Schon die Senkung eines typischen Arbeitstags auf 7 Stunden ermöglicht es Eltern mehr mit ihren Kindern zu unternehmen.
Aber anscheinend ist für Leute wie Sie wohl alles was mehr als 20 Stunden Arbeit in der Woche erfordert wohl zu viel um sich nebenbei noch um Erziehung zu kümmern.
Also wenn sich Ihr Ziel
"Der Staat muss sich dafür einsetzen das Eltern wieder die wichtigsten und persönlichen Entwicklungen des Kindes in die Hand nehmen statt hier zu diskutieren wie die Schule diese Entwicklung regeln soll."
mit der Reduzierung der Arbeitszeit um 1 h pro Tag erreichen lässt, dann ist das natürlich super.
Schauen wir doch einfach mal auf einen gewöhnlichen Alltag:
Ein Kind ist für gewöhnlich von 7:40 bis 13 Uhr in der Schule.
Ein typischer Arbeitstag geht von 6-14 bzw. von 14-22 Uhr (Nachtschicht mal ausgeklammert.
Eine 7 Stunden Woche würde es Eltern ermöglichen zum selben Zeitpunkt wie ihre Kinder nachhause zu kommen während der Frühschicht was zu mehr gemeinsamer Zeit in der Woche führt.
In der Spätschicht wird durch ein verkürzten Arbeitstag auch die Möglichkeit bestehen das Kind unter der Woche min. 5 Stunden mehr zu sehen.
1 Stunde war hierbei übrigens ein Beispiel und kein festgesetzter Wert und soll lediglich aufzeigen das selbst 1 Stunde pro Tag weniger große Ausmaße haben kann.
Desweiteren sehen wir in Ländern mit 4 Tageswochen in vielen Bereichen gleichbleibende Produktionsketten trotz verkürzten Arbeitszeit weil ausgeruhte Menschen nunmahl produktiver arbeiten uns 5 Stunden weniger Arbeit die Woche kommt der 4 Tagewoche schon sehr nah und entlastet den Arbeitnehmer was auch der Erziehung zu Gute kommen kann.