Kurze Frage

  • Hallo ihr Lieben


    Kann man in dieser Simulation auch als Parteienloser/Fraktionsloser sich zur Wahl stellen?


    Und Kann ich auch vor der Wahl bereits im Landtag mitwirken?

  • Bei Landtagswahlen kann man auch als Parteilose*r antreten.


    Bei der Bundestagswahl? Jein. Nicht mit einer Piste, leider. Dort kann man nur um ein Direktmandat antreten, ist dort aber benachteiligt.


    So wie ich das verstehe, werden unabhängigen Listen hier bewusst Steine in den Weg gelegt, sich auf Bundesebene zu beteiligen.

  • Moin!


    Ja, man kann sich auch als Parteiloser zur Wahl stellen. Einzige Einschränkung ist: Eine Liste für die Bundestagswahl können nur Parteien einreichen. Du kannst also als Parteiloser sowohl in deinem Wahlkreis bei der Bundestagswahl antreten, als auch generell bei den Landtagswahlen.


    Im Landtag mitwirken kannst du auch ohne Mitglied des Landtages zu ein. Du darfst dann zwar nicht abstimmen und wählen, aber dennoch Anfragen stellen, Anträge einbringen und mitdebattieren.

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    Administrator


    Wünsche, Anliegen, Anregungen gerne hier.

  • Früher konnte man tatsächlich mit einer eigenen Liste in den BT einziehen. Aber dadurch ist unser BT sehr zersplittert. Wir haben darin ja auch nur 15 Sitze. Und manche kleine Listen waren dann nicht mal die ganze Legislaturperiode im BT vertreten. Damals war dann der Kompromiss, den die Spielerschaft gefasst, dass man die unabhängigen Listen auf Bundesebene verbietet, dafür aber die Parteigründung erleichtert. Auf Landesebene könnt ihr nach wie vor mit unabhängigen Listen antreten.

  • Dankeschön für die zahlreichen Antworten.


    Bedeutet ich müsste eine Partei gründen um meine Themen im Bundestag durchzusetzen?


    Welche Voraussetzung braucht eine Parteigründung?


    Ich meine die UPS ist ja links, als Mitglied in dieser könnte ich also zur Bundestagswahl antreten?

  • Früher konnte man tatsächlich mit einer eigenen Liste in den BT einziehen. Aber dadurch ist unser BT sehr zersplittert. Wir haben darin ja auch nur 15 Sitze. Und manche kleine Listen waren dann nicht mal die ganze Legislaturperiode im BT vertreten. Damals war dann der Kompromiss, den die Spielerschaft gefasst, dass man die unabhängigen Listen auf Bundesebene verbietet, dafür aber die Parteigründung erleichtert. Auf Landesebene könnt ihr nach wie vor mit unabhängigen Listen antreten.

    Scheint ja nicht viel gebracht zu haben, wenn nach der Einführung der Regelung dennoch 6 Parteien im Bundestag saßen.


    Wenn ich die Sache nachvollziehe, wurde diese Regelung unmittelbar durch die Gründung der BUW ausgehöhlt.

  • Früher konnte man tatsächlich mit einer eigenen Liste in den BT einziehen. Aber dadurch ist unser BT sehr zersplittert. Wir haben darin ja auch nur 15 Sitze. Und manche kleine Listen waren dann nicht mal die ganze Legislaturperiode im BT vertreten. Damals war dann der Kompromiss, den die Spielerschaft gefasst, dass man die unabhängigen Listen auf Bundesebene verbietet, dafür aber die Parteigründung erleichtert. Auf Landesebene könnt ihr nach wie vor mit unabhängigen Listen antreten.

    Scheint ja nicht viel gebracht zu haben, wenn nach der Einführung der Regelung dennoch 6 Parteien im Bundestag saßen.


    Wenn ich die Sache nachvollziehe, wurde diese Regelung unmittelbar durch die Gründung der BUW ausgehöhlt.

    Inwiefern wurde denn die Regelung ausgehöhlt? Sie entsprang ja einem gewissen Wunsch nach mehr Realismus, denn in der Realität sind die Parteien das Herzstück im deutschen Parlamentarismus. In der Simulation dagegen gab es regelmäßig ein bis zwei Listenverbindungen ohne formelle Struktur im Bundestag. Die Parteigründungshürden wurden gerade für ehemalige Listenmitglieder gesenkt, damit diese Parteien gründen können. Somit war es nur eine Frage der Zeit bis sich die UWL als BUW reorganisiert hätte und auch durchaus wohl so gewillt vom Erfinder der Regelung.

    Dass sich schließlich und endlich wenig geändert hat an der Zersplitterung des Bundestages, war im Vornherein schon abzusehen. Lediglich der Aufwand für die Administration bei der Bereitstellung der Infrastruktur ist größer geworden und hat für mehr "Zombie"-Parteien gesorgt (siehe Vorwärts, Forum oder UPS).

  • Ja nun. Die BUW war ja damals nicht aus eigener Kraft Gründungsfähig, und bedurfte berüchtigter Weise Schützenhilfe eines gewissen Herrn Neuheimer, der in einem umstrittenen Manöver die Partei gründete, und sogleich wieder austrat.


    Und die Zombieparteien sind hier natürlich auch ein Nennenswertes Problem. Forum, UPS, FFD - keine dieser Parteien könnte heute die Gründungshürde überspringen, wenn ich das richtig sehe. Es ist für mich fraglich, warum diese Gruppierungen ihren Parteistatus behalten dürfen, an neue Parteien aber viel höhere Maßstäbe angelegt werden.


    Man muss auch schon fragen - wenn ich jetzt kurz vor der Wahl in die UPS, das Forum, oder die CDSU einträte, eine Liste nur mit mir drauf im Namen der Partei abgäbe, und dann nach der Wahl wieder austreten würde - Warum ist das Regelkonform, obwohl es de facto auf das selbe hinausläuft?


    So sehr natürlich die Parteien das Kernstück der ddeutschen demokratie sind, sind die Kleinparteien, die bei der letzten Wahl immerhin 8,6 % der Zweitstimmen geholt haben, de facto hier nicht vertreten. Bzw. werden aktiv ausgeschlossen. Es ist schade, dass man hier direkt den Verbotsweg gegangen ist, anstelle eines Mittelwegs, der die Wahl zwar erschwert, aber die Teilnahme an der Wahl ermöglicht hätte. Ein Vorschlag wäre z.B. die abgegebenen Stimmen für Unabhängige Listen zu halbieren - das erschwert einen Einzug in den Bundestag, ermöglicht aber die Teilnahme an der Wahl. Oder man hätte die 5 % Hürde anheben können. Oder... Es hätte hier Alternativen zum direkten Verbot gegeben.

  • So sehr natürlich die Parteien das Kernstück der ddeutschen demokratie sind, sind die Kleinparteien, die bei der letzten Wahl immerhin 8,6 % der Zweitstimmen geholt haben, de facto hier nicht vertreten. Bzw. werden aktiv ausgeschlossen. Es ist schade, dass man hier direkt den Verbotsweg gegangen ist, anstelle eines Mittelwegs, der die Wahl zwar erschwert, aber die Teilnahme an der Wahl ermöglicht hätte. Ein Vorschlag wäre z.B. die abgegebenen Stimmen für Unabhängige Listen zu halbieren - das erschwert einen Einzug in den Bundestag, ermöglicht aber die Teilnahme an der Wahl. Oder man hätte die 5 % Hürde anheben können. Oder... Es hätte hier Alternativen zum direkten Verbot gegeben.

    Das wäre sicher eine Lösung, die du zur Debatte stellen könntest und über die wie die vorangegangene Regelungsänderung abgestimmt wird. Die Regelung damals wurde mit großer Mehrheit der Abstimmenden beschlossen, das heißt jedoch nicht, dass eine weitere Änderung unumstößlich wäre. Immerhin ist die Spielerschaft seitdem beträchtlich gewachsen.

  • Hammerschmidt oder wie auch immer, Sie und ihr linker Haufen sollten doch gänzlich ruhig sein,was das Erfüllen von Kriterien angeht!
    Wer im Glashaus sitzt sollte tunlichst nicht mit Steinen werfen!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Ich hab nochmal eine kurze Frage.


    Ab wann beginnt der Wahlkampf in dieser Simulation? Ich meine laut Wiki ist in Bayern am 10.10 Landtagswahl. Mach es in Sinn mit dem Wahlkampf bereits zu beginnen

  • Hallöchen Ihr Lieben,


    Ich kann in einigen Themen keine Beiträge erfassen, kann mir vllt jemand helfen?

  • Kann mir jemand sagen wie ich die Konservationen leere? Schließen und Ausblenden habe ich gefunden.

    Besten Dank.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

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    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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