Beiträge von Mijat Russ

    IIIIIIIII | Ernennung des Stellvertretenden Bundeskanzlers


    Am Samstagvormittag, dem 05.03.2022 fand die Ernennung des Stellvertretenden Bundeskanzlers statt. Diese Aufgabe soll der Bundesinnenminister Dr. Matthias Linner übernehmen. Dazu Kanzler Russ:


    "Herr Dr. Linner ist ein versierter und kompetenter Minister, der sich durch seine Ruhe und sein Fachwissen auszeichnet. In polarisierenden Zeiten sind solche Persönlichkeiten von hoher Bedeutung. Darum freue ich mich, Ihnen, Herr Dr. Linner, heute die Ukrunde zur Ernnenung überreichen zu dürfen. Kraft meines Amtes ernenne ich Sie hiermit gemäß Artikel 69, Absatz 1 unseres Grundgesetzes zum Stellvertreter des Bundeskanzlers."


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    IIIIIIIII TV-Ansprache des Bundeskanzlers Mijat Russ


    Am heutigen Abend hielt Mijat Russ eine Rede zur aktuellen Lage zu dem Krieg in der Ukraine. Die Rede wurde live im Fernsehen ausgestrahlt und wurde auch im Internet vielfach verbreitet.


    "Liebe Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik Deutschland,

    Liebe Europäerinnen und Europäer und Liebe Ukrainerinnen und Ukrainer,


    in der Geschichte meiner Republik hat es nie eine Zeit gegeben, in der eine Regierung sofort vor eine solch große, komplexe Aufgabe gestellt wurde. Es gibt dafür keinen vorgefertigten Plan. Kein Allheilmittel. Nichts, womit man in diesem Konflikt sofort Frieden für alle garantieren kann. Daher bitte ich um Verständnis. Um Verständnis dafür, dass in der schwierigsten außenpolitischen Situation seit Jahrzehnten eine frische Regierung nicht alles richtig machen kann. Ja, ich habe die Aggressivität Putins unterschätzt. Ja, auch ich bin bis zuletzt nicht davon ausgegangen, dass ein Krieg in Europa kommen würde. Ich bin zu lange davon ausgegangen, dass es der russischen Führung um Sicherheitsinteressen und Zugeständnisse geht. Auch aus dieser Überzeugung heraus haben wir keine Waffen in die Ukraine geliefert. Und ich bitte zu berücksichtigen: Jeder und jede beantwortet die Fragen dieser Zeit für sich anders. Gegen Waffengewalt und Waffenlieferung zu sein, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Berechnung und moralischem Abwägen. Hierfür haben wir aber auch bereits die weitreichenden Sanktionen verhängt. Aber - das stelle ich unveränderbar fest - die deutsche Bundesregierung und die deutsche Bevölkerung stehen hinter der Ukraine, hinter dem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Wir ergreifen alle notwendigen und machbaren Schritte, um die ukrainische Bevölkerung vor dem Terror Putins zu schützen.


    Aus diesem Grund hat die Bundessicherheitskonferenz heute einen Beschluss gefasst, dem ich mich mit vollem Herzen widmen werde. Die Bundesregierung stellt der Ukrainischen Armee und Bevölkerung in ihrem Kampf verschiedene Waffen zur Verteidigung bereit. Darunter befinden sich

    20 gepanzerte Fahrzeuge, 1.000 Panzerabwehrwaffen, 500 Boden-Luft-Raketen und zusätzlich Munition im Wert von 4 Mio. €, sowie medizinische Hilfsgüter im Wert von 1 Mio. €. Es ist nicht ein militaristischer Gedanke dieser Regierung, die uns zu diesem Schritt veranlasst. Nein, es sind großartige Menschen aus und in der Ukraine, die dieses Land verteidigen und sich gegen Invasoren wehren. Ein Land in Not verdient Hilfe, die es braucht und fordert. Das sieht nicht nur der Bundessicherheitssrat so, nicht nur die Regierung, das sieht auch die deutsche Bevölkerung so. Es ist eine gesellschaftliche Entscheidung, der Ukraine in dieser Lage mit allen Mitteln zu unterstützen. Genau diese Entscheidung müssen Personen in Verantwortung umsetzen. Wir bereiten uns selbst genauso darauf vor, atomare Drohungen, die Putin als letzter Ausweg dienen, beantworten zu können. Wir werden nicht Gleiches


    Lassen Sie mich außerdem feststellen: Wir sehen, was passiert. Wir sehen alle Menschen, die friedlich für den Frieden auf die Straße gehen. Hier im Westen und in Russland. Wir sehen die vielen solidarischen Akte jedes einzelnen Landes und jeder Organisation, die sich mit der Ukraine solidarisiert. Wir sehen, dass die Macht Putins und sein Ansehen rasant abnehmen. Wir sehen die Erfolge der ukrainischen Armee und wir feiern sie dafür. Aber wir sehen auch die Opfer, die dieser Krieg fordert und wir sind in unseren Gedanken bei ihren Angehörigen.


    Zum Schluss möchte ich eine persönliche Ansprache an Herrn Putin richten:


    Herr Putin, Sie wissen, was Sie tun. Sie haben es geplant. Wir alle wissen, was Sie machen - ob Sie es der russischen Bevölkerung sagen oder nicht - sie wird es erfahren. Ob Sie glauben, militärische Erfolge in Europa zu ihren Gunsten zu erreichen oder nicht, sie werden diese nicht erreichen. Sie haben mit diesem Angriffskrieg Europa und die Europäische Union geeint. Ihre geglaubten Freunde stehen nicht mehr hinter Ihnen, dafür mehren sich Ihre Feinde. Kein Machthaber ist dadurch zum Helden geworden, einen großen Krieg zu provozieren und ihn gegen jeden Zweifel, jede Vernunft und jeden Respekt fortzuführen - auch gegen die eigene Bevölkerung. Ihnen werden verzweifelte Atom-Drohungen nicht dabei helfen, die Solidarität der westlichen Bevölkerungen zu brechen - im Gegenteil.

    Auf mich werden Sie nicht hören. Schon aus Prinzip. Aber hinterfragen Sie sich selbst. Wie kann es einem Menschen wert sein, abertausende umzubringen, um einen schon verlorenen Krieg für eine nicht existente Belohnung zu führen? Wie will man sich als derjenige, der den Krieg zurück nach Europa gebracht hat, ein positives Denkmal setzen. Das letzte was Sie tun können, um das zu schaffen, ist sich einzugestehen, dass man Fehler gemacht hat und diesen Krieg beendet. Wenn Sie das nicht können, dann tarnen Sie Ihren Rückzug mit Propaganda und schließen Friedensverhandlungen ab. Diese sind und werden immer Ziel meiner Regierung, aller deutschen und euopäischen Regierungen sein."


    Den letzten Teil seiner Rede hielt Russ in Deutsch, Russisch und Ukrainisch. Bereits im Vorfeld führte Russ zu seiner Rede ein Telefonat mit dem Präsidenten Selenskyj und teilte ihm seine Vorhaben mit.

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    IIIIIIIII Bundeskanzler Russ in Gesprächen zum Krieg in der Ukraine

    Bundeskanzler Mijat Russ traf am heutigen Tag mit zahlreichen Vertretern der Europäischen Union, der EU-Kommission und NATO-Staaten zusammen. Zahlreiche EU-Staaten gaben bereits im Vorfeld und währenddessen bekannt, Waffenlieferung an die Ukraine zu tätigen. Dabei wurden zusätzliche Maßnahmen und Sanktionen besprochen und beschlossen. Deutschland erklärte dabei erneut, auch die Pipeline Nord Stream 2 zu stoppen. Außerdem wurden nun der Luftraum für russische Airlines in Europa geschlossen. Als härteste Sanktion wurde der Ausschluss russischer Banken vom Zahlungssystem SWIFT beschlossen. Zudem kommen private Vermögen, welche am russischen Angriffskrieg beteiligt waren, die ebenfalls von SWIFT ausgeschlossen werden und deren Vermögenswerte eingefroren werden. Hierzu Bundeskanzler Russ: "Die Zeit ist gekommen, in der wir entschieden gegen die russische Regierung vorgehen müssen. Der Ausschluss von SWIFT ist ein geeignetes Mittel hierfür. Es wird auch uns selbst treffen, doch wir nehmen es auf uns. Die Solidarität in der deutschen Bevölkerung zur Ukraine ist groß. Bereits jetzt regt sich Widerstand auch in den eigenen Reihen in Russland. Putin wird nicht dauerhaft so weiter machen können. Wir werden immer für Friedensverhandlungen offen stehen und bieten diese jederzeit an." Weitere Details hierzu folgen in den kommenden Tagen.


    Am späten Nachmittag telefonierte Russ mit dem Präsidenten der Ukraine Wolodymyr Selenskyj über die Entscheidungen der EU und Deutschlands. Direkte Waffenlieferung werde Deutschland nicht tätigen. Über diesen Schritt zeigte sich Selenskyj enttäuscht, bedanke sich aber für die beschlossenen Sanktionen, insbesondere den Ausschluss Russlands von SWIFT. Russ sicherte daraufhin zu, verschiedene Auslieferungen wie Treibstoff zu fördern und Länder, die der Ukraine helfen, dafür finanziell zu unterstützen, damit die Versorgung vorerst gesichert werden kann.


    Am Abend sprach Russ zudem noch mit dem polnischen Präsidenten Duda, sowie dem Ministerpräsidenten Morawiecki. Dabei wies Russ mit Nachdruck darauf hin, Flüchtende aller Art in die EU zu lassen und Menschen nicht wegen ihrer Hautfarbe an der Grenze stehen zu lassen. Deutschland sei bereit, "Menschen, die sich an dieser Grenze in Not befinden, zu helfen und ihnen in Deutschland einen sicheren Hafen zu bieten". Zuvor gab es Berichte darüber, dass nicht weiße Ukrainer und Studierende an der Grenze abgewiesen worden sind. Zudem erklärte Russ, auch die Menschen an der Polnisch-Belarussischen Grenze aufzunehmen und verhandelte über mögliche Wege, einen sicheren Weg nach Deutschland zu ermöglichen. Dabei zeigte sich der Bundeskanzler vorsichtig optimistisch, in den nächsten Tagen Menschen aus dem Gebiet nach Deutschland und angrenzende Staaten bringen zu können.

    Sehr geehrte Frau Präsidentin

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,


    uns alle erschüttern diese Ereignisse. Passende Worte dazu zu finden ist schwer. Drei Worte habe ich aber, die ich voran stellen möchte: Nie wieder Krieg.

    Wer das nach 2 Weltkriegen nicht gelernt hat, der wird es wohl auch in Zukunft nicht mehr lernen. Nämlich dass Krieg, auch als Ultma Ratio, keine Lösung darstellt. Niemals ist es ein opportunes Mittel, um seine Interessen durchzusetzen.


    Ich habe mich in dieser Debatte bislang zurück gehalten. Einerseits habe ich bereits viele Statements zur aktuellen Lage abgegeben, andererseits habe ich hier viele Perspektiven im Bundestag gehört, die ich alle unterstütze. Ich nehme hierbei die Rechtsextremisten natürlich aus. Da es sich aber seitens der Fraktion der Allianz gewünscht wurde, werde ich nun kurz auf die neu aufgekommenen Fragen antworten und versuchen, dennoch zum Thema der Debatte zu sprechen. Ich denke, zu dieser Zeit ist etwas Rücksicht auf Aktualität und die besondere Situation geboten.


    Ich nehme Putin nicht in Schutz. Das habe ich in dieser Situation nicht gemacht und werde es auch nicht tun. Es ist etwas anderes, die Gründe hinter dem Handeln Russlands zu beleuchten und zu versuchen zu verstehen, als Putin für einen Angriffskrieg in Schutz zu nehmen. Ich würde Sie hierbei bitten bei der Wahrheit zu bleiben und eventuelle Unklarheiten auch an Beispielen fest zu machen.

    Weder die NATO, noch Deutschland, noch die Ukraine selbst haben in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten alles richtig gemacht im Umgang mit Russland. Dies kann und wird jedoch niemals - ich wiederhole: niemals - einen Krieg und einen Angriff durch Russland rechtfertigen. Ich denke, dass ich in sofern erneut klargestellt habe, dass wir eine klare Kante gegen diese Politik Putins haben und verteidigen werden. Auch von Gerhard Schröder distanziere ich mich deutlich, was bei meinem politischem Backround aber sicherlich auch keine Neuigkeit darstellen sollte.


    Ich möchte nun noch kurz zu den Waffenlieferung kommen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt bin ich nicht in einer Sitzung des Bundessicherheitssrates anwesend gewesen. Informationen dazu habe ich also nur über unsere ehemalige Kanzlerin und aktuelle Bundestagspräsidentin Sylvie Jachère-Wessler In dem Interview welches ich gegeben habe, wurde mir die Frage gestellt, ob meine Regierung bereit wäre, Waffen in die Ukraine zu liefern. In bisherigen Gesprächen fand dieser Vorschlag keine Mehrheit dazu. Diese Position habe ich auch vor kurzer Zeit mit Frau Jachère-Wessler erläutert und zum damaligen Zeitpunkt ebenfalls darauf geeinigt, keine Waffen an die Ukraine zu liefern. Es gab im Bundessicherheitsrat eine zwischenzeitliche Entscheidung, Waffensysteme an die Ukraine zu liefern, die jedoch später wieder revidiert wurde, da zu diesem Zeitpunkt der Krieg bereits ausgebrochen und eine dirkete Einmischung Deutschlands in den Krieg für uns keine sinnvolle Möglichkeit darstellt, eben jenen möglicht schnell zu beenden. Demenstprechend befinden sich nach meiner Kenntnis keine Waffenlieferung auf dem Weg.


    Ich möchte zum Abschluss aber nochmal ganz klar sagen: Die Art von Partei- und Personenpolitik für schnelle, populistische Antworten und das Schüren von Missgunst auf politische Gegner halte ich jetzt überhaupt nicht für angebracht. Egal aus welchem politischen Lager. Und aus diesem Grund halte ich die teils grotesken Unterstellungen, wie sie hier an mich getätigt wurden für ein ganz falsches Signal. Die Regierung und ich als Bundeskanzler unterstützen den Antrag der Allianz-Fraktion mit Nachdruck. Die getätigten Anschuldigen weise ich jedoch entschieden zurück.

    Alles gute für die Zukunft!


    Alles gute für die Zukunft!


    Die Abstimmung dauert 72 Stunden.

    Liebe Bürgerinnen und Bürger,

    Liebe Pressevertreterinnen und Pressevertreter,


    es freut mich außerordentlich, Ihnen heute das Ergebnis der Ampel-Verhandlungen präsentieren zu dürfen. Ich möchte mich jetzt nicht allzu lang wiederholen und den tollen gemeinsamen Austausch untereinander loben. Dennoch möchte ich diesen hier noch kurz erwähnt wissen.


    Aufbruch und Stabilität. So soll unser politisches Handeln funktionieren. Nach mehreren Monaten ohne eine aktive und handlungsfähige Regierung ist es an der Zeit, dass wir in Deutschland wieder gestalten können. Unser Plan hierfür ist konkret, prägnant und umsetzbar. Wir sind ehrlich und transparent mit unseren Zielen und unseren Plänen. Wir wollen eine Regierung auf Augenhöhe mit der Bevölkerung sein und werden immer ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte der Menschen in Deutschland haben.


    Sozial. Nachhaltig. Liberal. Unter diesem Motto stehen unsere Inhalte. Gemeinsame Werte prägen unsere Vorstellung einer besseren Gesellschaft. Daher ist für uns klar, dass wir überall dort wo wir es können, für mehr Gerechtigkeit eintreten. Gerechtigkeit für Menschen, für Tiere und unsere Umwelt. Zur Gerechtigkeit gehören Freiheitsrechte ebenso wie Sicherheitsrechte. Dabei geht es darum, in Frieden und Wohlstand leben zu dürfen. Es geht darum, sich keine Sorgen um die Zukunft auf diesem Planeten machen zu müssen. Diese Rechte gelten universell. Deutschland und die Europäische Union müssen sich wieder vermehrt für diese einsetzen.




    Auch die Pandemiepolitik wird ein Schwerpunkt unserer politischen Initiativen sein. Wir legen hier besonders wert darauf, auch mittel- und langfristig zur Bekämpfung von Pandemien besser vorbereitet zu sein. Eine Maßnahme soll die Aufwertung der ständigen Impfkommission sein. Ebenso wollen wir die Forschung bei Long-Covid Patienten deutlich ausweiten und damit die Folgen einer Corona-Erkrankungen deutlich senken. Dies wird ein wichtiger Schritt dafür sein, die Gefährlichkeit der Krankheit für uns Menschen zu reduzieren. Bis dahin setzen wir weiterhin auf Masken und eine gute (PCR)-Testinfrastruktur bei dem gleichzeitigem Streben danach, möglichst alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens wieder zu ermöglichen bzw. nicht wieder einzuschränken.


    Ich freue mich persönlich sehr auf die kommende Zeit und die Chance, jetzt etwas zu verändern und politische Akzente setzen zu können. Ich bedanke mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die uns hier die Möglichkeit dazu geben, indem Sie unser politisches System durch Ihre Teilnahme an den Prozessen, egal für welche demokratische Partei, stärken.

    Wo Allianz-Mitglieder überall die Meinungsfreiheit beschnitten und angegriffen sehen wollen, ist allerdings auch bemerkenswert...

    Ok. Zu sagen, Angehörige eines Geschlechtes hätten über ein bestimmtes Thema die Klappe zu halten ist also keine Äußerung die der Meinungs- und Redefreiheit konträr ist? Außerdem scheint mir Ihre Fähigkeit sinnerfassend zu lesen nicht ganz gegeben, habe ich schließlich nirgendwo gesagt, die Meinungsfreiheit sei beschnitten worden. Meine Äußerung war lediglich, dass Herr Dutschke offenbar eine solche Beschneidung wolle. Das ist faktisch auch korrekt.

    Oder um es mit den Worten von Herrn Dutschke zu sagen: Halten Sie die Klappe.

    Ich habe mich bewusst auf Allianz-Mitglieder im allgemeinen bezogen, nicht nur auf Sie. Sie haben, wie Sie es richtigerweise feststellen, in diesem Kontext nicht behauptet, dass jemand Ihre Meinungsfreiheit beschnitten hätte. Jedoch habe ich diesen Vorwurf mehrfach von Allianz und anderen rechten Parteien häufiger vernommen und Sie reihen sich in die Logik davon ein.


    Herr Dutschtke sagt: "Ich finde beim Thema Abtreibung sollten alle Männer einfach mal die Fresse halten." Auch wenn die Wortwahl sicher nicht jedes Menschen Sache ist, so muss man schon zu einer Forderung nach einer Meinungsäußerungsbeschneidung differenzieren. Er sagt, dass er persönlich denke, dass Männer bei diesem Thema nichts sagen sollten. Wie man mit dieser Denkweise einschränken will, erschließt sich mir nicht ganz. Denn es wurde ja nie gefordert, dass Männer dazu keine Aussagen tätigen dürfen. Sie sollten es nur laut Herrn Dutschke nicht tun.