TH010/020 Bekämpfung der Coronapandemie

  • Liebe Kolleginnen und Kollegen,


    ich entschuldige mich im Voraus erst einmal dafür, dass ich diesen Antrag erst so spät zur Diskussion stelle, ich habe ihn schlichtweg übersehen.

    Hiermit eröffne ich diese Aktuelle Stunde und hoffe auf eine rege Teilnahme. Dafür sind 3 Tage vorgesehen.


    Zehnte Wahlperiode

    Drucksache: TH010/20

    Antrag

    Aktuelle Stunde im Thüringer Landtag zum Thema Bekämpfung der Coronapandemie



    Die Staatsregierung vertreten durch Ministerpräsident Jonathan Schmidt beantragen eine Aktuelle Stunde mit dem Titel" Bekämpfung der Coronapandemie

  • Sehr geehrter Präsident liebe Kollegen und Kolleginnen die Coronapandemie ist noch immer da . Auch wenn diese durch andere Geschehnisse in der Welt überdeckt wird sterben nicht immer Menschen in Intensivstationen . Und das dürfen wir nicht vergessen. Wir möchten in dieser aktuellen Stunde mit ihnen diskutieren

  • Sehr geehrter Herr Landtagspräsident,


    Es ist richtig das es dieses Virus nach wie vor gibt und wer glaubt es würde irgendwann verschwinden lebt in einer Illusion.


    Es ist Zeit den Weg zurück zur Normalität zu finden. Es ist Zeit den Menschen ein Stück Freiheit zurück zu geben. Wir müssen lernen mit diesem Virus zu lernen.

  • Sehr geehrter Herr Präsident,

    geschätzte Kolleginnen und Kollegen!


    Auch ich sehe es so, dass die Gesellschaft mit Virus weiterleben muss. Wir Politiker sind in der Pflicht,

    nicht nur zu mahnen, sondern auch Wege auf zu zeigen, wie ein Leben mit dem Virus ohne

    ein gesundheitliches oder sogar tödliches Risiko aussehen kann. Der Landtag, die Landesregierung,

    aber auch und im Besonderen die Bundesregierung und der Bundestag sind zum Wohl der Menschen

    in Deutschland gewählt. Daher muss man jede Änderungen der Maßnahmen genau überlegen und nicht nur,

    weil bald wieder Wahlen sind, alles wieder hoch zu fahren, um dann die Wahlen zu gewinnen und dann die Schuld auf andere zu schieben.

    Ich bin für Lockerungen, aber die Oberhand sollte schon beim Bund liegen. Wenn aber der Landtag die Verantwortung hat,

    schlage ich vor, einen ständigen parlamentarischen Ausschuss ein zu setzen, der den Staatsminister der Gesundheit in Zukunft,

    bei der Bewältigung der Krise unterstützt und gemeinsame Beschlüsse dem Landtag zu Beratungen und Beschlussfassung vorlegt.

    Vielen Dank

    Stellvertretender Bundeswahlleiter

  • Sehr geehrter Präsident liebe Kollegen und Kolleginnen

    Ich persönlich finde Frau Wagenknecht hat Recht. Die Menschen brauchen ihre Freiheit wieder allerdings mit Vorsicht. Ich persönlich halte es z.b.s für falsch das Stadion wieder vollzumachen ohne Maske und Sicherheit. Bei Großveranstaltungen würde ich weiterhin auf Maske und setzen. Außerdem gilt das Gebot der Stunde IMPFEN IMPFEN IMPFEN . Wenn der Bund eine Impfpflicht beschließen würde wäre ich sehr letzte der sich in weg stellt. Ich würde die Masken Pflicht in Bus und Bahn aufrecht erhalten und z.b.s am Arbeitsplatz lockern wenn es möglich ist 1-5 Meter am Arbeitsplatz Abstand zu halten und am Arbeitsplatz gearbeitet wird dann können die Menschen ihre Maske absetzen. Aber wenn sie z.b.s aufs Klo gehen dann müssen sie eine Maske tragen. In Bus und Bahn würde ich die Fffp Masken Pflicht Lockern so dass die Leute nur normale Masken tragen müssen

  • Herr Schmidt,


    Wie lange sollen die Menschen noch diese Maßnahmen mittragen? Eine Impfpflicht wäre unverhältnismäßig, den das sollte eine freiwillige Entscheidung sein und bleiben. Natürlich ist nach wie vor Vorsicht geboten, aber warum trauen wir den Menschen nicht etwas Eigenverantwortung zu?


    Wir brauchen das normale Leben zurück, 2 Jahre Pandemie sind genug.

  • Sehr geehrter
    Herr Präsident,


    Anfangs gebe ich erstmal Frau Wagenknecht und Herrn Pilarow recht!

    Nun zu ihnen Herr Ministerpräsident! Eine Impflicht wäre ein falscher Weg! Ich finde wir sollten den Menschen die Entscheidungen selbst treffen lassen.

    Wir können das impfen einholen, durch eine Impfkapagne die vom Land finanziell unterstützt werden müsste!

    Wir müssen langsam uns damit abfinden, und mit dem Virus leben.

    Vorsicht ist immer noch geboten, aber ich bin der Meinung, die Bürger*innen sollten auf eigene Verantwortung entscheiden ob sie eine Maske tragen wollen in Innenräumen oder nicht!

    Wir können das Masken tragen immer noch empfehlen, aber am Ende liegt’s den Bürger*innen selber zu Gute ob sie darauf verzichten oder nicht!

    Ich möchte mit diesen im ganzen sagen, eine Impflicht ist nicht verhältnismäßig und deswegen sehe ich diese für falsch!


    Herzlichen Dank!

  • Denkt sich macht das Spaß, eine belebte Aktuelle Stunde mit konstruktiver Kritik und ohne Beleidigungen.

  • Die Frage ist doch, wie lange wir den Bürgern weiter einen Bären aufbinden wollen?


    Wollen wir wirklich ewig die Masken Verpflichtend verordnen? Wir müssen zurück zur Normalität, ohne Zwang und ohne Impfpflicht, die Menschen sind Verantwortungsvoll und die es nicht sind, werden auch unter Zwang Wege und Mittel finden die zu umgehen.

  • Herr Präsident,

    liebe Kolleginnen und Kollegen,


    wir von den Freien Thüringern möchten nur noch Basisschutzmaßnahmen haben, Maske, Tests und Abstand. Wir möchten die Verantwortung nach 2 Jahren Pandemie den Bürgerinnen und Bürgern überlassen. In Bereichen vom Krankenhaus, Altenpflegeheimen usw möchten wir die Maskenpflicht und Testpflicht beibehalten, damit wird die vulnerablen Personengruppen weiter schützen.

    In allen anderen Bereichen möchten wir die Maskenpflicht und Testpflicht auslaufen lassen.


    Unsere Bürgerinnen und Bürger haben bewiesen, dass sie mit ihrer und der Gesundheit anderer gut umgehen kann. Und die Aufhebung dieser Maßnahmen würde nicht bedeutet, dass die Bürgerinnen und Bürger keine Maske mehr tragen dürfen und keine Tests mehr machen dürfen. Wir möchten dies den Bürgerinnen und Bürgern selber wählen lassen, was sie noch umsetzen wollen für Maßnahmen.


    Und beide Seiten müssten es verstehen, wenn Menschen noch Maske usw. tragen möchten, aber sie müssen es verstehen, wenn andere sie dann nicht mehr tragen möchten.


    Jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich.


    Ich bedanke mich.

  • Ernst Haft

    Hat das Thema geschlossen