I:L | Dutschke lacht über Umbenennung des FFDs

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    Dutschke lacht über das neue/alte FFD


    HAMBURG [vtaz] Im Rahmen einer offenen Bürger*innen-Sprechstunden im Hamburger Stadtteil Altona äußerte sich der Bundesvorsitzende der Partei Internationale Linke und Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg über die Vorgänge innerhalb des ehemaligen FFDs rund um deren Sprecherin Stephanie Lang.

    Von einer Hamburger Studentin auf die Partei und die Personalie Lang angesprochen, konnte sich der Senats- und Bürgerschaftspräsident ein herzhaftes Lachen nicht verkneifen, bevor er wie folgt antwortete:


    „Wissen Sie, ich glaube dass hier ein intellektuelles Niveau in die Politik einzieht, welches in erster Linie diejenigen ansprechen soll, die von den Scripted-Reality-Formaten auf RTL2 gestig überfordert sind.

    Was Frau Lang uns hier in den letzten Tagen präsentiert, ist ein wahr gewordener Fiebertraum der übelsten Sorte. Ich meine schon in Ihrer Zeit in unserer wunderschönen Hansestadt, konnte sie wenig bis gar nicht mit ihren entsprechenden Parteimitgliedschaften anfangen und rief als Piratin zum Kampf gegen linke Politik auf oder stimmte als CDSU-Mitglied für die Enteignung der Wohnungskonzerne. Ebenfalls beklagte sie sich nach ihrem Einzug als Oppositionsführerin in die Bürgerschaft darüber, dass angeblich nur eine Partei zur Wahl angetreten wäre.

    Nun die Entwicklungen nach ihrem Eintritt ins FFD aus der Ferne zu beobachten, schenkt mir nicht nur jedes Mal wieder ein breites Grinsen ins Gesicht, sondern setzt auch ihrer bisher geleisteten politisch-intellektuellen Tätigkeit die Krone auf.

    Wer vor wenigen Tagen noch an der „Bismarck-Statuar“ in einer linguistischen Meisterleistung den bezahlbaren Osten forderte und an anderen Stellen mindestens ebenso sprachlich gewandt, mal mehr und mal weniger direkt, für die Wiedereinführung der Monarchie warb, kann doch nicht ernsthaft glauben, dass nur wenige hundert Stunden später nach einem Statement a lá „Ich mache das jetzt nicht mehr“ auch nur irgendeine Person des linken Spektrums dieser Person folgt oder in sie die Hoffnung der eigenen politischen Ambitionen setzt.

    Übrigens finde ich Graf Wilfungens Eigentumansprüche bezüglich einer deutschen Partei, in der er nicht einmal mehr Mitglied ist, mindestens genauso amüsant, wie das Werken von Frau Lang.

    Hier zeigt sich, dass die beiden nicht nur sprachlich auf dem selben Level stehen, sondern sich auch mental die Klinke in die Hand reichen.


    Lassen Sie mich eines abschließend sagen: Diese LD, wie das FFD nun heißen soll, wird vermutlich genauso eine politische Eintagsfliege und Sackgasse wie die LWD.

    Das alles zeigt nur eines: Wer in unserem Land echte linke Politik will, der muss das Original wählen – die Internationale Linke!

  • Dutscke sollte ganz klar eine Comedy-Show eröffnen! ;)

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