Beiträge von Emilia von Lotterleben

    Ich erinnere mich da an das Motto der Feuerwehr - "Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!". Es ist Kernphilosophie eines jeden Retters, sei es Feuerwehr, sei es Sanitätsdienst, sei es Seenotrettung, zu retten, wer in Not ist und Rettung braucht. Unabhängig davon wer das ist, woher man kommt, oder ob die Not selbstverschuldet ist. Dem zu Grunde liegt eine grundsätzliche Wertschätzung für das Leben, die auch die philosophische Basis der westlichen Kulturen ist. Leben ist wertvoll und schützenswert, immer. Wer das verneint, ist nicht weniger als ein Feind der Gesellschaft, denn er sägt bewusst an der Grundlage dieser Gesellschaft.

    Mir gingen letzte Nacht einige Gedanken über die Effektivität von Parteiverboten in der Sim durch den Kopf...



    Betrachtet man diese Szenarios, merkt man schnell, dass Parteiverbotsverfahren in der Sim ziemlich ineffektiv sind, da sich relativ zügig Nachfolgeorganisationen finden lassen, die erst wieder durch einen langfristigen Prozess verboten werden müssten. Wenn wir hier von Prozessen in der länge von 5 - 7 LPs reden, müssen wir uns hier bewusst machen, dass das ein RL äquivalent von 20 - 28 Jahren reden. Bis das durch ist, kann eine PVP schon massiven Schaden in der Sim anrichten.


    Hier ein paar Vorschläge, wie man der Lage Herr werden könnte:

    Zitat

    1. Spielern, die zuvor Mitglied einer verbotenen Partei waren, wird es mittelfristig Verboten sich an der Gründung von Parteien zu beteiligen. Alternativ: Ist an der Parteigründung ein Spieler beteiligt, der zuvor Mitglied einer verbotenen Partei war, wird über die Parteigründung durch das OG entschieden.

    2. Listen, die durch Spieler eingereicht werden, die zuvor Mitglied einer Verbotenen Partei waren, oder aber solche Spieler in prominenten Platzierungen enthalten, können durch die Bundeswahlleitung abgelehnt werden, oder auf Antrag eines Spielers durch das OG von der Wahl ausgeschlossen werden. Das OG müsste den Sachverhalt dann in einem Eilverfahren vor der Wahl entscheiden. Ähnliches gilt für Wahlkreiskandidaten.

    3. Ggf. könnte man "Partei-Raids", also Masseneintritte in Parteien mit dem Ziel sie total umzukrempeln, verbieten.

    Ergänzende Kommentare hierzu:


    zu 1.:


    Ich würde hier prinzipiell einen Zeitraum von 6 Monaten vorschlagen. Ich halte es für sinnvoll, dass ein solches Verbot für den Spieler nur temporär ist, und ggf. auch im Einzelfall neu evaluiert werden kann. Sollte sich klar abzeichnen, dass der Spieler wirklich keine weitere Verfassungswidrige Partei gründen, sollte der Zeitraum verkürzt werden können. Der Alternativvorschlag wäre natürlich, hier nicht mit pauschalen Verbotszeiträumen zu arbeiten, sondern schlichtweg das OG als weitere Kontrollinstanz einzuschalten, um über den Sachverhalt zu entscheiden. Ggf. könnte man hier auch mit Bewährungszeiträumen arbeiten.


    zu 2.:


    Ich möchte hier deutlich betonen, dass hier grundsätzlich im Zweifelsfall für die Liste entschieden werden müsste. Wird die Liste in einem angemessenen Zeitraum vor der Wahl eingereicht, aber das OG entscheidet nicht schnell genug, dann ist die Liste zur Wahl zuzulassen. Wenn das OG nicht schnell genug entscheidet, sollte die Liste nicht darunter leiden müssen. Ansonsten könnte es passieren, dass eine Liste durch persönliche Antipathien ohne sachliche Grundlage durch Verzögerung blockiert wird, das ist zu viel Missbrauchspotenzial. Auf der anderen Seite müssen wir hier natürlich auch aufpassen, keine Lücke zu schaffen. Sonst kann es passieren, dass Listen im Zweifel immer erst kurz vor der Wahl eingereicht werden, um zu verhindern, dass das OG rechtzeitig entscheiden kann, und man per default an der Wahl teilnimmt. Eventuell kann man hier einen Passus anfügen, dass das OG auch in einem gewissen Zeitraum (sagen wir, 2 Wochen) nach der Wahl noch tätig werden kann. Das sollte aber die Ausnahme sein.


    Dass das OG hier noch mal als zusätzliche Kontrollinstanz agiert, halte ich für besonders wichtig. Es kann immer mal sein, dass ein Spieler den Wahlleiterposten innehält, der nicht so objektiv agiert. Wir haben das OG als Kontrollinstanz, das sollten wir auch nutzen.


    zu 3.:


    Partei-Raids sind sowieso ein potenzielles Problem, dass sich hier zum Glück bisher nicht so aufgetan hat. Die Spielerschaft darf sich hier durchaus mal auf die Schulterklopfen. Allerdings kann es immer mal passieren, dass eine Gruppe toxischer Spieler auftaucht, und kleinere Parteien total zerlegt. Man sollte hier für den Fall Rahmenregeln haben, um zu verhindern, dass eine Partei durch eine große Anzahl von Neueintritten plötzlich komplett umgeworfen, oder gar aufgelöst wird.


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    Es gibt sicherlich Aspekte, die ich bei diesen Vorschlägen nicht bedacht habe. Deswegen bin ich froh über Ergänzungen und Anmerkungen.

    Guter Ansatz, geht aber meines Erachtens nach nicht weit genug. Nicht nur sollten die Mieten nicht erhöht werden dürfen, sondern es sollten effektive Maßnahmen getroffen werden, um diese zu senken. Und meines Erachtens nach dürfen diese im Angesicht der angespannten Wirtschaftlichen Lage auch durchaus radikal sein. Dass Konzerne wie die Vonovia in diesen Zeiten Milliardengewinne einstreichen ist schlichtweg nicht vertretbar. Derartige Konzerne leben schon in wirtschaftlich gesünderen Zeiten parasitär von der Not der finanziell-schwächsten unserer Gesellschaft, jetzt reibt man sich allerdings noch einmal besonders die Hände, weil man durch die Inflation einen schönen Grund gefunden hat, den man vorschieben kann um die Mieten nochmal zu erhöhen. Tatsächlich wäre eine Art Gewinnmargendeckel interessant - wer weiß, was passieren würde, wenn Wohnungskonzerne nachweisen müssten, dass die Mieten durch tatsächliche Kosten entstehen, und nicht nur durch Habgier der Anteilseigner. Eventuell wäre auch eine zeitlich begrenzte Sondersteuer auf Gewinne aus der Immobilienvermietung interessant - diese könnte man dann als unbürokratischen Mietkostenzuschuss an Einkommensschwache Mieter zurückgeben. Die Vonovia wäre auch mit 500 Millionen Gewinn noch ein gesunder Konzern. Auf die restlichen geschätzten 2,5 Milliarden könnten die doch locker verzichten.


    Natürlich alles nur als temporäre Maßnahmen während der wirtschaftlichen Krisenzeit. So etwas darf ja keinesfalls zur Gewohnheit werden.


    (Wobei Wohnungsgroßkonzerne wie die Vonovia meines Erachtens nach überhaupt nicht existieren dürften, da diese zwangsläufig systemische Probleme verursachen, aber das ist ein anderes Thema...)

    Ja nun. Frau Siegmann ist sicherlich mit dem Zug nach Kanada gefahren.


    Spaß beiseite. Es ist sicherlich keine große Sache, zeugt jedoch von wenig Fingerspitzengefühl ausgerechnet jetzt einen Urlaub in Übersee anzutreten. Man hätte dem Bürger ein schönes Vorbild sein können, wäre man stattdessen mit dem Zug auf Sylt, oder ins schöne Emsland gefahren.

    Die FFW , sowie BFW haben je einen neuen Spritzenwagen erhalten, ich kann es mir im Gegensatz zu Ihresgleichen, nämlich leisten!

    Ich weiß zwar nicht was die Feuerwehren mit Fahrzeugen zur Bewässerung von Straßen und Grünflächen wollen, denn das sind Spritzenwägen, aber die örtlichen Bauhöfe freuen sich bestimmt.

    Ich denke sie sollten Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (kurz: HLF) beschaffen, die wäre eher auf dem Stand der Technik.

    In der Zeit in der Wildungen lebt, gibts sowas doch garnicht.

    Hach ja, die gute alte Zeit, als Wasser noch im örtlichen Steinbruch geklopft und das Licht mit Eimern in die Innenräume getragen werden mußte. Man hatte es nicht leicht damals.

    Licht war doch in Wildungens Jugend noch gar nicht erfunden.

    Vielleicht wäre es ja auch eine Möglichkeit, nach Bundesländern zu splitten. Also, dass man die Infos Bundeslandweise an die Berichterstattung übergibt.


    Witzig wäre eventuell auch, die Berichterstattung durch zwei Medien machen zu lassen, und denen unterschiedliche Informationen zu geben. Aber das wäre vielleicht ein wenig zu viel Aufwand.

    Die Antworten auf die Anfragen werden sicherlich sehr Aufschlussreich über das allgemeine Weltbild der Bundesregierung sein.

    Die Fragestellerin sei hier darauf hingewiesen, dass es - bei der ungewöhnlichen Themenwahl der Anfrage - durchaus hilfreich sein könnte, in einer kurzen Vorbemerkung mitzuteilen, was sie denn unter einem "Zombie-Virus" versteht. Mir erschien dieser Begriff bei der Prüfung der Anfrage nicht ganz klar. Trotzdem gehe ich fest davon aus, dass die Bundesregierung die Anfrage in geeignetem Maße zu interpretieren und zu beantworten weiß.

    Sehr geehrtes Präsidium,

    sehr geehrte Bundesregierung,

    sehr geehrtes Plenum,

    und insbesondere Herr Abgeordneter Wildungen,


    ich stimme Ihnen zu, dass erläuternde Worte hier sicherlich hilfreich sein können. Wenn ich von einem Zombie-Virus spreche, dann spreche ich hier vereinfachend von einem Krankheitserreger, der

    1. Ein außergewöhnliche Übertragungsrate aufweist,

    2. In infizierten Personen eine außergewöhnliche Aggression und Gewaltlust gegenüber nicht-infizierten hervorruft, sowie

    3. Eine Reduktion des Bewusstseins bis hinunter auf tierische Instinkte, möglicherweise sogar unter Verlust des Selbsterhaltungstriebes.

    Im weiteren Sinne sprechen wir hier nicht unbedingt nur von Viren, sondern auch von anderen Erregern, wie Bakterien, Amöben, Fungi, oder auch psychedelischen Chemikalien. Dem gemeinen Volksmund ist der Begriff "Zombie-Virus" jedoch geläufiger.


    Dem ein oder anderen im hohen Haus wird vielleicht der Gedanke kommen, dass diese Anfrage des Bundestages nicht würdig sei, jedoch bezeugen Parlamentsdokumente aus Kanada aus dem Jahre 2009, dass sich auch andere Regierung mit diesem Thema auseinander setze. Vor dem Hintergrund neurologisch-wirkender Viren wie dem Corona-Virus, Tollwut oder Rinderwahn kann die Existenz eines solchen Erregers nicht ausgeschlossen werden. Ferner werden diese Fragen fundamentale Ansichten der Bundesregierung in Fragen der Seuchenbegrenzung, Pflegepoltik, sowie der Menschenwürde entblößen - zumindest für jene Mitglieder dieses Parlamentes, die der Abstraktion fähig sind.


    Vielen Dank.

    Die Antworten auf die Anfragen werden sicherlich sehr Aufschlussreich über das allgemeine Weltbild der Bundesregierung sein.