In unserer neuen Rubrik "Auf ein Getränk mit..." trifft unsere Chefredakteurin Dagmar Sonntag Persönlichkeiten aus den verschiedenen Bereichen der Politik unserer Republik und lädt sie zu einem persönlichen und informellen Gespräch. Das getrunkene Getränk wird dabei stets vom Gast ausgewählt.
In der ersten Ausgabe trifft Dagmar Sonntag den Bundesinnenminister und Bundesvorsitzenden der Internationalen Linken Ernesto B. Dutschke auf dem Hamburger Kiez.
Es kommt mir übel auf wie der Sozialismus hier beschrieben wird.
Der Herr sollte wissen das auch die Sowjets und SEDler anfangs eben von diesen utopischen Ideen getrieben wurden und schließlich in Diktaturen endeten.
Jedoch zeigt es auch ganz gut wiso jeder, der sich gemäßigt oder konservativ sieht, nicht mit der IL zusammenarbeiten darf.
Wohl doch kein Geschichtsverständnis Herr Knoller.
Die Bolschewisten waren nur ein kleiner Teil der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands, die sich zunehmend radikalisiert haben. Ihr Ziel war es den Zaren durch eine "demokratische Diktatur der Arbeiter und Bauer" zu ersetzen. Auch wenn die Ziele 1917 neu formuliert wurden, so wurde von Anfang an die Einführung einer Diktatur gefordert.
Die I:L fordert nicht die (gewaltsame) Abschaffung des aktuellen Systems, sondern identifiziert sich ohne wenn und aber mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung.
Und zur SED: Jeder Mensch in Deutschland sollte wissen wie und wieso die SED zustande gekommen ist. Das war keine eigenständige Partei, sondern nur ein Schosshündchen der KPdSU.
Die vom Sozialismus erstrebte Ergebnisgleichheit in allen Lebensbereichen negiert die Individualität des Menschen und ist mit dem Menschenwürdegehalt des Grundgesetzes unvereinbar.
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Kommentare 10
Heinzel Knoller
Es kommt mir übel auf wie der Sozialismus hier beschrieben wird.
Der Herr sollte wissen das auch die Sowjets und SEDler anfangs eben von diesen utopischen Ideen getrieben wurden und schließlich in Diktaturen endeten.
Jedoch zeigt es auch ganz gut wiso jeder, der sich gemäßigt oder konservativ sieht, nicht mit der IL zusammenarbeiten darf.
Ernesto B. Dutschke
Wohl doch kein Geschichtsverständnis Herr Knoller.
Die Bolschewisten waren nur ein kleiner Teil der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands, die sich zunehmend radikalisiert haben.
Ihr Ziel war es den Zaren durch eine "demokratische Diktatur der Arbeiter und Bauer" zu ersetzen. Auch wenn die Ziele 1917 neu formuliert wurden, so wurde von Anfang an die Einführung einer Diktatur gefordert.
Die I:L fordert nicht die (gewaltsame) Abschaffung des aktuellen Systems, sondern identifiziert sich ohne wenn und aber mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung.
Und zur SED:
Jeder Mensch in Deutschland sollte wissen wie und wieso die SED zustande gekommen ist. Das war keine eigenständige Partei, sondern nur ein Schosshündchen der KPdSU.
Friedrich Augstein
Wer sich zur fdGO bekennt, kann nicht für ein sozialistisches System eintreten.
Jan-Lucas Goldhammer
@Augstein
Wie kommen Sie zu dieser steilen These?
Friedrich Augstein
Die vom Sozialismus erstrebte Ergebnisgleichheit in allen Lebensbereichen negiert die Individualität des Menschen und ist mit dem Menschenwürdegehalt des Grundgesetzes unvereinbar.
Ernesto B. Dutschke
und wieder versucht uns die Allianz von außen aufzuzwingen was wir fordern...
Einfach nur noch öde...
Jan-Lucas Goldhammer
Ein sehr schönes Format! Gerne mehr davon!
Norddeutsche Zeitung
Wir danken für das Lob und spoilern schon einmal ein bisschen, indem wir bekannt geben, dass mehrere Fortsetzungen des Formats in Arbeit sind.
Ella von Angern
Mega! Sowas gern öfters in Zukunft! Erinnert mich an Krömer.