Beiträge von Marius Wexler

    2000px-Hamburgische_Burgerschaft_Logo.svg.pngHamburgische Bürgerschaft

    Dritte Legislaturperiode



    Der Präsident des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg

    An den Präsidenten der Bürgerschaft



    Drucksache III/008



    Bestätigung des vom Ersten Bürgermeister berufenen Zweiten Bürgermeisters sowie der übrigen Senatorinnen und Senatoren




    Gemäß Artikel 34 Absatz 2 Satz 1 der Verfassung habe ich zu Senatorinnen und Senatoren der Freien und Hansestadt Hamburg berufen:


    Herrn Ernesto B. Dutschke (Zweiter Bürgermeister)

    Frau Dr. Kerstin Siegmann
    Herrn Falko Hajduk

    Herrn Dr. Juan Pedro Aguilar Córdoba
    Herrn Hajime Nagumo


    Hiermit beantrage ich gemäß Artikel 34 Absatz 2 Satz 2 der Verfassung die gemeinsame Bestätigung der Senatorinnen und Senatoren durch die Bürgerschaft.


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    Marius Wexler

    Erster Bürgermeister


    Zusammen mit Nagumo und Dutschke tritt Wexler an das Rednerpult.


    Liebe Pressevertreterinnen und Pressevertreter,

    liebe Interessierte, liebe Gäste,

    liebe Freundinnen und Freunde,


    es ist wieder soweit. Einmal mehr stehen wir vor euch, um euch die neuen Projekte für die kommende Legislaturperiode vorzustellen. Möglich ist das nur durch das großartige Ergebnis, welches unser Bündnis in der letzten Bürgerschaftswahl holen konnte. Ein klarer Beweis dafür, dass die Hamburgerinnen und Hamburger den Kurs des ehemaligen und zukünftigen Senats unterstützen. Daher sagen wir heute: "Wir machen da weiter, wo wir aufgehört haben!" Dieser Satz ist nicht einfach nur eine Floskel, er ist viel mehr ein Versprechen an die Hamburgerinnen und Hamburger, dass sich unser Ziel nicht geändert hat. Wir machen Hamburg gerechter, solidarischer und lebenswerter. Möglich wäre das aber nicht ohne die großartige Unterstützung der Linken und der vPiraten, ohne die ich hier heute nicht vor euch stehen könnte. Unsere starken Gemeinsamkeiten haben auch in Angesicht der vielen Herausforderungen durch den schrecklichen Angriffskrieg in der Ukraine dafür gesorgt, dass wir ohne große Probleme einen großartigen Koalitionsvertrag aushandeln konnten. Und ich muss auch meinen besonderen Dank an den Zweiten Bürgermeister Ernesto B. Dutschke aussprechen. Seine tatkräftige Unterstützung bei den anfallenden Aufgaben war von einem unschätzbaren Wert und hat die Abläufe im Senat noch viel reibungsloser gestaltet.

    Nun möchte ich nicht lange vor mich hin reden, hier sehen Sie den Koalitionsvertrag für die dritte Wahlperiode der Hamburgischen Bürgerschaft.

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    Bundesrat


    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    wir kommen zur Aussprache über den Antrag des Freistaats Bayern "Entschließung des Bundesrates zur Sicherstellung der Finanzierung des Europarates infolge der Suspendierung der Russischen Föderation" auf der Drucksache BR/097. Nach § 17 II GO BR setze ich die Debattenzeit auf 72 Stunden fest, die Debatte endet daher am 8. März 2022 um 22:40 Uhr.

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    Bundesrat


    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    der Bundeskanzleri hat dem Präsidium eine Gesetzesvorlage zugeleitet, der Bundesrat hat nach Art. 76 II GG die Möglichkeit dazu Stellung zu nehmen. Diesbezüglich eröffne ich hiermit die Debatte, der Entwurf liegt Ihnen auf der Drucksache BR/096 vor.

    Nach § 17 II GO BR setze ich die Debattenzeit auf 72 Stunden fest, die Debatte endet daher am 8. März 2022 um 22:55 Uhr.

    Der Bundeskanzler hat den Bundespräsidenten außerdem gebeten, Frau Manuela Kotting-Uhl zur parlamentarischen Staatssekretärin zu ernennen. Auch dieser Bitte möchte ich in Vertretung des Bundespräsidenten nachkommen. Ich wünsche Ihnen bei der Ausübung dieses Amtes viel Erfolg, Frau Kotting-Uhl.


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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    FRAU


    MANUELA KOTTING-UHL


    ZUR

    PARLAMENTARISCHEN STAATSSEKRETÄRIN

    BEIM BUNDESMINISTER DES INNERN, DER JUSTIZ UND FÜR VERBRAUCHERSCHUTZ




    BERLIN, DEN 3. MÄRZ 2022


    IN VERTRETUNG


    DER BUNDESRATSPRÄSIDENT



    MARIUS WEXLER


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    Übersendung eines Bundesgesetzentwurfes zum Schutz vor Impfpassfälschungen

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    Bundesrat


    Sehr geehrter Herr Bundespräsident,

    hiermit übersende ich Ihnen das folgende vom Bundestag beschlossene Gesetz. Der Bundesrat hat auf einen Einspruch verzichtet.




    Berlin, den 3. März 2022

    Hochachtungsvoll

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    Marius Wexler

    Präsident des Bundesrates

    Sehr geehrte Damen und Herren,


    der Bundeskanzler hat dem Bundespräsidenten um die Entlassung von Bundesministerin Siegmann gebeten, da diese gegenüber dem Bundeskanzler ihren Rücktritt erklärt hat.
    Diese Entlassung möchte ich nun in Vertretung des Bundespräsidenten vornehmen. Ich danke Frau Dr. Siegmann im Namen der Bundesrepublik Deutschland und des Bundespräsidenten für Ihre Dienste und wünsche ihr auf ihrem weiteren Wege alles Gute.


    Dr. Kerstin Siegmann


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    ENTLASSUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ENTLASSE ICH
    FRAU


    DR. KERSTIN SIEGMANN


    AUS IHREM AMT ALS

    BUNDESMINISTERIN DES AUSWÄRTIGEN,

    FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENWICKLUNG




    BERLIN, DEN 3. MÄRZ 2022


    IN VERTRETUNG


    DER BUNDESRATSPRÄSIDENT



    MARIUS WEXLER


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    Der Bundeskanzler hat den Bundespräsident außerdem darüber informiert, dass Herr Bundesminister Leonhard Breitenberger als Nachfolger von Frau Dr. Kerstin Siegmann vorgesehen ist. Daher entlasse ich ihn, stellvertretend für den Bundespräsidenten, aus seinem vorherigen Amt und nehme die nötige Ernennung vor. Bei der Ausübung Ihrer neuen Amtspflichten wünsche ich Ihnen viel Erfolg, Herr Bundesminister.


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    ENTLASSUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ENTLASSE ICH
    HERRN


    LEONHARD BREITENBERGER


    AUS SEINEM AMT ALS

    BUNDESMINISTER FÜR KLIMASCHUTZ, UMWELT, VERKEHR, ENERGIE

    UND LANDWIRTSCHAFT




    BERLIN, DEN 3. MÄRZ 2022


    IN VERTRETUNG


    DER BUNDESRATSPRÄSIDENT



    MARIUS WEXLER


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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    HERRN


    LEONHARD BREITENBERGER


    ZUM

    BUNDESMINISTER DES AUSWÄRTIGEN,

    FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG.




    BERLIN, DEN 3. MÄRZ 2022


    IN VERTRETUNG


    DER BUNDESRATSPRÄSIDENT



    MARIUS WEXLER


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    Ich freue mich auch einen Neuzugang im Bundeskabinett begrüßen zu dürfen. Herr Magnus Gruensen wird Herrn Bundesminister Breitenberger in seinem Amt als Bundesminister für Klimaschutz, Umwelt, Verkehr, Energie und Landwirtschaft nachfolgen. Ich auch Ihnen, auch im Namen des Bundespräsidenten, viel Erfolg bei der Ausführung Ihrer neuen Amtspflichten.



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    ERNENNUNGSURKUNDE




    IM NAMEN DER



    BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND



    ERNENNE ICH
    HERRN


    MAGNUES GRUENSEN


    ZUM

    BUNDESMINISTERIN FÜR KLIMASCHUTZ, UMWELT, VERKEHR, ENERGIE

    UND LANDWIRTSCHAFT




    BERLIN, DEN 3. MÄRZ 2022


    IN VERTRETUNG


    DER BUNDESRATSPRÄSIDENT



    MARIUS WEXLER


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    Bürgermeister Wexler nahm am heutigen Tag an einer Mahnwache vor dem Hamburger Rathaus teil. Dort sprach er mit den vielen Menschen, die gekommen waren um friedlich ein Ende der russischen Invasion in der Ukraine zu fordern. Auch viele Ukrainerinnen und Ukrainer haben an der Veranstaltung teilgenommen. Der Bürgermeister sicherte ihnen die Unterstützung des Senats zu und sprach mit ihnen über Ihre Sorgen und Befürchtungen. "Es macht mich unglaublich traurig die Sorgen all dieser Menschen zu hören und zu wissen, dass ich nur begrenzt Einfluss auf die derzeitige Situation nehmen kann.", so Bürgermeister Wexler in einem Gespräch. Die Mahnwache soll nun regelmäßig bis zum Ende des Krieges in der Ukraine vor dem Hamburger Rathaus stattfinden. Bürgermeister Wexler hat angekündigt, so oft es ihm möglich ist an der Mahnwache teilzunehmen und dort immer ein offenes Ohr für die vielen Betroffenen zu haben.

    Der Bürgermeister hat auch die Politikerinnen und Politiker der anderen Parteien eingeladen, sich ihm bei seinen Bemühungen anzuschließen, seelischen Beistand zu leisten. "Das hier ist für mich keine Frage der Parteipolitik. In diesen schweren und bedrückenden Zeiten sind wir alle gemeinsam einfach nur Menschen und ich lade alle meine Kolleginnen und Kollegen ein, wie stark unsere politischen Ansichten auch auseinander gehen mögen, diesen Menschen wenigstens durch unsere Anwesenheit und unser offenes Ohr beizustehen."

    Pressemitteilung

    Senat bekundet Solidarität mit der Ukraine
    Mehrere Gebäude zeigen heute die ukrainische Flagge, Innensenator Dutschke spricht vor dem ukrainischen Generalkonsulat



    HAMBURG - MITTE Am heutigen Samstag sind am Hamburger Rathaus und vielen anderen Dienststellen der Hamburger Stadtverwaltung ukrainische Flaggen gehisst worden. Am Abend erleuchtet dann auch die Elbphilharmonie in den ukrainischen Nationalfarben. Bürgermeister Wexler rief Russlands Präsidenten Vladimir Putin dazu auf, diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine sofort zu beenden. Er bekundete die uneingeschränkte Solidarität der Hansestadt mit den Menschen in der Ukraine. "Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um den Menschen in der Ukraine zu helfen. Jeder der aus Angst um die eigene Sicherheit oder die Sicherheit seiner Familie das Land verlassen möchte, ist in Hamburg willkommen. Wir stehen zu der Ukraine in diesen schweren Zeiten. Darum appelliere ich auch an Vladimir Putin: Beenden Sie diesen Angriffskrieg umgehend, bevor Sie der Friedensordnung Europas noch weiteren Schaden zufügen." Auch ein EU-Beitritt der Ukraine sei aus Sicht des Bürgermeisters ein wichtiges Zeichen für die Solidarität mit der Ukraine. "Ich bin nicht in der Position dahingehend Entscheidungen zu treffen, aber ich persönlich halte die Aufnahme von Beitrittsgesprächen mit der Ukraine für ein wichtiges und richtiges Signal. Hinausgehend über scharfe und tiefgehende Sanktionen Russlands, versteht sich."

    Auf der Alsterwiese Schwanenwik an der Außenalster vor dem ukrainischen Generalkonsulat sprach der Zweite Bürgermeister und Innensenator Ernesto B. Dutschke vor einigen hundert Anwesenden die sich spontan versammelt hatten, um vor der diplomatischen Vertretung der Ukraine ihre Solidarität mit dem ukrainischen Volk zu bekunden. „Es gibt keine politische, moralische oder ethische Rechtfertigung für diese Invasion und diesen von Putin begonnenen Krieg! Als Zweiter Bürgermeister dieser Stadt, aber auch als Bundesvorsitzender einer Partei verurteile und verachte ich diese aktive Kriegstreiberei und die damit verbundene schwere Verletzung des Völkerrechts und der Souveränität von Staaten.

    Hamburg solidarisiert sich mit dem ukrainischen Volk, ohne wenn und aber. Wir stehen, als Senat, aber auch als gesamte Stadt, für die Europäischen Werte und Frieden und Demokratie in Europa.
    Die Behörde für Inneres hat damit begonnen Kapazitäten zu schaffen, um vor Krieg und Verfolgung fliehenden Ukrainerinnen und Ukrainern eine sichere Herberge zu geben. Dieser Prozess läuft auf Hochtouren und wir haben bereits der Bundesregierung und der Europäischen Kommission mitgeteilt, dass wir zur Aufnahme von Flüchtenden aus dem Kriegsgebiet bereit sind. Diese Schritte erfolgen in strenger Absprache und Zustimmung des gesamten Senats und des Ersten Bürgermeisters. Wir stehen zu unseren europäischen Schwestern und Brüdern und sind bereit jede Hilfe anzubieten, mit der wir zur ihrer Sicherheit beitragen können."


    Anschließend fügte er auf ukrainisch hinzu:

    "Ти не самотній. Хай живе Україна!"
    (Ihr seid nicht allein. Lang lebe die Ukraine!)


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    Am Hamburger Rathaus weht ab heute auch die Flagge der Ukraine


    Mal wieder eine schändliche Darstellung von Menschenverachtung, die Herr von Wildungen hier liefert. Andere deutscher Unternehmerinnen und Unternehmer sorgen sich um das Leben ihrer Angestellten in der Ukraine und versuchen teilweise erbittet diese Außerlandes zu bringen, zahlen diesen zusätzliche und vorzeitige Gehälter und solidarisieren sich mit der Ukraine in diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg. Herr von Wildungen hingegen sorgt sich um sein eigenes Vermögen und fordert darüber hinaus noch die Ukraine auf, sich einem Diktator und seinen verbrecherischen Handlungen zu ergeben.


    Schämen Sie sich.

    In Herrn von Wildungens Welt gelten die tatsächlichen Gegebenheiten nicht, das ist doch längst bekannt. Dann redet man sich eben auch ein, dass China gar nicht mächtig seien könnte, weil sie Kommunisten seien. (Die sie im Übrigen auch einfach nicht sind, egal wie man nun zu dieser politischen Ausrichtung steht.)

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    Bundesrat


    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    wir kommen zur Abstimmung über den Gesetzesentwurf auf der Drucksache BR/095. Nach § 18 I GO BR erfolgt die Abstimmung öffentlich. Nach § 18 II GO BR setze ich die Abstimmzeit auf 72 Stunden fest, die Abstimmung endet daher am 28. Februar 2022 um 14:30 Uhr.


    Es handelt sich um ein Einspruchsgesetz.