Da sich die im Landtag vertretenen Mandatsträger konstituiert haben, wird als nächstes die Kandidaturenphase für das Landtagspräsidium eingeleitet.
Beiträge von Fadi von Schöneberg
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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Werte Abgeordnete,
Folgender Antrag wurde dem Präsidium überreicht und steht nun für 72h zur Debatte.
Thüringer Landtag
Neunzehnte Wahlperiode
Beschluss einer Geschäftsordnung für den neunzehnten Thüringer Landtag
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Ist halt nicht Politik-sim.at hier
Warte nur bis ich das BGB durchs ABGB ausgetauscht habe.
Das AntiBürgerliche Gesetzbuch?
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Lauter Deutsche hier.
Gruselig.
Ist halt nicht Politik-sim.at hier
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Werte Mitglieder des Hohen Hauses,
Die Bürgerinnen und Bürger des Freistaates Thüringen haben einen neuen Landtag gewählt.
Ihnen wird die Ehre zu Teil, die Bevölkerung Thüringens im Landtag zu repräsentieren.
Mögen Sie Diese stets mit der nötigen Achtung und dem gebührenden Respekt gegenüber Ihres Mandats, verdankend dem Souverän des Freistaates, wahren.
Ich wünsche Ihnen allen eine erfolgreichen Legislaturperiode.
Als nächstes Bitte ich die Fraktionen sich zu konstituieren.
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Ich melde mich ebenso.
Ich mache es dem französischen Österreicher gleich.
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kehrt ein und genehmigt sich einen
Gesellt sich zu Ernst und besteht darauf, seinen Drink zu zahlen.
Auf dich und alle deine Verdienste.
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Ernesto B. Dutschke Besen isst man mit Zwiebelsauce. Den Tipp hab ich von Fadi von Schöneberg
Zwiebelsoße geht zu Allem. Aber die Zwiebeln müssen schon aus Heldrungen und Umgebung stammen.
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"Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde, so wahr mir Gott helfe."
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Vielen Herzlichen Dank, Herr Präsident.
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Sehr geehrtes Präsidium,
Hiermit lege ich mein Bundesratsmandat nieder, da ich als Direktkandidat in den Bundestag eingezogen bin.
Ich bitte um Kenntnisnahme.
Bisschen spät😅
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An alle Sozialdemokraten, schön dass ihr wieder da seid.
Das bereichert nicht nur die SIM, sondern auch mich ganz persönlich, da ich mit euch einfach mehr Freude hier habe.
Das ist ein ernst gemeintes Dankeschön.
Und den Sozialisten dankt man nicht?
Merke ich mir!
Ihr wart ja nie komplett weg oder?
Irgendjemand hat doch immer Hammer und Sichel hochgehalten 😂
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An alle Sozialdemokraten, schön dass ihr wieder da seid.
Das bereichert nicht nur die SIM, sondern auch mich ganz persönlich, da ich mit euch einfach mehr Freude hier habe.
Das ist ein ernst gemeintes Dankeschön.
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Ich zitiere gern Ihren Parteifreund: ,,Oftmals verharren Menschen in der Arbeitslosigkeit, weil sie sich in ihrer Komfortzone eingerichtet haben.''. Ich finde, das ist schon eine hinreichende Verallgemeinerung.
Ich sehe auf jeden Fall, dass wir uns im Ziel einig sind, Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Doch ist es mir immer noch unbegreiflich, wieso man dazu ausgerechnet wieder einmal zu Strafe, Zwang und Freiheitseinschränkung greifen muss. Ich erinnere in dem Zusammenhang gern an Art. 12 GG, welcher die freie Berufsauswahl und -ausübung garantiert. Sicher ist der Art. 12 einschränkbar, doch werbe ich dafür, angemessen und immer vorsichtig mit Einschränkungen von Grundrechten umzugehen. Und auch in Deutschland ist es für viele Menschen schlicht nicht realisierbar, in 2 Jahren eine ihren Anforderungen und Qualifikationen entsprechende Stelle zu finden. Es muss doch das Ziel sein, die Menschen zu fördern, die unbedingt raus wollen aus der Arbeitslosigkeit, nicht die zu bestrafen, die darin ihren Schutzanker in schweren Zeiten sehen. Wer fördert, wird am Ende bessere Ergebnisse erzielen, als der der auf Sanktion setzt.
Das ist aus dem Zusammenhang gezogen.
Wenn man in 2 Jahren noch in der Arbeitslosigkeit verharrt hat man es sich bequem gemacht.
Arbeit findet man überall und sei es eine Niedriglohnstelle zur Überbrückung der Zeit.
Stellen als Kassierer, Taxifahrer oder Bandmitarbeiter gibt es zu genüge und während man diese Arbeit vollrichtet kann man sich auf neue stellen bewerben.
Niedriglohn zur Überbrückung der Zeit? Sie wissen aber auch, dass Arbeitslose oftmals im Leben standen, mit einem guten Gehalt und dann einfach mal so umzuschwenken auf sicher 1.000 Euro oder mehr weniger im Monat, das funktioniert für keinen einfach mal so. Bleiben wir doch realistisch. Aber ich merke schon, Sie zielen hier einfach nur darauf ab, die arbeitslosen Menschen in irgendeine Art Bringschuld zu drücken, sodass sie unter jedem Umstand auch die schlechtbezahlteste Arbeit annehmen müssen, einfach nur weil es bei Ihnen scheinbar diesen Sinn nach Einschränkung und unbedingter Arbeit gibt.
Ich habe auch in meinen Beiträgen vorher Bedenken und Fragen aufgeworfen, die aber weder Ihr Kollege noch Sie irgendwie beachtet haben, insofern sehe ich hier auch grad keinen Diskussionsmehrwert mehr.
Sie können mir vieles erzählen, wer aber 2 Jahre arbeitslos war der schwänkt sicher nicht einfach mal so um und hat durch den Niedriglohn plötzlich 1000 Euro weniger.
Ich will Ihnen auch gar nichts erzählen, was Sie aber für Schlüsse aus einer solchen Situation ziehen, das sind sicher die Falschen. Bestrafen Sie diese Menschen einfach weiter mit Arbeit, die sie wahrscheinlich nicht erfüllen wird für einen Lohn unter aller Würde und diese Menschen werden Ihnen sicher nicht den Gefallen tun, sich auf dem regulären Arbeitsmarkt eine Arbeit zu suchen, wenn Sie merken, wie der Staat sie zur Aufnahme jeder Arbeit zwingt, auch wenn sie ihm nur einen Hungerlohn bringt. Das dritte newtonsche Gesetz gilt auch immer wunderbar für uns Menschen.
Mal so, irgendwelche Naturgesetze auf den Menschen zu übertragen ist ne dumme Idee, ansonsten können wir hier auch gleich wieder mit dem Sozialdarwinismus beginnen.
Zum anderen, für Sie ist also Hartz4 mit Bezügen unter denen einer Niedriglohnstelle also in Ordnung aber eine Niedriglohnstelle ist unter aller Würde?
Und ich wiederhole mich nochmal, hier geht es um Arbeitslose die seit ZWEI Jahren Arbeitslos sind und Bezüge beziehen, wann wäre den ihrer Meinung nach der Punkt erreicht ab welchem Strafmaßnahmen folgen sollten?
Oder sind Sie der Meinung man sollte Langzeitarbeitslose über Jahrzehnte weiter bezahlen in der Hoffnung das es im Kopf dieser Leute vielleicht mal klick macht?
Bei den Sozialdemokraten weiß man sich eben nur durch Alimentation zu helfen.
Der Sozialstaat regelt das schon, ist deren Maxime.
Und welchen konstruktiven Beitrag leisten Sie hier gerade?
Konstruktive Vorschläge behalte ich mir für den Bundestag vor, wo es Sinn macht darüber zu streiten.
Sie sind herzlich eingeladen, mit mir im Bundestag zu debattieren.
Eine politisch sehr abgehobene Einstellung. Politische Debatten außerhalb des Bundestags machen für Sie also keinen Sinn? Dann empfinden Sie auch Gespräche mit Bürger:innen außerhalb des Bundestags als unwichtig? Klingt sehr elitär.
Das Gespräch mit dem Bürger, ist was anderes als das Gespräch mit dem politischen Gegner.
Schließlich haben mir die Bürger meines Heimatlandes Thüringen, sehr deutlich Ihr Vertrauen ausgesprochen, was keiner anzweifeln kann.
Aber Sie haben Recht, da ich die SDP nicht als politischen Gegner sehe, haben Sie natürlich ein Anrecht darauf, dass ich auch mit Ihnen in den Dialog gehe.
Mea culpa.
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Ich zitiere gern Ihren Parteifreund: ,,Oftmals verharren Menschen in der Arbeitslosigkeit, weil sie sich in ihrer Komfortzone eingerichtet haben.''. Ich finde, das ist schon eine hinreichende Verallgemeinerung.
Ich sehe auf jeden Fall, dass wir uns im Ziel einig sind, Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Doch ist es mir immer noch unbegreiflich, wieso man dazu ausgerechnet wieder einmal zu Strafe, Zwang und Freiheitseinschränkung greifen muss. Ich erinnere in dem Zusammenhang gern an Art. 12 GG, welcher die freie Berufsauswahl und -ausübung garantiert. Sicher ist der Art. 12 einschränkbar, doch werbe ich dafür, angemessen und immer vorsichtig mit Einschränkungen von Grundrechten umzugehen. Und auch in Deutschland ist es für viele Menschen schlicht nicht realisierbar, in 2 Jahren eine ihren Anforderungen und Qualifikationen entsprechende Stelle zu finden. Es muss doch das Ziel sein, die Menschen zu fördern, die unbedingt raus wollen aus der Arbeitslosigkeit, nicht die zu bestrafen, die darin ihren Schutzanker in schweren Zeiten sehen. Wer fördert, wird am Ende bessere Ergebnisse erzielen, als der der auf Sanktion setzt.
Das ist aus dem Zusammenhang gezogen.
Wenn man in 2 Jahren noch in der Arbeitslosigkeit verharrt hat man es sich bequem gemacht.
Arbeit findet man überall und sei es eine Niedriglohnstelle zur Überbrückung der Zeit.
Stellen als Kassierer, Taxifahrer oder Bandmitarbeiter gibt es zu genüge und während man diese Arbeit vollrichtet kann man sich auf neue stellen bewerben.
Niedriglohn zur Überbrückung der Zeit? Sie wissen aber auch, dass Arbeitslose oftmals im Leben standen, mit einem guten Gehalt und dann einfach mal so umzuschwenken auf sicher 1.000 Euro oder mehr weniger im Monat, das funktioniert für keinen einfach mal so. Bleiben wir doch realistisch. Aber ich merke schon, Sie zielen hier einfach nur darauf ab, die arbeitslosen Menschen in irgendeine Art Bringschuld zu drücken, sodass sie unter jedem Umstand auch die schlechtbezahlteste Arbeit annehmen müssen, einfach nur weil es bei Ihnen scheinbar diesen Sinn nach Einschränkung und unbedingter Arbeit gibt.
Ich habe auch in meinen Beiträgen vorher Bedenken und Fragen aufgeworfen, die aber weder Ihr Kollege noch Sie irgendwie beachtet haben, insofern sehe ich hier auch grad keinen Diskussionsmehrwert mehr.
Sie können mir vieles erzählen, wer aber 2 Jahre arbeitslos war der schwänkt sicher nicht einfach mal so um und hat durch den Niedriglohn plötzlich 1000 Euro weniger.
Ich will Ihnen auch gar nichts erzählen, was Sie aber für Schlüsse aus einer solchen Situation ziehen, das sind sicher die Falschen. Bestrafen Sie diese Menschen einfach weiter mit Arbeit, die sie wahrscheinlich nicht erfüllen wird für einen Lohn unter aller Würde und diese Menschen werden Ihnen sicher nicht den Gefallen tun, sich auf dem regulären Arbeitsmarkt eine Arbeit zu suchen, wenn Sie merken, wie der Staat sie zur Aufnahme jeder Arbeit zwingt, auch wenn sie ihm nur einen Hungerlohn bringt. Das dritte newtonsche Gesetz gilt auch immer wunderbar für uns Menschen.
Mal so, irgendwelche Naturgesetze auf den Menschen zu übertragen ist ne dumme Idee, ansonsten können wir hier auch gleich wieder mit dem Sozialdarwinismus beginnen.
Zum anderen, für Sie ist also Hartz4 mit Bezügen unter denen einer Niedriglohnstelle also in Ordnung aber eine Niedriglohnstelle ist unter aller Würde?
Und ich wiederhole mich nochmal, hier geht es um Arbeitslose die seit ZWEI Jahren Arbeitslos sind und Bezüge beziehen, wann wäre den ihrer Meinung nach der Punkt erreicht ab welchem Strafmaßnahmen folgen sollten?
Oder sind Sie der Meinung man sollte Langzeitarbeitslose über Jahrzehnte weiter bezahlen in der Hoffnung das es im Kopf dieser Leute vielleicht mal klick macht?
Bei den Sozialdemokraten weiß man sich eben nur durch Alimentation zu helfen.
Der Sozialstaat regelt das schon, ist deren Maxime.
Und welchen konstruktiven Beitrag leisten Sie hier gerade?
Konstruktive Vorschläge behalte ich mir für den Bundestag vor, wo es Sinn macht darüber zu streiten.
Sie sind herzlich eingeladen, mit mir im Bundestag zu debattieren.
Außerhalb des Bundestages ist es Ihnen also nicht gut genug, konstruktive Debatten zu führen? Ich hoffe doch, dass so eine arrogante Einstellung nicht alle Ihre Kollegen haben.
In ihren Augen ist das Arroganz.
Ich spare meine Kräfte für die wichtigen Aufgaben und die finden im Plenum statt.
Da wo was für die Menschen bewirkt wird.
Meine Wähler im Freistaat Thüringen, die mich in den Bundestag gewählt haben, scheinen meine Art zu honorieren und auf die Wähler kommt es ja bekanntlich an und nicht darauf, wie laut jemand schreit.
Eine Debatte bei einer PK oder in einer Talkshow hat noch nie zu etwas zielführenden geführt.
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Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell man dabei ist, allen Sozialleistungsbeziehern eine generelle ''Arbeitsunwilligkeit'' zu unterstellen. Der absolute Normalfall wird es sein, wenn wir mal die CDSU-Forderung durchspielen, dass die Menschen sich von Zwangsarbeitsmaßnahme zu Zwangsarbeitsmaßnahme durchhangeln und am Ende wieder ein Arbeitsloser sitzt. Eine echte Chance auf die Rückkehr in ein geregeltes Arbeitsleben ergibt sich doch nicht durch die wahllose Verbringung in gezwungene Arbeitsverhältnisse. Den bürokratischen Aufwand der Überwachung aller Arbeitspflichtigen für die Jobcenter in den Unternehmen will ich erst gar nicht bedenken.
Anstatt wie immer in Strafmustern zu denken, wäre es doch mal an der Zeit, mit Boni zu arbeiten. Den Bürgergeldempfängern, die aktiv dabei sind, Gespräche suchen und mit dem Jobcenter gemeinsam arbeiten, um schnell wieder eine unbefristete Stelle zu finden, die muss man unterstützen, fördern. Das kann losgehen bei einer Aufstockung des Bürgergeldes in Prozentschritten wie bei den jetzigen Sanktionen, muss aber nicht darauf beschränkt sein. Man kann diesen Menschen sicher auch außerhalb von Geldfragen in ihrem täglichen Leben helfen und die Kosten für einen eventuell zu machenden Führerschein unbürokratischer übernehmen. All das wären doch Anreize, die es Menschen wieder einfacher machen würde, eine geregelte Arbeit anzunehmen und vor allem würde es bedeuten: wir fördern ausschließlich die Menschen, die tatsächlich Arbeit suchen und wollen.
Wo wird hier Arbeitslosen Arbeitsunwilligkeit vorgeworfen?
Es geht hier wie im Text geschrieben um langzeitarbeitslose die fähig zu arbeiten sind, aber seit 2 Jahren in der Arbeitslosigkeit verharren und bei aller Liebe, aber in 2 Jahren keine Arbeit zu finden grenzt zumindest in unserem Land definitiv an Arbeitsverweigerung.
Ich zitiere gern Ihren Parteifreund: ,,Oftmals verharren Menschen in der Arbeitslosigkeit, weil sie sich in ihrer Komfortzone eingerichtet haben.''. Ich finde, das ist schon eine hinreichende Verallgemeinerung.
Ich sehe auf jeden Fall, dass wir uns im Ziel einig sind, Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Doch ist es mir immer noch unbegreiflich, wieso man dazu ausgerechnet wieder einmal zu Strafe, Zwang und Freiheitseinschränkung greifen muss. Ich erinnere in dem Zusammenhang gern an Art. 12 GG, welcher die freie Berufsauswahl und -ausübung garantiert. Sicher ist der Art. 12 einschränkbar, doch werbe ich dafür, angemessen und immer vorsichtig mit Einschränkungen von Grundrechten umzugehen. Und auch in Deutschland ist es für viele Menschen schlicht nicht realisierbar, in 2 Jahren eine ihren Anforderungen und Qualifikationen entsprechende Stelle zu finden. Es muss doch das Ziel sein, die Menschen zu fördern, die unbedingt raus wollen aus der Arbeitslosigkeit, nicht die zu bestrafen, die darin ihren Schutzanker in schweren Zeiten sehen. Wer fördert, wird am Ende bessere Ergebnisse erzielen, als der der auf Sanktion setzt.
Das ist aus dem Zusammenhang gezogen.
Wenn man in 2 Jahren noch in der Arbeitslosigkeit verharrt hat man es sich bequem gemacht.
Arbeit findet man überall und sei es eine Niedriglohnstelle zur Überbrückung der Zeit.
Stellen als Kassierer, Taxifahrer oder Bandmitarbeiter gibt es zu genüge und während man diese Arbeit vollrichtet kann man sich auf neue stellen bewerben.
Niedriglohn zur Überbrückung der Zeit? Sie wissen aber auch, dass Arbeitslose oftmals im Leben standen, mit einem guten Gehalt und dann einfach mal so umzuschwenken auf sicher 1.000 Euro oder mehr weniger im Monat, das funktioniert für keinen einfach mal so. Bleiben wir doch realistisch. Aber ich merke schon, Sie zielen hier einfach nur darauf ab, die arbeitslosen Menschen in irgendeine Art Bringschuld zu drücken, sodass sie unter jedem Umstand auch die schlechtbezahlteste Arbeit annehmen müssen, einfach nur weil es bei Ihnen scheinbar diesen Sinn nach Einschränkung und unbedingter Arbeit gibt.
Ich habe auch in meinen Beiträgen vorher Bedenken und Fragen aufgeworfen, die aber weder Ihr Kollege noch Sie irgendwie beachtet haben, insofern sehe ich hier auch grad keinen Diskussionsmehrwert mehr.
Sie können mir vieles erzählen, wer aber 2 Jahre arbeitslos war der schwänkt sicher nicht einfach mal so um und hat durch den Niedriglohn plötzlich 1000 Euro weniger.
Ich will Ihnen auch gar nichts erzählen, was Sie aber für Schlüsse aus einer solchen Situation ziehen, das sind sicher die Falschen. Bestrafen Sie diese Menschen einfach weiter mit Arbeit, die sie wahrscheinlich nicht erfüllen wird für einen Lohn unter aller Würde und diese Menschen werden Ihnen sicher nicht den Gefallen tun, sich auf dem regulären Arbeitsmarkt eine Arbeit zu suchen, wenn Sie merken, wie der Staat sie zur Aufnahme jeder Arbeit zwingt, auch wenn sie ihm nur einen Hungerlohn bringt. Das dritte newtonsche Gesetz gilt auch immer wunderbar für uns Menschen.
Mal so, irgendwelche Naturgesetze auf den Menschen zu übertragen ist ne dumme Idee, ansonsten können wir hier auch gleich wieder mit dem Sozialdarwinismus beginnen.
Zum anderen, für Sie ist also Hartz4 mit Bezügen unter denen einer Niedriglohnstelle also in Ordnung aber eine Niedriglohnstelle ist unter aller Würde?
Und ich wiederhole mich nochmal, hier geht es um Arbeitslose die seit ZWEI Jahren Arbeitslos sind und Bezüge beziehen, wann wäre den ihrer Meinung nach der Punkt erreicht ab welchem Strafmaßnahmen folgen sollten?
Oder sind Sie der Meinung man sollte Langzeitarbeitslose über Jahrzehnte weiter bezahlen in der Hoffnung das es im Kopf dieser Leute vielleicht mal klick macht?
Bei den Sozialdemokraten weiß man sich eben nur durch Alimentation zu helfen.
Der Sozialstaat regelt das schon, ist deren Maxime.
Und welchen konstruktiven Beitrag leisten Sie hier gerade?
Konstruktive Vorschläge behalte ich mir für den Bundestag vor, wo es Sinn macht darüber zu streiten.
Sie sind herzlich eingeladen, mit mir im Bundestag zu debattieren.
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Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell man dabei ist, allen Sozialleistungsbeziehern eine generelle ''Arbeitsunwilligkeit'' zu unterstellen. Der absolute Normalfall wird es sein, wenn wir mal die CDSU-Forderung durchspielen, dass die Menschen sich von Zwangsarbeitsmaßnahme zu Zwangsarbeitsmaßnahme durchhangeln und am Ende wieder ein Arbeitsloser sitzt. Eine echte Chance auf die Rückkehr in ein geregeltes Arbeitsleben ergibt sich doch nicht durch die wahllose Verbringung in gezwungene Arbeitsverhältnisse. Den bürokratischen Aufwand der Überwachung aller Arbeitspflichtigen für die Jobcenter in den Unternehmen will ich erst gar nicht bedenken.
Anstatt wie immer in Strafmustern zu denken, wäre es doch mal an der Zeit, mit Boni zu arbeiten. Den Bürgergeldempfängern, die aktiv dabei sind, Gespräche suchen und mit dem Jobcenter gemeinsam arbeiten, um schnell wieder eine unbefristete Stelle zu finden, die muss man unterstützen, fördern. Das kann losgehen bei einer Aufstockung des Bürgergeldes in Prozentschritten wie bei den jetzigen Sanktionen, muss aber nicht darauf beschränkt sein. Man kann diesen Menschen sicher auch außerhalb von Geldfragen in ihrem täglichen Leben helfen und die Kosten für einen eventuell zu machenden Führerschein unbürokratischer übernehmen. All das wären doch Anreize, die es Menschen wieder einfacher machen würde, eine geregelte Arbeit anzunehmen und vor allem würde es bedeuten: wir fördern ausschließlich die Menschen, die tatsächlich Arbeit suchen und wollen.
Wo wird hier Arbeitslosen Arbeitsunwilligkeit vorgeworfen?
Es geht hier wie im Text geschrieben um langzeitarbeitslose die fähig zu arbeiten sind, aber seit 2 Jahren in der Arbeitslosigkeit verharren und bei aller Liebe, aber in 2 Jahren keine Arbeit zu finden grenzt zumindest in unserem Land definitiv an Arbeitsverweigerung.
Ich zitiere gern Ihren Parteifreund: ,,Oftmals verharren Menschen in der Arbeitslosigkeit, weil sie sich in ihrer Komfortzone eingerichtet haben.''. Ich finde, das ist schon eine hinreichende Verallgemeinerung.
Ich sehe auf jeden Fall, dass wir uns im Ziel einig sind, Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Doch ist es mir immer noch unbegreiflich, wieso man dazu ausgerechnet wieder einmal zu Strafe, Zwang und Freiheitseinschränkung greifen muss. Ich erinnere in dem Zusammenhang gern an Art. 12 GG, welcher die freie Berufsauswahl und -ausübung garantiert. Sicher ist der Art. 12 einschränkbar, doch werbe ich dafür, angemessen und immer vorsichtig mit Einschränkungen von Grundrechten umzugehen. Und auch in Deutschland ist es für viele Menschen schlicht nicht realisierbar, in 2 Jahren eine ihren Anforderungen und Qualifikationen entsprechende Stelle zu finden. Es muss doch das Ziel sein, die Menschen zu fördern, die unbedingt raus wollen aus der Arbeitslosigkeit, nicht die zu bestrafen, die darin ihren Schutzanker in schweren Zeiten sehen. Wer fördert, wird am Ende bessere Ergebnisse erzielen, als der der auf Sanktion setzt.
Das ist aus dem Zusammenhang gezogen.
Wenn man in 2 Jahren noch in der Arbeitslosigkeit verharrt hat man es sich bequem gemacht.
Arbeit findet man überall und sei es eine Niedriglohnstelle zur Überbrückung der Zeit.
Stellen als Kassierer, Taxifahrer oder Bandmitarbeiter gibt es zu genüge und während man diese Arbeit vollrichtet kann man sich auf neue stellen bewerben.
Niedriglohn zur Überbrückung der Zeit? Sie wissen aber auch, dass Arbeitslose oftmals im Leben standen, mit einem guten Gehalt und dann einfach mal so umzuschwenken auf sicher 1.000 Euro oder mehr weniger im Monat, das funktioniert für keinen einfach mal so. Bleiben wir doch realistisch. Aber ich merke schon, Sie zielen hier einfach nur darauf ab, die arbeitslosen Menschen in irgendeine Art Bringschuld zu drücken, sodass sie unter jedem Umstand auch die schlechtbezahlteste Arbeit annehmen müssen, einfach nur weil es bei Ihnen scheinbar diesen Sinn nach Einschränkung und unbedingter Arbeit gibt.
Ich habe auch in meinen Beiträgen vorher Bedenken und Fragen aufgeworfen, die aber weder Ihr Kollege noch Sie irgendwie beachtet haben, insofern sehe ich hier auch grad keinen Diskussionsmehrwert mehr.
Sie können mir vieles erzählen, wer aber 2 Jahre arbeitslos war der schwänkt sicher nicht einfach mal so um und hat durch den Niedriglohn plötzlich 1000 Euro weniger.
Ich will Ihnen auch gar nichts erzählen, was Sie aber für Schlüsse aus einer solchen Situation ziehen, das sind sicher die Falschen. Bestrafen Sie diese Menschen einfach weiter mit Arbeit, die sie wahrscheinlich nicht erfüllen wird für einen Lohn unter aller Würde und diese Menschen werden Ihnen sicher nicht den Gefallen tun, sich auf dem regulären Arbeitsmarkt eine Arbeit zu suchen, wenn Sie merken, wie der Staat sie zur Aufnahme jeder Arbeit zwingt, auch wenn sie ihm nur einen Hungerlohn bringt. Das dritte newtonsche Gesetz gilt auch immer wunderbar für uns Menschen.
Mal so, irgendwelche Naturgesetze auf den Menschen zu übertragen ist ne dumme Idee, ansonsten können wir hier auch gleich wieder mit dem Sozialdarwinismus beginnen.
Zum anderen, für Sie ist also Hartz4 mit Bezügen unter denen einer Niedriglohnstelle also in Ordnung aber eine Niedriglohnstelle ist unter aller Würde?
Und ich wiederhole mich nochmal, hier geht es um Arbeitslose die seit ZWEI Jahren Arbeitslos sind und Bezüge beziehen, wann wäre den ihrer Meinung nach der Punkt erreicht ab welchem Strafmaßnahmen folgen sollten?
Oder sind Sie der Meinung man sollte Langzeitarbeitslose über Jahrzehnte weiter bezahlen in der Hoffnung das es im Kopf dieser Leute vielleicht mal klick macht?
Bei den Sozialdemokraten weiß man sich eben nur durch Alimentation zu helfen.
Der Sozialstaat regelt das schon, ist deren Maxime.