[AG] Spannung

  • Wie ich hörte, will man gern viel Spannung bei den Berichterstattungen haben. Da hab ich mir mal folgendes überlegt.


    Wie wäre es, wenn die Wahlleitung das Ergebnis nicht direkt an das Medium übermittelt sondern nur grob mit Bereichspannen. Anhand der letzten BTW würde das so aussehen:


    Die Grünen | 9 Stimmen | 23,18% | 3 Mandate

    Sozialdemokratische Partei | 9 Stimmen | 19,99% | 3 Mandate

    Liberal-Konservative Allianz | 9 Stimmen | 19,76% | 3 Mandate

    Internationale Linke | 7 Stimmen | 16,46% | 2 Mandate

    CDSU | 5 Stimmen | 9,77% | 2 Mandate (1 Losmandat)

    Freiheitliches Forum Deutschland | 3 Stimmen | 6,94% | 1 Mandat

    vPiraten | 2 Stimmen | 3,91% | kein Mandat


    Ich würde dem Medium dann nur das mitteilen:


    Die Grünen | 23-27%

    Sozialdemokratische Partei | 18-22%

    Liberal-Konservative Allianz | 18-22%

    Internationale Linke | 13-17%

    CDSU | 8-12%

    Freiheitliches Forum Deutschland | 0-7%

    vPiraten | 0-7%


    0 bis 7 deshalb, weil wenn ich 0-5 sage würde man sofort wissen, dass die Hürde nicht erreicht wird. Und so sind in dieser Gruppe sowohl gescheiterte als auch knappe über der Hürde drin. Und darüber dann immer in 5er Schritten. Das wären feste Gruppen, ich würde also nicht mal so und mal so übermitteln sondern in diesen Gruppen


    0-7

    8-12

    13-17

    18-22

    23-27

    28-32

    33-37


    Jetzt wüsste das Medium selbst nicht genau wie das Ergebnis ist und kann mit den Zahlen hin und her spielen. Erst im Laufe des Abends würde ich das genaue Ergebnis mitteilen, wenn schon ein paar Hochrechnungen/Prognosen raus sind.


    Natürlich können so aber dann auch Sprünge entstehen wenn das Medium 21% hochrechnet, aber am Ende vielleicht 18 raus kommt.

    4545-bannerjacob-png


    Bundesminister für Gesundheit, Pflege und Bildung in der 13. Legislatur

    MdB des 13. & 14. Bundestags

    Senator für Arbeit, Digitalisierung und Gesundheit in der 6. Bürgerschaft

    Senator für Bildung und Berufsausbildung in Hamburg der 5. Bürgerschaft

    Leiter der Senatskanzlei Hamburg der 4. & 5. Bürgerschaft


    Schiedskommissar der SDP sowie Sprecher für Arbeit, Soziales & Familie

  • Find ich ne gute Idee.


    Ich hab schon mal überlegt, ob man auch so Zwischenstände übermitteln könnte für die Hochrechnungen. Vielleich einen Zwischenstand vom Freitag und einen vom Samstag - so im Sinne von "Es sind jetzt 50 % der Stimmen ausgezählt"...


    Bzw. noch besser wäre es vielleicht, die Zwischenstände so grob bei 20 und 30 Stimmen zu machen. Aber das ist halt für die Wahlleitung relativ viel Aufwand und ggf. hat man dann auch wirklich große Abweichungen von der 1. Hochrechnung bis zum Endergebnis. Wäre sicher sehr spannend, aber womöglich auch etwas weniger realistisch...

    Gruppe_396.png


    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Administrator


    Wünsche, Anliegen, Anregungen gerne hier.

  • Sehr guter Einwand. Da müsste man aber wirklich eher eine Anzahl an Stimmen nehmen, da am ersten Tag schon oft der Großteil abstimmt.


    Wobei das ja bei den echten Wahlen auch so ist. Bestimmte Stadteile/Orte wählen eher links oder rechts und so hat man dann erstmal eine Tendenz in diese Richtung wenn erst dort ausgezählt ist.

  • Vielleicht wäre es ja auch eine Möglichkeit, nach Bundesländern zu splitten. Also, dass man die Infos Bundeslandweise an die Berichterstattung übergibt.


    Witzig wäre eventuell auch, die Berichterstattung durch zwei Medien machen zu lassen, und denen unterschiedliche Informationen zu geben. Aber das wäre vielleicht ein wenig zu viel Aufwand.

  • Vielleicht wäre es ja auch eine Möglichkeit, nach Bundesländern zu splitten. Also, dass man die Infos Bundeslandweise an die Berichterstattung übergibt.


    Witzig wäre eventuell auch, die Berichterstattung durch zwei Medien machen zu lassen, und denen unterschiedliche Informationen zu geben. Aber das wäre vielleicht ein wenig zu viel Aufwand.

    Wäre auch cool. Aber glaube, das mit mehreren Medien könnte man schon durch obige Range abbilden. Weil die Medien müssten sich dann ja selbst entscheiden, ob sie bei Partei x dann eher negativ oder positiv ansetzen. Und ein anderes Medium würde das vllt. anders bewerten.

  • Ich habe ja nun erste Erfahrungen in Sachen Wahlberichterstattung sammeln dürfen und bin von dem Vorschlag nur teilweise überzeugt. Wenn ich von anfang an das genaue Ergebnis habe dann kann ich ja mir einen Plan zurecht legen, wie man damit spielen will und das in sich schlüssig machen. Ich verstehe aber natürlich dass es dafür etwas mehr Kreativität braucht und Dinge auch offensichtlich werden können.

    Ich werfe an der Stelle auch den Punkt ein, dass die Vorbereitung der Grafiken ein wenig Zeit in Anspruch nimmt. Wenn ich das Endergebnis oder neue Zahlen erst kurzfrisitg bekomme, kann ich schlecht den dazu passenden Bericht mit Grafiken in fünf Minuten fertigstellen.


    Die Idee mit mehreren Medien zu einer Wahl finde ich sehr spannend, da könnten die Varianzen noch deutlicher werden.

    Ministerpräsidentin von NRW a.D.


    Wahladministrator

    Erbarmungslose Jägerin von Doppelaccounts