Bundeskanzler Regenborn in Nauru

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    IIIIIIIII Bundeskanzler Regenborn in Nauru

    Bundeskanzler Alex Regenborn besuchte am heutigen Tag den kleinen Inselstaat Nauru für diplomatische Gespräche. Er wurde vom naurischen Präsidenten Lionel Aingimea und weiteren Bürgern Naurus feierlich empfangen. Für den 10.000 Einwohner Staat sind derartige Besuche nichts Gewöhnliches. Regenborn wurde während seines Aufenhalts in der Insel herumgeführt. Unter anderem der eindrucksvolle, breite Flachwasserraum und die Buada-Lagune waren teil der Besichtigung. Währenddessen untehrielten sich der Präsident Naurus und der Bundeskanzler immer wieder. Auf einer anschließenden Pressekonferenz an der frischen Luft, sprachen Regenborn und Aingimea schließlich mit der Presse:


    Bundeskanzler Alex Regenborn

    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,


    ich wurde vom nauruischen Präsidenten heute herzlichst empfangen. Es ist nicht unbedingt üblich, dass Nauru oder ähnlich kleine Staaten einen solch hohen Besuch bekommen, insbesondere wenn das Land auf geopolitischer Ebene relativ unbedeutend ist. Dennoch wurde ich heute gut und organisiert empfangen. Ich freue mich sehr über diesen Besuch und den freundlichen Empfang, denn als Mitglied des vom ehemaligen Bundespräsidenten Leo Stief gegründeten Vereins Freunde Naurus e. V. bin ich natürlich sehr an der Kultur und der Situation in Nauru interessiert.


    Ich wurde heute durch die Insel geführt und durfte unter anderem den breiten Flachwasserraum um die Insel herum sowie die eindrucksvolle Buada-Lagune besichtigen. Auch die überall vorhandene und teilweise wunderschöne Geologie des kleinen Inselstaats hat mich beeindruckt. Jedoch sind hier auch die Auswirkungen zu sehen und zu spüren, wenn man für Profit die Umwelt zerstört. Durch den jahrelangen und intensiven Phosphatabbau auf der Insel sind viele Naturräume zerstört worden und zahlreiche Schäden an der Natur entstanden. Dies sollte eine Warnung sein, eine Warnung, die Natur zu schützen. Während der Führung wurden mir jedoch auch viel über die Kultur und Geschichte Naurus erzählt.


    Anschließend wurde ich auch Zeuge der leider weitgehend verdrängten indigenen Kultur Naurus. Die tradiotionellen Tänze und Musik waren schließlich auch bei den Gesprächen mit Präsident Aingimea ein Thema. Die Erhaltung und Schätzung dieser Kultur ist eine erstrebenswerte Sache, um die einzigartige Geschichte und Kultur Naurus nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Im Zuge der Gespräche durfte ich auch verkünden, dass Deutschland die Beziehungen zu Nauru künftig intensivieren wird, auch die Eröffnung einer eigenen Botschaft in Nauru ist im Gespräch.


    Tarawong und vielen Dank!


    Der nauruische Präsident zeigte bei der anschließenden Pressekonferenz seine Freude über den Besuch und die künftig engere Zusammenarbeit. Regenborn reiste schließlich am nächsten Tag ab.