#DeutschlandWählt | Wahlstudio zur Wahl des 19. Bundestags

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    Wahlstudio zur Wahl des
    19. Deutschen Bundestags



    An dieser Stelle findet am Sonntag, 12.11.2023 die offizielle Berichterstattung zur Wahl des 19. Bundestags statt.
    Über den ganzen Tag verteilt werden erste Informationen und Berichte zur Stimmung im Land erwartet.


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    Impressum

    Sie sehen eine Berichterstattung folgender Medienanstalten:

    Norddeutsche Zeitung (NZ)


    Für Anmerkungen, Kommentare und sonstiges steht die Öffentliche Kommentarspalte des Wahlstudios zur Verfügung

    Zur Kommentarspalte

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    Die Chefredakteurin der Norddeutschen Zeitung Dagmar Sonntag erscheint pünktlich um 13:00 Uhr auf dem Bildschirm:


    Ich begrüße Sie ganz herzlich zu unserer Wahltagsberichterstattung für die Wahl des Neunzehnten Deutschen Bundestags.
    Die Kolleginnen und Kolleginnen der Norddeutsche Zeitung arbeiten seit Tagen hart an den Vorbereitungen für diesen Tag, damit wir Sie, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, mit allen wichtigen Informationen rund um die Bundestagswahl versorgen können.

    Außerdem hoffen wir, dass wir Sie dieses mal wieder direkt und aktiv in unsere Berichterstattung einbinden können.
    Dafür haben wir unser Hashtag #DeutschlandWählt wieder entstaubt und Sie können über vTwitter oder unsere öffentliche Kommentarspalte zur Wahl mit uns in Kontakt treten und so Ihre persönlichen Meinungen, Gedanken und Ideen zur Bundestagswahl mit uns und ganz Deutschland teilen. Vielleicht schafft es ihr Beitrag sogar in unsere Sendung.

    Ebenfalls möchten wir Sie an dieser Stelle noch einmal auf unsere Straßenumfrage aufmerksam machen, an der Sie gerne noch teilnehmen können.

    Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.

    Den kompletten heutigen Tag werden wir für Sie live von aktuellen Schauplätzen berichten.


    Programmhinweis

    • Live-Schaltungen zu wichtigen Schauplätzen im Rennen um den Einzug in den Bundestag

    • Interviews mit Parteivorständen und Spitzenkandidat:innen

    • Straßeninterviews

    • Blick auf die Sozialen Netzwerke

    • Ergebnisse neuster Prognosen und Hochrechnungen

    • Neuigkeiten zu den Ergebnissen aus den Wahlkreisen

    • Elefantenrunde

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    Wahllokale geöffnet
    Die Bundestagswahl hat begonnen

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    Es ist soweit - seit 8 Uhr haben rund 60.000 Wahllokale ihre Türen geöffnet. Der Andrang wird diesmal als besonders groß erwartet, obwohl das Ergebnis lange nicht mehr so offen war wie bei dieser Wahl. Vor einigen Wahllokal bildeten sich bereits am Morgen lange Schlangen.


    Die Bundestagswahl hat begonnen. Rund 60.000 Wahllokale haben um 8.00 Uhr ihre Türen geöffnet. Knapp 60,4 Millionen Bürger sind aufgerufen, bis 18.00 Uhr Erst- und Zweitstimme abzugeben und so über die Zusammensetzung des neuen Bundestags zu entscheiden. Etwa 2,8 Millionen Bürgerinnen und Bürger nehmen erstmals an einer Bundestagswahl teil. Insgesamt stellen sich sechs Parteien und auch wieder einige unabhängige Kandidaten zur Wahl.

    Die Liberal-konservative Allianz kämpft wieder einmal um den Wahlsieg, während in ihrem Schatten auch die I:L, die CDSU, die SDP, die Grünen und die BürgerUnion um die Gunst der Wählerinnen und Wähler buhlen.
    Während bei den Linken und den der CDSU Erfolge erwartet werden, zittern Sozialdemokraten, Grüne und die BürgerUnion um den Wiedereinzug.

    Das kann im schlimmsten Fall bedeutet, dass wir zum ersten Mal einen Bundestag aus nur drei Parteien erleben könnten.

  • Die Kamera schwenkt um und mehrere Personen sind zu sehen


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    Dagmar Sonntag:

    Bevor wir unsere Außenreporter losschicken, um in Erfahrung zu bringen wie die Stimmung in und um die Parteien ist, haben wir wieder einmal einen Experten eingeladen, der uns ein paar Fragen zur Bundestagswahl beantworten kann.

    Herr Prof. Dr. Claus Müller – Freisinger ist Leiter der Fakultät für Politik- und Geisteswissenschaften der Uni Weimar und ich freue mich, dass er auch heute wieder den Weg in unser Studio, gefunden hat, um uns mit seiner Expertise zu belehren, Guten Tag Herr Professor.


    Prof. Dr. Claus Müller – Freisinger

    Guten Tag Frau Sonntag.


    Dagmar Sonntag:

    Heute ist die Bundestagswahl und das heißt die Karten werden neu gemischt.
    Was glauben Sie wird dieser Tag bringen?


    Prof. Dr. Claus Müller – Freisinger:

    Wenn wir bei Ihrer Metapher bleiben, Frau Freitag, dann möchte ich anmerken, dass die Karten nicht nur neu gemischt, sondern auch neu verteilt werden.
    Es wird abzuwarten sein, ob die derzeitige Regierung um Bundeskanzlerin Friedrich ihre Mehrheit halten kann und wenn ja, ob auch beide Parteien an einer Fortführung dieser interessiert sind.

    Gerade die Äußerungen des Christdemokratischen Kanzlerkandidatens Miller in der jüngsten Vergangenheit, dürften in der Allianz nicht nur auf Sympathien gestoßen sein.
    Ebenfalls ist noch nicht ersichtlich wie viele Parteien den Einzug in den Bundestag wirklich schaffen werden.
    Ich denke ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich nach den Ausgängen der letzten Landtagswahlen, behaupte dass der Wiedereinzug der Internationalen Linken so gut wie sicher ist.
    Fraglich ist das Erreichen der 5-Prozent-Hürde allerdings bei der BU, den Grünen und bei den Sozialdemokraten.


    Dagmar Sonntag:

    Sie sprechen die kleineren Parteien an. Was sagen Sie zur Vielfalt auf dem Wahlzettel?


    Prof. Dr. Claus Müller – Freisinger:

    Wieder einmal haben viele Parteien eine realistische Chance auf den Einzug in den Bundestag.
    Meinungsdiversität ist prinzipiell natürlich erst einmal etwas, dass man auch parlamentarisch gesehen, begrüßen sollte.
    Jedoch bedeuten viele Meinungen auch immer einen erhöhten Gesprächsbedarf - egal ob in der Regierungsbildung oder hinterher in der -führung.
    Entscheidend wird auch zu sehen wie sich die kleineren inhaltlich positionieren werden.
    Dadurch dass es keinen wirklichen Straßenwahlkampf gegeben hat, ist es auch schwer zu erkennen zwischen welchen Parteien Schnittmengen vorliegen.
    Wichtiger als sonst, dürften in diesem Zusammenhang auch Personalentscheidungen sein, denn Personen wie Nathan Lefevre in der Allianz, Christian von Wildungen in der CDSU oder Enrico Meier in der I:L werden nicht bei allen potenziellen Gesprächsparterinnen (Vor-)Freude auslösen


    Dagmar Sonntag:

    Und wie glauben Sie endet die Wahlnacht für die größeren Parteien?


    Prof. Dr. Claus Müller – Freisinger:

    Gibt es überhaupt noch große Parteien in der Mehrheit? Die einstigen Großparteien SDP und Grüne bangen um die 5-Prozent-Hürde und haben jeweils nur Zwei-Personen-Listen eigereicht.
    Natürlich zählt die Allianz, zumindest an den letzten Ergebnissen gemessen, immer noch als Volkspartei.
    Viel wichtiger in diesem Zusammenhang sehe die Entwicklung der Regierungsmehrheit.
    Sollte die blau-schwarze Mehrheit heute überraschender Weise enden, so wird es spannend sein zu sehen, welche Mehrheitsoptionen sich ergeben.

    Insidern nach zu urteilen, haben Christdemokraten bereits in NRW den Kontakt zu den Linken aufgenommen, um die Allianz in die Oppositionsrolle zu drängen.
    Auch wenn dies auf Bundesebene ziemlich unwahrscheinlich scheinen mag, so gibt es doch gewisse Ambitionen des "Autokanzlers" Miller nach dem ganz großen Wurf zu streben.
    Wir dürfen nicht vergessen, dass er in seiner Zeit als Sozialdemokrat auch schon einige Male erfolgreich mit Linken Parteien koaliert hat und daher das Know-How dieser kennen und schätzen soilte.


    Dagmar Sonntag:

    Wir dürfen uns also auf einen spannenden Wahltag freuen.

    Herr Professor Dr. Müller – Freisinger, ich danke Ihnen für Ihre Einschätzung und Analyse.
    Wir werden später noch auf Ihre Meinungen zurück kommen.

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    Unser erstes Interview ist etwas ganz besonderes, den unser erster Gesprächspartner am heutigen Tage ist niemand geringeres als das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland, Herr Friedrich Augstein.
    Meine Kollegin Marina Bergmann befindet sich nur weniger hundert Meter von hier am Spreeufer.



    Die Live - Schaltung zur Außenreporterin beginnt



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    „Danke Dagmar,

    Ich befinde mich hier live vor dem Schloss Bellevue im Herzen unserer Hauptstadt und unserer Demokratie.
    An meiner Seite darf ich Bundespräsident Friedrich Augstein begrüßen.


    Guten Tag Herr Bundespräsident,

    Wie ist Ihre Stimmung am Wahltag?

    Der Wahltag ist in einer Demokratie stets ein Festtag und aus diesem Grund bin ich am heutigen Tag sehr gut gelaunt sowie froh, meine staatsbürgerliche Pflicht wahrnehmen zu können und über die Zusammensetzung des Deutschen Bundestages mitbestimmen zu dürfen.


    Wie ist Ihr Fazit zur parlamentarischen Arbeit des Bundestags und der Bundesregierung in der letzten Legislatur?

    Ich möchte die parlamentarische Arbeit in dieser Legislaturperiode aus denke ich naheliegenden Gründen nicht inhaltlich bewerten. Gleichwohl hätte es dem demokratischen Willensbildungsprozess gut getan, wenn auf inhaltlicher Ebene noch engagierter debattiert worden wäre.

    Was erhoffen Sie sich für die nächste Legislaturperiode?

    Ich erhoffe mir einen regen parlamentarischen Diskurs um die richtigen Antworten auf die drängenden Fragen dieser Zeit. Beispielhaft sei der Umgang mit den anhalten Migrationsströmen nach Deutschland zu nennen, aber auch die außenpolitischen Herausforderungen in Europa und dem Nahen Osten verlangen einen abwägenden Streit um die jeweilige deutsche Position.

    Wie werden Sie den Wahltag verbringen?

    Ich habe in meinem Wahllokal zunächst am Morgen gemeinsam mit meiner Frau gewählt und sodann einige ehrenamtliche Wahlhelfer besucht, um ihnen für ihren Dienst an der Demokratie zu danken. Im Übrigen werde ich den Wahltag gemeinsam mit meiner Familie verbringen und kurz vor 18:00 Uhr selbstverständlich gespannt vor dem Fernseher sitzen.

    Was möchten Sie den Bürgerinnen und Bürgern am Wahltag mit auf den Weg geben?

    Über die Zukunft des eigenen Landes in freien, geheimen, gleichen und allgemeinen Wahlen bestimmen zu können, ist im weltweiten Vergleich ein Privileg. Demokratische Systeme legen die Gestaltungsmacht zuvorderst in die Hände des Volkes. Darauf folgt in meinen Augen auch eine demokratische Verantwortung, an der politischen Willensbildung teilzuhaben. Ich rufe deshalb jeden Staatsbürger auf, wählen zu gehen. Eine hohe Wahlbeteiligung wäre eine starke Antwort auf die autoritären Tendenzen, die wir derzeit in weiten Teilen der Welt beobachten müssen.

    Ich danke Ihnen Herr Bundespräsident und wünsche Ihnen einen schönen Sonntag.
    Und damit zurück ins Wahlstudio zu Dagmar Sonntag

  • Nachdem wir unser Staatsoberhaupt gehört haben, möchten wir nun mal die "einfachen Bürgerinnen und Bürger": hören:



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    Vor einem Berliner Wahllokal haben wir einige Wählerinnen und Wähler abgefangen und sie gefragt, warum sie zur Wahl gehen:



    "Um die aktuelle Regierung zu bestrafen"


    "Um etwas im Land zu bewirken"

    "Um die Demokratie zu fördern und den Autokraten von der Allianz und Wildungen Einhalt zu gebieten."


    "Ich sehe es als eine Pflicht an, um eine gute bürgerliche Koalition fortzusetzen."


    "Weil die Demokratie genau von solch einer Wahl lebt. Meine Entscheidung, wer mich und meine Interessen im Bundestag vertreten soll, ist eine der direktesten Teilhabe der politischen Willensbildung, die mir als Bürger offen steht."


    "Um bürgerlich-konservative Kräfte zu stärken und das Land vor dem erneuten Sturz in den braunsozialistischen Sumpf zu bewahren!!"




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    "Ist ein wichtiges Gut in einer Demokratie."


    "Für eine Verhinderung einer starken Allianz"


    "Ich sehe es als Bürgerpflicht, mein Stimmrecht zu nutzen."


    "Ich gehe Wählen, weil Wählen Bürgerpflicht ist. Wer nicht wählt, darf auch nicht meckern..."


    "Weil es mein Recht und Privileg ist und jede Stimme zählt."


    "Damit Deutschland wieder zu alter Macht und Herrlichkeit zurücfkkehre! Damit Deutschland konservativ bleibt, für immer und ewig!"


    "Damit Berlin endlich weniger Populisten hat"

    "Wählen ist die wichtigste Möglichkeit, meine politische Meinung auszudrücken. Gerade in Krisenzeiten ist das wichtig"

    "Wählen, das ist Bürger:innenpflicht. Wir haben das Privileg, das nur wenige Menschen haben, in einem demokratischen und rechtsstaatlichen Land zu leben und da nicht wählen zu gehen ist ein Tritt ins Gesicht für alle, die für dieses Recht gekämpft haben und es immer noch tun."

    "Weil es wichtig für die Demokratie ist."

    "Damit der grassierende und von der Internationalen Linken propagierte Antisemitismus nicht Überhand nimmt.."


    "Weil die Wahl das wichtigste Gut in einer Demokratie ist!"





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    Über den heutigen Tag verteilt wollen wir immer wieder Live-Schalten in die Parteizentralen der antretenden Parteien zeigen, leider haben noch nicht alle Parteivorstände unsere Anfragen bearbeitet.


    Als erstes schalten wir nach Nordrhein-Westfalen, wo wir den Kandidaten der BürgerUnion gerade beim Plakate Kleben erwischen.
    Theo Pahlke ist am Mikrofon meiner Kollegin Beatrice Ehrenkodex




    Die Live - Schaltung zum Außenreporter beginnt


    :

    Wie ist die Stimmung in der Bürger Union?

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    „Danke Dagmar,

    die BürgerUnion hofft auf den ersten Einzug in den deutschen Bundestag.
    Bei mir begrüße ich Theo Pahlke


    Guten Tag Herr Pahlke,

    Wie ist die Stimmung in Ihrer Partei am Wahltag?

    Wir sind recht zuversichtlich, dass wir heute unseren ersten Einzug in den Bundestag feiern können. Demnach ist bei uns die Stimmung sehr positiv!

    Wie ist Ihr Fazit zur parlamentarischen Arbeit des Bundestags und der Bundesregierung in der letzten Legislatur?

    Ich denke, der Bundestag hat eine gute Arbeit verrichtet und die Bundesregierung hat meiner Meinung nach eine akzeptable Arbeit gezeigt.

    Was erhoffen Sie sich für die nächste Legislaturperiode?

    Wir erhoffen uns weiter eine aktive Legislaturperiode und würden uns selbstverständlich freuen, ein Teil der nächsten Bundesregierung sein zu können. Aber wir müssen natürlich erstmal das Ergebnis abwarten.

    Mit welchen Parteien können Sie sich eine parlamentarische Zusammenarbeit vorstellen bzw. ausschließen?

    Grundsätzlich würde ich erst einmal keine Partei zu einer Zusammenarbeit ausschließen, jedoch gibt es Präferenzen unserer Partei gegenüber anderen.

    Was möchten Sie den Bürgerinnen und Bürgern am Wahltag mit auf den Weg geben?


    Den Bürgern und Bürgerinnen unserer Bundesrepublik möchten wir gerne sagen, dass es enorm wichtig ist, nicht nur heute wählen zu gehen! Denn nur durch unsere Demokratie sind wir heute zu dem Land geworden, dass wir sind. Und so soll es bleiben. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich gewisse Zeiten wiederholen. Deshalb ist es auch ein Privileg demokratische Wahlen zu haben und die Bürger und Bürgerinnen entscheiden zu lassen.


    "Danke Herr Pahlke , für diese Einschätzung.
    Ob die BürgerUnion im nächsten Deutschen Bundestag erstmals vertreten sein wird, werden wir bald wissen.
    Und damit zurück ins Wahlstudio zu Dagmar Sonntag.


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    Als nächstes schalten wir ins Willy-Brandt-Haus zu unserer Kollegin, Sophie Döhls-Petersen:



    Die Live - Schaltung zur Außenreporterin beginnt



    Wie ist die Stimmung in der SDP?


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    „Danke Dagmar,

    Ich befinde mich hier live im Willy-Brandt-Haus, der Zentrale der SDP, welche aktuell mal wieder einen Neuanfang wagt.

    Neben mir befindet sich der Ex-Bundeskanzler und Generalsekretär der Sozialdemokratischen Partei Alex Regenborn


    Guten Tag Herr Alt-Bundeskanzler Regenborn,

    Wie ist die Stimmung in der SDP am Wahltag?

    Die Stimmung ist gut. Wir erwarten zwar keine großen Erfolge, nichtsdestotrotz befinden wir uns in einer Phase des positiven Umbruchs und der Neustrukturierung. Dort liegt auch unser Fokus. Wir werden für die Bügerinnen und Bürger keine gute Politik machen können, wenn wir uns nicht wieder sammeln und mit geballter Kraft die sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Probleme unserer Zeit gehen. Es ist unsere Aufgabe, die Aufgabe der Sozialdemokratie, den sozialen Ausverkauf Deutschlands, den die Allianz gerade betreibt, zu stoppen und gleichzeitig nicht auf einen ideologisierten, radikalen Blick der Internationalen Linken reinzufallen. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten müssen unseren realistischen, sachlichen und linken Kern wieder ausstellen. Daran arbeiten wir, unabhängig von den heutigen Ergebnissen.

    Wie ist Ihr Fazit zur parlamentarischen Arbeit des Bundestags und der Bundesregierung in der letzten Legislatur?

    Aufgrund des Umbruches konnten wir die letzte Legislatur wenig erreichen. Eine dementsprechende katastrophale Bilanz ist damit offensichtlich und schwer zu leugnen.


    Was erhoffen Sie sich für die nächste Legislaturperiode?

    Eine Stärkung des linken Lagers. Wenngleich wir als SDP aktuell nicht die Chancen haben, die große Veränderung zu bringen, so können wir wenigstens darauf hoffen, dass der nächste Bundestag nicht so weiter machen kann, wie bisher. Ein weitere Legislatur der rechten, unmenschlichen Allianz-Politik wird Deutschland weiter spalten und Jahre zurück werfen.


    Mit welchen Parteien können Sie sich eine parlamentarische Zusammenarbeit vorstellen bzw, ausschießen?

    Diese Frage wird sich vorraussichtlich nicht stellen, dennoch sind wir selbstverständlich zu Gesprächen mit allen demokratischen Kräften bereit.



    Was möchten Sie den Bürgerinnen und Bürgern am Wahltag mit auf den Weg geben?

    Eine demokratische, soziale Zukunft mit progressiver und vernunftbasierter Politik ist heute wählbar. Die Partei, die dafür steht, heißt SDP.


    Danke Herr Ex-Bundeskanzler, für diese Einschätzung.
    Wir sehen also, dass man hier aus dem Willy-Brandt-Haus ganz zuversichtlich in die Zukunft des heutigen Tages blickt.
    Ob die SDP es in den Bundestag schaffen wird oder ob wir uns schon bald auf einen neuen Neuanfang bei den Sozialdemokraten freuen können, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand genau sagen.
    Und damit zurück ins Wahlstudio zu Dagmar Sonntag."


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    Wir schalten nun zu unserer Kollegin Ilona Linderson nach Hamburg in die Rote Flora:


    Die Live - Schaltung zur Außenreporterin beginnt


    Wie ist die Stimmung in der Internationalen Linken?

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    „Danke Berlin,

    Hier in der Roten Flora am Hamburger Schulterblatt ist eine deutliche Vorfreude, aber auch eine leichte Anspannung auf den heutigen Wahlausgang zu spüren.

    Die Genossinnen und Genossen warten gespannt darauf ob ihnen der Wiedereinzug in den deutschen Bundestag heute gelingen wird,

    An meiner Seite befindet sich der Vorsitzende und Spitzenkandidat der Internationalen Linken Ernesto B. Dutschke.

    Guten Morgen Herr Dutschke,

    Wie ist die Stimmung in der I:L am Wahltag?"

    *lacht* Leicht verkatert nach unserem Wahlkampfabschluss gestern natürlich. Nein, Scherz beiseite.

    Die Stimmung innerhalb unserer Partei ist ziemlich euphorisch, da wir gute Ergebnisse in den letzten Umfragen und auch bei den letzten Landtagswahlen erreichen konnten. Auch ich persönlich rechne mir gute Chancen aus wieder Teil des deutschen Bundestags zu werden.

    Gerade der Krieg in Israel und Palästina, das Stärker-werden von rechten Hetzparolen oder die anhaltende Inflation machen den Wählerinnen und Wählern deutlich, dass man wieder soziale Politik in den Vordergrund stellen sollte und wir, als Internationale Linke, sind diejenigen die diese Politik bieten können.

    Alle in der Partei hoffen natürlich darauf, dass wir wieder in Fraktionsstärke ins höchste Parlament unseres Landes einziehen werden. Ob das aber wirklich geschieht, werden wir erst heute Abend wissen, wenn in unserer Flora die nächste Party steigt.

    Wie ist Ihr Fazit zur parlamentarischen Arbeit des Bundestags und der Bundesregierung in der letzten Legislatur?

    Ich denke meine Meinung zu den beiden Regierungsparteien und den unterschiedlichen Akteur*innen in ihren Reihen sollte hinlänglich bekannt sein,
    Es ist eine Schande, dass Teile unserer Regierung sich lieber mit Polemik, Hass und Hetze an außerparlamentarischen Oppositionen und Minoritäten abarbeiten, statt echte Führung und Leitung für unser Land zu übernehmen und mit kreativen Aussagen für ihre Lösungsansätze auf die dringenden Fragen unserer Zeit, wie den Klima-Wandel oder das soziale Ungleichgewicht in unserer Gesellschaft zu werben.

    Natürlich kritisieren wir die Regierungsparteien, das ist ja auch unsere Aufgabe als (außerparlamentarische) Opposition.

    Aber dass die Kanzlerinnen-Partei ihren ganzen Wahlkampf und so ziemlich ihr komplettes öffentliches Auftreten darauf ausrichtet uns, als Partei, die zur Zeit noch nicht einmal im Bundestag vertreten ist, zu kritisieren, ist einfach lächerlich und einer deutschen Regierung unwürdig.

    Was erhoffen Sie sich für die nächste Legislaturperiode?

    Wir hoffen, wie bereits eingangs erwähnt, dass wir wieder in Fraktionsstärke in das höchste Parlament unserer Republik einziehen werden.

    Genosse Finn war in der letzten Legislatur viel zu einsam *zwinkert*

    Mit welchen Parteien können Sie sich eine parlamentarische Zusammenarbeit vorstellen bzw. ausschließen?

    Natürlich kämpfen wir in erster Linie für eine möglichst starke I:L, denn je stärker wir sind, um so stärker sind wir auch in der Umsetzung unserer Ziele.
    Sowohl mit den Grünen, als auch mit der SDP haben wir auf Bundes- und Landesebene schon erfolgreich koaliert und einige unserer Ziele verwirklichen können.
    Es ist auch kein Geheimnis, wenn ich zugebe, dass all diese Parteien Punkte in ihren Programmen haben, die wir durchaus unterstützen.
    Es ist aber genauso kein Geheimnis, dass es auch einige Punkte, gerade in der Verteidigungs-, Energie- und Klimapolitik, gibt, die die I:L nicht mittragen wird und dort auch nicht bereit ist Kompromisse einzugehen.

    Ich möchte an dieser Stelle nicht aufzählen mit wem wir eine Zusammenarbeit ausschließen, denn das dürfte klar sein und man sollte Meschenhassern, Hetzern und Populisten nicht mehr Aufmerksamkeit schenken, als sie an einem Wahltag leider eh schon erhalten.

    Was möchten Sie den Bürgerinnen und Bürgern am Wahltag mit auf den Weg geben?

    Schützen Sie unsere Demokratie indem Sie wählen gehen!

    Wir haben in den letzten Monaten bedauerlicher Weise gesehen, wie fragil Frieden, Freiheit und Demokratie auf unserem Kontinent und in der Welt sein können.

    Als Gesellschaft ist es unsere Aufgabe diese Werte gemeinsam zu sichern und gegen Angriffe von innen und außen mit aller Kraft zu verteidigen.

    Der einfachste Schritt zur Verteidigung dieser Werte ist die Ausübung des aktiven Wahlrechts, denn wer nicht wählt, wählt garantiert die Falschen !


    "Danke Herr Dutschke, für diese Einschätzung.
    Die I:L bringt sich also für den Wiedereinzug in den Bundestag in Stellung. Ob es heute Abend hier in der Flora zur großen Feier kommen wird, werden wir erst heute Abend wissen.
    Und damit zurück ins Wahlstudio nach Berlin zu Dagmar Sonntag."


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    Es geht weiter und wir bleiben wieder im Herzen der Hauptstadt

    Vor dem Reichstagsgebäude befindet sich meine Kollegen Alfred Andersen mit einer Gesprächspartnerin der Liberal- Konservativen Allianz.





    Die Live - Schaltung zur Außenreporterin beginnt




    Wie ist die Stimmung in der Allianz?


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    „Danke Dagmar,


    Die Allianz hat gute Chancen stärkste Kraft im neuen Bundestag zu werden
    Bei mir befindet sich nun die Spitzenkandidatin der Liberal-Konservativen Allianz Bundeskanzlerin Lara Lea Friedrich.

    Guten Tag Frau Bundeskanzlerin,

    Wie ist die Stimmung in der Allianz am Wahltag?"

    Ich kann natürlich nicht für alle Mitglieder sprechen, aber grundsätzlich, denke ich, ist die Stimmung bei uns sehr gut. Ich bin jedenfalls sehr gut gelaunt und positiv gestimmt. Wir sind zuversichtlich, dass wir wieder ein starkes Resultat erzielen können.

    Wie ist Ihr Fazit zur parlamentarischen Arbeit des Bundestags und der Bundesregierung in der letzten Legislatur?

    Ich denke, die Gesamtbilanz der Bundesregierung sieht wirklich nicht verkehrt aus. Ich bin durchaus zufrieden. Der Fokus lag natürlich auf außen-, innen- und sicherheitspolitischen Debatten und Maßnahmen. Grundsätzlich konnten wir auf jeden Fall einige Erfolge verzeichnen und die Zusammenarbeit innerhalb des Kabinetts verlief auch sehr gut; vertrauensvoll und harmonisch. Mit Blick auf den Bundestag ist es natürlich schade, dass in den letzten zwei Wochen dieser Legislaturperiode viele Debatten und Abstimmungen nicht mehr zustande gekommen sind. Sonst könnte man sich gar nicht über viel beschweren. Nichtsdestotrotz danke ich dem Präsidium für die Arbeit der vergangenen Wochen. Aber das ist wohl dennoch ein Punkt, der Verbesserung bedarf. Mit Blick auf die Opposition waren Sebastian Fürst und die Grünen die einzige Kraft. Das kann man, unabhängig von inhaltlichen Differenzen, auch positiv hervorheben und anerkennen. Von den anderen Parteien, insbesondere von den Sozialdemokraten, hat man hingegen fast nichts wahrgenommen.


    Was erhoffen Sie sich für die nächste Legislaturperiode?

    Wir wollen auf jeden Fall unseren erfolgreichen Kurs fortsetzen und weiterhin liberal-konservative Politik zum Wohle der Bürger und zum Wohle unseres Landes betreiben. Als Partei wollen wir weiterhin entschlossen den politischen Wandel im Land gestalten. Auf dem Weg in eine stärkere, sicherere und wohlhabendere Zukunft unserer Nation.


    Mit welchen Parteien können Sie sich eine parlamentarische Zusammenarbeit vorstellen bzw. ausschließen?

    Anders als andere Parteien gibt es bei uns keinen Beschluss, durch den die Zusammenarbeit mit anderen politischen Kräften pauschal ausgeschlossen wird. Das ist die Entscheidung der Parteibasis und des Bundesvorstands. Wenn ich eine Koalition mit den Internationalen Linken ausschließe, lehne ich mich aber wahrscheinlich nicht zu weit aus dem Fenster. Mit der CDSU haben wir in den letzten Wochen und Monaten hingegen sehr gut und sehr harmonisch zusammengearbeitet. Daher hätte die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit sicherlich einen großen Zuspruch in der Partei. Wenn die aktuelle Koalition die Mehrheit behält, wäre das auch ein Zeichen der Wähler und spricht meiner Ansicht auch eine Menge dafür, diesen Pfad weiterhin zu beschreiten. Aber die Fragestellung ist natürlich größtenteils vom Wahlausgang und auch von potenziellen Gesprächen infolge der Bundestagswahl abhängig. Es wird nicht alleine unsere Entscheidung sein. Mit den Sozialdemokraten und mit den Grünen haben wir teilweise auch schon auf Landes- und Bundesebene zusammengearbeitet, und die BürgerUnion steht uns politisch mutmaßlich sicherlich näher als die drei linken Kräfte.

    Was möchten Sie den Bürgerinnen und Bürgern am Wahltag mit auf den Weg geben?

    Deutschland wählt heute den Bundestag. Sie haben die Wahl! Sie entscheiden, welche Richtung unser Land in den nächsten zehn Wochen einschlagen soll und sie haben die Gelegenheit über die Arbeit der Bundesregierung und aller Parteien, die zur Wahl antreten, zu urteilen. Sie haben das Recht, über die Zukunft unseres Landes zu bestimmen. Mit Ihrer Stimme tragen Sie aktiv dazu bei, dass das Wahlergebnis den Willen des Volkes zum Ausdruck bringt. Die Allianz hat in den vergangenen Monaten bereits viel vollbracht. Diese erfolgreiche Arbeit wollen wir auch im neuen Bundestag fortsetzen. Damit wir auch in Zukunft stolz auf unsere Farben und nicht nur auf unsere Historie sein können, wollen wir Deutschland auch in den nächsten Wochen und Monaten weiter voranbringen. Mit Ihrer Stimme haben Sie es in der Hand. Vielen Dank!



    "Danke Frau Bundeskanzlerin, für diesen Stimmungseinblick.
    Es bleibt weiterhin spannend für die Allianz. Mehr erfahren wir erst mit den ersten Zahlen in einer guten 3/4-Stunde
    Und damit zurück ins Wahlstudio zu Dagmar Sonntag."


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    Für unsere letzte geplante Live Schaltung vor den Zahlen - wir haben leider von den Grünen keine Rückmeldung bekommen - schalten wir uns wieder nur wenige Meter von hier.

    Vor dem Konrad-Adenauer-Haus befindet sich meine Kollegin Christina Denise Schröder-Ulmen mit einem Gesprächspartner der CDSU.





    Die Live - Schaltung zur Außenreporterin beginnt




    Wie ist die Stimmung in der CDSU?


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    „Danke Dagmar,


    Neben mir befindet sich Lando Miller, der Kanzlerkandidat der CDSU

    Guten Tag Herr Miller,

    Wie ist die Stimmung in der CDSU am Wahltag?"

    Am Wahltag herrscht in unserer Partei eine positive und zuversichtliche Stimmung. Wir sind voller Hoffnung und Zuversicht, dass wir die Erfolge der letzten Wahl halten können und möglicherweise sogar ausbauen werden. Unser Partei ist geschlossen und motiviert die selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Die gesamten Mitglieder und ich haben in den letzten Tagen hart gearbeitet, um unsere politische Idee und unser Wahlprogramm den Wählern näherzubringen, und wir sind optimistisch, dass uns dies gelungen ist, nach den letzten Erfolgen auf Landesebene. Die Unterstützung vor Ort auf den Straßen war aus unserer Sicht sehr ermutigend, und wir hoffen, dass sich dies in den Wahlergebnis widerspiegeln wird.


    Wie ist Ihr Fazit zur parlamentarischen Arbeit des Bundestags und der Bundesregierung in der letzten Legislatur?

    In der letzten Legislaturperiode haben wir als Regierung erfolgreich mit der Allianz zusammengearbeitet und gemeinsam bedeutende Projekte für unser Land umgesetzt. Trotz der Herausforderungen konnten wir wichtige Vorhaben vorantreiben und haben einen positiven Beitrag zur Entwicklung unseres Landes geleistet. Wir haben jedoch nicht alle Vorhaben erfolgreich umsetzt wie das Sondervermögen, das leider gescheitert ist.


    Was erhoffen Sie sich für die nächste Legislaturperiode?

    Für die nächste Legislaturperiode erhoffen wir uns heute Abend erst einmal erfolgreiches Abschneiden, das uns eine starke Fraktion im Bundestag ermöglicht. Unsere Zielsetzung ist klar darauf ausgerichtet, weiterhin in der Regierungsverantwortung zu bleiben. Wir streben nach einer stabilen und effektiven Regierungsführung, die die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellt. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, unsere Vorhaben und Ideen aus den Wahlprogramm erfolgreich umzusetzen, um positive Veränderungen für die Menschen im Land zu bewirken. Und das wir die aktuellen Herausforderungen in der Welt in der kommenden Legislaturperiode gemeinsam bewältigen, um Deustchland erfolgreich in die Zukunft zu führen.

    Mit welchen Parteien können Sie sich eine parlamentarische Zusammenarbeit vorstellen bzw. ausschließen?

    Wir stehen grundsätzlich offen für eine parlamentarische Zusammenarbeit mit allen demokratischen Parteien. Besonders positive Erfahrungen haben wir bisher mit der Allianz gemacht, und wir sind zuversichtlich, dass eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit möglich ist. Auch mit den Grünen haben wir in verschiedenen Bundesländern und im Bund erfolgreich zusammengearbeitet und regiert. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass eine Zusammenarbeit mit der Internationalen Linken als sehr unwahrscheinlich erscheint. Unsere politischen Ansichten und Prioritäten sind sehr unterschiedlich, was die Grundlage für eine effektive Zusammenarbeit erschwert. Wir setzen darauf, mit Parteien zusammenzuarbeiten, die ähnliche Werte und politische Ziele teilen.

    Was möchten Sie den Bürgerinnen und Bürgern am Wahltag mit auf den Weg geben?

    Am Wahltag möchte ich allen Bürgerinnen und Bürgern dazu ermutigen, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen und zur Wahl zu gehen. Die Teilnahme an demokratischen Wahlen ist von entscheidender Bedeutung für unsere Gesellschaft. Es ermöglicht jedem Einzelnen, aktiv an der Gestaltung unserer politischen Zukunft teilzunehmen und Einfluss auf die Entwicklung unseres Landes zu nehmen. Demokratie und Wahlen sind keine Selbstverständlichkeit, sondern ein kostbares Gut, das es zu schützen und zu wahren gilt. Jede Stimme zählt und trägt dazu bei, die Vielfalt der Meinungen in unserer Gesellschaft widerzuspiegeln. Unabhängig von Ihrer Wahlentscheidung ist es wichtig, dass Sie Ihre demokratischen Rechte ausüben und somit einen Beitrag zu einer starken und lebendigen Demokratie leisten.



    "Danke Herr Vizekanzler, für diesen Stimmungseinblick.
    Ein spannender Wahltag für die CDSU.
    Und damit zurück ins Wahlstudio zu Dagmar Sonntag."