Beiträge von Dennis Willenburg

    Ich möchte an dieser Stelle auch was dazu beitragen:


    Diese Debatte die hier angestoßen wurde ist eine sehr sensible aber auch wichtige Debatte. Man kann schnell viel Schaden anrichten ( Emilia von Lotterleben) auch wenn es auch nicht so scheint. Ein Wort wie widernatürlich ist im Prinzip faktisch korrekt, jedoch muss man nur kurz in den Duden schauen: Gebrauch = abwertent Synonym= pervers.

    Auch wenn man der Auffassung ist das es keine Transsexualität gibt o.ä. dann muss man trotzdem darauf achten, was gesagt wird, denn es bleiben Menschen. Und in einer solchen Debatte sollte jeder zweimal überlegen, wie man seine Aussage formuliert.




    Und zu Leon Mus: Ich weiß ja nicht wo genau du etwas nicht verstanden hast, aber unter 18 Jährige sind nicht voll geschäftsfähig. Nicht umsonst muss jeder unter 18 wegen jeder Kleinigkeit zu Mama oder Papa rennen. Das hat auch nichts mit dem Einklagen zu tun. Seinen Willen darf jeder äußern. Nur ob er wirklich durchgesetzt wird, ist was anderes.

    Verehrtes Präsidium,

    liebe Kollegen,


    Deutschland und fast die ganze Welt stellen sich ihrer ökologischen Verantwortung. Dies benötigt Wandel in allen Sektoren. Also auch in der Mobilität. Wir Deutschen setzten schon seit Jahren auf E-Autos. Berühmte deutsche Automarken, wie beispielsweise Porsche oder BMW produzieren und entwickeln solche Autos schon fleißig. Jedoch sind E-Autos nicht die einzige ökologisch und wirschaftlich sinnvolle Möglichkeit. Wasserstoff und E- Fuels sind weitere Möglichkeiten, die ausgeschöpft werden müssen. Nicht nur ist ein diverses Angebot für den Verbraucher besser, sondern auch politisch relevant. Mit Abhängigkeiten und Mangel haben wir gerade genug zu tun.

    Mobilität muss bezahlbar bleiben, genauso wie Klimaschutzziele erreicht werden und Arbeitsplätze gesichert werden müssen. Einseitige Subventionierungen sind also wenig sinnvoll.

    Lassen sie es also zu, dass E-Fuels eine Chance bekommen, wir von dem diversen Angebot profitieren können, es weiterhin Innovationen gibt und wir unsere Klimaschutzziele erreichen.


    Vielen Dank

    Sehr geehrtes Präsidium,

    liebe Kollegen,


    Genauso wie unsere Gesellschaft wandelt sich auch die Arbeitswelt. Derzeit besonders geprägt von der Digitalisierung. Es gibt immer mehr Möglichkeiten seiner Tätigkeit nachzugehen und immer mehr Menschen verfolgen diese neuen Arbeitsmodelle. Orts- und Zeitunabhängige Modelle, wie das Homeoffice, sind feste Bestandteile der Arbeitswelt. Als hochentwickelter, exportstarker und besonders tief in internationale, ökonomische Verflechtung eingebundener Wirtschaftsstandort hat Deutschland ein extentielles Interesse daran, die digitale Wertschöpfung zu erleichtern. Durch seine spezifische Wirtschaftsstruktur mit einer breiten industriellen Basis, vernetzten Produktionen und einem generellen Fokus auf hochtechnologische Abläufe und Erzeugnisse ist die deutsche Wirtschaft auch prinzipiell gut positioniert, um erfolgreich am digitalen Wandel teilzuhaben. Damit der regulatorische Rahmen diesen technologischen und ökonomischen Prozess nicht hemmt, sondern zielgerichtet unterstützt, sind generell digitalisierungsförderliche Initiativen des Gesetzgebers notwendig.

    Hinsichtlich der arbeitsrechtlichen Ausgestaltung sind Regelungen notwendig, die gleichermaßen den unternehmerischen Erfolg in einem sich schnell wandelnden wettbewerblichen Umfeld ermöglichen und den Interessen der Beschäftigten gerecht werden.

    Das deutsche Arbeitszeitgesetz setzt sich aber von der EU-Arbeitszeitrichtlinie ab, so dass dieEinteilung der Arbeitszeit engere Grenzen hat.

    Diese engen Grenzen und der stetige Wandel führen zu dem Wunsch und der Notwendigkeit der Flexibiliersierung, wobei zugleich die Sorge um einen auch in Zukunft sehr guten und ausreichenden Schutz der Arbeitnehmer vorliegt. Eine Notwendigkeit für neue Freiräume und ein gleichermaßen solides Schutzniveau ist eine Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes um die auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite steigenden Ansprüche nach einer passgenauen Gestaltung der Arbeitszeit zu ermöglichen.

    Das Gesetz dient somit dem Ziel, allen Teilnehmern des Wirtschaftslebens profitieren zu lassen.


    Vielen Dank.

    Sehr geehrtes Präsidium,

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    und sehr geehrte Bundesregierung, insbesondere Herr Bundesminister Dutschke,


    Falls dieser Antrag eine Mehrheit bekommt, wird sich in Deutschland gewiss einiges ändern. Ich glaube in diesem Punkt sind wir uns alle einig. Jedoch sind wir uns nicht einig, ob sich die Drogensituation verbessert oder verschlechtert.

    Mit diesem Gesetz würden wir ein imenses Risiko eingehen, das langfristige und irreversible Schäden anrichten könnte. Wenn Sie einmal alle Drogen legalisieren, wird es kaum mehr möglich sein, diesen Prozess umzukehren. Schon aus diesem Grund möchte ich alle in diesem Hohen Hause darauf aufmerksam machen, welche Folgen eine komplette Entkriminalisierung haben kann.


    Weiche und harte Drogen richten jedes Jahr riesige Schäden an. Nicht nur schaden sich die Personen selbst, sondern auch ihrer Umwelt. Egal ob legale Drogen oder illegale Drogen. Lebensziele werden unerreichbar , Familien werden zerstört und Kinder leiden, der Körper sagt "Ich kann nicht mehr": Ein One-Way-Ticket Richtung Tod. Der Missbrauch von Drogen zerstört die Gesellschaft und kriminalisiert sie ganz automatisch.


    Ich bin ganz ihrer Meinung, dass der Konsumierende nicht das eigentliche Problem ist, sondern die Menschen, die diesen Konsum überhaupt möglich machen. Hier ist das Stichwort Prävention von großer Bedeutung. Jedoch bedeutet eine Entkriminaliserung nicht, dass es plötzlich mehr Prävention gibt. Sogar ganz im Gegenteil. Das sinnigste nämlich wäre eher:

    Drogenproduktion darf sich wirtschaftlich absolut nicht lohnen. Zu bestreiten, das es einen erweiterten Markt gibt, macht mehr als keinen Sinn. In Tschechien und in den Niederlanden hat die Legalisierung nicht zu weniger Konsum geführt: Eine Entkriminalisierung ist kein Allheilmittel.

    Eine Entkriminalisierung wird nicht zu weniger Gewalt und sozialen Problemen führen.

    Selbstverständlich verschiebt sich der Schwerpunkt der Drogenpolitik auf eine andere, jedoch heißt plötzlich mehr Geld für Prävention nicht, dass die gerade entkriminalisierten harten Drogen plötzlich weniger schädlich für einen Selbst und die Umwelt sind. Kriminalität, Gewalt und Drogen gehen Hand in Hand. Nicht umsonst hat die United State Drug Enforcement Administration festgestellt, dass "sechs mal soviele Tötungsdelikte von Menschen begangen werden, die unter dem Einfluss von Drogen stehen, als von denen, die Geld suchen, um Drogen zu kaufen. Also gibt es ganz klar eine Korrelation zwischen Drogenkonsum und Gewalt. Wohingegen die Korrelation zwischen Abhängigkeit und Gewalt nicht so klar festzustellen ist.


    Wir reden hier über harte Drogen. Nicht über das in der Gesellschaft weitverbreitete konsumierte Cannabis. Eine Entkriminalisierung macht die Drogen noch verführerischer, denn: "Auf mich wird ja sowieso keine Mehrbelastung zukommen". Der Drogenkonsum ist plötzlich wie Falschparken: Ein kleines Delikt. Bisschen Drogenkonsum darf mal sein, genauso wie Falschparken oder mal über Rot mit dem Fahrrad fahren auch mal sein darf. Kinderleicht.


    Ihr auch so stark scheinendes Argument Portugal ist eigentlich gar nicht so stark: Es ist ein Land; es gibt keine belastbaren offiziellen Zahlen zur Drogenabhängigkeit, denn man kann nur eine Tendenz bei den Toten, die durch eine Überdosis starben sehen und Portugal hat ganz andere Vorrausetzung bei dem Drogenmissbrauch vor 20 Jahren gehabt. Also Fazit Portugal: Man kann es als ein Erfolgsmodell sehen, aber ob es das wirklich so ist und ob das auch für andere Staaten, wie Deutschland gilt, ist unklar.


    Also statt zu entkriminalisieren, wäre es sinnvoller das Dealen tatsächlich in den Fokus zu setzen, statt zu viel auf den leicht zuverfolgenden Konsumenten; Prävention stärken; Abhängigkeit mehr bekämpfen. Würden wir mehr Personal für die Bekämpfung des Drogenhandels zur Verfügung stellen, wie wir es für die Bekämpfung von Falschparkern tun, hätten wir wahrscheinlich auch ein viel geringeres Drogenproblem.


    Eine totale Entkriminalisierung geht viel zu weit, bietet zu viele Risiken und es gibt keine belastbaren Daten. Lasst uns keinen gefährlichen Sonderweg gehen!

    Die liberal-konservative Allianz lehnt ihren Antrag ab!


    Vielen Dank

    60x60bb.jpgDeutscher Bundestag

    Dreizehnte Wahlperiode



    Drucksache XIII/XXX


    Gesetzentwurf

    des Abgeordneten Dennis Willenburg und der Fraktion liberal-konservative Allianz


    Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Asylgesetzes



    A. Problem und Ziel

    Die deutschen Behörden erhalten eine sehr große Menge an Asylanträgen. Der derzeitige Ukraine-Krieg verschärft die Situation der Behörden. Die Erfolgsaussichten der Anträge varrieren jedoch je nach Herkunfstsstaat der Antragssteller und haben aus vielen Herkunftsstaaten in der Regel von vornherein sehr geringe Erfolgsaussichten, auch weil die Anträge möglicherweise aus nicht asylrelevanten Motiven gestellt werden. Zu diesen Herkunftsstaaten gehören auch die Demokratische Volksrepublik Algerien, das Königreich Marokko und die Tunesische Republik.

    Gleichzeit kommen viele Menschen aus anderen Herkunftsstaaten, deren Anspruch asylrechtlichen Schutzes begründet ist. Die zur Verfügung stehenden Mittel sollten daher auf diese Personengruppe konzentriert werden. Demnach wird die Aktzeptanz des Asylsystems in der Öffentlichkeit gestärkt, die erforderlich ist, damit die Bundesrepublik Deutschland ihren humanitären Verpflichtungen nachkommen kann.


    B. Lösung

    Änderung des Asylgesetzes in dem die genannten Staaten als sichere Herkunftsstaaten eingestuft werden. Der Anspruch auf Schutz für politisch Verfolgte o.ä. aus diesen Staaten bleibt selbstverständlich bestehen.


    C. Alternativen

    Keine

    D. Kosten

    Keine



    Anlage 1


    Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Asylgesetzes



    Vom 12.10.2022


    Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen:



    Artikel 1

    Änderung des Asylgesetzes


    Die Anlage II des Asylgesetztes in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. September 2008 (BGBI. I S.1798), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 20.Juli 2017 (BGBI. I S.2780) geändert worden ist, wird wie folg gefasst:


    "Anlage II

    (zu § 29a)

    Albanien

    Demokratische Volksrepublik Algerien

    Bosnien und Herzegowina

    Ghana

    Kosovo

    Königreich Marokko

    Mazedonien, ehemalige jugoslawische Republik

    Montenegro

    Senegal

    Serbien

    Tunesische Republik".



    Artikel 2

    Inkrafttreten


    Dieses Gesetz tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.




    Dennis Willenburg und Fraktion



    Begründung

    erfolgt mündlich


    60x60bb.jpgDeutscher Bundestag

    Dreizehnte Wahlperiode



    Drucksache XIII/XXX


    Große Anfrage

    des Abgeordneten Dennis Willenburg und der Fraktion liberal-konservative Allianz



    Die Gas-Mangellage


    Anlage 1


    Die Gas-Mangellage


    Wir fragen die Bundesregierung:


    1. Bis wann rechnet die Bundesregierung ggf. mit dem Eintreten einer Gas-Mangellage in Deutschland?
      1. Wie lange könnte nach Prognosen der Bundesregierung diese Mangellage dauern?
    2. Wird sich die Bundesregierung an die EU-weite Priorisierung von Verbrauchern und kiritischer Infrastruktur vor der Industrie bei der Zuteilung von Gas im Fall einer Gas-Mangellage halten?
      1. Wenn Ja, sieht die Bundesregierung nicht die Gefahr, dass die Wirtschaft erheblichen Schaden nehmen könnte und mit ihr durch Verlust von Wirtschaftsstärke und verstärkter Arbeitlosigkeit, der Wohlstand abnehmen und der Soziale Frieden gefährdet wird.
      2. Wenn Nein, welche konkreten politisch-gesellschaftliche Auswirkungen wird das Frieren der Bürger haben?
    3. Welche rechtlichen Spielräume hat die Bundesregierung die Priorisierungen anders zu setzen?
    4. Gibt es politische Vorgaben bezüglich Heizungen an Schulen und Kitas, Jugend- und Altenbegegnungstätten, Sport- und Schwimmhallen, Seniorenheimen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, sozialen Orten etc.?
      1. Wenn ja, wie sehen diese aus? (Bitte nach Einrichtung aufschlüsseln)
      2. Wenn nein, benötigt es keine Prävention bzw. kleinere Einschränkungen in der jetztigen Situation?
    5. Wird es Einzelfallprüfungen der Bundesnetzagentur geben?
      1. Aus welchen Gründen bestehen Sie und die Bundesnetzagentur auf generelle Einzelfallprüfungen?
      2. Wurden und werden Mitarbeiter der Bundesnetzagentur auf diese Einzelfallprüfungen geschult?
      3. Mit wie vielen Einzelfallprüfungen rechnet die Bundesregierung insgesamt?
      4. Welche rechtlichen Wiederspruchs- und Klagemöglichkeiten haben Betroffene gegen die Entscheidungen der Bundesnetzagentur?
    6. Welche Auswirkung hätte eine Gasmangellange auf den Strompreis?
    7. Welche Auswirkung hätte eine Gasmangellage auf die Stromversorgungssicherheit?

    (Bemerkung: Wenn es Kalt wird, sucht man eine andere Alternative Wärmequelle)




    Dennis Willenburg und Fraktion



    Bemerkungen

    Keine



    60x60bb.jpgDeutscher Bundestag

    Zwölfte Wahlperiode



    Drucksache XII/XXX


    Antrag

    des Abgeordneten Dennis Willenburg und der Fraktion liberal-konservative Allianz


    Technologieoffenheit bei der Mobilität der Zukunft


    Anlage 1


    Technologieoffenheit bei der Mobilität der Zukunft


    Der Deutsche Bundestag möge beschließen:


    1. Der Deutsche Bundestag stellt fest:


      1. Einseitige Unterstützungen bei zukunftsorientierten, klimafreundneutralen Mobilitätstechnologien sind falsch und das Risiko der Abhängigkeit steigt
      2. Es müssen alle zur Verfügung stehenden Instrumente und Technologien genutzt werden um Mobilität für alle Bürger bezahlbar bleibt, Arbeitsplätze gesichert und Klimaschutzziele erreicht werden
      3. Einseitige Unterstützungen für eine Antriebstechnologie schränken die Möglichkeit für Innovationen ein.
    2. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf,
      1. sich auf nationaler und europäischer Ebene eindeutig zur Technologieoffenheit zu bekennen;
      2. sich bei der Europäischen Kommission und bei den Trilog-Verhandlungen dafür einzusetzen, dass synthetische Kraftstoffe im Rahmen der CO2- Flottengrenzwerte angerechnet werden können, sodass Neufahrzeuge im Pkw-, Nutzfahrzeug- und Lkw-Bereich mit Verbrennungsmotoren mit sogennanten E-Fuels CO2-neutral genutzt werden können;
      3. klimafreundliche Alternativen zur Elektromobilität, beispielsweise Wasserstoffverbrenner und synthetische Kraftstoffe, gleichermaßen zuzulassen und eine Strategie zur Förderung ihres Markthochlaufs zu erarbeiten sowie für Rechtssicherheit, für nachvollziehbare Investitionsbedingungen und für faire Regulierungen sorgen;
      4. sich im EU-Ministerrat bei den Beratungen zur aktuellen Reform der EU-Energiesteuerrichtlinie dafür einzusetzen, dass die vorgeschlagenen Mindeststeuersätze der EU-Kommission für alle erneuerbaren, klimaneutralen Energieträger umgesetzt werden;
      5. sich im EU-Ministerrat bei den Beratungen zur aktuellen Reform der Erneuerbare-Energien-Richtlinie dafür einzusetzen, dass der Vorschlag der EU-Kommission durch ambitionierte Treibhausgasminderungsquoten und deutlich höhere Unterquoten für klimafreundlichen Wasserstoff, fortschritliche Biokraftstoffe und synthetische Kraftstoffe über den gesamten Verkehrssektor hinweg weiterentwickelt wird, um langfristig eine klimaneutrale Lösung für Bestandsfahrzeuge herbeizuführen;
      6. die Zehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionschutzgesetzes dahingehend zu ändern, dass synthetischer, paraffinischer Diesel der Norm DIN EN 15940 freigegeben wird und darüber hinaus dafür im Dialog mit den Kraftfahrzeugherstellern zu sorgen, dass künftige strombasierte klimaneutrale Kraftstoffe den Normen für Benzin und Diesel entsprechen bzw. entsprechende Freigaben erhalten;
      7. die Umstellung von fossilen Kraftstoffen hin zu nachhaltigen Kraftstoffen deutlich zu beschleunigen;
      8. sich für Projekte zur Entwicklung und Herstellung von synthetischen Kraftstoffen in der Bundesrepublik Deutschland, EU-Mitgliedstaaten sowie in Drittstaaten einzusetzen, mit dem Ziel eines zügigen industriellen Hochlaufs der der E-Fuels-Produktion;
      9. für Investitionssicherheit im Bereich der Produktion von Biokraftstoffen zu sorgen;
      10. sich bei der Europäischen Kommission und bei den Trilog-Verhandlungen dafür einzusetzen, dass bei der Bewertung der CO2-Bilanz von Fahrzeugen der gesamte Lebenszyklus eines Fahrzeuges in den Blick genommen wird und dass, statt einer CO2-Bilanz verschleiernden Tank-to-wheel-Betrachtung, eine alle einflussfaktoren berücksichtigende Cradle-to-grave-Betrachtung herangezogen wird.



    Dennis Willenburg und Fraktion



    Begründung

    erfolgt mündlich


    60x60bb.jpgDeutscher Bundestag

    Dreizehnte Wahlperiode



    Drucksache XIII/XXX


    Gesetzentwurf

    des Abgeordneten Dennis Willenburg und der Fraktion liberal-konservative Allianz


    Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Arbeitszeitgesetzes



    A. Problem und Ziel

    Gesellschaft und Wirtschaft sind im stetigen Wandel. Der derzeitige Wandel ist von der Digitalisierung, Automatisierung,Vernetzung und Globalisierung geprägt. Hinsichtlich der arbeitsrechlichen Ausgestaltung sind Regelungen notwendig, die gleichermaßen den unternehmerischen Erfolg in eineme sich schnell wandelnden wettbewerblichen Umfeld ermöglichen und den Interessen der Beschäftigten gerecht werden. Die Digitalisierung verändert nicht nur die Anforderungen an betriebliche Abläufe und schafft neue unternehmerische Herausforderungen, sondern sie verändert auch die Wünsche und Gewohnheiten der Beschäftigten. Zudem befördert Sie nicht nur die starke Individualsierung von Produkten und Dienstleistungen, sondern führt durch die zunehmenede Möglichkeit des zeit- und ortsunabhängigen Arbeitens auch zu einer sich erheblich individualisierten Arbeitszeitkultur aufseiten der Beschäftigten.


    B. Lösung

    Änderung des Arbeitszeitgesetzes.


    C. Alternativen

    Keine


    D. Kosten

    Keine


    Anlage 1


    Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Arbeitszeitgesetzes



    Vom 11.10.2022


    Der Bundestag hat (mit Zustimmung des Bundesrates) das folgende Gesetz beschlossen:



    Artikel 1

    Änderung des Arbeitszeitgesetzes

    §7 Absatz 1 des Arbeitszeitgesetzes vom 6 Juni 1994 (BGBl. I S.1170, 1171), das zuletzt durch Artikel 12a des Gesetzes vom 11.November 2016 (BGBI. I S.2500) geändert worden ist, wird wie folg geändert



    1. Nummer 1 wird wie folgt geändert:
      1. Nach Buchstabe a wird folgender Buchstabe b eingefügt:

        "b) anstelle einer werktäglichen Höchstarbeitszeit eine wöchentliche Hööchstarbeitszeit von durchschnittlich 48 Stunden festzulegen,".

      2. Der bisherige Buchstabe b wird Buchstabe c.
    2. In Nummer 3 werden die Wörter "um bis zu zwei Stunden" und "die Art der Arbeit dies erfordert und " gestrichen.




    Artikel 2

    Inkrafttreten


    Dieses Gesetz tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.




    Dennis Willenburg und Fraktion



    Begründung

    erfolgt mündlich


    Sehr geehrtes Präsidium,

    Sehr geehrter Herr Bundeskanlzer,

    Sehr geehrte Damen und Herren,


    Ich weiß, dass die Regierung zu tiefst bedrückt ist über die Entscheidungs des Bundestages. Ich weiß, dass sie nach der Verkündigung des Ergebnisses entweder Aggressiv wurden oder sich in den Schlaf geweint haben. Das merkt man an ihren Reaktionen. Es ist echt traurig, was sie hier veranstalten.


    Am 20. Juli gab es tatsächlich eine andere Konstellation des Bundestages. Jetzt mal ganz scharf nachdenken:

    Die Bürger haben nun einen anderen Bundestag zusammengestellt. Das hat dazu geführt, dass der Antrag meiner Fraktion angenommen wurde. Das der Antrag von Herrn Hohenhelm-Lützburg abgelehnt wurde, hat jedoch keine Einfluss auf den anderen Antrag, denn sein Antrag enthält kein Abschaltdatum und es wird gefordert, dass auch ausgeschaltete Kraftwerke in Betrieb genommen werden. Tatsächlich gibt es eine Ähnlichkeit bei den Anträgen, aber wenn man ganz genau hinschaut sieht man auch die Differenz.

    Also ist ihr Antrag eigentlich unnötig und zeigt, wie sehr sie sich über die Entscheidung des Bundestages ärgern.


    Vielen Dank.

    Sehr geehrtes Präsidium,

    Sehr geehrte Kollegen, der SDP, CDSU, Forum, Piraten und Grüne,

    Liebe schweigende Bundesregierung,


    Diese Demonstration und wie mit ihr umgegangen wurde, macht mich sprachlos. Unter dem Motto "Niemand muss Bulle sein" und schwenkenden Fahnen mit der Aufschrift "Nie wieder Deutschland angeführt von niemand anderen als von Enrico Meier (blick zum Innenminister) von der Internationalen Linken. Dass Sie Schweigen, Herr Dutschke, war klar: Kein öffentliches Statement des Bundesminsteriums des Inneren am Tag der Deutschen Einheit. Weder zu der Bedeutung und der Wichtigkeit der Deutschen Einheit, noch zu den Protesten, hat sich der Herr Innenminister gedacht nur ein Wörtchen zu verlieren.


    Es fällt mir schwer Herr Meiers Rede leicht einzuordnen. Zumindest kann man eins herauslesen: Er ist kein Fan der Wiedervereinigung. Denn die Wiedervereinigung hat laut ihm nur eins bewirkt: Das Erblühen rechter Ideologien. Demnach war ja die DDR eine ideologiefreie Zone und es war richtig den Menschen paar Bürgerrechte zu nehmen. Ganz nach dem Motto solange keiner etwas sagen darf, gibt es auch keine gefährliche, böse, rechte Ideologie. Und der Übeltäter Helmut Kohl, sein Westen und sein Kapitalismus haben genau eins bewirkt: Die Menschen aus dem Osten radikalisiert.


    Dieses wirre Zeug ist unanständig und falsch. Ich begrüße aber, dass Sie die "Freude über das Ende der Diktatur des DDR-Regimes [nachvollziehen]" können. Wenigestens benennen Sie das DDR Regime als Diktatur.


    Die Bürger der DDR sind aufgestanden und haben für ihre Freiheit gekämpt und das hat einige Leben gekostet. Sie haben sich eingesetzt für eine gemeinsames freiheitliches Deutschland. Für die Bundesrepublik Deutschland. Und Helmut Kohl hat die Wiedervereinigung möglich gemacht.


    Herr Meier hat wunderschön dargestellt, welche wirtschaftlichen Folgen diese Wiedervereinigung mit sich brachte. Jedoch war es klar, dass eine 180° Wende des wirtschaflichen System eine riesige Herausforderung bedeutet, die man mit vollem Ernst begegnen musste. Und ja es gibt immer noch riesige wirtschaflliche Dissonanzen zwischen dem Westen und dem Osten und es ist richtig diese zu benennen und ihnen zu begegnen. Jedoch die Wiedervereinigung als etwas schlechtes darzustellen und es einen Akt des Nationalismus zu verstehen ist blanker linker Populismus.

    Ihre Partei hatte immer die Möglichkeit etwas bewirken. Ihre Parte hatte in einigen vergangen Legislaturperioden Regierungsverantwortung. Ihre Partei stellt jetzt den Innenminister.

    Und dann veranstaltet ihre Partei eine Demonstration?!? Versteh ich nicht. Wie kann man eine Demonstration abhalten, wenn weder in ihren Wahlprogrammen irgendetwas zur Situation des Ostens niedergeschrieben ist, noch sie irgendwelche Forderungen aufstellen, die jetztige die Situation zu verbessern. Peinlich ist das und diese Heuchelei maßlos. Und diese Partei ist Teil der Regierung und stellt den Innenminister.

    Liebe anderen Regierungsmitglieder,

    Ich hätte mir sehr gewünscht, dass sie sich in einem offiziellen Statement dazu äußern. Mit dieser aktuellen Stunde gebe ich ihnen auch die Möglichkeit. Und einen Rat möchte ich ihnen noch mitgeben, wenn sie schon mit der IL zusammenregieren, dann lassen sie die Extremisten bzw. die Radikalen nicht so wichtige Ämter besetzen. Der Verfassungsschutz hat hoffentlich auch schon ein Auge auf diese Partei.


    Zu dem letzten Teil der Rede Meiers will ich mich nicht wirklich äußern, da es nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Aber Polizisten, die für unsere Sicherheit einstehen, zu diskreditieren, ist das aller letzte.

    Frau Jachére-Wessler hat eigentlich diesen Teil der Rede schön kommentiert:

    Man kann sich ja gern für einen humaneren Umgang mit Geflüchteten einsetzen, meinetwegen auch für ein Aussetzen von Abschiebungen, aber Beamten nahezulegen, demokratische Weisungen nicht zu befolgen, finde ich arg fragwürdig.


    Die Polizei ist ein Teil Dutschkes Ministeriums und falls er die Aussage seines Freundes teilt, dann sollten Sie, liebe demokratischen Regierungsparteien, nochmal über die Besetzung des Innenministeriums nachdenken.


    Vielen Dank

    60x60bb.jpgDeutscher Bundestag

    Zwölfte Wahlperiode



    Drucksache XII/XXX


    Antrag

    des Abgeordneten Dennis Willenburg und der Fraktion liberal-konservative Allianz


    Einberufung einer Aktuellen Stunde zum Thema "Stellungnahme zu "Nie wieder Deutschland" "


    Anlage 1


    Einberufung einer Aktuellen Stunde zum Thema "Stellungnahme zu "Nie wieder Deutschland""


    Der Deutsche Bundestag möge gemäß §35 der Geschäftsordnung eine Aktuelle Stunde zum folgenden Thema abhalten:


    "Stellungnahme zu "Nie wieder Deutschland"




    Dennis Willenburg und Fraktion

    Bemerkung


    I:L| "Niemand muss Bulle sein" Demonstration zum "Tag der Deutschen Einheit"

    Sehr geehrtes Präsidium,

    Sehr geehrte Damen und Herren,


    Zuerst möchte ich mich bei Herrn Christian Lauer für diesen Antrag bedanken, denn er ist überaus wichtig. Die Vorratsdatenspeicherung ist verfassungsrechtlich hochgradig bedenklich, denn die Macht über Informationen, die der Staat damit erlangt, ist bedenklich groß. Die Gefahr, dass die anlasslose Datenspeicherung ausgenutzt wird, ist immens. Die Vorratsdatenspeicherung verletzt unsere Grundrechte und gehört endgültig abgeschafft.


    Die Quick-Freeze-Methode ist eine bürgerrechtsfreundlichere Alternative. Sie ist rechtsstaatlich und gibt den Behörden ein Instrument schwerwiegende Straftaten aufzudecken.


    Vielen Dank

    Sehr geehertes Präsidium,

    Sehr geehrte Damen und Herren,


    Dieser Antrag ist ziemlich selbstverständlich.

    Man muss sich nur eine Frage stellen:

    Wieso zahle ich weniger für Kuhmilch bzw. Hänchenbrustfilet als für Soja- oder Hafermilch bzw. Seitan ?


    Die Mehrheit der Deutschen konsumiert Mineralwasser. Wieso also den Preis in die Höhe treiben, wenn die Menschen es lieber trinken.


    Vielen Dank

    geändert