Beiträge von Dennis Willenburg

    Herr Präsident,
    Herr Lichter,


    Sie nennen mich verantwortungslos. Das ist ja ein Ding.


    Wie schon in einer Frage der Fraktion der Grünen mussten sie darauf antworten, wie sie die im Koalitionsvertrag festgelegten Maßnahmen bezahlen wollen. Nun jetzt habe ich einen Antrag eingebracht und sie müssen jetzt - das ist ihre Aufgabe- das Geld für diesen Maßnahmen bereitstellen. Wenn ich sage man "spart" an einer anderen Stelle ein, dann meine ich das auch so und ein Antrag der mehr Geld für die wichtigen Bereiche bereitstellt wird auch folgen.


    Ich entzieh mich keinen Pflichten und das sollten sie wahrnehmen.


    Vielen Dank

    Vielen Dank für die Nachfrage. Nach meinem jetztigen Wissensstand kann die genaue Kostenberechnung aufgrund der entstehenden Kosten für die Ausweitung der u.a. Krisenangebote nicht stattfinden. In Kooperation mit dem zuständigen Ministerium kann ihnen eine Zahl genannt werden.


    Mir ist durchaus bewusst, dass dies eine Mehrbelastung über mehrere Jahre sein wird. Doch als Finanzminister liegt es in ihrer Verantwortung das Geld "auszugeben" und zu "verteilen". Wenn nun ein Mehrbelastung im Bereich Gesundheit anfällt, muss in einem anderen Bereich "gespart" werden.


    Vielen Dank

    Sehr geehrter Präsident,

    Liebe Damen und Herren,


    Diese Antrag ist ziemlich selbsterklärend und Herr Mondtod, dass sie diesen Antrag zu ungenau finden, finde ich sehr schade, da jetzt plötzlich ein Ministerium arbeiten und bestimmte Programme entwickeln muss. Ich schätze die Kompetenz der Ministerin sehr und gehe davon aus, dass sie ein u.a. ein Aufklärungsprogramm erarbeiten kann.


    Aber noch etwas zum Antrag: Jetzt im Sommer beruhigt sich die Lage, aber Corona ist nicht weg und der soziale Stress könnte nach der Sommerzeit wieder zunehmen und zudem ist jetzt ganz wichtig die Kinder und Jugendlichen mitzunehmen. Die erschreckenden Zahlen zeigen, dass gehandelt werden muss.


    Vielen Dank

    320px-LANDTAG_NRW_Logo.svg.pngLandtag Nordrhein-Westfalen

    Sechste Wahlperiode



    Antrag

    der Fraktion des lieberalen Forums und des Abgeordneten Dennis Willenburg



    Drucksache VI/XX



    Antrag zur Überarbeitung des Suizidpräventionsprogramms der Landesregierung


    A. Problem

    In Zeiten von Corona ist Social-Distancing wichtig und eben Normalität. Die unvermeidbare Folge ist, dass psychische Belastungen und mit ihnen die Schafstörungen, Burnouts und Depressionen usw. zunehmen werden. Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwigs-Maximilians-Universität in München bestätigt mit ihrer Einschätzung, dass psychische Folgen aufgrund der Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie nicht unabdingbar sein werden. 2020 haben Menschen vermehrt das Angebot an Therapien und Hilfen nicht wargenommen. Zudem werden psychische Erkrankungen heutzutage immer noch stigmatisiert.

    Viele Forschungen zeigen, dass viele Suizide vermeidbar sind und dieses Thema in der Regierung eine größere Beudeutung haben müsste. Besonders erstaunlich scheinen die Zahlen bei Menschen im Alter zwischen 15 und 29 Jahren.


    B. Lösung

    Die Landesregierung muss den vorhandenen Plan evaluieren und eine wissenschaftlich-bewiesene Strategie ist erforderlich. Fundierte Maßnahmen können Medienrichtlinien für Berichte, die aufklären sein. Zudem das Näherbringen von Hilfsangebote, sowie die Schulung von Ersthelfern, wie Polizisten und Mitarbeiter im Gesundheitswesen und auch Durchführung von Bildungsmaßnahmen in Schulen.


    C. Alternativen

    Beibehaltung des jetztigen Suizidpräventionsprogramms.


    D. Kosten

    Vorbehalten



    Antrag zur Überarbeitung des Suizidpräventionprogramms der Landesregierung

    vom xx.xx.xxxx


    Der Nordrhein-Westfälische Landtag möge beschließen:


    Die Regierung aufzufordern folgenden Beschluss umzusetzen.


    1. Erster Beschluss

    a) Das Suizidpräventionsprogramm anhand neuer Erkenntnisse evaluieren.

    b) Die Erarbeitung einer Strategie für eine bessere Diagnostik und Managment suizidelen Verhaltens

    c) Schulungsmaßnahmen für Mitarbeiter im Gesundheitswesen und weitere Ersthelfer durchführen

    d) Die Erarbeitung eines Aufklärungsprogramms für Jugendliche

    e) Krisenangebote und Nachsorgeangebote ausweiten


    Der Landesregierung erschließt sich der Inhalt dieser Frage aufgrund der fehlerhaften Syntax leider nicht.

    Es tut mir außerordentlich Leid, dass die Frage fehlerhaft gestellt wurde. Korrekte Formulierung der Frage: Welche Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie könnten ihres Wissens nach Faktoren zur Förderung von Suizidalem Verhalten haben.

    Sehr geehrter Herr Präsident,

    Liebe Ministerin,

    Liebe Regierung,


    Ich bin sichtlich enttäuscht über die Ignoranz der Regierung. Ich persönlich habe vollstes Verständnis gegenüber anderen persönlichen Verpflichtungen, aber der Antrag liegt nun fast eine Woche der Ministerin und der Landesregierung vor, doch bis auf eine Entschuldigung seitens Kai Baum, wurde auf weitere Informationen zur Beantwortung der Frage verzichtet. Sie wurden nun schon mehrmals bei verschiedensten Anfragen gerügt und ich fordere sie nun auf ihren Job zu erledigen. Ihr Wahlversprechen eine aktive Regierung zu sein haben sie völlig verfehlt.


    Vielen Dank

    60x60bb.jpgDeutscher Bundestag

    Siebte Wahlperiode



    Drucksache VII/XXX


    Antwort

    des Bundesministers für Bildung und Forschung


    auf die Anfrage auf Drs. VII/XXX


    Anlage 1


    Amtsantritt voller Tatendrang? Pläne des neuen Bundesministers für Bildung und Forschung


    Der Bundesminister beantwortet die Anfrage wie folgt:


    1. Durch die Coronapandemie sind folgende Probleme entstanden bzw. verschärft worden: Wissensübermittlung (fehlendes Wissen); Verschlechterung der Arbeitsmoral; fehlende Leistungsüberprüfung; Überarbeitung der Lehrer und Schüler während der Pandemie bzw. nach der Distanzphase durch Klausurphasen etc.
      1. Durch den Bildungsföderalismus sind dem Bundesminister nicht weitgehend konkrete Maßnahmen zu bestimmen, aber die Versorgung durch Geld muss garantiert werden. Die Schüler müssen durch Angebote gefördert werden und die Kommunen müssen dafür ausgestattet sein. Zudem muss weiterhin die Digitalisierung gefördert werden und online Material zur Verfügung gestellt werden.
    2. Der Bundesminister wird stark mit den Bundesländern zusammenarbeiten und konkrete Maßnahmen Bundesübergreifend zusammen treffen.
      1. Das Anliegen des Bundesministers wird sein, dass das bereitgestellte Geld für Fördermöglichkeiten für das Nachholen der verlorenen Unterrichtseinheiten durch die Pandemie eingesetzt wird. Weiterhin sollten Kernlernpläne evaluiert werden, damit die Schüler die Informationen, die nur zum Teil bzw. überhaupt nicht vermittelt wurden, nachholen können.
      2. Das Ziel ist die Schüler möglichst verlorenes Wissen zu übermitteln und die Pandemie keinen Einfluss mehr auf den Bildungsstand der Schüler hat.
      3. Durch den Bildungsföderalismus sind die meisten Kompetenzen an die Bundesländer abgegeben, aber der Bildungsminister wird Pläne für die Auffarbeitung evaluieren und zusammen mit den Bundesländern absprechen und somit die Koordination und Zusammenarbeit zwischen allen Ländern fördern.
    3. Das Bundesministerium wird überprüfen, ob die Erhöhung der Bildungstage die Bildungsträger belasten könnte und legt die Regelungen und Kostenübernahme in der Verordnung zur Erhöhung der Bildungstage fest
      1. entfällt
      2. entfällt



    Der Bundesminister für Bildung und Forschung



    Bemerkungen

    [optional]





    Sehr geehrtes Präsidium,


    Ich bitte die genannten Anträge nun den Ministern vorzulegen.


    Vielen Dank

    320px-LANDTAG_NRW_Logo.svg.pngLandtag Nordrhein-Westfalen

    Sechste Wahlperiode



    Anfrage

    der Fraktion des liberalen Forums und des Abgeordneten Dennis Willenburg



    Drucksache VI/XX


    [legend]

    Anfrage zur psychologischen Gesundheit


    Wir fragen die Ministerin für Bildung, Gesundheit und Soziales:


    1. Ist ihnen bekannt, dass die Pandemie und ihre Einschränkungen für psychische Leiden verantwortlich sein kann?
    1.1 Welche genauen Maßnahmen, könnten in Verbindung mit beginnender bzw. foranschreitender Depression sein?

    1.1.1 Rechtfertigen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie, die Förderung von Psychischen Belastung?



    2. Ist ihnen bekannt, dass vermehrt Personen Therapien und Hilfen nicht wargenommen haben?

    2.1 Kann dieses Phänomen Auswirkung auf die mentale Gesundheit haben?


    3. Teilen sie die Einschätzung der Ludwigs-Maximilans-Universität, dass die Einschränkungen vermehrt psychische Folgen haben werden?


    4. Ist ihnen bekannt, dass viele Suizide vermeidbar sind?

    4.1 Welche Maßnahmen sind ihnen bekannt?


    5. Ist ihnen bekannt, dass Suizid die zweit-größte Todesursache bei Menschen im Alter zwischen 15 -19 Jahren ist?

    5.1 Sind Maßnahmen speziell für diese Altersgruppe angebracht?

    5.1.1 Wenn nein, warum nicht?


    320px-LANDTAG_NRW_Logo.svg.pngLandtag Nordrhein-Westfalen

    Sechste Wahlperiode



    Anfrage

    der Fraktion des liberalen Forums und des Abgeordneten Dennis Willenburg



    Drucksache VI/XX


    [legend]

    Anfrage über Bildungsverlust



    Wir fragen die Ministerin für Bildung, Gesundheit und Soziales


    1. Ist ihnen die Problematik des Bildungsverlust durch den Distanzunterricht bekannt?
    1.1 Wenn ja, welche Konsequenzen ziehen sie daraus?

    1.1.1. Möchten sie Maßnahmen ergreifen?

    1.2 Wenn nein, warum nicht?



    2. Welches Ausmaß an Bildungsverlust haben die Schüler erlitten?



    3. Hat der Bildungsverlust Auswirkungen auf das Abitur?

    3.1 Wenn ja, wird man Maßnahmen ergreifen?

    3.2. Hat die Pandemie Auswirkung auf den Numerus Clausus in verschieden Studiengängen?


    4. Wird der Bildungsverlust nachgeholt?

    4.1. Wird der Lernplan für das kommende Schuljahr angepasst?

    4.2. Welche Maßnahmen werden ergriffen?


    5. Was hat der Versuch des Hybridunterrichts in einigen Kreisen für Ergebnisse dargelegt?


    6. Aus der Dinstanzphase haben alle Erkenntnisse gesammelt. Werden diese Erkenntnisse Fortschritte in der Bildung bereiten oder wird weiterhin in der gleichen Weise gelehrt.

    6.1. Welche Änderungen könnten es in der Lehr-Weise geben?

    6.1.1. Wenn Änderungen vorgenommen werden sollten, werden die Lehrer fortgebildet?

    Ich habe eine Frage zu dem Stichpunkt Abschaffung der Sportbenotung: Wie verhält es sich mit Schüler, die Sport als Leistungskurs wählen bzw. an einer Schule sind, die besonders Sport fördert. Man verwehrt ihnen mit diesem Beschluss eine Bewertung in dem Fach, in dem sie in ihrer Kariere möglicherweise einen Schwerpunkt setzten und Instutitionen möglicherweise auch an der Note interessiert sind.