestimmt ist, die Menschenrechte zu schützen. Alle Bürger sind dazu berufen, Verantwortung für sich und Folgen ihres Handelns zu übernehmen. Wir betrachten es als unsere Aufgabe, eine angemessene Balance zwischen Grundrechten, Gesundheitsschutz und der inneren Sicherheit herzustellen. Die Bekämpfung von Extremismus, Terrorismus sowie Antisemitismus ist unser klares Ziel. Wir vertreten dabei eine Nulltoleranz-Politik und wollen Justiz- und Sicherheitsbehörden stärken, um sie in die Lage zu versetzen, Verbrechen effektiv zu bekämpfen, konsequent und gerecht zu bestrafen. Den Opfern des Hochwassers wollen wir in Kooperation mit den Bundesländern schnell und unbürokratisch weitere Hilfen zur Verfügung stellen und ein umfangreiches Aufbauprogramm initiieren. Die Bundesrepublik muss den den Bürgern helfen, die von existenzieller Not betroffen sind!


    Die Grundlage unseres politischen Handelns ist stets eine solide Finanzpolitik. Die öffentlichen Finanzen müssen wir in einem angemessenen Tempo wieder in Ordnung bringen. Eine nachhaltige Haushaltspolitik kommt ohne Steuererhöhungen aus. Wir lehnen eine Steuerpolitik ab, die spaltet! Stattdessen visieren wir die Streichung unnötiger Subventionen und Staatsausgaben an. Liberale Wirtschaftspolitik ist unerlässlich. Denn die politische und die wirtschaftliche Freiheit sind zwingend miteinander verbunden. Der Markt ermöglicht, dass sich Menschen frei entfalten können, schafft Wohlstand und ermöglicht Teilhabe. Unsere Unternehmen werden wir von übermäßigen Belastungen, von Regulierungen und unverhältnismäßiger Bürokratie befreien. Wir sind die Partei maximaler wirtschaftlicher Freiheit! Private Investitionen sind der Motor für das Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Wir stehen für eine geregelte Einwanderungspolitik, welche klarstellt, dass Immigration nur mit Integration funktioniert, und für die Bekämpfung von Fluchtursachen. Zuwanderung braucht klare Grenzen und Regeln! Illegale Migration muss unterbunden, Prüfverfahren und Abschiebungen müssen beschleunigt werden. Nur wer ehrlich ist und sich integriert, erhält die Chance, langfristig zu bleiben. Illegale Einwanderung gefährdet alle, beutet Steuerzahler aus und beleidigt alle, die danach streben, legal ins Land einzureisen. Eine klare Haltung braucht es in der Außenpolitik. Wir wünschen uns Frieden, doch wir wollen gewappnet sein, das Böse in der Welt zu bekämpfen und Verbündete zu schützen. Daher brauchen wir eine moderne und einsatzbereite Bundeswehr. Damit wir einen fairen Beitrag zur internationalen Sicherheit leisten. Wir stehen bedingungslos an der Seite Israels und von Freiheitsbewegungen auf der kompletten Welt. Einen europäischen Bundesstaat lehnen wir entschieden ab. Und wir wollen nicht, dass sich die EU in Angelegenheiten einmischt, die die Länder leicht selbst regeln können. Unerlässlich betrachten wir einen ideologiefreien und vernunftbasierten Umweltschutz, der ohne Symbolpolitik und Verbotsdebatten auskommt. Klimaschutz muss logisch und sozial verträglich sein. Wir wollen Nachhaltigkeit durch Innovation vorantreiben!


    Unser Programm ist eine Einladung, sich uns anzuschließen. Auf dem Weg in eine stärkere, sicherere und wohlhabendere Zukunft zum Wohle unserer Nation. Dabei sollten Politiker vor ihrer Parteizugehörigkeit immer das Land und das nationale Interesse stellen. Wir werden stets entsprechend handeln und wir wissen, dass Deutschlands beste Tage noch vor uns liegen. Erreichen werden wir diese mit einer starken Allianz. Lasst uns also diese Wahl zum Erfolg machen! Lasst uns für ein politisches Beben sorgen. Wie zuletzt bei den Landtagswahlen. Wir können Geschichte schreiben mit einem Aufbruch in neue, aufregende Zeiten. Lasst uns diese Chance ergreifen!


    An den Allianz-Ständen neben der Bühne waren Broschüren mit dem Wahlprogramm ausgelegt und entsprechende QR-Codes platziert: Klick!