[SDP] Wann, wenn nicht jetzt? | Wahlkampfauftritt von Cornelius Sommer am Rathausmarkt in Hamburg

  • Ich denke es ist ziemlich schwachsinnig hier dauernd auf die Inaktivität der aktuellen Bundesregierung hinzuweisen, wenn Herr Sommer unsere Programme für die kommende Wahl vorstellt. Ja die aktuelle Bundesregierung war leider nicht sehr aktiv und ja meine Partei hat auch eine Mitschuld daran aber wir treten nun an um eine aktive Bundesregierung zu bilden. Und dazu haben wir einen konkreten Plan. Statt über diesen Plan zu diskutieren wird lediglich auf die Inaktivität der aktuellen Bundesregierung und was ziemlich daneben ist auf die Inaktivität der SDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft verwiesen.


    Sie Herr Herzinger, haben aber auch keine Aktivität im Wahlkampf gezeigt, und so ist es auch weiter schwer vorstellbar, dass sie als Kanzler führungsstark und aktiv sein würden.

    Herr Sommer ist allerdings neu in der Politik, und ich freue mich, wenn er aktiv mitgestalten will und wird.

  • Ich denke es ist ziemlich schwachsinnig hier dauernd auf die Inaktivität der aktuellen Bundesregierung hinzuweisen, wenn Herr Sommer unsere Programme für die kommende Wahl vorstellt. Ja die aktuelle Bundesregierung war leider nicht sehr aktiv und ja meine Partei hat auch eine Mitschuld daran aber wir treten nun an um eine aktive Bundesregierung zu bilden. Und dazu haben wir einen konkreten Plan. Statt über diesen Plan zu diskutieren wird lediglich auf die Inaktivität der aktuellen Bundesregierung und was ziemlich daneben ist auf die Inaktivität der SDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft verwiesen.


    Es ist ja begrüßenswert, was uns die SDP erzählt, aber die versprechen wurden scgon in den vergangenen Wahlkämpfen gemacht und am Ende haben wir immer wieder das selbe erlebt. Am Ende hat diese Bundesregierung Waffenlieferung beschlossen, angemerkt nicht mal das Parlament mit einbezogen, sonst ist nichts dabei rum gekommen.

  • Ich denke es ist ziemlich schwachsinnig hier dauernd auf die Inaktivität der aktuellen Bundesregierung hinzuweisen, wenn Herr Sommer unsere Programme für die kommende Wahl vorstellt. Ja die aktuelle Bundesregierung war leider nicht sehr aktiv und ja meine Partei hat auch eine Mitschuld daran aber wir treten nun an um eine aktive Bundesregierung zu bilden. Und dazu haben wir einen konkreten Plan. Statt über diesen Plan zu diskutieren wird lediglich auf die Inaktivität der aktuellen Bundesregierung und was ziemlich daneben ist auf die Inaktivität der SDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft verwiesen.



    Also Herr Kanzlerkandidat, ich denke nicht, dass es "daneben ist" in einer Diskussion zweier Direktkandidaten für den Wahlkreis Hamburg über Inhalte und Aktivitäten aus der Hamburgischen Bürgerschaft zu reden.

    Außerdem ist Herr Sommer Landes- und Fraktionsvorsitzender der SDP in Hamburg.
    Wenn man ihn nicht für das Auftreten der Hamburgischen SDP kritisieren darf, an wen soll man denn dann seine Kritik richten?


  • Ich denke es ist ziemlich schwachsinnig hier dauernd auf die Inaktivität der aktuellen Bundesregierung hinzuweisen, wenn Herr Sommer unsere Programme für die kommende Wahl vorstellt. Ja die aktuelle Bundesregierung war leider nicht sehr aktiv und ja meine Partei hat auch eine Mitschuld daran aber wir treten nun an um eine aktive Bundesregierung zu bilden. Und dazu haben wir einen konkreten Plan. Statt über diesen Plan zu diskutieren wird lediglich auf die Inaktivität der aktuellen Bundesregierung und was ziemlich daneben ist auf die Inaktivität der SDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft verwiesen.


    Sie Herr Herzinger, haben aber auch keine Aktivität im Wahlkampf gezeigt, und so ist es auch weiter schwer vorstellbar, dass sie als Kanzler führungsstark und aktiv sein würden.

    Herr Sommer ist allerdings neu in der Politik, und ich freue mich, wenn er aktiv mitgestalten will und wird.

    Herr Breitenberger,

    ich bin mir sicher, dass wir Ihnen unsere Aktivität nach der Wahl beweisen werden. Der Wahlkampf war nicht sehr aktiv das muss ich leider gestehen und daran werden wir auch arbeiten aber ich sehe nicht, dass sich die Aktivität der Grünen im Wahlkampf von unserer unterscheidet.

    Ist es für Sie daher auch schwer vorstellbar Ihren Kanzlerkandidaten als einen führungsstarken und aktiven Kanzler vorzustellen?

  • Ich denke es ist ziemlich schwachsinnig hier dauernd auf die Inaktivität der aktuellen Bundesregierung hinzuweisen, wenn Herr Sommer unsere Programme für die kommende Wahl vorstellt. Ja die aktuelle Bundesregierung war leider nicht sehr aktiv und ja meine Partei hat auch eine Mitschuld daran aber wir treten nun an um eine aktive Bundesregierung zu bilden. Und dazu haben wir einen konkreten Plan. Statt über diesen Plan zu diskutieren wird lediglich auf die Inaktivität der aktuellen Bundesregierung und was ziemlich daneben ist auf die Inaktivität der SDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft verwiesen.


    Es ist ja begrüßenswert, was uns die SDP erzählt, aber die versprechen wurden scgon in den vergangenen Wahlkämpfen gemacht und am Ende haben wir immer wieder das selbe erlebt. Am Ende hat diese Bundesregierung Waffenlieferung beschlossen, angemerkt nicht mal das Parlament mit einbezogen, sonst ist nichts dabei rum gekommen.

    Frau Wagenknecht, ja wir konnten unsere Wahlversprechen bei der letzten Wahl leider nicht alle einhalten. Diesen Zustand versuchen wir nun aber zu verbessern. Ich kann Ihnen versprechen, dass es diesmal anders sein wird, sollten wir erneut die Regierungsverantwortung übernehmen.

  • Selbstverständlich kann man diesen Punkt kritisieren aber ständig eine Diskussion darüber zu führen finde ich bei einem Wahlkampfauftritt für die Bundestagswahl nicht zielführend. Es sollte lieber über Inhalte gesprochen werden.

    Die Inaktivität ist ein Problem, was wir wahrgenommen haben. Nun möchten wir den Zustand aber verbessern, dafür treten wir auch an.

  • Die Inaktivität ist ein Problem, was wir wahrgenommen haben. Nun möchten wir den Zustand aber verbessern, dafür treten wir auch an.

    Sie sind selber Bundesminister und Bundestagsabgeordneter, hätten also über die ganze Legislatur hinweg die Möglichkeiten gehabt, es besser zu machen. Es wäre ja schön, wenn Sie es besser machen würden, aber wie kann man Ihnen dann glauben, zumal das Ganze eher einer Phrasendrescherei gleicht?

  • Ja, Herr Linner hat dies schon oftmals bewiesen, dass er die nötige Kompetenz und Erfahrung als Kanzler mitbringt

  • Zudem - das noch als Ergänzung - hat Herr Dr. Linner auch deutlich mehr Aktivität und Engagement für die Bürger*innen im Land an den Tag gelegt als etwa ein gewisser Bundesminister Herzinger.

  • Selbstverständlich kann man diesen Punkt kritisieren aber ständig eine Diskussion darüber zu führen finde ich bei einem Wahlkampfauftritt für die Bundestagswahl nicht zielführend. Es sollte lieber über Inhalte gesprochen werden.

    Die Inaktivität ist ein Problem, was wir wahrgenommen haben. Nun möchten wir den Zustand aber verbessern, dafür treten wir auch an.

    Verzeihen Sie Herr Herzinger, aber das wurde bisher vor jeder Wahl seitens der SDP behauptet.

    Ich habe den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt in den letzten Wochen und Monaten gezeigt, dass ich für aktive und kompetente Politik stehe.
    Über die Kompetenz der Inhalte die Herr Sommer in die Bürgerschaft einbringen wollte, möchte ich an dieser Stelle gar nicht anfangen, denn dann würde das Urteil noch vernichtender aussehen.

  • Die Inaktivität ist ein Problem, was wir wahrgenommen haben. Nun möchten wir den Zustand aber verbessern, dafür treten wir auch an.

    Sie sind selber Bundesminister und Bundestagsabgeordneter, hätten also über die ganze Legislatur hinweg die Möglichkeiten gehabt, es besser zu machen. Es wäre ja schön, wenn Sie es besser machen würden, aber wie kann man Ihnen dann glauben, zumal das Ganze eher einer Phrasendrescherei gleicht?

    Sie liegen falsch Frau Christ ich war in der letzten LP kein Bundestagsabgeordneter. Ja ich war Bundesminister und müsste aktiver sein. Die Kritik nehme ich an.

    Ich kann Ihnen aber sagen, dass ich die nötige Kraft, Erfahrung und Motivation habe das Kanzleramt aktiv zu führen.

  • Sie bezogen sich lediglich auf den Wahlkampf Herr Breitenberger deswegen auch meine Argumentation.

  • Die Inaktivität ist ein Problem, was wir wahrgenommen haben. Nun möchten wir den Zustand aber verbessern, dafür treten wir auch an.

    Sie sind selber Bundesminister und Bundestagsabgeordneter, hätten also über die ganze Legislatur hinweg die Möglichkeiten gehabt, es besser zu machen. Es wäre ja schön, wenn Sie es besser machen würden, aber wie kann man Ihnen dann glauben, zumal das Ganze eher einer Phrasendrescherei gleicht?

    Sie liegen falsch Frau Christ ich war in der letzten LP kein Bundestagsabgeordneter. Ja ich war


    Die Inaktivität ist ein Problem, was wir wahrgenommen haben. Nun möchten wir den Zustand aber verbessern, dafür treten wir auch an.

    Sie sind selber Bundesminister und Bundestagsabgeordneter, hätten also über die ganze Legislatur hinweg die Möglichkeiten gehabt, es besser zu machen. Es wäre ja schön, wenn Sie es besser machen würden, aber wie kann man Ihnen dann glauben, zumal das Ganze eher einer Phrasendrescherei gleicht?


    Ich kann Ihnen aber sagen, dass ich die nötige Kraft, Erfahrung und Motivation habe das Kanzleramt aktiv zu führen.

    Ihre Inaktivität als Bundesminister lässt allerdings auf das Gegenteil schließen.

  • Selbstverständlich kann man diesen Punkt kritisieren aber ständig eine Diskussion darüber zu führen finde ich bei einem Wahlkampfauftritt für die Bundestagswahl nicht zielführend. Es sollte lieber über Inhalte gesprochen werden.

    Die Inaktivität ist ein Problem, was wir wahrgenommen haben. Nun möchten wir den Zustand aber verbessern, dafür treten wir auch an.

    Verzeihen Sie Herr Herzinger, aber das wurde bisher vor jeder Wahl seitens der SDP behauptet.

    Ich habe den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt in den letzten Wochen und Monaten gezeigt, dass ich für aktive und kompetente Politik stehe.
    Über die Kompetenz der Inhalte die Herr Sommer in die Bürgerschaft einbringen wollte, möchte ich an dieser Stelle gar nicht anfangen, denn dann würde das Urteil noch vernichtender aussehen.

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    Cornelius Sommer, MdHB, MdB

    Senator für Bildung und Berufsausbildung der Freien Hansestadt Hamburg

    Geschäftsführer der Regenbogenfreunde e.V.

    Mitglied des Bündnisses Deutschland bleibt bunt

  • Selbstverständlich kann man diesen Punkt kritisieren aber ständig eine Diskussion darüber zu führen finde ich bei einem Wahlkampfauftritt für die Bundestagswahl nicht zielführend. Es sollte lieber über Inhalte gesprochen werden.

    Die Inaktivität ist ein Problem, was wir wahrgenommen haben. Nun möchten wir den Zustand aber verbessern, dafür treten wir auch an.

    Verzeihen Sie Herr Herzinger, aber das wurde bisher vor jeder Wahl seitens der SDP behauptet.

    Ich habe den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt in den letzten Wochen und Monaten gezeigt, dass ich für aktive und kompetente Politik stehe.
    Über die Kompetenz der Inhalte die Herr Sommer in die Bürgerschaft einbringen wollte, möchte ich an dieser Stelle gar nicht anfangen, denn dann würde das Urteil noch vernichtender aussehen.

  • Ich finde es wirklich asozial, wenn man kritisiert, wenn ich oder die SDP nichts tun und gleichzeitig wenn ich mal einen Antrag einbringe, der vielleicht nicht komplett zuende gedacht war. Da hab ich beispielsweise direkt schon keine Lust mehr, mir nur Attacken anzuhören. Ich hab hier die ganze Zeit den Eindruck, mich für Dinge rechtfertigen zu müssen, mit denen ich wenig zu tun habe, und das finde ich daneben und alles andere als fair play.

  • Es ist schon völlig schräg, davon zu sprechen, dass Leid mit Waffenlieferungen vermindert wird. Zusätzliche Waffen erhöhen die Wehrhaftigkeit und machen den Krieg zäher. Dementsprechend steigt auch die Opferzahl. Mit Leidverringerung hat das wenig zu tun und es spricht Bände, dass Sie offenbar nicht fähig sind, zu artikulieren, dass Sie dies bereit sind, in Kauf zu nehmen und geopolitische Interessen auch der NATO offenzulegen. Über die Sinnhaftigkeit von Waffenlieferungen lässt sich ja durchaus sprechen, dann aber bitteschön ehrlich und ohne Beschönigungen. Diese immer wieder bemerkte Vermischung von Solidaritätsgeschwafel und Geopolitik geht mir ordentlich gegen den Strich.

    Nunja, mit Waffenlieferungen, deren Fan ich auch nicht unbedingt vollends bin und die ich anfangs auch durchaus kritisiert habe, lässt sich durchaus Leid verhindern: Denn ohne sie wäre der Krieg durchaus womöglich zugunsten Russlands, einer Diktatur, ausgegangen, die das ukrainische Volk unterdrücken würde.

    Interessant wie man von heute auf morgen Positionen räumt. Natürlich müssen Sie diese Positionen räumen, denn Ihre Partei hat diese Waffenlieferung befürwortet. Und in Kauf genommen das Frau Siegmann als Außenministerin zurücktritt und für Ihr Nein zu Waffenlieferung derart beschimpft wurde.


    Und dann lassen Sie uns doch mal über Waffenlieferung sprechen. Die gibt es nicht erst seit den Krieg in der Ukraine, und die Waffenlieferung haben niemals in irgendeiner Art und Weise die Kriege der Vergangenheit beeinflusst oder beendet.


    Es wäre schön, wenn man durch Waffenlieferung den Frieden wiederherstellen könnte. Mit Waffenlieferung verlängert man diesen Krieg, es sterben weiter zivile Opfer in diesen Stunden. Wie also kann man sich anmaßen zu sagen, es würde leid verhindern? Die Menschen spüren Leid, jeder einzelne und Sie werden sich nicht sicherer fühlen weil Europa Waffen liefert.


    Es gab doch bereits Millionenschwere Waffenlieferung, und trotzdem starben die Menschen weiter, trotzdem heuelten die Sirenen, auch hat sich der Aggressor davon nicht beeinflussen lassen. Wie also kann man da von "Leid vermindern" sprechen? Die tägliche Realität sieht doch anders aus.