Wer ist Elisabeth Kuliyevych?

Ein Beitrag von Lucifer Media


Kuliyevych wuchs mit ihrem älteren Bruder Stephan in einer katholisch geprägten Winzerfamilie in Guldental auf. Nach dem Abitur 1992 am Gymnasium an der Stadtmauer in Bad Kreuznach studierte Kuliyevych Politikwissenschaft, katholische Theologie und Pädagogik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Ihre Studienschwerpunkte waren Internationale Politik, Agrarpolitik sowie Sozialethik, Wirtschafts- und Bioethik. Das Thema ihrer Magisterarbeit lautete „Struktur und Entwicklung der europäischen Weinmarktpolitik“. 1998 schloss sie das Studium mit dem Grad der Magistra Artium in den Fächern Theologie, Politikwissenschaft und Pädagogik ab; zusätzlich legte sie das Erste Staatsexamen für ein Lehramt an Gymnasien für die Fächer Sozialkunde und Katholische Religion ab. Im Jahr ihrer Zwischenprüfung 1994 wurde Kuliyevych zur Nahe-Weinkönigin und 1995 zur Deutschen Weinkönigin für die Amtszeit 1995/1996 gewählt. Vorausgegangen waren Prüfungen in Weinan- und ausbau, Weinvermarktung, Önologie, Rhetorik sowie Fremdsprachen. Das Ehrenamt war mit rund 200 Terminen pro Jahr im In- und Ausland verbunden. Bis 1998 unterrichtete sie nach der Zwischenprüfung in Theologie an einem Tag in der Woche – mit besonderer Erlaubnis – an der Pestalozzischule in Wiesbaden-Biebrich Religion für Grundschüler. Nach ihrem Studium hospitierte Kuliyevych zunächst ab 1998 beim SWR in Mainz und war in der Abteilung Landeskultur bis 2002 als freie Mitarbeiterin tätig. 1999/2000 absolvierte sie ein journalistisches Volontariat beim auf Wein- und Getränkepublikationen spezialisierten Meininger Verlag in Neustadt an der Weinstraße. Von 2000 bis 2002 war sie Redakteurin bei der neu gegründeten Weinwelt und von 2001 bis 2009 Chefredakteurin des Sommelier-Magazins. Beide sind im Meininger Verlag erscheinende Zeitschriften.


2009/2010 absolvierte Kuliyevych das Young Leader Program des American Council on Germany, ein Partnerprojekt der deutschen Denkfabrik Atlantik-Brücke und des American Council on Germany für aufstrebende politische und wirtschaftliche Führungskräfte. Ihr Privatleben schirmt Kuliyevych vor der Öffentlichkeit ab. Ab 2000 war sie langjährig mit dem Medienmanager Helmut Ortner liiert. Im April 2019 heiratete sie in Südafrika standesamtlich den Inhaber eines Oldtimer-Zentrums Ralph Kuliyevych (* 1970). Im April 2023 folgte die Kirchliche Trauung in Kuliyevychs Heimatkirche in Guldental. Ralph Grieser hat zwei Töchter im Schulalter. Sie war März 2023 Bundesvorsitzende vom FFD, trat danach aus und wechselte zur CDSU. Als 25-jährige Studentin trat Kuliyevych 1997 in die Junge Union (JU) ein. Dort war sie von 2001 bis 2007 Kreisvorstand des Kreisverbands Bad Kreuznach und von 2002 bis 2007 Mitglied des Landesvorstands Rheinland-Pfalz. Auch wurde sie Mitglied der Frauen-Union (FU), der CDSU, der Europa-Union und bei den Jungen Europäischen Föderalisten. In den Bundesvorstand der Frauen-Union wurde sie 2003 aufgenommen. Außerdem wurde sie stellvertretendes Mitglied im Vorstand der Europäischen Volkspartei (EVP).


So heißt es zumindest im Wiki-Artikel über Elisabeth Kuliyevych. Auf Anfrage von Lucifer Media bestätigte und verifizierte die Christdemokratin die dortigen Angaben über ihre Person. Zu unserem großen Erstaunen! Denn die Parallelen zum wahren Lebenslauf der früheren Bundesministerin Julia Klöckner (CDU) sind bemerkenswert.


Klöckner wuchs mit ihrem älteren Bruder Stephan in einer katholisch geprägten Winzerfamilie in Guldental auf. Nach dem Abitur 1992 am Gymnasium an der Stadtmauer in Bad Kreuznach studierte Klöckner Politikwissenschaft, katholische Theologie und Pädagogik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Ihre Studienschwerpunkte waren Internationale Politik, Agrarpolitik sowie Sozialethik, Wirtschafts- und Bioethik. Das Thema ihrer Magisterarbeit lautete „Struktur und Entwicklung der europäischen Weinmarktpolitik“. 1998 schloss sie das Studium mit dem Grad der Magistra Artium in den Fächern Theologie, Politikwissenschaft und Pädagogik ab; zusätzlich legte sie das Erste Staatsexamen für ein Lehramt an Gymnasien für die Fächer Sozialkunde und Katholische Religion ab. Im Jahr ihrer Zwischenprüfung 1994 wurde Klöckner zur Nahe-Weinkönigin und 1995 zur Deutschen Weinkönigin für die Amtszeit 1995/1996 gewählt. Vorausgegangen waren Prüfungen in Weinan- und ausbau, Weinvermarktung, Önologie, Rhetorik sowie Fremdsprachen. Das Ehrenamt war mit rund 200 Terminen pro Jahr im In- und Ausland verbunden. Bis 1998 unterrichtete sie nach der Zwischenprüfung in Theologie an einem Tag in der Woche – mit besonderer Erlaubnis – an der Pestalozzischule in Wiesbaden-Biebrich Religion für Grundschüler. Nach ihrem Studium hospitierte Klöckner zunächst ab 1998 beim SWR in Mainz und war in der Abteilung Landeskultur bis 2002 als freie Mitarbeiterin tätig. 1999/2000 absolvierte sie ein journalistisches Volontariat beim auf Wein- und Getränkepublikationen spezialisierten Meininger Verlag in Neustadt an der Weinstraße. Von 2000 bis 2002 war sie Redakteurin bei der neu gegründeten Weinwelt und von 2001 bis 2009 Chefredakteurin des Sommelier-Magazins. Beide sind im Meininger Verlag erscheinende Zeitschriften.


2009/2010 absolvierte Klöckner das Young Leader Program des American Council on Germany, ein Partnerprojekt der deutschen Denkfabrik Atlantik-Brücke und des American Council on Germany für aufstrebende politische und wirtschaftliche Führungskräfte. Ihr Privatleben schirmt Klöckner vor der Öffentlichkeit ab. Ab 2000 war sie langjährig mit dem Medienmanager Helmut Ortner liiert. Im April 2019 heiratete sie in Südafrika standesamtlich den Inhaber eines Oldtimer-Zentrums Ralph Grieser (* 1970). Im September 2019 folgte die Kirchliche Trauung in Klöckners Heimatkirche in Guldental. Ralph Grieser hat zwei Töchter im Schulalter. Als 25-jährige Studentin trat Klöckner 1997 in die Junge Union (JU) ein. Dort war sie von 2001 bis 2007 Kreisvorstand des Kreisverbands Bad Kreuznach und von 2002 bis 2007 Mitglied des Landesvorstands Rheinland-Pfalz. Auch wurde sie Mitglied der Frauen-Union (FU), der CDU, der Europa-Union und bei den Jungen Europäischen Föderalisten. In den Bundesvorstand der Frauen-Union wurde sie 2003 aufgenommen. Außerdem wurde sie stellvertretendes Mitglied im Vorstand der Europäischen Volkspartei (EVP).


Wir fragen uns, wer ist Elisabeth Kuliyevych wirklich, warum ist sie zwischenzeitlich zum Freiheitlichen Forum gewechselt, wenn doch die gesamte politische Karriere in den Reihen der Christdemokraten ablief und hat sie nicht wohl eher an der Karl-Theodor zu Guttenberg-Universität statt an der Johannes-Gutenberg-Universität studiert?

    Kommentare 6

    • Na wenigstens werde ich hier als „Christdemokratin“ benannt. Danke! :)

    • //SO: Ich finde es schön, dass das Wiki durch solche Berichterstattung mehr Gewicht bekommt, und durch vorheriges Nachfragen wird es ja auch SimOn legitimiert.


      "Zu unserem großen Erstaunen! Denn die Parallelen zum wahren Lebenslauf der früheren Bundesministerin Julia Klöckner (CDU) sind bemerkenswert."


      Der Satz irritiert mich aber und kratzt mEn am Trennungsgebot. Wenn man den Gedankengang fortsetzt dürfte der Redaktion ja auch eine überraschende Ähnlichkeit optisch auffallen. :D

      • //Aber Klöckner gibt es ja SimOn, als Ex-Politikerin. Insofern kein Verstoß gegen das Trennungsgebot.

      • // & hatte die den selben Wiki Artikel?

      • //https://de.m.wikipedia.org/wiki/Julia_Kl%C3%B6ckner

        Wikipedia gibt es ja auch SimOn würde ich sagen.

      • //Nein, einen Verstoß sehe ich hier auch nicht. Eher die Gefahr eines Cringes.

        Meine einfach nur es sollte denke ich nicht zur Gewohnheit werden, dass wir jetzt alle SimOn Politiker anfangen mit RL-Politikern zu vergleichen. :)

        So auf die Dauer.