BMG I Kurzmitteilungen des Bundesministeriums für Gesundheit

  • Andreas Brandstätter

    Hat den Titel des Themas von „BMG I Bundesministerium für Gesundheit - KURZMITTEILUNGEN“ zu „BMG I Kurzmitteilungen des Bundesministeriums für Gesundheit“ geändert.
  • BUNDESMINISTER BREITENBERGER ZU GESPRÄCHEN IN WIEN

    Bundesgesundheitsminister Leonhard Breitenberger hält sich seit gestern in Wien auf. Er traf am Vormittag mit dem Geschäftsführer des Unternehmens "Lead Horizon", Herrn Putz zusammen. Dabei wurde von diesem das Testverfahren eines PCR-Tests zur Eigenanwendung zu Hause vorgestellt und wie diese proben abgegeben und analysiert werden. Da man auf diese Gurgeltest-Strategie auch in der Bundesrepublik Deutschland setzen will, holte sich der Bundesminister Informationen zur Abwicklung des Tests bei diesem Wiener Unternehmen ein, welches diese Aufgabe österreichweit übernimmt, vor allem aber in Wien.

    Daher kam der Bundesminister auch mit dem Wiener Stadtrat für Gesundheit, Herrn Hacker und dem Gesundheitsminister der Republik Österreich, Johannes Rauch zusammen. Bei diesem testverfahren ging es um obengenannte Teststrategie , welche in Österreich eine wichtige Unterstützung gewesen sei, in der Hochphase der Pandemie. Mit den Beiden besprach der Bundesminister auch die allgemeine pandemische Lage und es wurden unterschiedliche Sichtweisen über die Maßnahmen der Zukunft ausgetauscht.

    Das Bundesministerium für Gesundheit arbeitet zurzeit an einer neuen Testverordnung.

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    GESPRÄCHE MIT HERRN WIELER VOM RKI UND DEM VIROLOGEN DR. DROSTEN


    Bundesgesundheitsminister Breitenberger ist heute zum Sitz des RKI in Berlin gefahren, für ein Gespräch mit dem Leiter des Instituts, Herrn Lothar Wieler. In dem zweistündigen Gespräch wurde die aktuelle pandemische Lage evaluiert, das neue Testkonzept besprochen und allgemeine Beratungen zu Maßnahmen durchgeführt. Beide waren der Meinung, dass die meisten Maßnahmen richtigerweise aufgehoben werden können, aber es Grundmaßnahmen wie Maskenpflicht in Innenräumen braucht und ebenso, dass man von keinem Ende der Pandemie sprechen kann.

    Am Nachmittag besuchte Breitenberger die Charité in Berlin und traf mit dem Virologen Dr. Christian Drosten zusammen, der Mediziner berichtete von der Situation momentan in den Krankenhäusern, seine Sichtweise für den Sommer und Herbst und auch hier war das neue PCR-Testkonzept ein wichtiges Gesprächsthema.


    Dieses neue Konzept wird in den nächsten Tagen auf einer Pressekonferenz vorgestellt, und eine neue COVID-Testverordnung wird vom BMG erlassen werden.

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    Bundesgesundheitsminister zu Besuch in Reha-Klinik


    Der Bundesgesundheitsminister besuchte heute die Strandklinik St. Peter Ording im Kreis Nordfriesland. Breitenberg wurde vom Leiter der Klinik Herrn Dr. med. Stefan Daniel Dewey freundlich begrüßt und durch die Struktur geführt. Im Anschluss erhielt der Bundesgesundheitsminister Informationen, wie Long COVID-Patienten konkret behandelt werden und Hilfe erhalten.

    Der Arzt ging auch auf die Erkrankungsformen und bisher bekannten Symptome ein. Breitenberger sprach auch mit zwei Patienten, welche über ihre Situation schilderten und von ihren Erfahrungen erzählten. Der Bundesminister wünschte ihnen stellvertretend für alle eine rasche Genesung. Die Bundesregierung will die Forschung an Long COVID intensivieren und hierfür Mittel zur Verfügung stellen. Der entsprechende Entwurf ist in Arbeit und kann bald präsentiert werden.

  • GESPRÄCH ZU DEN AFFENPOCKEN


    Der Bundesminister für Gesundheit führte heute am RKI ein langes Gespräch zu den vermehrt aufgetreten Infektionen mit den Affenpocken.

    Der Bundesminister und das RKI erarbeiteten eine Richtlinie, welche bundesweit zur Anwendung kommt, und an alle medizinischen Einrichtungen verschickt wurde.

    Darin enthalten sind allgemeine Informationen zum Virus, den Möglichkeiten der Behandlung und welche Isolationsbedingungen notwendig sind und wie lange dies verhängt werden müssen.

    Das Bundesministerium möchte keine Panik verbreiten, aber eine einheitliche Linie vorgeben, da man von weiteren Infektionen ausgehen muss und das medizinische Personal ausreichend informiert sein soll.