Von den antisemitischen und rassistischen Abgründen des Karl Marx

Toleranz und Vielfalt – Werte, die viele Menschen in Deutschland teilen dürften. Und entsprechend wirbt vor allem die politische Linke mit diesen Werten. Gleichzeitig wird Karl Marx wiederholt von der politischen Linken, ja mit religiösem Eifer, positiv rezipiert. Doch seine Äußerungen zu Juden passen überhaupt nicht zu den vermeintlich positiven Werten. Wer sich diese zu Gemüte führt, stellt schnell fest: Karl Marx war strammer Antisemit und Rassist.


Dies tritt insbesondere in Marx' Schrift „Zur Judenfrage“ zu Tage. Es ist bereits ein Titel, der erschaudern lässt. So schrieb er, „der israelitische Glaube“ sei ihm „widerlich“; das „Judenthum“ sei „ein allgemeines gegenwärtiges antisociales Element“. Zudem wird von Marx das antisemitische Stereotyp des sogenannten „Geldjuden“ befeuert. Es könnten die Texte eines Nationalsozialisten sein, so lesen sich die Schriften jedenfalls. Ferdinand Lassalle, Gründer des ADAV, beschimpfte Marx als „jüdischen Nigger“, den in Kuba geborenen Sozialisten und Schwiegersohn Marx', Paul Lafargue, bezeichnete er als „Neger“, „Kreolen“ oder „Mulatte“.


Es wird deutlich: Marx stand für das Gegenteil von dem, für das die politische Linke heute in Anspruch nimmt, zu stehen. Karl Marx war strammer Rassist und Antisemit; der politischen Linken sei geraten, sich von Marx zu distanzieren oder zumindest eine deutlich differenziertere Rezeption von Marx vorzunehmen.

    Kommentare 1

    • Dazu muss man die Geschichte des Carl Heinrich Marx kennen.

      Der Vater Heinrich Marx ,, bischöflich Trierer Jistiurat war ein getaufter Jude.

      Drer Onkel Samuel Abraham Marx Levy war Rabbiner zu trier.

      Marxens Großvater war der Trierer Rabbiner Mordechai Marx Levy. der Großvater mütterlicherseit war der Textilhändler und Kantors der Synagoge Nijmegen, Isaac Hayman Presburg.

      Aus dieser Konstelation heraus lässt sich sowohl der Antisemitismus, als auch die Abneigung gegen den Glauben im allgemeinen erklären.

      Das war im übrigen eine Gemeinsamkeit mit seinen Vetter Heinrich Christian Johann Heine, der ebenso ein getaufter Jude war.

      Das Geteil war ein weiterer Vetter, der ebenso getaufre Jude Frederik Philipps, dessen sohn die "Koninklijke Philips N.V." gründete.