[SDP Thüringen] Thüringen weiter führen | Wahlkampfauftritt von Ministerpräsidentin Fährmann auf dem Marktplatz in Altenburg

  • Am gestrigen Freitag, den 09. Juli 2021, war die Ministerpräsidentin Ricarda Fährmann, die im Rahmen der Thüringer Landtagswahl um den Wiedereinzug in die Staatskanzlei kämpft, in Altenburg. Am Vormittag besuchte Sie mit ihrem Wahlkampfteam den Altenburger Bahnhof und ließ ihn sich vom Oberbürgermeister zeigen. Anschließend begab sich Fährmann auf den Marktplatz, um dort mit den Bürger:innen zu sprechen. Dabei hielt sie folgende Rede, die auch online übertragen wurde:


    Sehr geehrte Damen, Herren und Diverse,


    ich freue mich heute hier im wunderschönen Altenburg zu sein. Heute Vormittag durfte ich hier den schönen Bahnhof besichtigen, und ich war erstaunt, wie gut diese Stadt angebunden ist. Wie Sie ja sicherlich wissen, trete ich bei der kommenden Landtagswahl an, um weiter Thüringer Ministerpräsidentin zu bleiben. Und ein wichtiges Thema, dass mir am Herzen liegt, ist eben die Mobilität. Ich möchte nämlich ein Thüringen schaffen, dass vernetzt ist und in dem man, auch in den abgelegensten Regionen, die es auch innerhalb Altenburgs gibt, wie ich mir sagen ließ, mit dem Bus oder dem Zug von A nach B kommt. Dafür wollen meine Partei und ich in den nächsten Jahren den öffentlichen Personennahverkehr massiv ausbauen. Wir wollen stillgelegte Bahnstrecken reaktivieren und, für Altenburg vielleicht noch wichtiger, bessere Busanbindungen in die ländlichen Regionen schaffen. Denn mir liegt der ländliche Raum am Herzen und auch in Altenburg sollen die Busse häufiger als nur jede Stunde fahren.


    trank einen Schluck Wasser.


    Ein weiteres Anliegen für mich ist der Klimaschutz, und bevor sie jetzt abschalten, ich meine sozialen Klimaschutz. Wir, die Sozialdemokrat:innen, treten dafür ein, einen Klimaschutz zu machen, den sich alle leisten können. Hier ist vor allem die Politik in der Pflicht: Wir wollen nach dem Vorbild des bayerischen Volksbegehrens "Rettet die Bienen" im Landtag ein Gesetz für mehr Artenvielfalt auf den Weg bringen. Und wir sind die Partei, die das Trinkwasser von Nitraten befreien will - für mehr sauberes Trinkwasser in Thüringen.


    Applaus entbrandete und online wurden massenhaft Herzen geschickt.


    Nun wird die SDP ja als Partei wahrgenommen, die sich zwar um soziale Belange kümmert, aber keine Ahnung von Finanzen und Wirtschaft habe. Das ist Grundfalsch. Wir Sozialdemokrat:innen haben auch für die Finanzen und die Wirtschaft in Thüringen einen durchdachten Plan. Wir sind die Partei, die die Einnahmenseite des Landes stärken und dafür eine Bundesratsinitiative Vermögenssteuer auf den Weg bringen will, aber wir sind auch die Partei, die die Digitalisierung in allen Bereichen, und vor allem auch der Wirtschaft stärken und mit Vertreter:innen aus Unternehmen, Wirtschaft, Gewerkschaften und Verbänden einen Generalplan zur zukunftsfähigen Stärkung unserer Wirtschaftsstandorte erarbeiten will. Wir Sozialdemokrat:innen nehmen alle in den Blick, und erarbeiten Lösungen miteinander im Dialog, statt gegeneinander.


    Erneut gab es Applaus, Likes und Herzen.


    Ich möchte jetzt noch darauf hinweisen, dass ich hier gemeinsam mit meinen Genoss:innen noch weiter stehen werde, um Fragen zu beantworten und um Ihre Anliegen aufzunehmen. Denn die SDP ist die Partei der Bürgernähe - wir nehmen gerne neue Ideen von Ihnen auf. Und weil Politik immer von Feedback und neuen Ideen lebt, bin ich heute Abend auch wieder online zu sprechen - an gleichem Ort und gleicher Stelle. In diesem Sinne:


    Vielen Dank fürs Zuhören!


    Nach der Veranstaltung hatte Fährmann viele interessante Gespräche mit Bürger:innen vor Ort und am Abend auch mit Bürger:innen online.


  • Was ist mit all den Menschen, die schlicht und ergreifend unbehelligt weiter mit ihrem Auto fahren und sich nicht von bestimmten Fahrzeiten der öffentlichen Verkehrsmittel abhängig machen wollen?

  • Was ist mit all den Menschen, die schlicht und ergreifend unbehelligt weiter mit ihrem Auto fahren und sich nicht von bestimmten Fahrzeiten der öffentlichen Verkehrsmittel abhängig machen wollen?

    Die können ja gerne weiter Auto fahren. Aber zu einer umfassenden Verkehrspolitik gehört es unserer Ansicht eben auch, attraktive Alternativen zu bieten. Die Oma vom Land, die nicht mehr Auto fahren kann, muss genauso von A nach B kommen können, wie der Mitt-40er, der täglich mit dem Auto zur Arbeit pendelt. Und auch der Schüler aus einem Vorort muss die Möglichkeit haben, mit Bus und Bahn bezahlbar in die Großstadt zu kommen. Wir wollen eine Gesellschaft, in der die Menschen nicht aus Mangel an Alternativen das Auto nutzen müssen, sondern frei wählen können. Damit ist nebenbei auch schon viel für den Klimaschutz getan, ohne dass es jemandem weh tut.

  • Kommt von ihrem Wahlkampfbesuch in Schwimmbad mit Herrn Gwinner zurück und sieht Frau Fährmann vor Ort

  • Was ist mit all den Menschen, die schlicht und ergreifend unbehelligt weiter mit ihrem Auto fahren und sich nicht von bestimmten Fahrzeiten der öffentlichen Verkehrsmittel abhängig machen wollen?

    Denkt sich der Dregger fährt mit noch mit Ochsenkarren was ja eigentlich nicht schlecht für die Umwelt wäre

  • Was ist mit all den Menschen, die schlicht und ergreifend unbehelligt weiter mit ihrem Auto fahren und sich nicht von bestimmten Fahrzeiten der öffentlichen Verkehrsmittel abhängig machen wollen?

    Denkt sich der Dregger fährt mit noch mit Ochsenkarren was ja eigentlich nicht schlecht für die Umwelt wäre

    Ochsenkarren sind die bevorzugten Fahrzeuge der Grünen und nicht von anständigen Konservativen!

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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  • Was ist mit all den Menschen, die schlicht und ergreifend unbehelligt weiter mit ihrem Auto fahren und sich nicht von bestimmten Fahrzeiten der öffentlichen Verkehrsmittel abhängig machen wollen?

    Denkt sich der Dregger fährt mit noch mit Ochsenkarren was ja eigentlich nicht schlecht für die Umwelt wäre

    Ochsenkarren sind die bevorzugten Fahrzeuge der Grünen und nicht von anständigen Konservativen!

    Nicht? Ich dachte Sie sind doch für alles, was früher mal war…

  • Will ich gute Frau , ich will das die politischen Verhältnisse wieder so werden wie früher, dass Knechte Knechte und Herren Herren sind. Ich habe mich nie gegen den technischen Fortschritt gestellt, im Gegenteil.

    Dr. Christian Theodor Felix Reichsgraf Schenk von Wildungen

    Vizepräsident des Deutschen Bundestages,

    Präsident des bayrischen Landtages a.D.

    Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt a.D.

    Staatssekretär im Staatsministerium der Finanzen und für Heimat des Freistaates Bayern a.D.

    Ministerpräsident des Freistaates Bayern a.D.


    "Wir werden Ambos ,wenn wir nichts tun um Hammer zu sein."

    Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

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