Beiträge von Fadi von Schöneberg

    Werte Frau Schreiner-Odenthal,


    Dies stimmt so nicht.

    Ich habe gesagt, dass es bezüglich meiner Kandidatur keinen Austausch mit anderen Parteien gab.

    Mit anderen Parteien gab es bezüglich meiner Kandidatur keinen Austausch.


    Meine Vision ist es, die Ränder wieder näher aneinander zu bringen.

    Ich möchte ein Förderer der Debattenkultur sein, ohne Teil dieser zu sein.

    Rivalität, Polarisierung und auch Überspitzung gehören zur Politik, doch abseits des Tagesgeschäftes, muss es uns allen als Demokraten möglich sein, respektvoll und mit Anstand miteinander umzugehen.

    Dafür möchte ich als möglicher Bundespräsident mit gutem Beispiel voran gehen.


    Ich möchte aber natürlich auch unser Land bestmöglich repräsentieren und vertreten und die Reputation Deutschlands in der Welt weiter steigern.

    Als weltoffenes und tolerantes Land.

    Konkret muss das jeder für sich entscheiden.

    Ich möchte auch keine Stimmung gegen einen anderen Kandidaten machen. Das ist nicht meine Art.


    Ich persönlich, sehe die Mitte als ein verbindendes Element. Ich möchte ein Mittler zwischen den Fronten sein und im besten Fall, eine Stimme der Vernunft abseits jeglicher politischer Couleur.

    Nach langer Überlegung und auch zweifeln, habe ich für mich persönlich entschieden, dass es keinen Kandidaten für die breite Masse gibt.

    Inwiefern ist Gerold von Hohenelmen-Lützburg denn kein Kandidat für die breite Masse?

    Herr Hacke,

    Ich kann da nur für mich sprechen, aber es gab in den letzten Wochen Auftritte und Reden, die ich sich nicht mit meinem Verständnis von Mitte decken.

    Dies habe ich auch intern kommuniziert und habe daraus meinen Entschluss gefasst.

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

    Liebe Mitmenschen,


    Bald nun endet die Amtszeit von Herrn Friedrich Augstein. Ich möchte Herrn Augstein zutiefst danken für die Verdienste um unser Land.


    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,


    Es haben sich bereits zwei Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten gefunden.

    Wieso sollte noch ein Dritter hinzukommen?

    Ganz einfach.

    Nach langer Überlegung und auch zweifeln, habe ich für mich persönlich entschieden, dass es keinen Kandidaten für die breite Masse gibt.


    Als Liberaler innerhalb der Allianz, als Bürger mit Migrationshintergrund und als Demokratiefreund, möchte ich dieses Amt, wenn Sie es mir erlauben, mit Respekt und Achtung füllen und voller Demut ausüben, wie schon viele Bundespräsident dies in der Vergangenheit getan haben.


    Liebe Mitmenschen,

    Mit Verständnis, Empathie, Toleranz, Weitsicht und der nötigen väterlichen Fürsorge, möchte ich ein Bundespräsident für Alle sein.

    Für Deutschland und alle seine Bewohner sein.


    Ich kann Ihnen nicht versprechen, dass ich der geeignetste Kandidat bin, dass entscheiden nur Sie.

    Ich kann Ihnen aber versprechen, sollte ich gewählt werden, dieses Amt mit Sorgfalt stets nach besten Wissen und Gewissen ausüben.


    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

    Ihr Fadi von Schöneberg

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Werte Mitglieder des Landtags,


    Folgender Antrag ist im Präsidium eingegangen.


    Gemäß GO wird der Antrag ohne Aussprache zur Wahl gestellt.


    Die Wahl dauert 72h.

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,


    Zur Abstimmung steht der folgende Antrag.


    Die Abstimmung dauert 72h.

    Sie wissen vieles nicht von mir, Herr Friedländer. Was aber auch nicht weiter schlimm ist.

    Ja diese stoßen mir sehr auf, werden aber innerhalb der Regierung geklärt, intern.

    Wertes Präsidium,

    Liebe Anwesende,

    Sehr geehrter Herr Hacke,


    Wo blieb der Antrag bezüglich der Legitimation des Judentums nach den Angriffen der Hamas am 7. Oktober und dem daraus resultierten, offen zur Schau gestellten Judenhass auf deutschen Straßen?

    Er kam nicht, da man trotz brennender Israelflaggen, niemals daran zweifeln würde, dass das Judentum zu Deutschland gehört. Warum also bestehen bei Ihnen Zweifel, dass dies für den Islam nicht zutrifft?


    Ja, die von Ihnen genannte Person ist ein Würdenträger der vBundesrepublik Deutschland.

    Deswegen bedarf es aber einer Legitimation des Islams aus Ihrer Sicht?

    Tut mir leid Herr Hacke, das sehe ich anders.

    Die Legitimation ist längst durch die Gesellschaft erfolgt.

    Sehr geehrtes Präsidium,

    Werte Kolleginnen und Kollegen,

    Vertreter der Landesregierungen,


    Die Aussagen anderer Abgeordnete, verurteile ich zum Teil zu tiefst.


    Als praktizierender Moslem, ist Debatte für mich persönlich als auch für viele andere Moslems ein Schlag ins Gesicht.


    Überhaupt den Antrag zu stellen, den Islam zu legitimieren, bedeutet ja im Umkehrschluss, dass es davor nicht legitim war bzw ist, sich zum Islam zu bekennen.


    Gott sei Dank, habe ich Deutschland bis jetzt anders wahrgenommen. Es hat noch nie jemand die Legalität meiner Religion oder deren Ausübung in Frage gestellt, abgesehen von Ihnen Herr Hacke, in Form dieses Antrages, da ja der Islam in Deutschland erst legitimiert werden soll.


    Natürlich gehört der Islam als Religion zu Deutschland.

    Was aber auch eine Wahrheit ist, dass der Islam zu einem sehr großen Teil sehr wohl politisch ist, dient er doch als Rechtsnorm für das gesellschaftliche Zusammenleben im islamischer Kulturkreisen und nicht eben ein Gesetz.

    Anstatt einer Religion ihre Legitimität zusprechen zu wollen, sollten Wir darüber debattieren, was aber mit eben jenen ist und passiert, die den Koran einem höheren Stellenwert geben, als dem GG.


    Besten Dank.