Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg
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Udo Lindenberg wird Ehrenbürger von Hamburg
Letzte Woche Mittwoch verlieh der Erste Bürgermeister von Hamburg Lando Miller zum 37. Mal die höchste Auszeichnung der Hansestadt, die Ehrenbürgerwürde im Hamburger Festsaal an Musiker Udo Lindenberg und wurde damit als zweiter Musiker zum Ehrenbürger von Hamburg. Der Sänger und Musiker der eigentlich immer lässig und cool ist, nahm die hrenbürgerwürde sichtbar, gerührt und bewegt entgegen.
Rund 350 geladene Gäste waren vor Ort im Hamburger Rathaus, um an dem Festakt teilzunehmen, draußen vor dem Rathaus haben sich viele Fans versammelt, um Udo Lindenberg vorab schon zu gratulieren und Autogramme sowie Selfies von dem Musiker mit Hut, Sonnenbrille und Nietengürtel zubekommen.
In der Rede des Ersten Bürgermeisters würdigte Lando Miller neben seinen musikalischen Leistungen, auch Lindenbergs Bemühen um die innerdeutsche Verständigung und sein Engagement gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Diskriminierung. „Udo Lindenberg ist ein Botschafter für Toleranz, Frieden und Freiheit oder wie Jan Fedder mal meinte, Udo ist Hanseat, nicht von Geburt, aber aus Überzeugung“, sagte Lando Miller mit einem schmunzeln auf den Lippen und fügte hinzu „Udo habe Hamburg zu seiner Heimat gemacht hat und ist zum Vorbild, für viele junge Künstlerinnen und Künstler geworden ist "
In seiner Rede erzählte Lindenberg von seinem ersten Hamburg Besuch am 13.12.1968. Dort habe er schon gewusst, dass er in die Hansestadt gehöre. „Hamburg sei alles, was er immer gesucht habe: Weltoffenheit und reichlich korrekten Rock'n'Roll. Die Stadt sei sein persönliches Eldorado. Dass diese geile knallbunte Musik- und Kulturstadt mich jetzt zu ihrem Ehren-Paniker macht, ist natürlich ein absoluter Hammer und eine Riesenehre." betonte Lindenberg ausführlich in seiner Rede und er ist sehr stolz darauf, Ehrenbürger zu sein "Danke, dass ich jetzt euer Ehren-Rock'n'Roller bin", sagte Lindenberg am Ende seiner Rede, der Hamburger Schulchor Gospel Train sang in einer eigenen Version sein Lied "Wozu sind Kriege da" zu singen. Zum Ausklang begleiteten seine Kumpels Jan Delay und Johannes Oerding den Festakt musikalisch.
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