
Nordrhein-Westfälische Staatskanzlei
-
-
Ministerpräsidentin Haßelmann ein weiteres mal in Lützerath
Am heutigen Dienstag, den 24. Januar 2023 besuchte Regierungschefin Haßelmann erneut den Weiler Lützerath der Stadt Erkelenz. Sie sprach mit dem Polizeipräsidenten von Aachen, Dirk Weinspach und anderen Einsatzkräften und machte sich einen Überblick vom Braunkohle-Tagebau Garzweiler II.
Meine Damen und Herren,
ich habe heute erneut den Weiler Lützerath nahe dem Braunkohletagebau Garzweiler II besucht. Ich habe mir einen Überblick über den Tagebau gemacht und habe mit dem Aachener Polizeipräsidenten Weinspach gesprochen über die Attacken auf Einsatzkräfte. Es gab 14 Transporte in Krankenhäuser, davon waren 5 Einsatzkräfte betroffen und 9 Demonstranten. Es habe sich vor allem um Fuß-, Bein-, Arm- und Handverletzungen sowie um Platzwunden gehandelt. Beim Innenministerium sind knapp 500 Straftaten in und um Lützerath gemeldet worden. Es werde aber auch in fünf Fällen gegen Polizisten ermittelt. Dies ist nicht akzeptabel und nicht zu rechtfertigen.
Ich habe dem Polizeipräsidenten mein Dank und meine Unterstützung ausgesprochen. Es gab sehr kriminelle Videos, wo Demonstranten Polizisten Gewalt zugeführt haben. Ich möchte aber auch nicht außer Acht lassen, dass es vereinzelt auch Übergriffe von Einsatzkräften gab, die im Einzelnen geprüft werden.
Ich möchte nochmal mit aller Deutlichkeit betonen, dass dieser Schritt um den Ort Lützerath und dem Braunkohle-Tagebau Garzweiler II ein wichtiger Schritt ist für den vorgezogenen Kohleausstieg im Jahr 2030. Ich kann die einzelnen Geschichten der ehemaligen Bewohner von Lützerath verstehen, aber sie haben ja auch Unterstützung bei der Umsiedlung nach Immerath (neu) bekommen und es gab finanzielle Hilfe von der Bezirksregierung Köln und dem Energieversorgungskonzern RWE.
Ich hoffe das alles Weitere jetzt gesittet funktioniert.
Herzlichen Dank
-
-
Innenminister von Hohenelmen-Lützburg besucht Euskirchen
Der Landesminister des Innern, für Sport und Kommunales hat am vergangenen Samstag Euskirchen besucht. Aufgrund der noch immer andauernden Kältewelle hat Minister von Hohenelmen-Lützburg die Polizei beauftragt mehrere ausgemusterte Mannschaftswagen als Wärmebusse für Obdachlose einsetzen zu lassen. "Die Kältewelle in Nordrhein-Westfalen trifft uns alle recht hart. Insbesondere muss die Landesregierung nun Menschen ohne einen festen Wohnsitz helfen. Wir können nicht verantworten, dass wir eine Vielzahl von Kältetoten durch den Temperatureinbruch beklagen müssen. Ich werde dafür Sorgen tragen, dass die Leben der Obdachlosen gerettet werden": so der Landesinnenminister.