Gemeinsam für Frieden und Sozialismus!

  • Naja, so ganz stimmt das auch nicht. Nicht umsonst hat man das russische Kaiserreich als "Völkergefängnis" bezeichnet, das anfänglich überwunden werden wollte. Dazu kamen die Befreiung der Bauern aus der Schuldknechtschaft, groß angelegte Alphabetisierungsprogramme, der Aufbau von erster Industrie im ausschließlichen Agrarstaat Rußland. Vergleicht man den Lebensstandard von 1917 mit beispielweise 1960, konnten merkliche Verbesserungen erreicht werden.

    Das entschuldigt aber natürlich in keinem Fall das antidemokratische Staatssystem, die Deportationen unter Stalin oder den Holodomor (Genozid an den Ukrainern). Das muß hier mit aller Deutlichkeit gesagt werden.

  • Also die Lebensverhältnisse von 1917 mit 1960 zu vergleichen bringt absolut nichts.

    Auch ohne Revolution wäre der Lebensstandart 43 JAHRE später besser gewesen vielleicht sogar besser als in unserer Zeitlinie da es in solch einem Fall weder zum Roten und weißen Terror gekommen wäre, noch zu einer Hungersnot wie dem Holodomor gekommen wäre.

    Auch eine Alphabetisierung hätte es ohne die Oktoberrevolution gegeben, den was viele nicht wissen, vor der Oktoberrevolution gab es eine andere Revolution welche die damaligen Menschewiki an die Macht brachte, unter deren Führung hätte sich Russland zu einem demokratischen Staat hin entwickeln können.

    Die Schuld Knechtschaft wäre ein Punkt wenn es nicht die Sowjets gewesen wären die mit ihrer Kollektivierungspolitik die Lage der Bauern noch weiter verschlechtert haben.

    Desweiteren hab ich ein leichtes Problem damit das der Holodomor als Genozid nur an den Ukrainern angesehen wird, die damalige Hungersnot war ein Genozid an den gesamten nichtrussischen Ethnien der UdSSR und das die Ukraine und einzelne Politiker hier das Verbrechen lediglich als Genozid an den Ukrainern sehen ist ein Schlag ins Gesicht für die anderen Völker die während des Holodomor gelitten haben, den ja, auch wolgadeutsche Juden und Kaukasen wie auch viele Turkvölker haben Hunger gelitten nur das sie gleichzeitig auch noch deportiert wurden etwas was bei Ukrainern in der Größenordnung wie bei den wolgadeutschen nicht der Fall war.

  • Clara Luxemburg  Rainer Maria Mielke

    Eine wirklich bemerkenswerte Vorstellung, die sie da abgeliefert haben. Mich würde interessieren, in welchem Teil des Bundesgebiets Sie sich aufhalten und ob Sie bereits entsprechende Organisationen gegründet haben oder solche planen?

    Derzeit befinde ich mich noch auf der Suche nach einer festen Bleibe, bin ich doch erst vor wenigen Tagen von einer Studienreise aus Russland hierher in den Unrechtsstaat der BRD zurückgekehrt. Momentan habe ich noch keine Entscheidung getroffen, ob es an der Zeit sei, einer politischen Gruppierung beizutreten, befinde mich aber bereits in der Phase der Ausspähung der bestehenden Parteien, um festzustellen, ob sich unter diesen eine würdige politische Heimat finden lässt.

  • Das Glorifizieren einer Meuterei ,welche zum landesweitem Aufstand und zum Massenmord, Verelendung unf Hungersnot führte,kann ja wohl ernst gemeint sein.

    Ich vermute, Sie beziehen Ihre geschichtlichen Fehlinformationen aus kapitalistischen Systemmedien, und konstatiere weiters, dass, anhand bourgeoiser Gestalten wie Ihnen oder der aktuellen bayerischen Landesregierung, es an der Zeit wäre, eine solche "Meuterei", wie Sie den großen Befreiungskampf gegen das unterdrückerische, arbeiterfeindliche, zaristische Regime Nikolaus' II., sowie später gegen den schändlichen Kerenski und dessen Trudowiki, welcher von Leningrad aus seinen Anfang nahm, fälschlicherweise auf typisch kapitalistische, menschenverachtende Art und Weise bezeichnen, auch im Unrechtsstaat der BRD durchzuführen, zum Wohle des Proletariates.

  • Clara Luxemburg  Rainer Maria Mielke

    Eine wirklich bemerkenswerte Vorstellung, die sie da abgeliefert haben. Mich würde interessieren, in welchem Teil des Bundesgebiets Sie sich aufhalten und ob Sie bereits entsprechende Organisationen gegründet haben oder solche planen?

    Derzeit befinde ich mich noch auf der Suche nach einer festen Bleibe, bin ich doch erst vor wenigen Tagen von einer Studienreise aus Russland hierher in den Unrechtsstaat der BRD zurückgekehrt. Momentan habe ich noch keine Entscheidung getroffen, ob es an der Zeit sei, einer politischen Gruppierung beizutreten, befinde mich aber bereits in der Phase der Ausspähung der bestehenden Parteien, um festzustellen, ob sich unter diesen eine würdige politische Heimat finden lässt.

    Also wie gehabt immer noch ohne Obdach?

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Also wie gehabt immer noch ohne Obdach?

    Zurzeit bin ich in der meinigen Anwaltskanzlei welche sich im bayerischen Erding befindet, wohnhaft, befinde mich aber gerade auf der Suche einer Wohnmöglichkeit außerhalb der dienstlichen Räumlichkeiten.

    Ich wäre mir aber keiner Gegebenheit bewusst, welche Ihr Interesse an meiner persönlichen Wohnsituation logisch begründbar machen würde und sehe mich daher genötigt, die Frage zu stellen, ob Sie einen rechtsfaschistisch-unterdrückerischen Anschlag in Planung gegeben haben, zur Beseitigung meiner unangenehmen, kritischen Äußerungen, denn bekanntlich bedient sich die kapitalistische Klasse solch unlauterer, fragwürdiger Methoden des Öfteren.