Make Bavaria Florida

Ein Beitrag von Lucifer Media


Die neue bayerische Staatsregierung konnte endlich die Arbeit aufnehmen. Lange Zeit haben die grünen Antidemokraten mit illegalen Methoden versucht, die bayerische Regierung zu blockieren und damit den Freistaat lahmzulegen. Das Votum der Wähler sollte missachtet werden! Doch endlich scheint wieder Ordnung einzukehren. Kaum hat Jonas Wolf (CDSU) die Sitzungsleitung übernommen, kaum wurden die Staatsminister vereidigt, sprudelt das Parlament nur vor Aktivität. So lebhaft ging es in den vergangenen zwei Jahren selten in Bayern zur Sache. Die Staatsregierung Bourgeois hat einen Blitzstart hingelegt und bereits zahlreiche wegweisende Initiativen in die Wege geleitet. Inhalte rücken in den Vordergrund! Die bayerischen Bürger dürfen sich glücklich schätzen, dass ihr Bundesland endlich wieder konservativ, kompetent und aktiv geführt wird. Es wurde Zeit!


Bereits die ersten Maßnahmen zeigen, die bayerische Regierung nimmt sich ein Beispiel an erfolgreich geführten Bundesstaaten aus den Vereinigten Staaten. Gouverneure wie Ron DeSantis (R-FL), Greg Abbott (R-TX), Kristi Noem (R-SD) oder Glenn Youngkin (R-VA) haben in den letzten Monaten und Jahren hervorragende Arbeit geleistet, und wurden mit überzeugenden Wahlergebnissen belohnt. Noem, DeSantis und Mike DeWine (R-OH) verbesserten die Resultate im Vergleich zu den Wahlen vor vier Jahren allesamt mindestens um neunzehn Prozentpunkte. Auch das Popular Vote bei den Wahlen zum Repräsentantenhaus werden die Republikaner souverän mit der absoluten Mehrheit gewinnen. Stand jetzt führen sie trotz eines insgesamt enttäuschenden Verlaufs der Halbzeitwahlen mit fünf Prozentpunkten und knapp fünf Millionen Stimmen Vorsprung vor den Demokraten. Es ist richtig, sich ein Beispiel an erfolgreichen Vorbildern zu nehmen. Besonders Ron DeSantis bietet Inspiration. Mit der richtigen Agenda und Botschaft sind liberal-konservative Erdrutschsiege überall möglich. Von DeSantis lernen, heißt siegen lernen!


Liberale und konservative Kräfte müssen dafür zwingend in die Offensive gehen. Da Mainstream-Medien nach links tendieren, gingen die Republikaner oft in die Defensive. DeSantis hat das anders gehandhabt. Er bleibt immer in der Offensive! Er weigerte sich, sich zu beugen oder zu entschuldigen. Selbst wenn die Medien ihn beschimpften oder gar verleumdeten. „Wir haben Schläge eingesteckt, wir haben Stürme überstanden, aber wir haben uns durchgesetzt, wir haben nicht nachgegeben“, erklärte er letzte Woche in seiner viel beachteten Siegesrede. DeSantis nahm es jedoch nicht nur mit Mainstream-Medien auf. Ständig nahm er neue Ziele ins Visier: woke Konzerne wie Disney, linke Gewerkschaften und Richter, die größten Tech-Unternehmen oder auch die Führungsfiguren aus Sanctuary Cities, die Illegale mit offenen Armen willkommen heißen - solange sie nicht plötzlich in großen Massen vor der eigenen Tür aufschlagen. Martha's Vineyard ist allseits bekannt. DeSantis schickte zwei Flugzeuge mit fünfzig venezolanischen Migranten aus Texas nach Martha's Vineyard, um somit ein Zeichen gegen die verfehlte Grenzpolitik von Präsident Joe Biden zu setzen.


DeSantis zeigt: Man muss nicht in die Mitte rücken, um Wähler zu gewinnen. Er hat stattdessen ein kühnes und klares konservatives Programm ausgearbeitet. Wie schon Ronald Reagan bewiesen hat, kann man mit einer konservativen Plattform eine breite Koalition aufbauen. Man kann die politische Landkarte so neu gestalten, ohne sich anzubiedern. DeSantis hat in Miami-Dade, das zu siebzig Prozent von Hispanics bewohnt wird, einen zweistelligen Sieg errungen. Jahrelang haben Strategen darauf bestanden, dass die Republikaner eine Amnestie für illegale Einwanderer und eine sanfte Durchsetzung der Einwanderungsbestimmungen befürworten müssten, um die Stimmen der Latinos zu gewinnen. Doch Umfragen widerlegen das. Legale Latino-Einwanderer befürworten DeSantis' Umsiedlung von Migranten nach Martha's Vineyard mehrheitlich und sogar stärker als andere Bevölkerungsgruppen. Ron DeSantis hat den Kampf gegen die Wokeness zu einem Leitprinzip seiner Amtszeit gemacht. „Wir haben uns die Freiheit zu eigen gemacht, wir haben Recht und Ordnung aufrechterhalten, wir haben die Rechte der Eltern geschützt, wir haben unsere Steuerzahler respektiert und wir lehnen die Woke-Ideologie ab. Wir bekämpfen die Woke-Ideologie in der Legislative, wir bekämpfen die Woke-Ideologie in den Schulen, wir bekämpfen die Woke-Konzerne, wir werden uns niemals dem Woke-Mob ergeben. Florida ist der Ort, an dem die Woke-Bewegung stirbt“, erklärte er in seiner Siegesrede.


Der Erfolg der Republikaner in Florida fängt auf den niedrigsten politischen Ebenen an. Für einen Gouverneur war es ein neuartiger Ansatz, Kandidaten für den Schulrat zu unterstützen. Es zahlte sich aber in hohem Maße aus! Konservative, die sich für Bildungsfreiheit und elterliche Mitbestimmung einsetzen, feierten wichtige Siege. Bildung ist der Schlüssel! Aber der Staat kann sich nicht um alles kümmern. Es braucht auf allen Ebenen konservative Mitbestimmung, um Eltern und Familien wirklich Gehör und einen Platz am Tisch zu verschaffen. Republikaner haben zuletzt bei der Suche nach weiblichen Wählern schlecht abgeschnitten, aber DeSantis hat Mütter auf kluge Weise für sich gewonnen. Nicht nur dank der großen Begeisterung für Casey DeSantis. Er hat die Gehälter von Lehrern deutlich erhöht, Schulwahlmöglichkeiten trotz lautstarker Einwände der Gewerkschaften drastisch ausgeweitet und dafür gekämpft, dass die Schulen in den Klassenzimmern keine Indoktrination betreiben. Vor allem aber war er der lauteste Befürworter der Offenhaltung der Schulen während der Pandemie. „Florida war ein Hort der Vernunft, als die Welt verrückt wurde“, sagte der Gouverneur in seiner feurigen Siegesrede. „Wir waren eine Zitadelle der Freiheit für die Menschen in diesem Land und in der ganzen Welt.“ DeSantis hat auch früh den Umweltschutz als wichtiges Thema erkannt. Die Allianz ist hier als deutsche Umweltschutzpartei schlechthin gut aufgestellt. Konservativen liegt der Heimatschutz am Herzen. Doch allgemein sind Konservative gut beraten, die Art und Weise zu kopieren, in der DeSantis Kulturkriege führte und zugleich effektiv regierte. Das Erfolgsrezept ist zweifelsohne populistischer Konservatismus. Doch es muss beachtet werden, die Mitte nicht in Angst und Schrecken zu versetzen, wenn man gewinnen will. Der Kampf richtet sich gegen links! Umso größer die linke Empörung desto besser. Dabei ist es nicht zu vermeiden, auch mal über das Ziel hinauszuschießen, doch Überzeugung ist immer von elementarer Bedeutung. Notfalls geht es vor das Gericht. Geschlossenheit und Loyalität werden aber zweifellos honoriert. Fehler können passieren, doch Schwäche zeigen, ist keine Option. Elegante Lösungen gibt es für alle Probleme. Wankelmut und Beliebigkeit werden jedoch nicht belohnt! Ideal sind Nebenschauplätze und Gegenoffensiven. So verlagert man Diskussionen, schafft Freiräume. Angriff ist die beste Verteidigung! Wird konsequent ein Plan verfolgt, verzeihen die Wähler auch kleine Ausrutscher.


Die bayerische Staatsregierung hat unter Ministerpräsident Frédéric Bourgeois einen vielversprechenden Start hingelegt. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob man in der Regierungsverantwortung die richtige Balance aus Populismus, Konservatismus und Liberalismus finden wird. Mit Gouverneur DeSantis gibt es jedenfalls ein perfektes Vorbild. Make Bavaria Florida!

    Kommentare 5

    • Super Beitrag!

    • Letzten 2 Jahre? Dann war Katers Regierung ja auch inaktiv

    • Eine geplante Errichtung von Arbeitslagern ist wirklich absolut vielversprechend. Man darf wirklich gespannt sein, welche Panne als nächstes kommt!

      • Sie sollten in Zukunft den kompletten Text lesen oder wenigstens versuchen, ihn zu verstehen. Man ist voller Übermut vielleicht ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen. Die Idee hinter der Initiative war grundsätzlich nicht verkehrt, und hätte sicherlich bis auf kleine Details, bei denen noch Klärungsbedarf bestand, breite Unterstützung in der Bevölkerung und in der Mitte der Gesellschaft gehabt. Aber am Ende des Tages zählt sowieso nicht der Weg, sondern das Ergebnis. Das Resultat, das nun innerhalb kürzester Zeit erzielt wurde, ist ein voller Erfolg für Bayern. Entsprechend ist es insgesamt ein vielversprechender Start.

      • Was für eine Überraschung, der allwissende Linner kann nicht lesen...